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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. adventurer

Beiträge von adventurer

  • Wo baut ihr aus?

    • adventurer
    • 2. Juli 2013 um 08:33

    Servus,

    ich habe eine alte Werkstattgarage einer Betriebsfeuerwehr "mit Grube"! Gute 10 Meter lang und 5,5 Meter breit.
    Habe vorn quer den Koffer gebaut und hinten stand der LKW. Jetzt, wo alles aufgebaut ist, habe ich Platz für weitere Spinnereien.
    Der LKW kommt jetzt auf sein "ich bin fertig" Plätzchen und wie gesagt, die nächste Spinnerei/Kabine entsteht.

    Beste Grüße Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 27. Juni 2013 um 18:22

    Wieder mal ein Zwischenstand :wink:

    Nach nunmehr fast 5000km ist im und am Koffer alles noch da wo es sein soll. Alles ist, klopf klopf klopf, dicht!
    Es sind bisher keine Spanungsschäden aufgetreten. Allerdings waren und sind sie auch nicht zu erwarten!! :)
    Wir fühlen uns in der Kabine super wohl und nutzen sie fast jedes Wochenende. Der LKW hat sich auf die Laufleistung 0,25 Liter Motoröl gegönnt, was absolut klar geht.
    Wir sind rundum zufrieden mit unserem Dschiggetai und planen schon an der nächsten Kabine.
    Allerdings nicht für uns :wink:

    Beste Grüße, Horst

  • Vorstellung & Basisfahrzeugsuche

    • adventurer
    • 13. Juni 2013 um 22:14

    Servus Thomas,

    willkommen im Forum, bin ja selber noch ein Frischling hier :lol:
    3,5 Tonnen und mehr Platz als im T3 Syncro, weil Allrad. Ich sag nein.
    Du studierst ja Fahrzeugtechnik, rechne Dir mal diverse Materialkombinationen zusammen.
    Es wird sich leider nicht "ehrlich" und bezahlbar ausgehen.
    Wobei ich sagen muss, man hat mir auch prophzeit, mein Siebdruckkoffer mit TRM 2000 würde nicht unter dem zulässigen Gesamtgewicht von 6,3 Tonnen bleiben. Isser aber doch, sogar ne gute halbe Tonne, reisefertig wohl gemerkt.
    Wir reden in der Klasse aber von anderen Gewichtsreserven!

    Fahrzeuge in der 3,5 T Gewichtsklasse sind teuer! Wenn Du Dir nen großen Schein holst und dafür ein Fahrzeug in der Klasse bis 7,49T, was deutlich billiger ist als die 3,5 Tonnenliga, kommst Du sogar unterm Strich billiger weg. Beispiel: Mein Fahrgestell vom Typ Renault TRM 2000 hat mit TÜV-Vollabnahme 5000,- Euro gekostet.
    Allerdings sind die Fahrzeuge dann auch etwas älter!

    Ich habe diese Woche spaßeshalber mal ne Siebdruck-Absetzkabine mit festem Hochdach, passend für diverse Pickups, nach meinem Baumuster, allerdings dünneres Material, berechnet. Ich käme ohne Ausbau, ohne Isolierung und ohne Innenverkleidung auf ca. 200-220kg.
    Bei nem Pickup sehe ich da noch am ehesten eine bezahlbare 3,5 Tonnen Lösung zu finden. Da wird aber der Platz das Problem sein!?!?!?

    Beste Grüße Horst

    PS: das so ein Pickup zum Reisen taugt, habe ich selber 2011 für sieben Monate in Zentralasien/Mongolei testen dürfen. Der Umstieg auf den TRM war eigentlich rein der Geländegängigkeit halber. Ich/wir vermissen unseren Mazda B2500 schon!!

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 6. Juni 2013 um 23:38

    Servus Lutz,

    die Profile gibt es bei Fahrzeugbau-Teileanbietern.

    Grüße Horst

  • Mounty 6x6

    • adventurer
    • 25. Mai 2013 um 12:04

    Liebe Margot, lieber Peter,

    ich kann mich diversen Vorschreibern nur anschließen! Genießt das fertige Auto und reist, reist, reist.
    Glückwunsch zur Vertigstellung und viel Spaß beim Reisen!

