1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. landsegler

Beiträge von landsegler

  • Gassteckdose im Heckstauraum

    • landsegler
    • 8. Januar 2014 um 10:41

    in D: Arbeitsblätter DVGW 607, DVGW 608, DVGW 612 - das kann man via Google finden.
    ---
    Wir bevorzugten für die Installation der Gasanlage Kupferrohr, wenn auch das heutzutage nicht mehr so üblich ist. Grund: Höhere Flexibilität, da in einen Drehschemelanhänger eingebaut, der ja auch mal deutlich verwinden/verschränken kann.

  • Gassteckdose im Heckstauraum

    • landsegler
    • 7. Januar 2014 um 10:45

    Diese Frage stellt man besser genau an den Betrieb, der auch Druckprüfungen UND auch Vollabnahmen/Erstabnahmen machen kann; denn nach Ergänzung der Gasanlage ist eine Ergänzungsabnahme + Druckprüfung nötig. Hinweis (ohne Gewähr): Wir montierten solch einen Anschluss im inneren des nicht hermetisch abgeschlossenen Laderaum, der aber auch bestens belüftet ist! - Zweck: Anschlussmöglichkeit eines Gas-E-Generators im Laderaum, bei miesem Wetter eben ausnahmsweise innen - mit Kaminschlauch nach außen! Ebenso haben wir einen Außenanschluss/"Gassteckdose" mit Schnellkupplung montiert; beide Anschlüsse haben die gleiche Schnellkupplung. Bei der Erstabnahme/Vollabnahme der installierten Gasanlage wurde der Innen-Anschluss mit Schnellkupplung vom Prüfer (in D) nicht bemängelt. Wir nutzen den Anschluss auch zu eigenen Dichtigkeits-/Druckprüfungen.

    Bilder

    • druckprc3bcfung-1.jpg
      • 64,53 kB
      • 750 × 563
  • Welchen Boiler habe ich da und bekomme ich den repariert?

    • landsegler
    • 31. Dezember 2013 um 18:27

    Ja, der Boiler ist unbenutzt, und er kann auch noch einmal überprüft werden, sicherheitshalber. Ich will in hergeben, weil ich eine neue Anlage in einem neuen Anhänger aufgebaut habe in 30mb-Technik. Ich kann ihn nicht benutzen. In einer Bestandsanlage ist er aber verwendbar. Also, ich denke an 200 Euro incl. Versand, das ist ca. 1/3 des derzeitigen Neupreises.

  • Welchen Boiler habe ich da und bekomme ich den repariert?

    • landsegler
    • 31. Dezember 2013 um 08:47

    Das ist richtig, und im Eingangsbeitrag handelt es sich ja auch um eine 50mb-Anlage, wie man im ersten Bild am Typenschild erkennen kann.

  • Welchen Boiler habe ich da und bekomme ich den repariert?

    • landsegler
    • 30. Dezember 2013 um 08:51

    Solch einen Boiler habe ich hier herumliegen, der nie eingebaut/gebraucht war, da ich damals in einem DB 207 keinen Platz dafür fand. Also: Alt aber "neu" .... Den will ich loswerden/verkaufen. Vielleicht kannst Du oder auch ein Anderer den Boiler (50 mbar) gebrauchen. Ein Foto vom Typenschild:

    Bilder

    • Boiler-Truma.jpg
      • 192,64 kB
      • 1.024 × 1.065
  • Absetzkabine auf Ford Transit Doka

    • landsegler
    • 20. Dezember 2013 um 15:12

    @ VWBusmann:
    das ist völlig klar, aber ist es auch erwünscht? - wegen der Fahreigenschaften ....
    In den meisten Fällen liegt ja der Schwerpunkt der Ladung VOR der Hinterachse, also bei original belassenen Fahrzeugen. Bei unserem Anhänger, da ist das immer der Fall, da haben wir keinen Überhang vorgesehen.
    Bei einem Motor-Kfz sind die Verhältnisse etwas anders wenn man lange Überhänge vorsieht. Bei großem Hecküberhang muss man da schon rechnen, mit der Schwerpunktlage.
    Ich denke, wenn man damit rechnen sollte, die Vorderachse zu entlasten, dann hat man vielleicht auch schon eine Überladung der Hinterachse. Und noch etwas: Weit hinten liegender Schwerpunkt macht sich nicht gut in den Fahreigenschaften in kritischen Situationen! Erstens wegen der Dreh-Massenkräfte (in Kurven und Notschlenkern) und zweitens wegen der weniger belasteten (gesteuerten) Vorderachse. Das gilt sogar auch für unseren Drehschemelanhänger, bei dem wir darauf geachtet haben, dass die Vorderachse etwas mehr belastet wird als die Hinterachse.

