Danke für den Tipp. Wahrscheinlich keine schlechte Idee, damit mal beim Teppich-Händler aufzukreuzen....
Beiträge von tikro
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So sieht der Hänger aus: http://www.explorermagazin.com/fahrzexp/tuarhist.htm
Ich möchte gern die von innen auf das GFK geklebte "Tapete" auf einer Seite des Hängers erneuern. Leider weiss ich nicht, wo man das Material bekommt, es ist eine Kunstfaser, auf der Vorderseite mit Rippen (ähnlich Cord) und auf der Rückseite glatt. Das Material ist sehr leicht. Ich habe Bilder angehängt.
Wer weiss, wo man das Material bekommt und mit welchem Kleber es angebracht wird?
Danke für eure Hilfe.
Gruß, Tikro
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Ich finde den Wagen mega-stark!!! Schade, dass es so was heute nicht mehr neu zu kaufen gibt. Klappwände! der Vorläufer dessen, was man in Düsseldorf an motorisch bewegten Erkern sieht - viel zu schwer, viel zu teuer, viel zu kompliziert.
Ein gewisses Manko scheint die Isolation der Wand- und Deckenplatten zu sein - aber das ist nur eine Vermutung, schliesslich zeigt ja ein Bild den Wagen bei klirrender Kälte.
Ich würde das Problem folgendermassen lösen:
Wenn ich das richtig sehe, müssen die Möbel für die "Flügel" im "Schiff" befestigt sein, um nach Öffnen der Flügel dort ihren Platz zu finden. Also 1. Flügel aufklappen und 2. Möblierung da rein und 3. Wohnen oder schlafen oder was auch immer. Und umgekehrt.
Daraus folgt: die Möbel müssen aus dem Mittelschiff in die Flügel geklappt werden können. Der Klappmechanismus liesse sich recht einfach auf einer der Grundfläche des Mittelschiffs entsprechenden Platte aus Siebdruckplatte (auch ausserhalb des Wagens) aufbauen und in Ruhe austesten.
Da ich nicht abschätzen kann, ob man beim Ausklappen der Flügel von innen an bestimmte Stellen muss, ist eine konkretere Hilfestellung erstmal nicht möglich. Schliesslich muss ja erst der Flügel geklappt werden und dann kommt die Möblierung. Ich kann mir aber vorstellen, dass es nur so gehen kann und sicher gestellt ist, dass die Möblierung während der Fahrt nicht verrutscht - weil ja fest an den Klappachsen befestigt.
Noch mal: ein irre gutes Konzept der Wagen, ich wünschte, der wäre mir eher über den Weg gelaufen!
Gruß von Chris
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Hallo Himbi!
So ein "Ami" hat was. Auch wenn man nicht auf den ersten Blick sieht, wie viel Arbeit und Herzblut da drin steckt. Leider kenne ich mich mit den Typbezeichnungen nicht aus. Ist es ein Benziner?
Ich wünsche allzeit eine gute Fahrt und kann mir vorstellen, dass hier im Forum noch mehr Leute sind, die von der Pickup-Materie und Absetzkabinen mehr Ahnung haben wie ich.
Gruß von Chris
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Hier die andere Seite. Nettofläche: ca. 90 cm breit und notfalls bis zum Armaturenbrett.
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Das Bett ist im Staufach unter der Arbeitsplatte, alle Polster lassen sich in den Schränken verstauen, der Tisch wird oberhalb des Fahrers im Stauraum untergebracht. Umbauzeit: 2 Minuten.
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Ohne Bettenbauen geht es nicht. Das Bett ist eine Matratzenauflage aus Tempur-ähnlichem Material (leichter und billiger) die bei Nichtgebrauch ins Staufach unter der Arbeitsplatte gerollt wird. Die Füße liegen somit während des Schlafs unter der Arbeitsplatte. Bettenmaß: 140 x 198 cm. Der Umbau dauert 2 Minuten. Es müssen nur die beiden Rückenpolster in der Mitte eingelegt werden. Die Tischplatte liegt unter dem Bett, der Tischfuß ist als 2fach Telekop ausgelegt und wird abgesenkt (aus dem Bootsbau, leider nicht ganz billig).
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Wohnen oder transportieren? das geht nur, wenn im Heck der Ausbau flexibel konzipiert ist. Hier die Situation "Wohnzimmer".
