Excello, bei dieser Batterieauswahl habe ich kein gutes Gefühl.
Es gibt bessere Lithium-Systeme für den gleichen oder auch besseren Preis.
Wichtig ist auch das BMS-System, welches eine Kopplung zu einem externen (elektronischen) Relais hat, um UVP und OVP zu realisieren.
Übrigens, würde ich die Lithiumakkus ohne Y nicht im Wohnmobil verwenden. Es sei denn, man kann die Temperaturen beim Laden immer über Null halten, oder die Solaranlage und das Trennrelais ist temperaturgesteuert.
Beiträge von Harty
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Zitat von holger4x4
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3,6V o.ä. haben diese Cellbalancer die man direkt oben drauf schraubt. Die haben halt den Nachteil, dass die nichts über die Nachbazellen wissen und so stumpf bei 3,6V z.B. mit dem Balancen anfangen, auch wenn es nichts zu balancen gibt weil alle Zellen schön gleich mäßig unterwegs sind....das ist m.E so nicht richtig. Für die zu balancierende Zelle ist es uninteressant, wie es der Nachbarzelle geht. Das wichtigste ist doch, daß die Einzelzelle mit einer bestimmten (Konstant-) Spannung geladen und nicht über- oder zu tief entladen wird.
Für das korrekte Laden ist der Balancer zuständig. Für das Überladen ist die overvoltprotection (OVP) zuständig. Tiefentladen wird durch die UVP gestoppt. Nur der Cellbalancer überwacht den Ladevorgang für die einzelne Zelle aber, da dieser ein Kombibalancer ist, auch gleichzeitig die OVP/UVP für das ganze System.Zitat von holger4x4Ja vielleicht sind die 3,3V was niedrig, aber das kann ich ja einstellen (auf vielleicht 3,4V) . Ich hatte beim alten das so niedrig stehen aus dem oben beschriebenen Problem, damit der dann überhaupt mal anfängt.
3,6V o.ä. haben diese Cellbalancer die man direkt oben drauf schraubt....Ein Freund von mir hat mit der "richtigen" Zellspannung experimentiert und den Wert 3,6 Volt herausgefunden. Dieser und die Werte für OVP und UVP sind aber abhängig vom Akkutyp. Es gibt bekanntlich LiFeYPO und die ohne "Y". Die Spannungswerte weichen voneinander ab.
Gruß
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# Campo,
so wie ich Myk verstanden habe, will er ein Komplettsystem, also inkl. mit Balancer und Temperaturüberwachung einsetzen.
Ist zwar etwas teurer als ein gesplittetes System, aber dafür einfacher zu händeln. Wichtig wäre nur zu wissen, ob LiFeYPo oder ohne "Y", denn dann muß man beim Laden auf die MinusTemperaturen achten. Das heißt, der Akku sollte nicht unter 0 Grad Celcius geladen werden.Übrigens würde ich an Myk´s Stelle gleich eine größere Lithiumbatterie einbauen und nicht später eine zweite. Vorausgesetzt, er hat genügen Platz für einen größeren Akku.
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Hallo Thomas,
auch von mir ein dickes Kompliment für dein Bad/Toilette.
Die Ecklösung mit dem Waschbecken gefällt mir auch richtig gut. Ich hatte auch den Gedanken, es so zu machen. Aber erst mal muß ich die Wände setzen.
Eventuell schaffe ich es noch bis Ostern, damit die Ostereier versteckt werden können.
Grüße
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Hallo Myk,
Noch mal zu den Sicherungen: Die Sicherungen sollen nicht deine Verbraucher absichern, sondern die verlegten Kabel. Für die Steuerleitungen wirst du bestimmt 1,5mm2 und für Verbraucherleitungen 2,5mm2 und auch dickere Kabel verwenden.
Außerdem ist der Kabelquerschnitt auch von der Länge abhängig. Also lange Leitungen sollten einen größeren Querschnitt haben.
Bei der Hauptsicherung F7.1 „stehst du nicht auf den Schlauch“, auch wenn doch 60 A fließen und die F6.2 mit 30A auslöst, wird’s eng für deine F7.1, ….ok 125Amp reicht auch.
Zusatzscheinwerfer AUS oder EIN und zusätzlich über Hauptlicht? Auf die schnelle: Der Schalter im Kästchen SE D Anschluß 1 (oben) kommt vom 56a, Anschluß 2 (oben) vom Plus und Anschluß 1 (unten) geht auf das R5.
Leitungen müssen nicht zwangsweise über Klemmblöcke gehen. Das Aufklemmen ist zeitintensiv, Bauteilintensiv, Fehlerbehaftet (Kontaktprobleme). Im Kfz hast du mit Feuchtigkeit, unterschiedlichen Temperaturen, Mikro- und gröberen Vibrationen zu kämpfen.
Sehr sehr wichtig:
Direkt hinter der Eingangsdose muß eine Potentialausgleichsleitung angeschlossen werden.
Sie besteht aus einer feinadrigem Kupferleitung, gelb/grün markiert und muß mindesten 4 mm² im Querschnitt sein. Der Schutzleiteranschluß in der Eingangssteckdose (ist meistens mit PE oder dem Massesymbol gekennzeichnet) wird direkt mit dem Blech der Karosserie verbunden wird.Gruß
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Hallo MyK,
Ich habe mir mal deinen Plan intensiver angeschaut. Folgendes Einspar- oder Diskussionspotenzial hätte ich für dich:
- Reduzierung der F5-Sicherungen auf z.B. Schlaf-Wohn-Küchenbereich = 3 Sicherungen
Falls eine Sicherung inaktiv, dann hast du immer noch mehrere Beleuchtungsquellen, um den Fehler zu finden. - Keine Relais um einfache Lampen, wie L1-8 zu schalten,
- L8 hat keinen Schalter
- Sicherung F6.1 ist für 120W zu klein
- Was ist CP+ ?
