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  2. JoeyInABox

Beiträge von JoeyInABox

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 16. August 2012 um 13:42

    Danke an Wolfgang!

    Etwas weniger "Danke" an Thomas... den missionarischen Geländewagen-Freak und Verfechter des Nicht-Kabinenbaus
    Ja es gibt immer Alternativen... und es gab nie(!) die eierlegende Wollmilchsau(völlig egal ob Digicam, Auto,Kabine, Frau :) ) - und ja es ist verdammt schwierig...


    nicht böse sein - aber wenn mir hier (das ist doch hier ein Forum für KabinenBAU oder?) die meisten dauernd abraten oder mich sogar in mühsam erklommenen Entscheidungen umstimmen wollen ist das für mich einfach extremst anstrengend & verwirrend!

    Vielleicht melde ich mich irgendwann noch mal
    Machts gut!
    & dickes Abschluß-Danke an Alle die wenigstens versucht haben mir zu helfen!!!!!!!!!!!!!!!

    P.S.: Wenn ich meine ursprüngliche Antwort - die rel. scharfzüngig gehalten war - gepostet hätte... hätte ich mir *räusper* noch weniger Freunde gemacht...denke ich ;)
    Achtung: Ironie - hoffe auf Euren Humor :)
    P.S.2: gibts irgendwo ein Forum in welchem Kabinen geplant + gebaut werden anstatt ausgeredet und unmöglich gemacht oder mit teils völligen Nebensächlichkeiten abgelenkt der um "Hilfe&Unterstützung Bittende verwirrt wird? Dann bitte per PN...
    Danke-Danke-Danke!

    Bilder

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  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 14. August 2012 um 09:00

    Danke an Euch!

    Schneelast: Nein - natürlich gibt es keine Schneelast-Din-für WoWas (obwohl wenn man schon ne Bananenkrümmungsnorm hat - warum nicht :lol: )... aber viel Schnee ist eben die statisch ultimative Herausforderung an Dächer allgemein. Wie Du schon schreibst gibt es da je nach Region Zonen.
    Und da meine Kabine ja draussen steht... und ich im Januar z.B. Skiurlaub (OHNE KABINE!) machen könnte... oder mich auf der sonnigen Südhalbkugel rumfletzen KÖNNTE... sollte meine Kabine idealerweise die Din erfüllen da ich sonst Leutz auffordern müsste nicht nur meine Blümchen zu gießen & meine Freundin zu füttern :mrgreen: , sondern zusätzlich meinen WoWa zu fegen - aber mal sehen was die Hersteller dazu sagen.

    Picco: Also auch aus der Industrie weiß ich, dass die Kleberschichten zwangsweise immer dicker werden je nach Unterschied der Wärmeausdehnung der zu verbindenden Materialien... was ja auch logisch ist... und bei Abmessungen von z.B. 4 Metern ganz anders ins Kontor schlägt als bei 5cm. Die Kleberschicht muss die kompletten Unterschiede aufnehmen. Denke meine Frage war insofern nicht völlig abwegig - was dennoch nicht heißen soll, dass diese Verklebungen tatsächlich nicht generell 3-5mm brauchen.

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 13. August 2012 um 19:30

    Hi Wolfgang,

    Danke - Du hilfst mir eindeutig weiter!

    Zum "Carport"... der wiegt so 250 tonnen und den würde ich nur ungern :wink: erhöhen... aber die Kabine+das Gestell sollten ja auch draussen gut überleben können.

    Zur Aufsetzkabine... obwohl ich den Gedanken bereits verworfen habe liebäugel ich immer mehr damit. Spannschlösser sind sowieso klasse.
    Und sehr gut finde ich, dass den Tüv auch die aufgesetzte Kabine nicht zu interessieren hat :D

    Bei Aufetzkabine gibts aber leider auch neue (bekannte) Zusatzprobleme, dass ich quasi 2 jeweils stabile Bodenflächen bräuchte. In Verbindung mit den notwendigen Radkästen mal wieder Tüftelei.
    - Ich brauche einen stabilen verzinkten Stahl-Rahmen, der stabil und flach auf den (zugegebenermaßen eher lüttig anmutenden WoWa-gestell aufliegt nebst stabiler Verbindung zum Fahrgestell und dann erfolgender Tüv-Abname+Zulassung (Gestell war noch nie zugelassen!)
    - Aber auch die Kabine braucht einen stabilen Boden, der notfalls auch ohne Gestell funktioniert. Funktionieren heißt für mich, ich kann die Kabine betreten.
    - Die Kabine braucht ferner stabil anzubringende (und hier gehts "Theater" erneut los) Aufnahmen für die Kurbelstützen
    - Die Kurbelstützen bräuchten ganz schön Hub... denn ich muss ja auch über die Reifen drüber. - hätte aber auch bei schrägem gelände Vorteile weil man das ganze besser in Waage brächte...