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Die Bodenplatte ist etwas dicker und hat eine 6 mm Multiplexbeschichtung für den Fußboden
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Hallo an alle, die das Multivan-Konzept gut finden aber vom Platz her mehr brauchen als der T3 / T4 / T5 hergibt. Ich habe mich für eine Leerkabine von der Fa. Seitz entschieden, es handelt sich dabei um eine Variante des "Tikro" mit insgesamt 5,99 meter Länge. Seitz baut die Kabinen aus 30mm GFK Verbundplatten auf Peugeot Boxer Chassis, baugleich mit Citroen Jumper und Fiat Ducato. Der Mehrpreis für die von Dangel gefertigte Allradausführung liegt bei ca. 5.500 Euro, die hinteren Räder können bis Tempo 60 über Viskokupplung zugeschaltet werden, man kann noch eine Untersetzung ordern auf die ich aber verzichtet habe, weil mir der Allrad nur beim freifahren aus der nassen Wiese oder losem Schotterweg helfen soll.
Das Tiefrahmenchassis ist fast so niedrig wie ein Al-co Fahrwerk, ist verzinkt und schützt den Aufbau vollflächig incl. Innenkotflügel. Hier die Fahrzeuge vor dem Aufbau des Koffers. -
@ HPVD:
Das Tiefrahmenchassis ist nicht von Al-ko, es ist die von Fiat / Peugeot / Citroen lieferbare Serienplattform, jedoch von der Bodenhöhe ca. 20 cm niedriger als die übliche Trägerkonstruktion aus Kastenprofilen, die üblicherweise von den Womo-Herstellern genommen wird. Dieses Tiefrahmenchassis ist fast so niedrig wie das Al-ko Konzept, jedoch *wesentlich* preiswerter.Wolfgang:
Ich stelle die Bilder in den kommenden Tagen wohl besser im Bereich "Sieh mal einer an" ein.Bis dahin grüßt der Chris
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Obwohl mir zeitweise die Frage kam, ob denn der Allrad überhaupt beim Ducato Tiefrahmenchassis geht (siehe mein entsprechendes Posting) - jetzt die klare Antwort: ja, es geht. Einzige Einschränkung: das Reserverad muss anderweitig verstaut werden, es passt nicht unter den Wagenboden im Heckbereich.
Die Leerkabine mit der großen Heckklappe kam von Seitz (s+w = Seitz + Woelcke gibts nicht mehr; Seitz macht das jetzt im Alleingang) und wurde dann von Woelcke ausgebaut. Die Seriengrundrisse von Seitz haben einen zu kleinen Sanitärbereich, auserdem konnte mich keine der Lösungen "von der Stange" überzeugen, denn ich wollte ein Mehrzweckfahrzeug, mit dem ich auch mal was transportieren kann. Mit anderen Worten ein "großer Multivan", der sich ja mit ein paar Handgriffen zum Wohnzimmer oder Transporter verwandeln kann. Somit blieb mir nur der Selbstausbau, bzw. ein Auftragsausbau - da Woelcke das Fahrzeugkonzept mitgestaltet hat, bot er sich auch für den Ausbau an.
Woelcke hat die Sache recht anständig und flott umgesetzt, wobei ich jedoch nur die Basistechnik (Strom, Gas, Heizung, Sanitär, Ver- u. Entsorgung) habe verbauen lassen, den "Komfortkram" habe ich in Eigenregie nachgerüstet. Wenn sich jemand dafür interessiert, stelle ich gern ein paar Bilder ein.
Gruß von Chris
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Der neue Mac mini ist sehr leise, kompakt und nicht teuer. In Verbindung mit einem Touchscreen Monitor braucht man weder Tastatur, noch Maus. Leider etwas unscharfe Bilder unter
Das TFT bekommt man bei
http://www.cartft.com/carpc/catalog/il/442
Der Mac kann übrigens mit "SoftPC" auch Windows und DOS Programme ausführen. Derzeit ist der Mac mini das kleinste vergleichbare System am Markt. Eventuell für einige eine interessante Alternative.
Gruß von Chris
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Nun ja - so ganz sicher bin ich mir zwar jetzt noch nicht. Aber wenn ich mir mal das Abgebot der Ducato Derivate anschaue, ergibt sich ein fragwürdiges Bild.
Der Tikro baut auf dem Flachrahmenchassis (das Plattformfahrgestell mit den integrierten Innnenkotflügeln) auf. Ich habe mir das auf der Messe genau angeschaut. Das Fahrgestell "ähnelt" einem Alko Tiefrahmenschassis, ist jedoch weitgehend aus Blech und mit der Bodengruppe des Kastenwagens weitgehend dentisch. So schön - so gut.
