Hallo zusammen!
das ein oder andere Bild kann ich natürlich gerne liefern, wenn es soweit ist... und sicherlich gibt es auch noch die ein oder andere Frage, wenn es an das Ausbau-Tuning geht!
Bis dahin & viele Grüße,
Icevine
Hallo zusammen!
das ein oder andere Bild kann ich natürlich gerne liefern, wenn es soweit ist... und sicherlich gibt es auch noch die ein oder andere Frage, wenn es an das Ausbau-Tuning geht!
Bis dahin & viele Grüße,
Icevine
Hallo zusammen!
Nochmal vielen Dank an alle für die vielen hilfreichen Infos. Die Entscheidung ist gefallen - es wird ein Iveco 90-16 - Shelter incl. Wohnausbau ist schon drauf, die Doka wurde in der "2. Reihe" auf Stehhöhe ausgebaut.. jetzt muss "nur" noch der Kauf abgewickelt werden und dann geht's los mit noch notwendigen Modifikationen für die geplante Reise:
- größerer Tank (aktuell 130 l --> sollte eher Richtung 300 l gehen)
- etwas mehr Wattiefe wäre schick - also wohl Luftansaugung & Entlüftungen höher legen.. Starterbatterien verlegen
--> Falls jemand nen heißen Tip für ne gute Anlaufstelle für solche Arbeiten hat (irgendwo im Raum Ruhrgebiet / D / K), wird gerne genommen!
Und dann natürlich noch jede Menge anderen Kleinkram... der bis Ende des Jahres erledigt sein soll. Und dann kann's losgehen!
Viele Grüße,
Icevine
Lothar: Unter optimalen Voraussetzungen würde man das natürlich nicht machen wollen, sondern sich gleich die "Wunschbasis" zulegen. Liegt an meinen Randbedingungen (Zeitfenster für Beschaffung und bzgl. Shelter / Wohnkoffer möglichst nicht komplett "nackt"), weshalb ich danach gefragt habe. Aber den Motor tauschen zu wollen macht vermutlich wirklich keinen großen Sinn..
@merlin: In der Allradvariante gebraucht eher schwierig zu bekommen - zumindest was ich so finden konnte. Und wenn, dann doch eher für 30 k€ oder mehr. Und dann brauch ich noch ggf. notwendige Umbauten und nen Shelter incl. Ausbau - da muss ich erst noch ne Runde erfolgreich Lotto spielen!
Grüße,
Icevine
@merlin: Ja, der hat noch einen Magirus Motor (luftgekühlt). Ein neuer Canter kommt aus Budgetgründen leider nicht in Frage - auch wenn das sicher eine sehr schicke Basis wäre... aber man muss sich ja die Möglichkeit zur Steigerung noch offen lassen!
Lothar: Danke für deine Erfahrung, das klingt schonmal sehr gut! Ist dir zufällig bekannt, ob man ggf. den 8.136 auf den 8.150 aufrüsten könnte - oder lohnt das nicht?
Danke & Grüße,
Icevine
Hallo allerseits!
Besten Dank schonmal für eure Hinweise, Argumente und insbesondere auch eure eigenen konkreten Erfahrungen! Offensichtlich gibt es auch durchaus unterschiedliche Sichtweisen, aber trotzdem oder gerade deshalb sind diese für mich sehr hilfreich!
Vielleicht zum besseren Verständnis noch ein paar Worte zu unseren Randbedingungen:
Der Starttermin der Reise soll in den nächsten 12 Monaten liegen, da wir sonst ggf. den Absprung nicht mehr so bald schaffen (da spielen mehrere Gründe eine Rolle, z.B. Job und Familienplanung). Die Entscheidung, mit einem eigenen fahrbaren Untersatz loszuziehen ist dabei noch relativ frisch, d.h. wenn noch getestet und ggf. modifiziert werden soll, ist das Zeitfenster für die Beschaffung nicht sehr groß.
Ein gewisser Wohnkomfort mit möglichst Festbett und WC/Dusche ist uns nicht ganz unwichtig, außerdem sind wir gerne auch mal Abseits der Massen unterwegs und wollen auch gerne 1-2 Wochen autark sein können. Unsere bisherige Erfahrung weiter abseits der Zivilisation ist nur mit Rucksack & Zelt (z.B. mit Wasser aus dem Gletscherbach oder selbstgefiltert aus der Pfütze, Schaufel statt WC usw.), etwas mehr "Luxus" darf es dieses mal also schon sein. Ein Reisemobil in der 7,5t-Kategorie gefällt uns hinsichtlich der Möglichkeiten hier sehr gut, zumal wir beide den alten 3er-Führerschein haben.
