Hallo Kartmann,
Zur Zeit steht der Wohnwagen bei mir in Freiberg/Sachsen rum. Hab mir das Bein gebrochen und lieg noch bisl hier rum. Wenn ich wieder auf Achse bin kann mann sich ja mal treffen.
Hallo Kartmann,
Zur Zeit steht der Wohnwagen bei mir in Freiberg/Sachsen rum. Hab mir das Bein gebrochen und lieg noch bisl hier rum. Wenn ich wieder auf Achse bin kann mann sich ja mal treffen.
Der hat gerade so 2,55 m Breite! Durch die Fenster!
Fahrtenschreiber brauchst Du damit nicht. Mit Auflieger fahr ich ja privat und solo bin ich unter 3,5 Tonnen.
noch ein paar Biilder
Weiter geht´s.
Das Möbel hab ich zum größten Teil aus Sperrholzplatten hergestellt. Bei den Trennwänden habe ich aus Festigkeitsgründen Möbelspanplatten verwendet. Alle Wände wurden mit Linoleum beklebt.
Im Schwanenhals ist das Reich der Eltern mit einem Doppelbett 1,80m x 2,00m und seitlichen Schränken.
Der Wohnbereich und die Küche befinden sich im Mittelbereich des Wohnwagens. Die Küche beinhaltet unter anderem einen 3 Flammenherd, eine Mikrowelle, einen Kühlschrank, ein kleiner Tiefkühlschrank und ein Geschirrspüler.
Die Dusche(90x90) befindet sich über den Achsen. Unter der Dusche wird das warme Wasser in einem 25 ltr Boiler elektrisch erhitzt.Gegenüber der Dusche hab ich das WC mit Hächsler platziert. Darunter befindet sich noch ein separater Fäkalientank mit 100 ltr.
Frisch-und Abwassertanks mit je 200 ltr sind im Kinderzimmer unter den Wandklappbetten verstaut. Da habe ich auch die elektrische Anlage untergebracht. Ein 250 Ah Akku leistet dort seine Dienste.
Geheizt wird mit einer Webasto-Dieselheizung, mit einer elektrischen Fußbodenheizung oder mit Klima Splitanlage.
Die Einrichtung wurde mit ALU-Winkelprofilen montiert. Diese habe ich auf die GFK -Wände mit Montagekleber geklebt und aller 10 cm geschraubt.
Jetzt wird sich der ein oder andere fragen, wozu mann im Campingurlaub einen Geschirrspüler und soviel Schnickschnack braucht. Naja, da die Männer eher der faulere Teil im Haushalt sind und ich mit dem Wohnwagen das ganze Jahr auf Montage bin wollte ich mir das Leben etwas erleichtern!
Zu den Fahrleistungen möchte ich euch auch noch einiges sagen.
Auf gerader Strecke merkt mann manchmal gar nicht, dass da so ein langer Wohnwagen hinten dran hängt.
Das Gespann bringt 7,5 Tonnen auf die Waage und der Verbrauch liegt mit 14 bis 16 ltr eigentlich im normalen Bereich. Der Daily zieht den Wohnwagen absolut durch die Gegend. Nur am Berg ist er etwas schwach. Da fegt ein unbeladener 40 Tonner schon mal an mir vorbei. Und wenn ich auf feuchter Wiese zum Stehen komme dann ist es auch vorbei. Da hilft auch keine Differenzialsperre sondern nur noch nette Camper die schieben.
Ich habe mittlerweile 160 tkm auf dem Tacho stehen und bin sehr zufrieden mit dem Gespann. Außer einer neuen Kupplung und zwei Sätzen Radlager hatte ich noch keine Reparaturen. Halt !!! Die Reifen hab ich alle viere abgeschossen. Die Werkstatt war der Meinung ich solle mit 5 bar Luftdruck fahren. Dies war aber zu wenig. Seit dem habe ich 6,2 bar drauf und die Dinger halten.
und nun noch die Maße:
Länge Auflieger: 9,65 m
Breite Auflieger: 2,55 m außen
2,40 m innen
Höhe Auflieger: 2,65 m
Gesamtlänge: 14,00 m
Lehrgewicht Auflieger: 4000 kg
Max.Gewicht Auflieger: 4600 kg
So, geht los!
Nach dreijähriger Bauzeit sind wir seit 2008 stolze Besitzer eines kleinen Sattelaufliegers, mit dem wir überall wo wir auftauchen bestaunt werden.
Ok ich werde an der Lackierung noch was machen müssen, da uns auch viele für Zirkusleute halten!
Doch nun zum Anfang meines Vorhabens.
Nach langer Recherche kaufte ich mir einen alten Baumaschinenauflieger, welchen ich sandgestrahlt und neu lackiert habe.
Die Achsen musste ich durch neue Gummifederachsen austauschen und auch Teile der Druckluftbremse.
Als Aufbau erwarb ich einen alten LKW-Kühlkoffer, in dem Schweinehälften transportiert wurden. Dieser ist natürlich super isoliert. Ich musste das Ding aber komplett entfetten und entkeimen sowie aller schweren Teile entledigen.
Mit Hilfe Meiner Kumpels, welche in einer Karosserie-und Fahrzeugbaufirma arbeiten wurde dann der Koffer auf das Chassis montiert und mit GFK Platten der Schwanenhals geschlossen.
Als Zugfahrzeug bestellte ich mir einen Iveco Daily 4,5 Tonnen abgelastet auf 3,5 Tonnen. Wegen Führerscheinklasse 3, Sonntagsfahrverbot, Fahrtenschreiberpflicht, Mautgebühren und Geschwindigkeitsbegrenzung wollte ich unbedingt ein Zugfahrzeug unter 3,5 Tonnen. Wichtig war mir auch noch, daß es ein Fahrzeug mit möglichst viel Drehmoment ist. Ach ja und die Kabine sollte hinten zwei Türen haben, damit die Kids bequem rein und raus klettern können.
Da damals nur Iveco dieses bieten konnte entschloß ich mich für diesen.
Der Daily wurde nun mit einem Hilfsramen ,Sattelplatte und einer Druckluftbremse bestückt.
Nun konnte ich endlich mit meinem Gespann ne Runde drehen! Schwarzfahrt natürlich!!! Glaubt mir, das war ein so geiles Gefühl !
Mit den Daten und dem Ausbau geht´s gleich weiter.
Hallo Leute,
ich mach euch mal nen Bildband zurecht und geb Euch dazu Daten mit durch. Ihr müsst Euch nur noch nen bisl gedulden.
Den hab ich mir gebaut!