In diese Bodengruppe ist der Allradantrieb als nachträglich von Dangel in F eingebrachte Option meiner Meinung nach nicht integrierbar. Das Differential liegt ein wenig in Fahrtrichtung verschoben vor und OBERHALB der Hinterachse. Das kann hier einfach nicht passen. Das passt nur beim konventionellen Chassis. Hierzu passen jedoch nicht die Kofferaufbauten von s+w.
Ich vermute mal, mein Projekt ist gestorben. Ich rechne in den nächsten Tagen mit entsprechender Mitteilung.
Oder kennt jemand einen Allrad im Plattformchassis von PSA?
Gruß von Chris
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Danke für die Info, Hans
Synchro ist ein gutes Konzept, mit langem Radstand (ich vermute mal es war mal eine Pritsche) gebraucht und noch verwendbar nur SEHR schwer zu kriegen und neu beinahe unverschämt teuer. Was die Abmessungen betrifft, trennen uns buchstäbliche Handbreiten. Ich möchte kein Fahrzeug mehr bewegen > 2 meter Breite, > 3 meter Höhe, > 6 meter Länge. Ich finde ausserdem sehr schade, dass sich viele Hersteller speziell bei den konventionellen Reisemobilen dieser 2x3=6 Formel nicht so recht annehmen wollen. Obwohl sich doch alles was man braucht, innerhalb dieses Volumens unterbringen lässt. Wendigkeit, Agilität und Ökonomie lassen leider ab dieser Größenordnung signifikant zu wünschen übrig. Speziell im Urlaub wäre dies für mich das letzte, wo ich zu fühlbaren Abstrichen bereit wäre.
Mir gefiel der Aufbau von Ormocar auf Anhieb. Auch hinsichtlich der Kosten und natürlich auch, weil ich überzeugter VW Fahrer bin. Letztlich gab aber den Ausschlag, dass ich die Räder, die Sitze und verschiedene andere Ausbauteile aus meinem Knaus in den Tikro übernehmen werde - beim Umstieg auf VAG wäre dies nicht so konsequent möglich gewesen.
Tolle Sache mit dem Urlaub. Über Spanien oder eine längere Fährpassage eingeplant?
Gruß von Chris
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Hallo Alter Hans,
Mir fällt dazu erst mal folgendes ein:
T2: Minimaler Ausbau = Matratze, Baguette, Käse, Zwiebeln, Knoblauch, Schweizer Messer und die obligatorische Flasche Rotwein. Im Blaupunkt RC-irgendwas jaulte Jethro Tull und Hawkwind.
T3: wollte ich immer, war einfach zu klamm seinerzeit, fuhr einen 147er (auch als Fridolin bekannt) auf Karmann Ghia Chassis. Ein sensationelles Raumkonzept, der Beifahrersitz war ein Ohrensessel vom Sperrmüll. Hinten aus Klavierband und Tischlerplatten eine Klappkonstruktion zum sitzen/liegen. Ging. Clarion war angesagt.
T4: in mehrfacher Ausführung genossen. Könnte darüber Bände schreiben. Fazit: gut für den Alltag - weniger gut für das nicht Alltägliche. In letzter Konsequenz frappierend teuer (auch bei der Assekuranz) und bei mir verbunden mit dem fahlen Nachgeschmack des "nichts halben und nichts ganzen". Das Thema T5 läute ich definitiv nicht ein.
Ich fahre jetzt einen aktuellen Caddy (2K), der kommt dem T2 am nächsten, was das effektive Platzangebot betrifft (untere Fläche). Der hat auch was vom 147er - hätte ich nicht gedacht, dass so was noch mal von VW für so kleines Geld kommt....
"Isolierung, Gewicht, Fahrverhalten, Komfort, Verbrauch....."
Isolierung: 30mm GFK Wandstärke = wir erwarten keine Wunder. Andererseits habe ich nicht vor, zu Extremzeiten zu verreisen. Ich liebe das milde Klima.
Gewicht: Für mich ein absolutes Killerkriterium. Das erste was ich beim T4 MV ausgebaut habe, war diese bekiffte verschiebbare und klappbare Rückbank nebst allen völlig untauglichen Hilfsrahmen, Auflagen und Blechkonstruktionen. Wie gesagt - Bände könnte ich schreiben.