  • Absetzkabine auf Ford Transit Doka

    • landsegler
    • 20. Dezember 2013 um 14:13

    Und noch etwas ist mir eingefallen, resultieren aus unserem damaligen "Rechenfehler":
    Wenn man hinten etwas draufpackt, dann bekommt auch die Vorderachse mehr Last.
    Genaugenommen muss man also mit beiden Achslasten rechnen.
    Dazu muss man die realen Achslasten im Leerzustand des Fahrzeuges kennen. Das konnten wir nur mit einer Wiegung auf einer öffentlichen Waage (z.B. an einem Entsorgungsbetrieb/Recyclinghof) erfahren. Tja, und erst die Differenz zur zul. Achslast gibt mir den Wert, wie weit ich die Achse noch zusätzlich belasten kann. Bisher habe ich noch nie in Prospekten und Angeboten für Neufahrzeuge in den techn. Daten die realen Achslasten im Leerzustand sehen können.
    ----
    Unser (peinliches) Bespiel: Wir merkten das erst als wir fertig gebaut hatten, glücklicherweise in Leichtbaustatik. Dennoch: Da hatten wir im Vorfeld groß herumgetönt, dass wir hinten 500 kg zuladen könnten. Nach Wiegungen der Gesamtmasse und der Achslasten mussten wir feststellen, dass wir NICHTS mehr hinten zuladen durften, wegen der andernfalls folgenden Überlastung der VORDERachse! Die Vorderachse können wir nun (glücklicherweise) ändern (Anhänger), 300kg mehr Last, das reicht dann; denn wenn wir hinten etwas zuladen wirkt sich das in unserem Fall mit etwa 1/3 der Lademasse auf die Vorderachse aus. Bei einem Motorfahrzeug (WoMo) wäre das ja nicht so einfach möglich!
    So, nun hoffe ich, dass Dir das in der Vorplanung hilft, damit Du nicht unsere Fehler "kopierst".

  • Absetzkabine auf Ford Transit Doka

    • landsegler
    • 20. Dezember 2013 um 11:50

    Ja, wir hatten auch mal zu wenig gründlich gerechnet, deswegen ändern wir unseren Anhänger nun mit einer Achse (vorn) die 300 kg mehr aushält, und wir hatten schon in extremer Leichtbaustatik gebaut. Das Gepäck wird meistens unterschätzt. Kommen vielleicht auch noch Sportgeräte hinzu? Zum Gepäck zählt ja auch: Wasser, Abwasser, Gas, Lebensmittel bei autarker Selbstversorgung. Dosen und Getränke schlagen ordentlich zu Buche. Auf längeren Touren, zu denen ja so ein Motor Home genutzt wird, ist in unserem Fall persönliches Gepäck schon mehr als 25 kg pro Person.
    Unser Rechenfehler war: Schwerpunktlage / Achslasten; und das, obwohl wir das zul. GG nicht überschritten hatten (2.5t statt 3.0t also 500kg unterschritten. So schnell geht das mit den Achslasten ....
    Also: Besonders auf die Achslasten achten und nicht nur mit dem zul.GG rechnen! Sehr wahrscheinlich kommt dabei weniger Zuladung (Kabine) heraus, besonders bei dem geplanten Überhang der Kabine.

  • Absetzkabine auf Ford Transit Doka

    • landsegler
    • 20. Dezember 2013 um 11:18

    Es schadet nicht genau zu rechnen, das Gewicht von Personen käme ja ZUSÄTZLICH hinein.
    Nanu? - 3.500kg - 1.900kg -> 1.600kg / Woher kommen dann die 2.200kg ?