    Meine AdHoc Idee dazu wäre: unten GFK-Leisten (wegen Vermeidung Alu-Fraß) Senkrecht Alu-Leisten mit verschraubten+steckbaren Aufnahmen

    Kleber 3-5mm - ok... dass dicke Kleberschichten besser z.B. unterschiedliche Wärmeausdehnungen ab können KLAR... aber wo wären großartige Unterschiede wenn man GFK-PU-GFK fertig Sandwich mit GFK-Winkeln verbindet? Zumindest hier sollten ja KAUM Unterschiede auftreten, oder?

    Aber ich werd die Tage mal noch weiter "bohren"... auch bei den Herstellen/Vertreibern... z.B. gibts bei GFK Wärmeausdehnungswerte von (aus Erinnerung) 18-über 50... das sind bei 4 Metern Länge schon Unterschiede.
    Hat Irgend jemand Angaben wie weit die verschiedenen Fertigplatten "freitragend" funktionieren...also die Spannweite?
    Auch mit Dachluken... mit Schneelast nach Din... etc.

    Es bleibt spanned! 8)

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 12. August 2012 um 12:15

    tralala - sing:
    warum gehst Du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt...
    der gibt Dir ne Festanstellung - wenn Du ihn darum bittest :D

    Hi Thomas:
    Ne im Ernst... sicher eine grundsätzlich gangbare Lösung - die ich aber (für mich persönlich) vor einiger Zeit verworfen hab - wegen:
    Der Hilux (zusätzlich) wäre ein weiterer langsam verfallender Gegenstand der Ärger/Arbeit+laufende Kosten (Versicherung) etc. macht.
    Normaler WoWa ist wesentlich schlechter für meine Wildcamp-Pläne (zum wohnen selbst sicherlich weit hochwertiger als meine Lösung!)
    Moped ist WESENTLICH haariger aufzuladen - eine "sichere Rampe" für DIE Ladeflächenhöhe ist schwer+groß+teuer
    Als Allein-Auto: Der Hilux hat in der geeigneten Ausführung weder 4 Sitze, kein KlappBlechdach 8) und wäre mir ne Spur zu groß + parkunfreundlich.

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 10. August 2012 um 18:19

    Danke Wolfgang,
    -------------------------
    zunächst mal mein Euch noch geschuldetes Gewicht:
    Stahl....................187 Kg (erstaunlich wenig)
    Styropor XPS............60 Kg
    GFK 1,8mm außen......82 Kg
    GFK 1,8mm innen.......44 Kg
    Pappelsperrholz 8mm...44 Kg
    Siebdruck 9mm..........51 Kg
    ---------------------------------
    Gesamt..................469 Kg
    natürlich ohne Möbel, ohne Nasszelle, Wasser und Ladung etc. pp - aber wie gesagt: Das wird äußerst spärlich... ich gehe nun davon aus Ihr habt mit 200KG/mtr besser geschätzt als ich!
    Damit wäre ein (neues+altes) Projekt bedrohendes Problem wohl endlich vom Tisch!
    --------------------------------
    ich bin aber schon wieder am umplanen... denn Variante 1 ist EINFACH ZU KOMPLIZIERT& zu viel Arbeit - auch bin ich inzwischen weg vom verschweißen feuerverzinkter Rohre... (spätere Korrosion/Zinkfieber etc.)
    ... und taumele nun wieder zw. Stahl-Edelstahl+Alu und seinen jeweiligen verzwickten Vor- u. Nachteilen.
    Auch habe ich bei der EXTREM beschränkten Höhe inzwischen eine neue Entscheidung getroffen... das Ding wird draussen bleiben! Kein Unterstetllplatz der bei der kleinsten Nickbewegung des Hängers beim rangieren dessen Dach verkratzt, besser Fotovoltaik-Anlage möglich, doch Dachträger+Leiter möglich, großzügigeres Raumgefühl, Konstruktion ETWAS weniger diffizil etc.
    --------------------------------

    Nun zu Deinen Ausführungen:

    Splitterschutzgutachten soweit ich(!) weiß nicht zwingend wenn man (geeignete!)Rollenware verklebt - aber womöglich vom Prüfer abhängig.
    Brandschutz wollte ich ohnehin noch fragen: Hab hier viel Wirres+teils Widersprüchliches gefunden... WAS darf denn verbaut werden? Muss es B1 sein (Din 4102...=schwer entflammbar) oder reicht auch B2... oder andere Vorschriften? Gilt das auch für innenliegende Schichten wie hier das XPS?

