Beiträge von Mamuag
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Hallo Dirk
Da ich das gleiche wie du im Kopf habe resp. eher hatte. Habe ich mit Eberspächer per E-Mail Kontakt aufgenommen.
Da kam folgendes zurück:
" Die Heizungen sind für solche Anwendungen nur bedingt geeignet. Der Wartungsaufwand wird sich gegenüber einer "normalen" Anwendung deutlich erhöhen"
Das reicht für mich schon um auf die Alde 3020 zu wechseln, welche für diese Anwendung gebaut ist und sogar einen Boiler integriert hat.
Gruss Marcel
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Hallo Dirk
Fussbodenheizung und Warmwasser mit Eberspächer Warmwasserheizung, genau das mache ich auch in meinem Sprinter. Nur das ich den Wohnraum und das Warmwasser zusätzlich noch mit der Motorabwärme heizen möchte.
Um deinen Anhänger zu heizen reicht die Fussbodenheizung nicht aus. Da bin ich gleicher Meinung wie Picco. Deshalb mache ich, oder müsstest du noch Konvektoren rundum platzieren. Am besten unterhalb jedem Fenster einen.
Schau dich mal auf Alde.de um. Im Prinzip ist das das gleiche, nur das du als Heizkessel eine Eberspächer und nicht die Alde 3020 nimmst.
Anbei ein paar Bilder wie ich die Bodenheizung verlegt habe. Mache das jetzt schon zu 3. mal so. Diesmal habe ich aber auf die Wärmeleitbleche verzichtet. Dafür die Heizschlaufen näher zueinander verlegt, sprich mehr Schlaufen.
Der Bodenaufbau habe ich aus XPS oder Styrodurplatten 40mm gemacht. Dann habe ich mit der Oberfräse eine Keilbahn eingefräst, in welche das Bodenheizungsrohr eingedrückt wird.Ich Arbeite mit Zubehör von Alde.de und beziehe es bei wohnkabinen-shop.de. Da siehst du auch gleich was es alles gibt.
Ach ja, für die Warmwasseraufbereitung musst du mit einem Boiler Arbeiten. Elgena bietet anscheinend welche mit Wärmetauscher und 230V Heizeinsatz an.
Gruss Marcel
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Hallo
Zitat von mrmombaWichtig ist, dass du in dem Bereichen im Bild (rote Kreise) ordentlich konservierst. Nicht stumpf Armaflex Trocellen drauf kleben. unten lieber 2CM Luft lassen, mit "BILLIGER" Holraumkonservierung behandeln, und dann evtl. nur Isolierung klemmen. (Kleben geht nicht mehr)
Danke für deinen Ratschlag. Demnach würdest du die "schwelle" (auf dem Foto nicht sichtbar) nicht isolieren? Aber wenn ich unten nicht isoliere bringt doch die ganze isoliererei nichts. Ich muss zum Innenraum komplett dicht isolieren.
Zitat von mrmombaVermutung: Du könntest warsch. auch die Lammelen,die an der Außenwand liegen, entfernen und gegen Plastik tauschen. Oder wie ich beim Bulli, da habe ich diese um wenige Milimeter gekürzt und ein Plastikstreifen zwischen Lammelle und Wand geklebt.
Du meinst die Lamellen die, die Aussenhaut mit dem Innengerüst verbindet? Ich lass das lieber so, im Gegenteil ich hab noch jede mit MS Polymer an der Aussenhaut neu verklebt. Also haben die keinen direkten Kontakt zur Aussenhaut. Was sicher die Kältebrücke etwas reduziert.
Zitat von VWBusmanich würde die Vertiefungen im Boden unbeachtet lassen und nur oben auf den Wellen die Isolation und den Boden aufbauen.Lass vorne und hinten offen so das die Luft zirkulieren kann. Dann sollte sich da kein Nachteil daraus ergeben.
Ok, nur habe ich ein wenig bedenken das mir das Styrodur mit der Zeit in die Vertiefungen drückt da es nicht vollflächig aufliegt. Deshalb meinte ich die Vertiefungen auffüllen. Und die Platte muss ja auch mit dem Blech verklebt werden. Sonst ist nichts mit Bodenheizung einfräsen.
Vorne offen lassen geht nicht da die Vertiefungen vorher aufhören und ich den Boden bis hinter die Sitze ziehen will. Und hinten, na ja könnte man offen lassen. Aber wenn da mal was runter geht und nicht mehr raus. Ich weiss nicht so recht.