  • Absetzkabine auf Ford Transit Doka

    • landsegler
    • 20. Dezember 2013 um 10:37

    zum Thema Gewicht:
    Ich kenne jetzt nicht die techn. Daten des anvisierten Fahrzeuges. Dennoch: Wenn ich auf der Skizze den mächtigen Überhang so sehe, komme ich auf die Idee der Überladung, besonders der evtl. Überschreitung der hinteren zul. Achslast. Vor Beginn eines solchen Projektes würde ich gründlich rechnen! Im Stillstand kommen vielleicht bis zu 4 Personen (ca. 300 kg) in die hintere Kabine rein. Auch statisch sollte man die Achse nicht überlasten. Im Fahrbetrieb macht sich eine große Masse hinter der Hinterachse auch fahrdynamisch unangenehm bemerkbar. Ich finde, da sollte man in Leichtbaustatik planen.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 19. Dezember 2013 um 17:25

    Die Idee hätte ja was, wenn wir auch Quad fahren wollten; wollen wir aber nicht; wir wollen doch mehr segeln.
    Wenn wir etwas bauen, dann mehr nach dem Prinzip:http://www.offerman-electric.de/ Allerding sehr modifiziert: Ohne eigene Batterie, da unser Anhänger mit 180 Ah autark ist, also Kabel ´rüberlegen und sich selbst oder zu Zweit als Gewichtsausgleich draufstellen; man könnte die Personengewichte auch sitzend auf die Deichsel bringen. Mit einem kleinen 2-Takt-Motörchen ginge das auch. Der Mover (ohne Batterie) könnte auch seinen Platz auf/an der Deichsel bekommen ohne die Stützlast an der Zugmaschine zu überschreiten. Wir grübeln weiter, aber es eilt ja nicht.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 19. Dezember 2013 um 16:41

    Ja, von dem CAMPER TROLLEY habe ich schon einiges mitbekommen. Das ist Spielzeug! Was der kann, das könnte ich besser ganz allein mit der Hand. :lol: Was wir bräuchten, das gibt´s nicht im Markt; also müssen wir das selbst bauen, mal sehen ..... wir grübeln weiter ....

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 19. Dezember 2013 um 15:02

    Danke für diesen Beitrag. Wir werden die Bedenken mal berücksichtigen. Überhaupt sind wir zu dem Rangierproblem noch schwer am Überlegen und haben uns deswegen zunächst von der Mover-Idee verabschiedet. Mit der Frontrangierkupplung kommen wir bisher ganz gut klar, zumal wir enge CP-Boxen bisher immer vermeiden konnten. Der NAVARA hat eine manuelle Schaltung, ein hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl und eine gute Untersetzung, die können wir auf Schotter, Wiese und Sand auch nutzen. Die Kupplung haben wir bisher - selbst beim Rückwärtsdrücken - noch nicht gerochen.
    Außer an handelsübliche Mover denken wir auch noch über einen Eigenbau-Mover nach, der an der Deichsel angekoppelt werden soll, quasi ein Mini-Quad. Aber man muss ja auch frühzeitig darüber nachdenken, wo ein Teil oder Gerät ist.- wenn es NICHT in Gebrauch ist aber mitgenommen werden muss (Platz, Gewicht).

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 19. Dezember 2013 um 12:13

    Ja, das haben wir bei unseren Übungen auch bemerkt. Trotz mehr Überhang am NAVARA als an einem PKW braucht man beim Rückwärtsdrücken in engen Straßen zu viel seitlichen Ausschwenkraum mit der Vorderachse der Zugmaschine. Den Platz hat man einfach nicht, und man muss außerdem viel und schnell am Lenkrad kurbeln; da sollte man schon einen Drehknauf haben. Nun ja, wir montierten dem NAVARA eine Frontrangierkupplung, damit ist es dann viel leichter und man benötigt viel weniger seitlichen Raum.
    Nun denken wir dennoch über Mover an der gesteuerten Achse des Anhängers nach .... das würde in besonderen Engstellen (auf Campingplätzen) noch ein Stück weiter helfen.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 19. Dezember 2013 um 10:48

    Klimatisierung - ohne Klimaanlage:
    Vorbereitung auf die heißen Tage. Das “runde Ding” ist ein Lüfter ohne Propeller, der wirkt schon fast so gut wie eine Klimaanlage, bei nur ca. 30 Watt Energiebedarf.