Natürlich würde ich mir gerne einen komfortablen, leistungsstarken, zuverlässigen und damit eher modernen LKW als Basis hinstellen. Aber das lässt unser Budget einfach nicht zu, zumal ein modernerer LKW mit mehr Elektronik vielleicht in Chile, Bolivien oder Paraguay im Bedarfsfall auch nicht immer ein Segen?! Die genannten Optionen (MAN 8.136 o. Iveco 90-16) sind für uns finanziell realisierbar und zeitnah verfügbar. Natürlich könnten wir noch warten, ob nicht noch ein "Hauptgewinn" als eierlegende Wollmilchsau und dann natürlich noch bezahlbar unseren Weg kreuzt - aber vielleicht passiert das auch nicht so schnell und wir sollten eine greifbare Gelegenheit beim Schopf packen.
Entsprechend werden wir Kompromisse u.a. beim Fahrkomfort eingehen müssen, um das Projekt überhaupt realisieren zu können. Außerdem müssen wir vermutlich auch einfach mal unsere Erfahrung mit dieser Art zu Reisen sammeln, bevor wir unser individuelles Optimum genauer auf den Punkt bringen können. Wir versuchen jetzt natürlich, soweit wir das einschätzen können die Kompromisse an den möglichst richtigen Stellen einzugehen und die Prioritäten angemessen zu setzen.
Unsere Erfahrungen werden wir damit zwar letztendlich dann mit einem Sprung ins kältere Wasser bei einer mehrmonatigen Fernreise sammeln müssen - aber so ist das im Leben wohl manchmal.. ist ja kein Wunschkonzert, oder wie war das?!
Also in dem Sinne nochmal danke für eure Hilfe.. und falls jemand noch weitere Erfahrungen oder Tipps hat - immer er damit!
Viele Grüße,
Icevine
Hallo Christopher,
besten Dank schonmal für deinen Hinweis mit Hinblick auf die Laufleistung - das hilft mir als noch "Greenhorn" schonmal weiter, mir eine eigene Meinung zu bilden.
Was das Offroaden angeht hast du soweit Recht, dass Offroaden bei mir zumindest nicht als Selbstzweck im Fokus ist. Mir ist auch klar, dass Allradantrieb nicht das Allheilmittel für jede Situation darstellt bzw. man ohne auch schon sehr weit kommen kann. Unsere Route wird uns jedoch auch mal in entlegenere Winkel unseres Planeten mit potenziell allen möglichen Boden- und Witterungsverhältnissen führen. Da würde ich mir zwar jeweils auch den unkritischsten Weg durch die Situation suchen wollen, aber Allrad hätte ich dennoch gerne als Sicherheitsreserve "an Board"...
Viele Grüße,
Icevine
Hallo allerseits!
Wir möchten uns ein "kleines" (ist ja alles relativ) Weltreisemobil zulegen und ich suche gerade nach Entscheidungshilfen für die passende Basis. Die genannten Optionen sind deshalb in der engeren Wahl, weil im passenden Preisrahmen und im richtigen Zeitfenster verfügbar - und scheinbar auch passend zu unseren Anforderungen (s.u.).
Das "Lastenheft" für mich umfasst im wesentlichen:
- Gesamtgewicht incl. Wohnkoffer < 7,5 t (aus div. Gründen.. u.a. Beweglichkeit bzw. Mobilität unter "beengten" Randbedingungen)
- Allradantrieb
- möglichst einfache Technik --> unkomplizierte Ersatzteilversorgung & Reparierbarkeit auch in entlegeneren Ecken dieses Planeten
- Schwerpunkt eher auf Komfort bzw. Fernreisetauglichkeit als auf Geländegängigkeit (ich brauche nicht die ultimative Dünen-Kraxelmaschine..)
- Verbrauch in der Größenordnung 20l/100km wäre schick
- Leistungsreserven um auch am Berg nicht nur noch ein Hindernis für den restlichen Verkehr zu sein wäre ebenfalls "nice to have"
Das gute Stück soll bei einer mehrmonatigen Reise von Nord- nach Südamerika (Kanada bis Feuerland) zum Einsatz kommen, später wahrscheinlich auch Süd-Ost-Asien und ggf. noch Afrika.
Ich bin dankbar für jeden hilfreichen Hinweis zu Vor- und Nachteilen der Basismodelle (übrigens beide vergleichbares Alter BJ 87 bzw. 88).
Auch bei der Laufleistung habe ich mir noch nicht so richtig eine Meinung bilden können. Dazu habe ich auch schon alles mögliche gelesen - im Netz werden LKWs mit 20.000 km wg. der geringen Laufleistung angepriesen und diejenigen mit 250.000 km weil sie ja nicht nur rumstanden und eingerostet sind sondern so gut eingefahren... kann man hier (natürlich unzulässig pauschalisiert) sagen, welche Aussage näher an der Wahrheit liegt? Bei höherer Laufleistung muss man sicherlich typische Verschleissteile wie Bremsen, Lager, ggf. Getriebe etc. im Blick haben. Aber was kann man einem solchen Motor zutrauen?
Danke & Grüße,
Icevine