Gruss Marcel
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Hallo
Es hat sich schon was getan.
Die Fenster und Klappe für WC sind mittlerweile ausgeschnitten und der ganze Kasten wurde innen neu Lackiert. Jetzt wird noch das Fahrerhaus am Boden und den Einstiegen gereinigt und auch neu Lackiert.
Anschliessend möchte ich den Boden des Kasten isolieren. Da ich wieder eine Warmwasser-Bodenheizung haben möchte, werde ich wieder mit Styrodur XPS isolieren.
Nun hab ich noch ein paar Fragen:
1. Was mach ich mit den Vertiefungen (Sicken) am Boden. Lass ich die unisoliert ? Oder soll ich Perimeterkleber in die Sicken spritzen und dann die XPS Platten drauf drücken?
2. Ich möchte gerne was unter die Auflagen der Sitzkästen machen das die Kältebrücke etwas verringert. Was könnte ich da nehmen? Bringt einen 5mm Kunststoffstreifen was?
Danke und Gruss Marcel
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Hallo
OK, Picco habe mir auch erhofft das von dir was kommt. Deine Argumente haben mich überzogen.
Dann werde ich Armaflex 19mm vollflächig auf das Blech und über die Holme usw. 9mm kleben.
Weisst Du ev. wo ich hier in der Schweiz Armaflex AF zu einem Vernünftigen Preis bekomme?
Habe mal bei Tobler geschaut, aber das ist zu teuer. Dann kann ich gleich Xtrem nehmen.Oder weiss sonst jemand eine Bezugsquelle auch aus Deutschland die auch in die Schweiz versenden?
Zitat von mrmombaDas Gewicht von 2m² kannst du fast Vernachlässigen. Rechne vielleicht 35KG für den hinteren Bereich ein. (Wände nur 50cm Hoch + Boden)
Mein Kasten hat eine Innenlänge von 4.7m da reichen 2m2 bei weitem nicht. Auch kann ich die angegebenen 35kg oder eben mehr, für anderes brauchen.
Zitat von mrmombaSieh zu, dass du weit oben ein Fenster hast. um ein Kamineffekt zu erzeugen. Wir hatten diesen: Das merkst du. Im April im letzten Jahr fanden wir das nicht isolierte Fahrerhaus weniger schlimm.Klar am Abend wars da Kälter und in der Sonne wärmer.. Aber Fenster auf, wärme Raus
Genau, ich möchte mind. ein ev. auch 2 Dachfenster mit Zwangsbelüftung z.b. Visio Vent einbauen. Welche extra für die Kondenswasserabführung gebaut wurden.
Gruss Marcel
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Hallo
So, nun hab ich mich für einen Kastenwagen entschieden und der steht jetzt auch schon bei mir in der Halle.
Die Laderaumverkleidungen und Boden sowie auch die Trennwand (war nur geschraubt) wurde bereits entfernt.
Als nächstes möchte ich innen alles sauber reinigen, die Fenster ausschneiden und anschliessend die Holmen
Hohlraumversiegeln und alles neu Lackieren.Nun habe ich verschiedenste Berichte und Forenbeiträge über die Isolation von Kastenwagen durchgelesen.
Doch kam ich bis jetzt nicht auf ein zufriedenstellende Lösung. Was sicher ist, ist die Wahl der Isolation. Ich werde wohl mit Armaflex AF arbeiten.Aber wie soll jetzt isoliert werden? Vollflächig verkleben das es kein Kondenswasser gibt. Aber was ist in den Holmen da wird es ja Kondenswasser geben.
Was ist wenn ich die Isolation sprich 19mm Armaflex auf die Sperrholzplatte klebe und das dann direkt auf den Holmen befestige? So eine Art hinterlüftete Fassade. Und dann schaue das genügend Entwässerungsöffnungen im Schwellenbereich vorhanden sind.
Was ist davon zu halten?
Gruss Marcel
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Hallo Buspenner
Ich hatte mal (glaube letztes Jahr) auf dem Caravan Salon gesehen, dass Concorde oder Morello mit langem Überhang
am Heck Links und Rechts je eine ca. 20cm breite Rolle am Unterboden montiert haben. Genau aus dem Grund, man könnte mal aufsetzen.Eventuell wäre das eine Lösung für Dich.
Gruss Marcel
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Hallo
Besten Dank für die Antworten und Anregungen.
Das mit der schlechten Isolation der Fahrerkabine war und ist mir bekannt. Wintercamping ist eigentlich nicht geplant.
