Danke für Eure Antworten. Ich plane nur auf befestigten Strassen, primär Landstrassen und Autobahnen, zu fahren. Hm, Eure teils unterschiedlichen Meinungen machen es mir nicht leicht. Ehrlich gesagt, den Fuso und Atego möchte ich nicht, da sie keine Knautschzone haben. Sprinter und Crafter sind zu kurz....da bleibt fast nur der Daily
Beiträge von benbox
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Hallo zusammen. Ich überlege mir, einen Iveco Daily DOKA (Heckantrieb), Jahrgang 2014, als Basisfahrzeug für mein Reisemobil zu nehmen. Für ihn sprechen der lange Radstand (4.75 Meter) und grosse Aufbaulänge (5.4 Meter trotz DOKA), sowie das hohe Gesamtgewicht von knapp 7 Tonnen und somit hohe Zuladung.
Hat jemand von Euch Erfahrungen gesammelt mit dem Iveco Daily? Wie seid Ihr zufrieden mit dem Daily?
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..und Thomas, danke für dem Hinweis betreffend Feuchtigkeitsschwankungen / Lüftung. Ich werde in mein Mobil übrigens eine kontrollierte Wohnungslüftung einbauen, mit Wärme- und Feuchterückgewinnung (dosierbar mittels Bypass). Habe so eine zu Hause und finde diese gut. So habe ich immer viel frische Luft und muss die Fenster nicht öffnen. Wenn es draussen kalt ist, finde ich dies gerade in einem kleinen Raum wie einer Reisemobilkabine sehr angenehm. Zusätzlich werde ich noch eine Truma Staukastenklimaanlage einbauen. Wichtig bei solchen Geräten ist immer die Schallisolation. Werde die Geräte in eine Schalldämmbox unter der Sitzbank einkapseln und die Luft über Sonodec-Schläuche, welche einige Meter durch den Zwischenboden geführt sind (es braucht ein paar Meter um den Schall abzubauen), ins Innere leiten. Habe dies zu Hause auch so installiert und es hat sich bewährt
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ich wollte einfach mal die Meinungen hören. Ich habe zwei Alternativen - die Leimholzplatten oder aber melaminharzbeschichtetes Birkensperrholz. Durch die Diskussion mit Euch wurde ich an zwei Risiken erinnert:
1. Ob sich Leimholz verzieht oder nicht, hängt u.a. von dessen Qualität ab. Wie gut es wirklich ist - auch wie gut es getrocknet war - merkt man erst, nachdem man es verbaut hat
2. Die Temperaturschwankungen sind im Wohnmobil grösser als in Innenräumen; wenn das Mobil nicht genutzt wird, kann es im Winter auch mal -20 Grad werden drin. Temperaturschwankungen sind zwar nicht per se ein Problem für die Leimholzplatten, aber eine Ungewissheit und somit ein Risiko mehrDeshalb werde ich es mir nochmals überlegen, ob ich nicht melaminharzbeschichtetes Birkensperrholz nehme. Bechichtetes Pappelsperrholz werde ich übrigens nicht nehmen, denn erstens ist es weniger gut verfügbar und zweitens weniger robust. Zwar ist es etwas leichter als Birkensperrholz, aber die paar Kilo Mehrgewicht würde ich in Kauf nehmen
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Habe fast vermutet, dass alle gegen Massivholzmöbel sind. Aber wirklich, ich verstehe nicht warum. Ja, ich meine Leimholzplatten. Qualitativ hochwertige Leimholzplatten verziehen sich nicht. Dies kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, da ich schon Möbel wie auch Schiffsrümpfe aus verleimtem Massivholz gebaut habe. Sogar nicht verleimte Eiche verzieht sich nicht unbedingt - beispielsweise habe ich vor 15 Jahren ein Bett aus massiver Eiche gebaut und es hat sich nie auch nur ein bisschen verzogen. Und vor 30 Jahren hat mir der Schreiner einen Schreibtisch aus massiver Eiche gebaut - der Tisch ist immer noch perfekt und hat sich nie verzogen. Und die Gewichtskalkulation meines Reisemobils habe ich gemacht - auch mit Massivholzmöbeln wird die betriebsfertige Kabine mit aller Technik und Wasser nicht mehr als 2 Tonnen wiegen. Das Daily DOKA Fahrgestell wiegt 2540 KG. Plus 2'000 KG für die Kabine macht ca. 4.5 Tonnen Leergewicht. Das zulässige Gesamtgewicht ist 6.7 Tonnen. Also habe ich immer noch eine mögliche Zuladung von 2.2 Tonnen - viel mehr als ich je benötigen werde.
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Hallo zusammen, ich bin an der Planung meines Reisemobils. Basisfahrzeug wird ein Renault Master oder Iveco Daily DOKA sein. Die Kabine wird wohl von einem der bekannten Anbieter wie Ormcora, Woelcke & co. kommen. Nun bin ich an der Planung des Innenausbaus, den ich selbst übernehmen werde. Meine Frage ist: Warum sind alle so erpicht, möglichst viel Gewicht zu sparen? Ich mag Massivholzmöbel und ich denke darüber nach, die Möbel und Innenwände aus verleimten, 13 mm starken Eichen- oder Nussbaumplatten herzustellen. Die Platten würde ich genau zuschneiden lassen, so dass der Aufwand auf meiner Seite minimal ist. Der Vorteil von Massivholzplatten ist sicher die Materialanmutung, aber auch die Verarbeitbarkeit. So braucht es z.B. keine Umleimer, und Scharniere etc. lassen sich problemlos anschrauben. Der aus meiner Sicht einzige wirkliche Nachteil von Massivholzplatten ist das Gewicht. Aber so gross ist dieser Nachteil gar nicht. Ich brauche für alle Möbel, Boden und Innenwände ca. 40 Quadratmeter Plattenmaterial. Die Massivholzplatte wiegt etwa 12 KG pro QM; Melaminharzbeschichtetes Sperrholz wiegt etwa 6 KG pro QM. Also ist der Innenausbau aus Massivholz nur 40 x (12-6KG) = 40 x 6 KG = 240 KG schwerer. Nehmen wir mal an, ich nehme den Iveco Daily mit 7 Tonnen Gesamtgewicht als Basisfahrzeug. Dann kommt es doch auf die 240 KG nicht an, oder? Denn das Leergewicht des Fahrzeugs mit Massivholz-Innenausbau wird bei total ca. 4.5 Tonnen liegen, also habe ich noch ein Puffer für Zuladung von rund 2.5 Tonnen, was enorm viel ist. Natürlich, der Schwerpunkt spielt auch eine Rolle, aber ich werde sowieso keine Hängeschränke machen.
Trotzdem: Wenn ich mit "Profis" spreche, dann meinen die alle, Massivholz sei viel zu schwer für eine Reismobil. Ich kann dies objektiv nicht nachvollziehen wie oben begründet.
Wie sind Eure Meinungen?
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Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Hersteller Wagner Kunststofftechnik?
http://www.wagner-kunststofftechnik.de/index1.htmlScheint mir einen guten Eindruck zu machen, auch sind die Preise vernünftig. Vermutlich da z.B. die Innenmöbel recht effizient aus GFK produziert werden.
Allerdings finde ich wenig Erfahrungsmeldungen oder Berichte über diesen Hersteller, was ich merkwürdig finde.
Hat jemand von Euch Erfahrungen gesammelt über die Qualität der Reisemobilkabinen von Wagner Kunststofftechnik?
http://www.wagner-kunststofftechnik.de/index1.html