    Kabine als Ladung...(ja auch hier existiert eine Pro+Contra-Tabelle :wink: ) das ist sooo verlockend... kein Tüv-Gedönse... frei wie Störtebecker :twisted:
    (by the way... soweit ich bisher wusste, muss man Werkzeuglos abmontieren können... Du sagst Bordwerkzeug gilt... dann dürfte ich ja doch z.B. 17/19mm Sechskantschrauben nehmen?)
    Aufwand - Kosten - Mehr-Gewicht und z.B. Versicherungsfragen sprechen aber NOCH dagegen... außerdem glaube ich nicht, dass ich wirklich (z.B. für Tüv-Termin) abmontieren MÖCHTE... würde das nicht zu Fragen führen - aber die Option Kabine+Rampe+Moped=Ladung ist immer noch in meiner/unserer Diskussion!
    Dass mit dem Boden (wenn ich Dich recht verstanden habe...) würde ich ohnehin so machen, das Hängergestell bliebe "nackig"

    Jetzt zum Thema Platten:
    Mit stumpf verkleben (?Sikaflex xxx/Körapur yyy an z.B. 50mm) und nicht optimalen Pressbedingungen soll das in der Größe OHNE Außenwinkel klappen? Dauerhaft und mit zusätzlicher Mopedschubkraft bei Extrem-Bremsung?
    Ich bin da einfach unsicher, aber ich vermute auch, dass Du meintest mit Außenwinkel - ist stabiler, dichtet ab (PU zieht Wasser) und sieht ja auch besser aus.
    Ormocar nimmt GFK-Winkel... Moser aber Alu... beides ist teuer - die Platten sowieso - und dann bliebe noch die InnenMontage-Problematik welche zwingend weiter den Preis steigernde Einlagen verlangen dürfte. Ormo hat 1,5mm GFK - Moser 1,3 - Alu hat anderes Wärmeausdehnungsverhalten...Pecolit hat aber auch Gelcoat mit höherem Glasfaseranteil der dem Alu erstaunlich näher kommt - etc. etc.

    Noch mehr Hilfreiches... BITTE! :)

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 7. August 2012 um 17:10

    herrlich...

    also - ich ohnehin verwirrter Kopf hab nun endlich neue (eigentlich bekannte) Probleme...

    ja ich verniedliche meine Moped(s) und ich geben ihnen noch dazu Frauennamen :D

    Also zum Aufschaukeln um die Hochachse und das Giermoment: Wenn Fido Recht behalten sollte mit ca. 200KG/m existiert mal überhaupt kein Problem (imho!).
    Aber selbst wenn die Kabine "nur" z.B. 130KG/Meter wiegen wird bezweifle ich ein derart extrem gefährliches Fahrverhalten... hab grad mal 2 technisch keinesfalls unversierte Leutz tel. gefragt und die teilen meine Meinung. Was jetzt keinesfalls heißen soll ich hätte 100% Recht(!!!) - wenn ich Unrecht habe will ich das wissen und nicht vom Hänger in den Alpenabgrund gezogen werden!
    Auto wiegt leer 1700kg - ESP wird an Hängerbetrieb angepasst - Schwerpunkt rel. niedrig... Hängerdeichsel recht lang und Moped "bescheidene" 1,83m hinter Achse. [Ein Bekannter von mir hat letztens ein 3,5 Tonnen Seegelbootanhänger in den Süden gefahren mit nem G-Modell... klingt mir irgendwie kritischer.
    Ein halbvoller schwappender Wassertank ist ohne Prallbleche sicher auch nicht unkritisch.)
    Meinungen zu Colts Totalabsage des Gesamtkonzepts - bitte!

    Jetzt zum Grundkonzept: Ganz ehrlich? Ich hatte nachdem ich lange das hier geschilderte Konzept favorisierte letztens auch wieder den Gedanken: verflucht warum machst Du nicht einfach große Hecktür (1x Drehflügel Stulpkonstruktion +1xRampe) so wie ich das gaaanz lange anfangs vorhatte :?
    Weil es eben mit wohnen wenn Moped drin ist einfach nix ist... und permanent auf- + abladen, parken, verzurren, sichern ist eben einfach kein Spaß beim fast täglichen Standortwechsel, beim wildcampen oder bloß weil man mal eben nen Kaffee kocht oder das WC benutzt oder 30minuten Schlaf braucht. DAS ist der Hauptgrund. Auch hier existiert eine Liste mit pro+Contra...