Ev. mal übers Wochenende kurz weg. Und das, denke ich, kann ich mit genügender Heizleistung überbrücken.Klar ist einen Koffer einfacher auszubauen und gibt mehr Breite her. Nur bringt ein Koffer auch mehr Arbeit mit sich, wenn ich nur an die Verkleidung aussenrum, Trittstufe und den Anschluss an das Fahrerhaus denke.
Ein Koffer muss wahrscheinlich durch einen Fahrzeugbauer erstellt werden oder es muss einer die Garantie dafür abgeben.
Das müsste ich mal bei der MFK/TÜV abklären.Dazu kommt noch das meiner Meinung nach (hab es nicht gemessen), die Einstiegshöhe Wohnraum bei Fahrgestell-Koffer einiges höher ist als beim Kastenwagen.
Slide-Out wäre eine tolle Sache jedoch bringt der noch so einiges an Gewicht mit sich und sollte auch länger dicht bleiben. Von daher eher nicht.
Das mit dem Koffer muss ich mir aber nochmal überlegen.
Jedoch die Trennwand zum Fahrerhaus muss in jedem Fall raus. Sonst kann ich gleich einen Wohnwagen an mein Pkw anhängen.Ist beim Koffer einen Zwischenrahmen(Hilfsrahmen) zwingend nötig oder kann ich den Koffer ohne Probleme direkt aufs Chassis Schrauben? Verwindung?
Gruss Marcel
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Hallo
So nach dem ich das letzte Projekt (Selbstbau Auflieger) aufgeben musste, melde ich mich mal wieder zurück.
Natürlich habe ich zwischendurch mitgelesen.Das selber Bauen lässt mich nicht in ruhe, und so kommt es, dass ich bereits an einem neuen Projekt rum studiere.
Es soll einen Mercedes Sprinter werden zu 90% ein Kastenwagen.
Im Kopf hab ich mal den Extralangen mit Superhochdach gebraucht. Am liebsten den 316er. Der 318er oder 319er wäre auch super aber wenn da mal was am Motor zu machen ist hats kein Platz und wird Ersatzteilmässig teurer. Deshalb lieber den stärksten 4 Zylinder. Da ev. noch eine Anhängerkupplung ran kommt falls nicht schon vorhanden.
Was meint Ihr dazu, ist das eine gute Wahl?
Wie sieht es mit der Trennwand Laderaum-Führerkabine aus? Kann ich die ohne Probleme mit der MFK/Tüv rausschneiden?
So jetzt wart ich mal auf Feedbacks egal ob negativ oder positiv.
Gruss Marcel
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Hallo
Mein Auflieger ist jetzt auch noch MFK/TÜV geprüft. Und kann somit sofort zum Verkehr zugelassen werden.
So wird er jetzt Verkauft.Anbei noch 2 Bilder (wahrscheinlich die letzten von meiner Seite betreffend des Aufliegers)
Gruss Marcel
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Hallo
Ich als noch Besitzer eines Wohnaufliegers Minisattelzug werde mal meinen Senf dazugeben.
Bei uns in der Schweiz (Ich denke in D und A auch) ist die Kategorie B bis 3500kg Gesamtgewicht, die Kategorie E ist die Anhängerprüfung
welche Gewichtsmässig nach oben nicht beschränkt ist.Somit darfst du mit der Kat.BE einen Minisattelzug fahren, sofern die Zugmaschine inkl. der Sattellast des Aufliegers nicht mehr als 3500kg Gesamtgewicht hat.
Das Gesamtzuggewicht ist bei den Minisattel bei uns so zwischen 8000kg und bis 8700kg häufig vertreten (bei einem Allrad könnte es sogar mehr sein wegen des Adhäsionsgewichtes).
Sprich Gesamtzuggewicht minus das Leergewicht der Zugmaschine ergibt das maximale Gesamtgewicht des Anhänger resp. Auflieger.Gruss Marcel
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Hallo Thomas
Das mit dem Missverständnis habe ich schon fast vergessen, ich weiss jetzt auch wie ich dich nehmen muss.
Es Tickt auch nicht jeder gleich, was auch gut ist.Du hast es so ziemlich auf den Punkt gebracht. Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Ich werde mit Sicherheit zu einem späteren und passenden Zeitpunkt wieder was in die Richtung machen.Werde weiter im Forum lesen/schreiben und Euch wieder informieren wenn es was neues gibt.