- Hauptsicherung F7.1 ist zu klein, falls es eine Schmelzsicherung ist.
Abhängig vom Kabelquerschnitt würde ich hier auf 200A gehen. - Sicherung F9.3 besser 15A
- Was ist ein Trenner?
- Wo ist das BMS (OVP und UVP) der Lithium Batterie integriert?
- R5+R6+R7 und R8+R9+R10 da sind jeweils 2 Relais zu viel, also 4 Stück können reduziert werden.
Besser wäre in die Leitung 56a bzw 56b die Schalter aus der DBE zu integrieren.
Dann brauchste auch keine zusätzlichen Sicherungen.
Mach deine Elektrik nicht zu kompliziert. Vermeide zu viele Kontaktstellen, wie z.B. K9 für die Trittstufe. Besser ist direkt von einem aktiven/passiven Bauteil auf den Verbraucher zu gehen. Für den Reperaturfall oder auch um Bauteile, auch mechanische, demontieren zu können, dann halt Steckkontakte. Aber jede elektrische Verbindung im Fahrzeug ist eine Störquelle. Also reduzieren.
Reduziere Sicherungen und Relais.
Die Sicherungen sollen nicht deine Verbraucher sichern, sondern die verlegten Kabel. Entsprechend des Kabelquerschnittes und der angeschlossenen Verbraucher wird die Größe der Sicherung ausgewählt. Dann solltest du Verbrauchergruppen aufbauen. Als Beispiel die Innenraumbeleuchtung, welche natürlich LED-Lampen sind. Da halt 2 oder maximal 3 Gruppen. Falls mal eine Sicherung ausgelöst hat, stehst du nicht komplett im Dunkeln. Der Kofferraum ist natürlich separat abgesichert. Oder die Beleuchtung der DBE würde ich auf die Funksicherung klemmen. Es gäbe noch weitere Beispiele.
Verwende nur da Relais wo größere Ströme und/oder damit ein kürzerer Weg für das Hauptstromkabel realisiert werden muß. Zum Beispiel, die Zusatzscheinwerfer mit 120W Verbrauch werden mit einem kurzen Kabel von der Batterie zur Lampe verbunden.
Ok, hier ist natürlich auch eine hohe Stromstärke von 10A notwendig, welche nicht unbedingt über einen Schalter laufen sollten.
Nun hast du dir so viel Mühe mit deinem Plan gemacht und dann komme ich und zerpflücke diesen. Aber du schriebst, daß du nicht der Crack bist und auch daß du aufs Gewicht achten mußt, deshalb wollte ich mal ein paar Denkanstöße geben.Gruß
Harty - Reduzierung der F5-Sicherungen auf z.B. Schlaf-Wohn-Küchenbereich = 3 Sicherungen
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Hallo Beni,
ich kann nicht erkennen, wie dick und wie lang die Federn sind. Aber m.E. solltest du die Hülsen so lang machen, daß diese den Federweg begrenzen. Das ist abhängig vom Arbeitsweg (Hub) der Feder. Ich bin mir nicht sicher, ob es für die Federn gut ist, wenn diese auf Block gehen.
Einen Federweg von 150 mm solltest du bei diesem Radstand schon haben. Das kannst du am besten mit 2 Federn (oben und unten) realisieren. Dann ist die seitliche Auskrängung der Federn nicht so gewaltig.
Bei meinem Steyr 12M18 mit einem Radstand von 3500 mm habe ich ca. 110 mm Federweg gerechnet, der Hilfsrahmen ist ca. 4320 mm lang. Im Gelände wurden schon mal 80-90mm erreicht. Allerdings werde ich mein System der vorderen Federlagerung nochmal optimieren, also auf das System "2 Federn" umbauen.
Vergiss nicht die seitlichen Führungen.
Und du hast Recht, nicht die perfekte Lagerung bauen, sondern eine gut funktionierende.Gruß
Harty -
Halllo Thomas (windfriend),
ich habe mir den Ein- und Aufbau deiner Badtüre nun schon so oft angeschaut, aber ich kann nicht erkennen, wie du
1. Die Ecke zur bestehenden Wand ausgeführt hast und
2. den Türanschlag im geschlossenen Zustand realisiert hast
Eventuell kannst du das bitte mal mit einem Querschnitt erläutern.
Ich stehe zur Zeit vor genau diesem Problem.Gruß
Harty -
hallo Thomas,
mein Möbelbau steht mir auch noch bevor, deshalb beneide ich alle ein bißchen, die bereits damit angefangen geschweige fertig sind.
Zu deiner Frage: Mach die Southco etwas höher, sieht besser aus. Unten am Boden eine Leiste, welche gleichzeitig Verstärkung für den Boden und Hindernis für das Kleinzeug ist, damit es nicht gleich aus dem Schrank rollert, wenn du die Tür aufmachst.Gruß
Hartmut -
Hallo Stefan,
1. Wie ist der Rohrdurchmesser?
2. Wie dick sind die VA-Platten?
3. Wie werden die verklebt, auf den Lack oder auf das nackte Blech?
4. Welche Schrauben willst Du nehmen, M8/M10?Gruß
Hartmut -
Hallo,
wir würden auch gerne zum Leerkabinentreffen kommen.
Sind am Erfahrungsaustausch interessiert, da wir in der Planungsphase für ein Expeditionsmobil sind.
Vorerst kommen wir mit einem ausgebautem Fiat Ducato am 01.05.14 und bleiben bis zum Sonntag 04.05.14Harty & Gerti