Zitat von halber
du hast dich also für "rückbau -> pritsche -> aufsetzen eines anhängers" entschieden?
Noch nicht so ganz, aber das scheint mir mit meinen aktuell verfügbaren Mitteln (Raum, Werkzeug, Erfahrung und handwerkliches Geschick) am ehesten realistisch. Ich hab sowas wie einen Koffer noch nie auch nur Ansatzweise gemacht, und wenn ich mir die Reparaturberichte im Netz so ansehe, dann fehlt mir sogar schon die Hauswand zum Ansetzen der "Stützkonstruktion" für den Gegendruck beim Kleben. Ich hab bis jetzt leider immer noch niemanden gefunden, der sowas mit mir am Stück durchziehen würde und könnte. Die meisten müssen ja leider noch Geld verdienen mit ihrer Zeit und einen pensionierten Bastler hab ich noch nicht finden können, dem ich das Ding nach TÜV-Abnahme einfach mal auf den Hof stellen könnte und der für die Zeit der Reparatur sogar noch einen Schlafplatz für mich hätte.
Zitat von pseudopolisist der aufbau echt nicht mehr zu retten? Eigentlich schade drum ... und auch schad ums h-kennzeichen. Wo ist denn das problem?
Das Problem ist der Großteil an morschem Holz, Schimmel und sogar ausgewachsene Pilze, die ich bis jetzt gefunden habe. Sowas nur zu flicken und dann darin zu schlafen würde in meinen Augen einem schleichenden Selbstmord nahe kommen. Um aber den kompletten Aufbau fachmännisch zu rekonstruieren fehlen mir aktuell die Möglichkeiten (Erfahrung, Raum, Werkzeug). Mir wäre die Variante Neuaufbau nach altem Vorbild auch immer noch am liebsten, aber ich sehe aktuell nicht den Weg dahin.
Zitat von Thomas Frizen-FischerMan könnte natürlich auch ne Holzpritsche einfach bauen und die per Fotobearbeitung auf ein Prospektfoto einfügen und dies als Beweis für die Verwendung auf dem Original "interpretieren"
Interessante Idee, mit PS kann ich umgehen... ich behalts mal im Hinterkopf
Zitat von merlin88Hast du noch mehr Bilder von unten , wenn du den jetzt schon Tüv fertig hast und das Motorproblem auch gelöst hast ,
und die Bodenplatte heile ist , dann bau den Koffer doch neu auf. Das Material was du für ne neue Pritsche verballerst ist auch nicht wenig.Und im Zweifel , durch die Doppelachse müsste der ja ein wenig Gewichtsreserven haben , dann kann ich ja wieder mit meinen Stahl/PU/Stahl platten hausieren gehen ^^, falls die Bodenplatte auch durch ist.
Hat leider noch keinen TÜV bekommen, die bestellten Bremssättel kamen zu spät, also ist der nächste angepeilte Termin dieser Donnerstag. Sobald das ganze dann auf die Straße darf fahr ich noch zu einer Werkstatt, die auf Nutzfahrzeuge eingestellt ist und lass noch ein paar Kleinigkeiten machen. Danach muss ich dann wohl die Entscheidung treffen, ob ich den Aufbau komplett runterreiße oder ob ich ihn rekonstruieren will/kann.
Der Boden ist leider an manchen Stellen ebenfalls morsch (nach innen hin), da sich darin das von oben kommende Wasser gesammelt hat und durch den PVC-Boden wunderbar gehalten wurde. Von unten siehts ziemlich gut aus, aber da wo mans innen frei legt kriegt man das kalte Grausen.
Technisch maximal möglich sind 3,8t, wobei 2,3t auf die Hinterachse entfallen. Was wiegt so eine Stahlkonstruktion bei ca. 4,5x2,2x2,2 Metern?