Gruss Marcel
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Hallo
Leider kann ich Euch nicht mit neuen Bilder eindecken. Viel mehr muss ich mich wahrscheinlich von diesem tollen Auflieger trennen. Leider ist mein Bruder in folge Freundin aus dem Projekt ausgestiegen, und jetzt ist leider auch noch mein Vater bei dem ich lebte verstorben.
Somit ergibt sich für mich eine ganz andere Konstellation und ich werde eine Wohnung und die Werkstatt tragen müssen. Dies wird es mir wahrscheinlich nicht mehr erlauben den Auflieger fertig zu stellen. Dazu wäre er für mich alleine auch überdimensioniert.Sollte ev. jemand Interesse an diesem Auflieger haben, kann er sich gern bei mir melden.
Gruss Marcel
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Hallo Axel
Vielleicht hilft dir das noch etwas, wenn du es noch nicht gesehen hast.
http://www.ispo-mediaservices.com/prj_155/view/i…0.3126.5.433269
Gruss Marcel
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Hallo Urs
Ja genau diesen Kocher den du hast, wollte ich ursprünglich auch. Doch wollte mir fast niemand diesen Verkaufen und wenn dann zu einem Apothekerpreis von ca. 800.-Sfr. Das war mir zu viel, und nach wochenlanger suche habe ich die Alternative bei Dometic gefunden.
Für den Ausschnitt habe ich eine Kopie der Glasplatte aus 15mm Sperrholz gemacht. Mit dieser habe ich eine Schablone erstellt welche rund 4mm grösser ist als die Glasplatte. Anhand dieser konnte ich den Ausschnitt in der Arbeitsplatte mit Hilfe der Oberfräse und Bündigfräser sauber ausschneiden. Somit ist der Ausschnitt rundum 4mm grösser als das Glas und es gibt keine Spannungen in folge Ausdehnung.
Gruss Marcel
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Hallo
Ich habe das jetzt mit dem Dometic PI8023GL Gaskocher mit Glasplatte unter den Brennern gelöst.
Dazu habe ich die Brenner und die Regler sowie den elektronischen Zünder ausgebaut. Danach die Glasplatte mit einem Messer (Cutter) aus der Kochmulde gelöst.Dann habe ich das Ganze in meine Hi-Macs Platte eingelassen. Jetzt habe ich einen 3 Flammen Kocher mit Zündung der deutlich unter 500Sfr. gekostet hat.
Und so sieht das eingebaut aus....
Gruss Marcel
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Hallo Urs
Das ist etwas was mich ev. dann auch noch interessieren würde. Hast du schon mal bei der Oberzolldirektion Abteilung LSVA in Bern angefragt?
Die sollten dies am Besten wissen.Gruss Marcel
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Hallo Stefan
Bei den meisten spielt das Gewicht eine grosse Rolle. Also mit Kupfer und VA-Rohre und deren Pressfittings wirst du schon einiges an mehr Gewicht bekommen als mit den Schläuchen.
Ich bin auch keinen Fan von Schläuchen und Schlauchschellen. Deshalb habe ich das UniQuick für Wasser verwendet und für die ALDE halt möglichst viel ALU Rohre und die ALDE Gummi Formstücke mit Federbandschellen hält auf das erste mal.
Auch könnte ich mir vorstellen, dass wenn es fest verpresst oder verlötet ist, du ev. Probleme wegen der allfälligen Ausdehnung bekommst. Aber da wird dir "Picco" sicher noch was mitteilen.
Darf ich Fragen wie die Schweizer Vorbildfirma heisst?
Gruss Marcel
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@ mrmomba:
Dann fahr doch mal einen 98er LT oder Iveco die sind noch lauter als der Sprinter. Kommt natürlich immer noch drauf an welches Sprintermodel du gefahren hast, das müsste der 308er gewesen sein. Der 412 war da definitiv leiser als der Iveco 49/12 und der LTUnd auch die Aktuellen Sprintermodellen mit den V6 Motoren und Zwillingsbereifung sind leiser als der Crafter oder Iveco. Habe das kürzlich mal probe gefahren. Kann sein das der kleine 4 Zylinder von "Klasi46" etwas lauter ist. Ich hätte eben da auch den V6 genommen.
Naja, Kommunalfahrzeug war bestimmt mit viel Salz in Kontakt.
Meines Wissens lauft der Sprinter wie der Crafter vom selben Band in Düsseldorf. Ob dann der Crafter tatsächlich verzinkt ist ???
Gruss Marcel