Fahrverhalten: Der Ducato ist dem T4 hoffnungslos unterlegen. Mit den Seriensitzen Man glaugt nicht, was das Fahrwerk bringt, wenn der "Popo" richtig sitzt... -> Daher: Umrüstung auf Recaro. Ganz simpel, das Bohrbild stimmt überein. Die Servolenkung des Ducato ist absolut OK, die Bremsen auch. Hinten ein Satz Bilstein rein -> allererste Sahne!
Verbrauch: TDI ist Weltmeister. Common rail mag zwar konzeptionell besser sein, in Hannover sitzen aber die besseren Jungs. Kein Thema: Hier hinken die PSI'ler meilen hinterher. Trotzdem. Ich habe den Chip bereits ausgeguckt.
Noch Fragen?
Gruß von Chris
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Hallo an alle.
Ich lese schon eine ganze Weile hier mit. Das hat mich dann angespornt, jetzt vom konfektionierten Einerlei abzuweichen und mich etwas mehr in Richtung Selbstausbau zu wagen. Nachdem ich am Freitag auf der Messe in E den Tikro gesehen habe, glaube ich, dass dies eine ganz gute Plattform ist, um sein Geld relativ kontrolliert zu "vernichten".
Nachdem ich letztes Jahr in NO und GB mehrfach mit dem 475er von Knaus in kritische Situationen gekommen bin (Regen über Nacht, Wiese aufgeweicht; trügerische, butterweiche Kieseinfahrten zu teuren Stellplätzen; morastige Feldweg-Passagen auf dem Weg zum wilden "Traumstellplatz"), ist jetzt die Zeit für Allradantrieb gekommen.
Speziell in GB hat mich das traditionelle Alkoven-Konzept - verbunden mit der Überbreite - manche Nerven gekostet. Ich musste stets auf die tief hängenden, knorrigen Äste achten - die Landschaft wäre mir lieber gewesen. Die schönste Gegend ist halt dort, wo sich Straßen 3. und 4. Ordnung winden.
Schnellstraßen befahre ich gern mit angepasstem Tempo und im Verkehrsfluss mit anderen PKWs. Mit Alkoven kommt man da schnell auf 13 bis 15 Liter/100km. Hinzu kommt die Seitenwindempfindlichkeit und ein Schlafzimmerkomfort, der (trotz 80 cm Alkovenhöhe) im Grunde keiner ist.
Am Sonntag habe ich dann auf der Messe bestellt. Die lange Ausführung als Leerkabine, Komfortpaket, Allrad, große Klappe hinten, ein wenig Schnickschnack hier und da. Soll im Juni fertig sein.
Derzeit läuft mein Plan darauf hinaus, den Innenausbau hinsichtlich der "Haustechnik" bei Woelke in Klein-Aspach machen zu lassen. Die Qualität der Ausbauten fand ich auf der Messe recht anständig - ohne Namen zu nennen, standen nur wenige meter weiter Fahrzeuge mit "großen Namen" aber objektiv schlechter verarbeitet. Ich traue mir derzeit nicht zu, diese Dinge in dieser Qualität selbst zu machen. Für eine komplette Küche mit fast 3 meter Arbeitsplatte, Oberschränke und großem Kühlschrank, Kleiderschrank, recht großes Bad, Bett 160/200 (Hubbett), Heizung, Wasser, Abwasser und Bordelektrik läge dann der Ausbaupreis bei ca. 12.000 Euro. Woelke kalkuliert dafür 1 Monat.
Sicher kann man hierzu geteilter Meinung sein. Möglicherweise liessen sich 3.000 oder sogar 4.000 Euro sparen, wenn man was selbst macht. Es würde jedoch die dreifache Zeit dauern und vermutlich auch im Detail so ausschauen, wie selbst gemacht.
Grundriss und Materialwahl sind etwas unkonventionell (z.B. keine Dinette, eher Alu statt Furnierplatten) und insoweit habe ich mir gedacht, dass im Forum eventuell ähnliche Vorstellungen bereits realisiert wurden, bzw. meine Erfahrungen bei diesem "Projekt" bei anderen auf Interesse stoßen.
Ich weiss nicht, ob dies unter der richtigen Rubrik gepostet wurde, ein anderer Beitrag zum "Tikro" (ich finde den Namen abscheulich!) steht jedoch schon hier und eventuell passt es ja dann doch....
Falls das Projekt hier nicht reinpasst - sind ja doch eine Menge wesentlich anspruchsvollerer Vorhaben hier dokumentiert - bitte einfach sagen. Danke.