    Fido: Ok-geb Dir absolut recht mit dem Punkt Sicherheit - hätte ich mal besser weglassen sollen... wobei dieser Grund noch aus den früheren Überlegungen mit einer weniger steifen+sicheren Kabine eher gelten würd. Das mit Deinem besser Verzurren-Argument ist aber nur gültig, wenn man (von mir als unkritischer angesehene...) Kräfte ansetzt die das Moped Richtung Heck bringen. Etwa wahnwitzige Beschleunigungskräfte oder Anderer fährt mir hinten drauf. Nebenbei: An einen normalen Wohnwagen würde ich solche Kräfte sicher nicht einleiten wollen/können. Dazu gibts schön schaurige Unfallvideos von WoWas.
    Die Aerodynamik ist natürlich extrem abhängig von der Kabinenfront inwiefern da ein vorgelagertes Moped noch ins Gewicht fällt. Erstmal drittrangig...

    Picco: Welcher Mopedfahrer behauptet er wäre in Kurven schneller als ein Vierrad? Jedenfalls Keiner der sich auskennt. Eine 2-Zyl-200KG Sumo ist außerdem wohl kaum für einen engen Kartkurs die ideale Besetzung. Aber DAS ist noch nicht mal x-rangig :mrgreen: Du darfst gern schneller sein! :twisted:

    Zur Idee der seitlichen Transport... hatte ich auch auf dem Schirm... halte ich wegen der rel. geringen Baubreite UND der Radkästen für nicht mehr sinnvoll wohntauglich. Lenkerbreite ungefähr 96cm - mit Spiegeln etwas mehr (aus Erinnerung). Und ein Kran kommt mir nicht auf den Hänger :lol:
    Selbst die Idee mit 2 Kabinen und Mofa dazwischen hatte ich :wink:

    Freu mich auf mehr - u. ich werde mal das Gewicht derzeit genauer berechnen. Danke!

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 6. August 2012 um 10:57

    Danke Fido!

    Den Tipp mit den Wassertanks haste mir schon mal (woanders...) gegeben - der war & ist superb :wink: ... er gehört zu den wichtigeren der 10 Punkte.

    Warum Mofa nicht vorne?
    Ich hatte mir eine Liste gemacht was für vorn+was für hinten spricht... vorn ist NATÜRLICH vorteilhafter weil es dann keine sog. Kragträger-Konstruktion wäre sondern zwischen WoWa-Achse+Hängerkupplung aufläge.
    Aber das nach vorn sehr lange und nach hinten sehr kurze Fahrgestell, die bessere Aerodynamik (wenn es kein 90Grad-"BrotKasten" wird!) die bequemere Auf-+ Abladung und das leichtere Abstützen gegen wilde Bremsmanöver oder gar kleinere Auffahrunfälle gaben den Ausschlag.

    Bei Deiner Schätzung mit 200KG/Meter Aufbau HOFFE ich WESENTLICH drunter zu liegen. Nicht zuletzt weil ich ja sparsame Möblierung plane.

    Anbei mal frische reine Kasten+Rampe-Skizze - mit Boden und Deckensparren.
    Diese Diagonalen sind quasi extrem... natürlich je nach Lage der Tür+Fenster (heissa grad Schnäppchen ersteigert) auch nicht komplett umsetzbar... aber sozusagen Brückenbau-Erprobt :D

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  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 6. August 2012 um 08:29

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  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 6. August 2012 um 08:18

    Hallo,

    nee - raushalten bitte nicht! Danke für Deine Gedanken!
    Der Ansatz ist garnicht sooo schwer - wahrscheinlich hab ich doof erklährt.

    Der Boden: Rahmen aus Vkt-Rohr 80x40x2 + (leider notwendigen) Radausschnitt + 2 weiteren Längsträgern aus 60x40x2. Der Rahmen hat 4590x2170mm
    Darauf stehen 6 senkrechte Stützen, 2 vorn, 2nach 4mtr. und 2 in der Mitte dazwischen. Die Daraus entstehende Plattform von 590mm schliesst mit dem WoWa-Rahmen ab.
    Die Gesamte Hauptrahmenkonstruktion besteht also aus
    6Teile Boden (+leider 6 wegen Radausschnitt)
    6 Stützen
    4 Teile Dach (Rahmen 4000x2170)
    + ca. 4 Diagonalen + 6 etwa in der Mitte rundum laufender Profile
    also soooo viel ist das doch nicht? :roll:
    GROB (!) bin ich bei 57 Metern und etwas über 450 Teuro sowie bei ca. 150KG! (ja ich weiß... kommen natürlich noch XPS+GFK+Holz+zig. weiteres...)
    Nun kommen die "kleineren" Sparren für Boden+Dach - ca. 5xDach 40x20x2 u. 9x Boden 30x10x2 ergibt unter 30 Meter "Profile 2ter Ordnung"