    Beste Grüße Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 21. Mai 2013 um 22:05

    Servus Ralf,

    ich weis nicht so recht ob ich den Komentar von Dir beantworten soll. Gebe auf Deine Kommentare eigentlich ja schon was.
    Aber ich tu`s mal.

    Zitat von urologe

    Stumpfe Beschädigungen an dwer Kabine sind immer Fahrfehler - nie ein Problem des verwendeten Kabinenmaterials.


    Ist aus meiner Sicht und Erfahrung/Gesehenem, so absolut nicht richtig! Wenn dem so wäre, würde dennoch Siebdruck bedeutend mehr Fahrfehler zulassen als Sandwich, bevor es die Grätsche macht. Ich will das aber hier nicht weiter vertiefen. :roll:

    Zitat von adventurer

    Neugierig auf die Piste hinter der Anhöhe oder hinter der Biegung. Dann geht plötzlich nichts mehr, schon stecken wir in Problemchen :lol: :lol:
    Schließlich möchte man ja was vom Land sehen und evtl. gibts gaaaanz hinten oben, den absolut atemberaubenden Nachtplatz, weis mans ohne probieren? NEIN!
    Spaß bei seite, ganz so dramatisch betreibe ichs jetzt auch nicht. Ab und an wirds aber schon haarig!! :shock: Sonst hätt ich mir kein Allradmobil aufbauen müssen :wink:


    Du hättest den oberen Satz mit den Smylies auch noch in das von Dir Zitierte übernemen sollen, war nicht so ernst gemeint, spiegelt sich auch zusätzlich im Satz: "Spaß bei seite" :lol::lol:

    Zitat von urologe

    Außen klein und innen groß gibt es nun mal nicht gleichzeitig.


    Doch, gibt es! Alles eine Frage der Definition, bzw. eine Frage des: "was brauch ich wirklich"!

    Aufrichtige Grüße, Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 21. Mai 2013 um 20:15

    Hallo Jan,

    freut mich wenn es geholfen hat :wink:
    ich sehe schon, Du hast Dir den Blog wirklich auch weiter Richtung Anfang durchgelesen, freut micht.

    Viel Spaß beim Bauen, beste Grüße Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 2. Mai 2013 um 20:17

    Servus Peter,

    "im Eigenbau schicke Fenster dazupassend zu realisieren" Wie meinen?

    Das mit dem Fahrstil ist so ne Sache. Wenn Du experimentierfreudig bist, und jedes Seitental und so manche Stichstrasse fahren wills, kommen die Situationen von gaaaaaanz alleine :lol::lol::lol: Glaub mir!!! Neugier wird nicht immer belohnt! Und wer so reist wie wir, ist neugierig!!! 8) Da bin ich mir sicher.
    Neugierig auf die Piste hinter der Anhöhe oder hinter der Biegung. Dann geht plötzlich nichts mehr, schon stecken wir in Problemchen :lol::lol:
    Schließlich möchte man ja was vom Land sehen und evtl. gibts gaaaanz hinten oben, den absolut atemberaubenden Nachtplatz, weis mans ohne probieren? NEIN!
    Spaß bei seite, ganz so dramatisch betreibe ichs jetzt auch nicht. Ab und an wirds aber schon haarig!! :shock: Sonst hätt ich mir kein Allradmobil aufbauen müssen :wink:

    Beste Grüße, Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 2. Mai 2013 um 07:38

    Guten Morgen,

    MuPeBe, Freue mich, hier von Dir zu lesen und ich muss dabei gleich mal was loswerden.
    Ich finde die handwerkliche Umsetzung von Deinem Mounty, mehr als großartig. So mancher, sogenannte "professionelle" Hersteller, kann sich da ne Scheibe abschneiden!!! Ich bin regelmäßig auf Deiner Seite und verfolge Dein "Treiben", echt spitze.
    Deine Frage wegen den Fensterchen, möchte ich gleich beantwortet. Erstens, das Fahrzeug sollte bezahlbar bleiben. Zweitens, unser Unimog mit Stahlblechhaut seinerzeit, ja, sowas wurde mal vor Urzeiten beim Militär gebaut, hatte richtig schöne Verformungen im Blech, auch in Fensterhöhe. Die Fenster waren aber ganz!!!!! Die halten mehr aus als man denkt.
    Auf Reisen, das wirst Du auch noch feststellen, sind die neuralgischen Stellen die Ecken und Kanten eines Koffers. Ein Felsüberhang, in die Piste ragende Äste, schief stehende Bäume, Balkone in engen Ortsdurchfahrten und weis der Teufel was noch.
    Ich gebe Dir aber recht. Wenn ich seitlich irgendwo im Fensterbereich, fester anecke ist das Fenster drinn. Panzertape, Folie, fertig! Aber der Koffer bleibt ganz.
    Das Video ist beeindruckend!!!
    Nur der Hammer ist etwas klein ausgefallen und die zurück bleibende Verformung der Oberfläche von Securetec, deutet auf eine Kombinierte-Aludeckschicht hin.
    Sie schreiben ja auch: Bei dieser neuen Sandwichdeckschicht werden die Vorteile von Aluminium, Thermoplasten und Duroplasten kombiniert.