    Und für die Zukunft plane ich noch eine “natürliche Klimatisierung” mit Hilfe eines sogenannten Windkamins. Das ist ein uraltes, persisches/arabisches Verfahren der Wüsten-Nomaden und ein frühes Architekturmerkmal in sehr heißen Regionen. Damit gibt es Lüftung/Kühlung mit thermodynamischer Solarenergie ohne Umweg über die Elektrizität; also sind keine teuren Solarpanels nötig! Auch im Jemen kann man an Lehmhäusern die sog. Windtürme sehen. Für den Anhänger braucht man nur ein Stück schwarzen “Kamin” auf dem Dach. Der “Kamin” kann aus schwarzen Textilien gemacht sein. Das ist einfach, billig, selbst machbar, leicht und raumsparend zu verpacken!

    Bilder

    • Klima-im-Trailer.jpg
      • 78,55 kB
      • 750 × 546
  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 18. Dezember 2013 um 19:50
    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    .... ist so ein Ding, denn wenn er anfängt, Lagerspiel zu bekommen, wird er zur Rappelkiste und macht ganz schön Lärm. Ich hab das erlebt auf einem Boot nebenan in der Marina. Da hab ich, solange wir nicht auf dem Wasser waren, den Windflügel mit dem Besen angehalten und mit einem Stropp festgelascht, dann war Ruhe. Und das war ein professionel hergestelltes Gerät.

    Bei einem am Wagen festgemachten Mast kommen dann noch Vibrationen dazu. Ein Windrad auf Betonturm, das wärs, aber dafür reicht eher die Zuladung nicht...hihi....


    ---------
    Ja, das Problem kenne ich. Deswegen werde ich das selbst bauen, als Vertikal-Turbine (Prinzip: Querstromlüfter), also als Rotor mit vertikaler Achse; dann kann man bei geringerem Platzbedarf (in der Horizontalen) mit größerem Durchmesser und damit mit geringerer Drehzahl rechnen, das reduziert enorm Vibrationen und Geräusche. Die Lagerung kann man auch leise und standfest bauen. Bei käuflichen, "professionellen" Geräten wird daran gerne gespart. Und der Windgenerator wird vorläufig abseits aufgestellt, bis ich eine leise, schwingungsdämpfende Halterung zur Montage am Anhänger gebaut habe. Das Projekt hat aber eine geringere Priorität, das wird mehr ein "Beschäftigungs-Projekt" wenn ich nichts Sinnvolleres mehr weiß zu bauen.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 18. Dezember 2013 um 19:39

    Jogibär
    Der große Radabstand ist ab Werk so. Gegenüber einem Einachsers kommt man besser damit klar, in Kurven, engen Kreiseln und besonders auch beim 180-GradWenden. Es ist nämlich übersichtlicher, da man die hintersten Räder immer im Rückspiegel in der Innenseite der Kurve beobachten kann; denn das Heck des Anhängers läuft nach innen nach. Ein Einachser dagegen schwenkt nach außen aus, und das besonders weit bei langem Überhang, und in der Außenkurvenseite sieht man davon nichts im Rückspiegel. Nur das rückwärts Rangieren ist schwieriger als bei einem Einachser; aber dafür haben wir, wenn es mal zu eng wird, eine Frontrangierkupplung; dann wird es viel leichter.
    Einen Drehschemelanhänger kann man auf engerem Raum wenden als einen gleich langen Einachsanhänger!
    Siehe z.B. da ->http://www.youtube.com/watch?v=RhoNckcbvU0

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 18. Dezember 2013 um 12:14

    Die nächsten Ergänzungen:
    - Photovoltaik-Anlage, einstellbar in Neigung und Drehung, später: automatischer Nachlauf, lotrecht zur Sonne.
    - evtl. Eigenbau-Windgenerator, auch wenn wir jetzt schon autark sind, mit einem LPG betriebenen Generator.
    - Reling: Das hintere Dach ist aus 40mm-Sandwich mit beidseitiger 3mm GfK-Beschichtung, damit hoch belastbar. Nach der Ergänzung mit einer Reling - wie auf einer Yacht - wird das zu einer 7qm-Dachterrasse 2,7m über Grund.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 17. Dezember 2013 um 18:49