    Missverständnis beim Boden: ich wollte ZUNÄCHST Siebdruck/Monopan verwenden, aber aufgrund vieler aufgezeigter jeweiliger Nachteile nun eben die geschilderte einfache Sparrenkonstruktion (welche nun auch wesentlich besser Befestigungsmöglichkeiten auf dem WoWa-gestell bietet.
    Bei 39cm Sparrenabstand Boden sollten 9mm Siebdruck (oder Sperrholz) ausreichen.

    Ich möchte sehr wenig kleben - einmal weil es recht teuer ist und ich kann mir viel Kleber schon dadurch sparen, dass die Stabilität allein aus dem Stahl kommt

    Dass das Fahrverhalten ETWAS kritisch werden Könnte - war mir im Vorfeld durchaus klar... Stichwort Giermoment - große Lasten möglichst Achsnah transportieren... aber da die Maschine nicht sooo schwer wird und lediglich ca 1,80 hinter der Achse sitzt, ist das GLAUBE ICH (Meinungen?) noch vertretbar.
    Das Moped ist kaum 220cm lang und verschwindet quasi hinter den 217 Breite-es ist ne 2Zyl.-Supermoto und wiegt (dank Mods) VOLLGETANKT knapp 200KG.
    Da es Ladung ist (Absetzkabine hab ich natürlich auch bereits überdacht...) darf es überstehen-was es nach hinten auch tut.

    Für die Waage+Stützlastproblematik habe ich mir einen Katalog von ca. 10 Punkten ausgedacht inkl. variabel verschiebbarer Sparmöblierung und Wasser. Fahrten ohne Moped vermutlich kaum 10% - aber sollen möglich sein.

    Zum Tüv: Klar - ich sag ja selbst (bin ja hier nicht allein mit der Meinung) dass die Fertigdinger nicht grad stabil sind... aber da stecken zig. ingenieure hinter und große Firmen und die werden NATÜRLICh u. verständlich gänzlich anders behandelt also son Kroser wie ich. Solange ich nur fair behandelt werde bin ich schon zufrieden.

  • Kabinenbau - Versuch No2

    • JoeyInABox
    • 5. August 2012 um 19:51

    Hallo Zusammen!

    Hier also Versuch No2:
    Ich bin nach meiner gewagten (und gescheiterten) Erst-Vorstellung mittels handlaminierten XPS-Mauerkonstruktion inzwischen bei 2 erheblich normaleren Konstruktionen gelandet.:

    Geplant wird eine Selbstbau-WoWa-Kabine mit integriertem aussenliegendem Transportpodest.
    Nochmal die Grundmaße:
    Nagelneues günstig geschossenes Alko-WoWa-Fahrgestell - 1.500 kg zulässiges Gesamtgewicht - 6,25mtr. Minimal-Länge (verstellbar)
    Die Selbstbaukabine wird angestrebt mit den folgenden Maßen 4000 x 2170 x 2050 (die 4000 werden bei Nicht Kasten-Form also z.B. Halbrund, Keil oder "WoWa-Like" etwas mehr).

    Lastenheft Primär:
    1) Günstig u. von mir handelbar, allenfalls kurz Hilfe zu erwarten+geplant
    2) akzeptiert beim TÜV auch weil komplette Vollabnahme
    3) leicht… will heißen nicht so leicht wie geht (Carbon in Autoklave mit vorheriger finite Elemente-Berechnung…) sondern für das Gebotene und für die Stabilität möglichst leicht
    4) Innen akzeptable (für mich nicht für Klitschkos) Stehhöhe aber niedrige Konstruktion weil meine Halle leider nicht mehr zulässt
    5) erhöhte Steifheit/Stabilität durch Zusatz-Anforderung Motorradquertransport außen hinter der Kabine
    6) dauerhaft (Ein Punkt der mir generell bei allen Anschaffungen absolut wichtig ist! Stichwort: Geplante Obsolenz...