    Ein Fahrzeug meiner Größe bringt es so auf 6,0 Tonnen, bei Dir sind es, ich schätze mal so um die 10-12 Tonnen. Jetzt wieder die Tatsache, Felsüberhang, Äste, schiefe Bäume, 1,5 Meter tiefe Fahrspuren(ja die gibt es wirklich!!!!!!!) mit Schräglage und Kofferkontakt an der Seite, da arbeitet deutlich mehr als so ein HAMMERSCHLAG von einem Hämmerlein!!!
    Bleibt nur noch die Frage vom Preis?? Ich denke nicht das es den Quadratmeter für um die 30 Euro gibt!?!?!?!?!?
    Ich verteufle das Zeug ja nicht! Jeder soll mit dem bauen, mit dem er kann und glücklich wird!
    Nach mehr als 20 Jahren auf Reisen und eben auch Fernreisen, kenne ich meinen Fahrstil :lol: und der ist nunmal kontaktfreudig :lol::lol:

    ExplorerII, das ist eine Ansage, Getränke stehen kalt :wink: freu mich!!!!!

    Beste Grüße, Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 1. Mai 2013 um 18:47

    Picco, da hast Du sicher recht. Sag jetzt nicht ich soll die um die 100 geladenen Gäste auch mitbringen :lol::lol: Geht echt nicht sorry :(
    Evtl. ist ja der Ein oder ANdere auch in Kissingen, da wär ich auch, also auf dem Campground. Zum Ausstellen muss ich nicht :wink:

    John_mit_Ente, SORRY!!!! Ich bin solche Zitiererei, aus einem anderem Forum, nicht unbedingt positiv gewohnt. Also nochmals SORRY.
    Danke für die Erklärung :wink: habs jetzt auch verstanden :lol::lol:
    Das Denken und Tun "entgegegen der herrschenden Meinung" ist mitunter sehr schwierig, da ja die Masse eben nicht so baut. Daher auch keine Vorstellung des Projektes in der Bauphase :wink: .
    Es geht ja immer um die Frage: Was will ich fahren? Auf den Hauptrouten bleibend, ist Sandwich ne tolle Sache, abgesehen vom Preis.
    Wer wirklich offroad reist, wird mit dem Zeug/Sandwich nicht glücklich. Hab da schon zu viel gesehen :( Man muss aber ehrlicher Weise sagen, die meisten reisen auf den Hauptrouten, da ist Sandwich vertretbar, wenn nichts dazwischen kommt :lol::lol:
    Deine Um/Beschreibung von Sandwich, deckt sich mit meiner. Ich tue dem Zeug auch nichts ab, hält mehr als man denkt, Flächig. Nur punktuell mag es keine starken Drücke, oder Äste :lol: .

    ExplorerII, genau dieser Aufbau!! Isolierung 20 mm, weil bei 210cm Aussenmaß nicht mehr drinn war, schließlich haben wir ein Festbett mit 200x140. Aber bisher haben sich die 20mm Isolierung bei Kälte nicht negativ bemerkbar gemacht. Holz leitet dann ja doch recht schlecht. Bei Wärme wird es sich dann hoffentlich ähnlich verhalten, wir werden sehen.
    Ganz wichtig war mir, KEINE Trag- oder Hilfsrahmen zu verwenden! In dem von mir verwendeten Profil, kann man bis ca. 9mm Wandstärke sinnvoll aufbauen.
    Ganz zum Schluss habe ich eine U-Wert-Berechnung gemacht und war begeistert wie das Holz dann doch isoliert.