    Tja, das war sehr viel Arbeit an Planung, Konstruktion, Recherche, Bau .... ich möchte es nicht noch einmal machen ... es stecken rund 1500 Mann-Arbeitsstunden dahinter. Nun, ich lernte bei den Schwaben, dass man mit Eigenbau eine Menge Geld sparen kann und nicht Andere (und den Staat) reicher machen muss. Und das Gute daran ist auch: Man kann so etwas "auf der Straße" bauen (wenn alles korrosionsfrei und wasserfest ist), auch bei miesem Wetter, und tatsächlich geht das auch mit einfachen Werkzeugen. Man muss nicht - wie wir - eine Werkstatt mit "tollen" Maschinen haben. Ich könnte das bauen mit: Gutes Schweißgerät (TIG), Säge, Feile, Bohrmaschine, Trennschleifer und üblichen Kleinkram an Werkzeugen, die man so als Heimwerker hat. Allerding sollte man nicht zwei linke Hände haben ... es sei denn: Man(n) ist Linkshänder.

  • Drehschemel-Caravan Eigenaufbau

    • landsegler
    • 17. Dezember 2013 um 16:38

    Zum Thema "Kältebrücken":
    Nach innen reichen nur noch die Stege der T-Profile von 3,5mm Dicke, die innen isolierend mit einer 3mm-Hartschaum-Beplankung bedeckt sind. Für Camping-Zwecke reicht das aus. Im heißen Sommer - unter starker Sonneneinstrahlung - haben wir auch drinnen keine "Wärmebrücken" bemerkt. Ich werde das noch einmal innen und außen im Winter wie auch im Sommer messen.
    Zum Thema "elektro-chemische Kontaktkorrosion":
    Alle Fachwerkprofile - V2A / alles 1.4301 - stammen aus einer Lieferung (aus einer Charge? - eher unwahrscheinlich) und wurden mit passendem Schweißdrahtmaterial TIG-geschweißt. Korrosion konnten wir - nun nach 2 Jahren - bisher nicht feststellen; wir bewachen das weiterhin. Sollten wir erste Ansätze von Korrosion entdecken, werden wir die Oberflächen versiegeln.
    Die mit Einbrennlack beschichteten 2mm-Alu-Dibond-Platten sind von innen in die Stahlprofil-Kassetten eingeklebt und das mit 3M-VHB-Klebebändern; das hält bombenfest, dichtet, isoliert und wirkt der Korrosion (bes. "Alufraß" an den Kanten der Platten) entgegen. Die Klebebänder haben auch den Vorteil, dass sie geringe Schubspannungen aufnehmen/ausgleichen können, die bei einer Drehschemel-Pritsche wegen deren Verwindungsmöglichkeit / Verschränkung mehr vorkommen können als bei Einachsanhängern. In den Kassetten sind rundum Dehnfugen von min. 1mm vorgesehen, die mit elastischem Material aufgefüllt wurden zwecks Isolierung, Spannungskompensation (Schubspannungen wegen thermischer Änderungen und Änderungen durch Fahrwerksverschränkung) und Versiegelung (Korrosion). Dehnfugen kann man füllen mit (dem richtigen) Sikaflex und/oder mit PU oder auch (besser) mit Butyl, z.B. Dekalin.
    Alle vertikalen Platten (Wände) sind nur von innen eingeklebt - und nicht mit weiteren Mitteln wie Nieten, Schrauben gesichert! - und von innen mit schlichten 30mm-PU-Dämmplatten per aufkleben isoliert. Und darauf kamen dann per aufkleben dünne 3mm-Hartschaumplatten, die dann mit wenigen Spezialschrauben (Angstschrauben ...) gesichert wurden.
    So haben wir pro Quadratmeter Wand ein Gewicht von nur ca. 2 - 2,5 kg.
    Im Sommer an einem windstillen Tag in knalliger Sonne stehend konnten wir bei 30 Grad draußen innen 20 Grad messen, das bei leichter, zugfreier Be- und Entlüftung - natürlich ohne weitere Hilfsmittel wie z.B. Klimaanlage.

Registrierung

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen

Spenden-Ziel

Jährlich (2025)

96,5 %

96,5% (531,00 von 550 EUR)

Jetzt spenden

Benutzer online

  • 1 Mitglied und 88 Besucher
  • Rekord: 15.796 Benutzer (10. Oktober 2024 um 14:49)
  • Slenteng
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™