    Grundkonzept & Wandaufbau
    Variante 1: Kastenkonstruktion aus MAG-geschweissten (WIG wegen Zink nicht ratsam) Vierkantrohren feuerverzinkt (Momentan überwiegend 60x40x2, teilweise bis 80x40, teilweise auch weniger) - zusätzlich Mittelstrebe und zusätzlich mehrere Diagonale Versteifungen. Im Prinzip ähnlich eines Fachwerkhauses.
    Boden (Radausschnitte!) + 2 innere Längsträger ergeben mit den gegebenen Längsträgern des Hängergestells immerhin 6 gut verteilte Längsträger. Wie in thread1 beschrieben soll also der Bodenrahmen ca. 65cm über die Kabine hinausragen. Füllung/Isolation mit heissdrahtgeschnittenen XPS-Feintoleranzplatten. Größter Nachteil dieser (bisherigen) Konstruktion scheinen mir die Wärmebrücken (obwohl... ich hab derzeit nicht mal ne Heizung geplant -sowohl meine freundin als auch ich sind sehr kälteresitent + echte Wintertouren müssen nichtmal sein ) und deswegen habe ich mich für Innen weitere 2cm XPS DURCHGEHEND entschieden-das dämmt dann deutlich die Brücken und erlaubt zusätzlich Kabel o.ä.. Innenverkleidung mit Pappelsperrholz ODER GFK-Rollenware (ein Mix der einerseits etwas Wohnlichkeit bringt und andererseits flexibel auf die Nutzung eingeht GFK wo Naßzelle und Kochbereich und als Projektionsfläche für MiniBeamer. Holz beim Rest, auch wegen besserer Befestigungsmöglichkeiten meiner geplanten "Minimal+Flexibel-Möblierung". Aussenverkleidung mit GFK-Rollenware - die Außenecken möchte ich mit Edelstahl-Rund(Eck)-Winkeln (geschraubt) sichern. Fensteröffnungen könnten in Metall als auch Holzrahmen eingefügt werden, ins Metall lassen sich wunderbar Gewinde schneiden z.B. für Airlinerschienen.

    Variante 2: Hier wird von vorn herein keine große Wärmebrücke akzeptiert… das bauen ginge schneller + einfacher und durch Verwendung von Normteilen des Industriebaus keineswegs teurer. Ich möchte statt der Rohe überall Winkel setzen. In diese Rahmenkonstruktion werden dann "Industrie-Dachelemente" Alu-PU-Alu eingesetzt, die gibt es in Längen bis weit über 4m und in Breiten bis 1 Meter und in diversen Stärken u.a. 60mm. Die Elemente müssen auf Gehrung geschnitten werden was entweder teuer ist oder nicht unerheblicher Aufwand für mich -aber machbar. Größtes Problem ist hier imho: Die Winkel sind statisch nicht so hoch belastbar wie Vierkantrohr, es gibt auch so gut wie keine dünnwandigen Winkel (z.B. gibt 60x60x6 oder 70x50x6) die Mittelstreben, Mittelstützen+Diagonalen müssten dazu flach ausgeführt werden und werden damit insgesamt DEUTLICH schwerer (Zugeblastung ja aber Druck- oder Biegebelastung signifikant schlechter). Edelstahl wäre angebracht oder Baustahl anschliessend feuerverzinken lassen (bei Konstruktion 1 liegen die Nähte geschützer vor Korrosion). Die Aussenliegenden Profile sind mir optisch nicht tragisch - aerodynamisch schon.
    Ich tendiere derzeit trotz erheblichen Mehraufwands eindeutig eher zu Variante 1.