    Multiplex gibt es auch in robusten, farbigen Beschichtungen, speziell für den Fahrzeugbau. Da sind wirklich schöne Möglichkeiten drinn.

    Soweit für heute, beste Grüße an alle Leser, Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 30. April 2013 um 07:16

    Noch schnell zur Fluxfrage!
    Fluxkompensator ist drinn :wink: nur eben flux zum 60er Geburtstag vom Schwiegervater. Sonst wär ich gekommen :D

    Mo-Liner, na das sollte sich nicht vermeiden lassen, sich mal zu treffen :wink:

    Grüße

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 30. April 2013 um 06:42

    hust... die gabs letztes Jahr für 4500,- in Deutschland, mit 20000-50000 km.
    In Frankreich sehen die Gebrauchtbestände deutlich besser aus. Dort sollten die Fahrzege noch für annähernd diesen Preis zu bekommen sein.
    Portalachsen wie der Unimog und wie Du richtig bemerkt hast, mit Saviem-Genen!! Beispielsweise das Dieselherz kommt noch von Saviem.
    Der LKW ist keine Rakete, hat 3,6 Liter Hubraum und 117 Turbo-PS. Er ist in etwa der Liga wie die Unimog mit 5,6 Liter Hubraum ohne Turbo. Allerdings auch der Verbrauch. So um die 20 Lter gibt er sich. Ich werde aber versuchen noch einen passenden Ladeluftkühler zu organisieren. Der sollte vor allem auf die Dieselnadel drücken.
    Teile gibt es bei Renault noch fast alle. Problem, sehr teuer. Allerdings passen auch Teile von Iveco und anderen Herstellern.

    Unterm Strich, ein vielversprechendes Basisfahrzeug für Fernreisen ohne Elektronik, Steuergeräte und can bus. Mit uns soll er erst mal im Herbst nach Albanien und im Februar nach Tunesien. In Albanien kenne ich ein paar echt knackige Stellen, die mit dem Unimog schon recht deftig waren, mal sehen wie er sich schlägt.
    In Tunesien gäbe es die Strecke zu den verlorenen Seen, die eine Herausforderung wäre.
    Türkei, Georgien, Armenien die Ecke, wollen wir auch noch.
    2015 soll er dann, sofern das Fahrgestell hält, nach Südamerika verschiffen.

    Es ist ärgerlich, den Wagen nicht schon 2011 in Zentralasien/Mongolei gehabt zu haben. Da hatten wir ja unsere Konservenbüchse mit Klappdach und Stoffwänden. Würde ich für solche Reisen nicht mehr verwenden.
    Die Geländegängigkeit von Pickups, wenn auch nur mit Hardtop, kommt nicht ansatzweise an nen LKW. Unsere Freunde mit dem 1017 haben uns des Öffteren am Seil durch die Sch.... geschleppt. Ohne unsere Freunde und ihren LKW, wäre für uns öfters der Rückzug angestanden.
    Auch die Größe des Renault spielte eine entscheidene Rolle! Das Fahrgestell ist bedeutend kleiner als die üblichen LKW-Fahrgestelle wie 1017/917 911/1113 oder die ganzen MAN, Magieren und Ivecos. 2,2 Meter breit und ein Radstand von 2,7 Metern, machen jedem 1300er Unimog Konkurrenz! :lol:
    In den Bergen und verwinkelten Passstrassen ganz wichtig, nen zornigen Wagen mit kurzem Radstand zu haben.
    Wie gesagt, jetzt muss das Fahrgestell nur noch halten, dann ist der Renault echt eine Alternative.

    Beste Grüße Horst

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 21:11

    vanguard: jawohl, ohne Schnick-Schnack, einfach rustikal. Die Kabine war zum Planen zu klein :lol::lol:
    Es wäre sicher mehr drinn gewesen, ABER. Die ganze Filigrantechnik in den modernen Aufbauten, verweigert eigentlich den Begriff FERNreisemobil. Da in FERNENländern niemend mehr helfen kann.
    Ebenso geht es mit den Fahrgestellen mit can bus und Steuergeräten bis zum Abwinken. Fahr mit solch einer Mühle mal in Mandalgov in eine Werkstatt. Die schlagen die Hände über den Köpfen zusammmen, und der Fahrzeugbesitzer steckt in der Sch.......
    Servicetechniker einfliegen lassen oder im Notprogramm und 25km/h die Reise beenden :lol::lol::lol::lol::lol::lol:
    Da lobe ich mir das gute ALTEISEN, egal woher es kommt! Immer noch besser als Pisse im Tank ähm Harnstoff :wink::wink:

    Grüße

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 20:56

    Servus Picco,

    machst also Haustechnik und bist Heizler, hatte ich vor grauer Vorzeit auch mal gelernt. Bin ja selbständig und gehe einem unserer Heizler bei Solaranlagen, genauer, bei der Dachmontage, öfter mal zur Hand.

    Beste Grüße

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 20:39

    Moiens Jung,

    ein Beitrag hängt noch in der Warteschleife :lol:
    Der Wagen ist ein Renault TRM 2000 Fernreisemobil.
    Baugleiches Fahrerhaus mit Iveco-Magirus/DAF/Volvo mit Renault der sogenannte Viererklub.
    Das Fahrgestell wiegt nutzbar leer, 3950 Kg. Meine Kabine inkl. Ausbau, Diesel und Zusatzdiesel, Wasser, Bergematerial, Werkzeug, Klamotten usw. usw. bringen also, gehen wir von gesamt 5700kg aus, 1750kg auf die Wage. Ist das jetzt viel oder wenig?

    Beste Grüße

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 20:35

    urologe, weniger geht auf jeden Fall. In Zentralasien waren wir mit einem Mazda B 2500 unterwegs, der ist deutlich kleiner. Begonnen haben wir mit nem Motorrad :lol::lol:

    John_mit_Ente, das Zitieren versteh ich nicht. Ich werte es mal negativ!?!?!? Sollte ich irren, sind die folgenden Zeilen sicher trotzdem interessant.
    Mir ist schleierhaft, warum bei Fernreisefahrzeugen, Multiplex, nichts anderes ist nunmal Siebdruck, so einen schlechten Ruf hat. Bei ner Pickup-Kabine mag ichs noch verstehen, da zählt jedes Gramm, aber bei nem LKW!? Wo man froh ist eine vernünftige Ladung auf die Achsen zu bekommen, um überhaupt vernünftig durchs Gelände zu kommen! Unzählige Kofferhersteller können nicht irren! Sandwich hat im Schwerlastbereich nur den Vorzug, wegen seiner Gewichtseinsparung, um mehr bezahlbare Nutzlast zu befördern. Im LKW-Fernreisebereich wurde es populär, weil man 10 oder 12 Tonner auf 7,5 Tonen abgelastet hat und dann versucht werden musste, eine Kabine auf ein 6,5 Tonnen schweres Fahrgestell zu pfrimeln. Da hätte man mal besser den großen Lappen gemacht.
    Ich habe das leidliche Schauspiel noch vor Augen, als ein Ast, ein seitlich abgerutschtes Fernreisemobil der 7,5 Tonnen-Klasse, die Seitenwand durchbohrte und so ca. einen halben Meter aufgeschlitzt hat. Die Inneneinrichtung und Hängeschränke waren heruntergerissen und zerfetzt usw. Was für ein Material war das wohl? Rate mal! Jedenfalls kein Siebdruck.

    Picco in der Nähe von Kempten, da steht unser Dschiggetai ;)

    @all, Grundrisszeichnung oder überhaupt eine Zeichnung gibt es nicht, der Wagen wurde "aus dem Kopf heraus" gebaut. Viel zu zeichnen gibt es aber eh nicht. Festbett hinten, 2x1,4m. Sitzgruppe mit 0,7m im Bug, gegenüber sitzend auf Podest, im Podest die Wassertanks. In den Sitztruhen Lebensmittel mit Schwerlastauszug und ebenfalls etwas Wasser. Der Rest ergibt sich automatisch ;)
    Links von der Tür, am Boden das Porta-Potti und darüber eine 18 Liter-Kompresseor Kühlbox, ebenfalls auf Schwerlastauszügen. Darüber der Kleiderschrank. Auf der anderen Seite, zwischen Sitzbank und Bett, ist die Küchenzeile und ein Hochschrank mit Kompressor-Kühlschrank und darüber nochmals ein Staufach. Über der Küche und über dem Beinbereich im Bett sind Hängeschränke. Der Gaskasten ist unter dem Kühlschrank und nur zum Kochen. Gezeizt wird mit einer Webasto EVO 3900 Dieselheizung.
    Die Platten stehen in einem Winkel-U-Profil. Alle Schnittkannten stehen im Kleber. Die Platten sind zusätzlich mit Becherschrauben M8, im Abstand von ca. 45cm mit dem Profil verschraubt. Die Isolierung wurde nur am Rand verklebt, durch die 18 mm starke Aussenhaut, kann die Isolierung mit der Verkleidung verschraubt werden.
    Drei Tage, bei mehr als minus zehn Grad, sind weder die Fenster in der Nacht angelaufen, noch haben sich Tropfen an Schrauben usw. gebildet. Drei Tage und Nächte schlafen, kochen, Kaffe usw. ergeben bei manchen gekauften Mobilen schon Probleme bei besagten Temperaturen.
    Die Heizung fördert Frischluft. Ich wälze also nicht meine, mit Feuchtigkeit gesättigte Luft im Fahrzeug um und wundere mich dann, wenn alles anläuft!
    Das Leergewicht des Koffers von 670 kg, versteht sich mit Isolierung und Verkleidung.
    Zum Altern von Siebdruck hatte ich ja schon was geschrieben. Es wird stumpf, matt und bleicht aus. Und dann? Wlcher Langfinger wird sich für so ein Fahrzeug interessieren? Bedeutend wenger als für ein Hochglanzmobil! Ich habe schon Viehhänger aus Siebdruck gesehen, die haben die 20 Jahre schon hinter sich. Die Platten sind nicht mehr die schönsten, schon klar, aber sie halten. Zudem, wenn solche Platten die Hörner von nervösen und aggresiven Stieren oder den Hufschlag eines Pferdes abkönnen, dann können sie auch beständig, abgebrochene Äste und dergleichen aushalten.
    Mir hat es gefallen, ohne jedliche Hilfsrahmung auszukommen. Lediglich die Abtrennung zum Schlafabteil und dem "Kofferraum" ist eine "tragende" Wand. Das Dach ist folglich begehbar.
    Ein Haus-PV-Paneel ist verbaut mit 36V/250WP mit Laderegler auf 12V. Ebenso ein B2B Lader 24V auf 12V. Zwei Dachhauben, eine Airquad und eine Midiheki, ohne Kurbel oder E-Motor.
    Die Heckschräge dient als Sicht- und Staubschutz für das Bergematerial und dient gleichzeitig als Markiese. Neben dem Fahrzeug wäre sie bei mir bald Geschichte. Die Sandblechhalter sind Tischbeine für je 2,- Euro und können die Sandbleche auch noch aufnehmen wenn sie nach Gebrauch verbogen sind!
    Der ganze Wagen bleibt ein: Geländefahrzeug größer 3,5 Tonnen Lastkraftwagen. So stehts im Schein und bleibt auch so. Die Kabine ist Ladung. Noch ein par Jährchen und er bekommt evtl. ein H-Kennzeichen. Weil er ein Geländefahrzeug ist, wurde auch auf die Unterfahrschutzgechichten vom Sachverständigen verzichtet.

    Die Bilder sind teilweise noch aus der Bauphase!!! Das stört euch ja aber nicht :lol::lol::lol:

    Beste Grüße, Horst

    Bilder

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  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 16:14

    Servus Gemeinde,
    Der Koffer wiegt leer 670 kg. Ist also etwas schwerer als eine FM1 und leichter als eine FM2 von Zeppelin! Beides ja Sandwichkoffer!!! Mein Koffer liegt groessenmaessig dazwischen, von da her geht das Gewicht in Ordnung.
    Die Waende sind 18mm, sicher gut dimensioniert, aber der LKW kann sichs leisten.
    Das Siebdruck altert, ausbleicht und matt wird ist gewuenscht. Ich stehe nicht so auf hochglanz,
    obwohl Multiplex auch anderweitig beschichtet erhaeltlich ist. Gegen das Material gibt es nichts einzuwenden. Unzaehlige Hersteller im LKW-Bereich fertigen noch immer so!!!!
    Mattheit und asbleichen des Materials tut der Dichtheit und Stabilitaet keinen Abbruch.
    Die Oberflaeche kann z.B. mit Schalungsoel haltbar gemacht werde, wenn man will.