    Bodenplatte:
    Vorgeschichte: Hier wird’s auch nicht unkompliziert… in dem Bestreben so flach wie irgend möglich zu bleiben wollte ich immer ohne jegliche Querriegel arbeiten-das hatte aber immer enorme Probleme bereitet... zunächst hatte ich lange Siebdruck präferiert in 15-18mm… aber seit ich weiß, dass der Tüv jegliche Mittragende Komponente (was mir angesichts eher lüttiger Fertigwohnwagenkonstruktion durchaus fragwürdig erscheint...) bei Siebdruck ablehnt und das Gewicht stört mich sowieso und die Abmessung ist sehr schwer 1-teilig zu bekommen suchte ich nach Alternativen. hier bin ich irgendwann auf Monopan gestoßen 30mm... ok ist nicht billig, hat auch keine superben Wärmedämmwerte und PP neigt zum "fliessen" bei dauernder etwas höherer Belastung UND sein Brandverhalten ist wirklich suboptimal... lässt sich kaum lackieren... Transportkosten... und ja verdammt das ist doch erneut arg viel Nachteil oder?
    Derzietiger Favorit:Also hab ich mir nun frisch überlegt den Boden auch aus "Stahlsandwich" zu machen und würde mehrere Klappen damit gut erschlagen: Es ist günstiger+reparaturfreundlicher, es baut LEIDER etwas höher auf ABER es ermöglicht mir nun WESENTLICH leichtere Verbindung zw. Anhängergestell und Kabine... da ich bisher immer wegen Höhenproblemen zwanghaft versuchen wollte keine üblichen Querriegel aufliegend zu verwenden sondern die Oberkante des Anhängergestells nicht mehr auch nur 1mm aufbauen wollte... dies hat aber verglichen mit Höhenverlust von lediglich 10-35mm dermaßen viele Nachteile + befestigungs+Verbindungsprobleme erbracht dass ich nun ZUM BEISPIEL alle 40cm Querriegel in.z.B. 30x10(15)x2 Vierkantrohr verzinkt aufschweissen würde. Damit habe ich eine insgesamt recht stabile Konstruktion welche mit XPS "zwischengedämmt" wird und mit mehreren dünnen Siebdruckplatten ausgelegt werden könnte. Viel Gewicht gespart + bessere Dämmung bei (mal wieder...) deutlich erhöhtem Aufwand.

    Dach: beim Dach präferiere ich eine dem Boden vergleichbare Konstruktion - leider wird sie auch ähnlich hoch aufbauend (wg. 2170 Spannweite statt ":5" durch Längsträger) Also z.B. [GFK-Vierkantrohr 40x20x2+XPS - GFK]

    Tür: Ich würde furchtbar gern eine sogenannte Nebeneingangstür aus KS mit (flacher) Altbauschwelle benutzen in 985er Breite... die gibts mit 3 und sogar 5fach Verrieglung, sie sind nicht allzu schwer und ohne Lichtausschnitt sollte auch der Tüv damit wenig Probleme haben. Ich sehe momentan da nur Vorteile, wenig Arbeit, verstellbare Bänder, für diesen Zweck solide genug und erträglich preiswert. Oder?

    Schwächen+Befürchtungen:
    1) Tüv
    2) Wärmeausdehungskoeffizienten… zw. Stahl+GFK + ggf.
    3) Kleberhaftung auf Feuerverzinkung? Evtl. vorbehandeln? (wobei hier das GFK ja keine statischen Anforderungen erfüllen muss!)
    4) Brandschutzanforderungen
    Dazu mache ich ggf. EINZEL-Thread auf.

    Sodele... würe mich sehr freuen über Kritik, Verbesserungsvorschläge, Materialtipps (ich suche ja immer noch längs-geviertelte VA-Rohre r=40mm+mehr) o.ä.
    ...weniger natürlich über Hiobsbotschaften und "xy geht gar nicht weil..."
    aber IMMER noch wesentlich besser als ich muss das ganze hinterher unter Tränen *ähh* anzünden... :lol:

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 3. August 2012 um 14:02

    sehr schöne Beiträge!!! :D

    urologe: ... ich VERSUCHE mich gern zu bessern :lol:
    mein wirkliches Problem ist, dass ich fast zu viel plane als zu wenig und langsam (äh längst) den Blick fürs Wesentliche verliere... meine Excel-Liste hat bereits 10Reiter... und ich neige leider dazu unwichtiges, vermeintlich einfacheres vor wirklich schwierigen großen Entscheidungen zu stellen.
    Mein Derzeit-Konzept stelle ich bis Sonntag (hoffe ich :wink: ) vor. Darin sollten Deine Fragen vorkommen...

    fernweh60: haha... die tuscheln schon hinter Deinem Rücken :mrgreen:
    glaub mir: Ich neige wirklich nicht dazu möglicherweise "Reichere" argwöhnisch/misstrauisch und unterwürfig winselnd oder sozial-neidisch zu betrachten noch auf "Ärmere" in irgendeiner Weise herabzusehen.
    Ich bin da ziemlich "im Reinen" mit mir - brauche kein "grenzenloses Wachstum"...

    Thomas Frizen-Fischer: Ein wirklich toller Beitrag!!! *g*
    ... ihr wollt mich also zu meinem eigenen Besten nur schützen :)
    Genial!!!
    Seid Ihr gut versichert? :lol:

    Zu den Siebdruckplatten... die hatte ich auch bereits 2x (neben 28 anderen Konstruktionen...) auf dem Schirm... aber das Gewicht geht gar nicht (höchstens Boden).
    Zu den 65€... wollte nur damit ausdrücken, dass mir AM ANFANG dieser Preis fast extrem vorkam - aber inzwischen ist er einfach plausibel... aber auf solche Standard-Kabinenbauer GFK - PU-Schaum- GFK Platten läuft meine Planung inzwischen nicht mehr raus -jedoch nicht wegen des Preises.