    Ich will veruchen heute Abend mehr Bilder und Infos einzustellen.

    Beste Gruesse Horst.

  • Fahrzeugbauplatten-Kabine

    • adventurer
    • 29. April 2013 um 09:21

    Hallo Womobox Gemeinde,

    ich möchte mich und mein "Projekt" kurz vorstellen.
    Ich bin der Horst aus dem Allgäu, bin mitten in den 40ern und seit mehr als 20 Jahren in der Welt unterwegs. Früher mit Motorrad, später mit nem unbrauchbaren Hymer, dann ein prächtiger Unimog. Zwischendurch ein Mazda mit "Aluschachtel" von Ortec, ebenfalls nur ein Kompromiss mit viel Schwitzwasser. Nach unserer letzten Reise, sieben Monate Zentralasien-Mongolei und STAN-Länder, viel die Entscheidung ein neues Fahrzeug anzuschaffen und selbst aufzubauen.
    Wichtig war, Festbett, feste Wände ohne Stoffzwickel, Platz um sich zu bewegen, wenn das Wetter mal wieder keinen Aufenthalt im Freien zulässt.
    Warum selbst? Weil ich denke, die eigenen Stunden einmal abgezogen, geht es nicht günstiger.
    Da ich ein Kontaktfahrer bin, mein Auto gerne mal durch enges Buschzeug zwänge oder an Bäumen mit dem Aufbau lehne ;-), soll es was robustes werden.
    Entgegen aller Infos und Ratschlägen, welche ja in unzähligen Foren einzuholen sind, habe ich mich für Fahrzeugbauplatten in 18mm als Aussenhaut entschieden. Diese stehen verschraubt in Fahrzeugbau-Profilen, sind innen mit geschlossenporigem Styrodur isoliert und mit wasserfestem Sperrholz innen nochmals verkleidet.
    Die Kabine hat keinen zusätzlichen Rahmen, aus was auch immer.
    Das Fahrzeug ist aus der Erfahrung von über 10 Jahren Offroadreisen entstanden. Ich habe mich wärend der Bauzeit bewusst, größtenteil aus Foren fern gehalten um meinen Kopf nur für meine Ideen und Umsetzungen frei zu halten.
    Lediglich ein Blog ist entstanden, welcher den kompletten Werdegang dokumentiert.
    Zehn Monate Bauzeit, jedes Wochenende in meiner Werkstatt verbringend, war dann dieses Jahr die Stunde der Fertigstellung.
    Alle verwendeten Teile sind Neuteile. Der Koffer wurde nur ca. 200-250kg schwerer als in Sandwich. Sandwich, ein Material von dem ich für meine Zwecke im Übrigen nichts halte. Ich kann mit einem drei Kilo schweren Hartplastikhammer, mit aller Wucht und Gewalt, in meine Seitenteile schlagen, ohne das mir das Material um die Ohren fliegt oder ich ein Loch in die Seite schlage. Zum Reparieren auf Reisen habe ich eine Art Klarlack dabei, für Kratzer in den Fahrzeugbauplatten. Eine durchgehende Beschädigung bis ins Innere halte ich für ausgeschlossen. Lediglich an den Fenstern.
    Das verwendete Fahrgestell ist ein älterer militär LKW mit allerdings nur 6,3 Tonnen zgGw. Derzeit sind wir bei ca. 5,6- 5,7 Tonnen abfahrbereit mit 200Liter Wasser und 400Liter Diesel. Eingeräumt für die Reisen ist er schon, fehlen also nur noch meine Frau und ich.
    Das Fahrgestell mit Portalachsen und einer recht simplen Technik dürfte eine gute Wahl für Fernreisen in Länder mit schlechtem Diesel und Werkstätten ohne Auslesemöglichkeit für Steuergeräte sein. ;) Wir werden sehen!!!

    Abmessungen: 5,75x2,20X3,35m LxBxH. Radstand 2,7 Meter!!! Zornig und wendig im Gelände ;)

    Unten mal Bilder vom Fahrzeug, auf dem Weg nach Südtirol.

    Beste Grüße Horst

    PS: wer mehr zur Bauart, dem Fahrzeug, oder was auch immer wissen möchte, ich gebe gerne Auskunft.

    Bilder

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