    Zum Gewicht: Ich will ohnehin LEICHT bauen und bin bis jetzt erstaunt wie leicht die DERZEITIGE Planung ist. Mein Blechcabrio kann auch genau 1500KG ziehen. Das 200KG Mofa :twisted: (zum Brötchen holen...) passt da noch locker mit druff.

    Bis die Tage und
    VIELEN DANK!


    ich möchte DIESEN Thread jetzt mehr oder weniger hintanstellen - er drehte sich ja um eine widerlegte "neue Art Wandaufbau".

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 1. August 2012 um 12:58

    Hallo Urologe & Picco und natürlich Fernweh60!

    ... ich fürchte, dass ist jetzt schlicht ungewollt schräg bei Euch (u. Anderen?) angekommen.

    Natürlich ist das hier ein "toleranter Haufen" und kein Dackelclub vom Kleingartenverein :wink:

    Wenn ich halt sag(t)e, dass mir monetär schlicht keine anderen Möglichkeiten bleibt als (schönes Zitat von Fernweh60&überhaupt Danke!) "Geld durch Arbeit zu ersetzen" - dann ist es für mich bei manchen Antworten so (subjektiv!) vorgekommen... als wenn es hier eine Art "Lagerteilung" gäbe.

    Als wenn hier 2 Gruppen existieren würden...
    wenn ich mal als Auswärts-Beispiel(!) die Ruderer nehme, dann gibt es dort (u.a.) die Kanadier und die Paddler... und statt dass die ihre Gemeinsamkeiten pflegen (mit Muskelkraft der schönen Natur fröhnen) mögen die sich nicht, bauen unterschiedliche Clubhäuser...
    anderes Beispiel sind WoMo-Fahrer und WoWa-Nutzer (obwohl es hier rege Wechsel gibt).
    Ich bin ja hier absoluter Novize - aber mir SCHEINT hier gibt es die Gruppe der Ausbauer und die Gruppe der Alles-Selbst-Bauer.
    Gerade Du "Urologe" hast ja z.B. sogar trotz Deiner finanziellen Möglichkeiten selbst gebaut und mir hier schon viele Tipps gegeben und andere auch.

    Was ich mit meinem missverständlichen Kauderwelsch sagen wollte ist: Dass es mir wenig hilft wenn immer wieder jemand sagt: Hey kauf Dir doch einfach ne Kabine, meine hat auch "nur" 12k gekostet und jetzt kommt der Innenausbau (was WIE MEHRFACH GESAGT allein eine Riesenherausforderung ist!) mit 11k.
    Das was ich (immer noch... obwohl ich manchmal verzweifeln könnte+mich schon zu oft im Kreis gedreht hab) vorhabe gibt es so nicht... und wenn ich es genau so herstellen lassen würde, dann wäre es außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. (Da ich nicht Politiker bin :x kann ichs also auch nicht dennoch erwerben)
    Dass ich auch in Richtung: LKW-Aufbau, gebrauchte Kühlkabine, Bausatz für Fahrzeugbauer, Alu- +GFK-Shelter teils mehrfach schielte zeigt hoffentlich, dass mir solche Beispiele (es mag durchaus sein, dass ich das hier VÖLLIG falsch sehe - ist nur ein Gefühl!) - so wie vielen Anderem auch - eher suspekt sind.

    Ich hab mich einfach doof u. unvorteilhaft ausgedrückt... und vermutlich heut erneut :?:lol:

    Was ich heute sagen wollte?
    Dass ich hier KEINEM was will! Ich will "nur" irgendwann meine Kabine bauen - mit Eurer Hilfe+Meinungen - Danke! :mrgreen:

    Allen ein kühles Bier!

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 29. Juli 2012 um 19:03

    omg...

    Hi KabinenFreaks!

    Wenn ich darf (ob JETZT noch sinnvoll oder nicht...) werd ich mich als TE nochmal melden.
    Entschuldigung an Alle wg. Extrem-Verspätung aber so manche Misere des Lebens hat mich übel zugerichtet - aber Details gehören definitiv nicht HIER her. :wink:

    Zunächst: ich bin von meinem "wagemutigen" LegoBaustein+anschließend Handlaminat komplett weg. Obwohl es funktionieren KÖNNTE... aber die Probs wie Brandschutz/Atemschutz/eklige Tropferei/möglichst Vakuum/möglichst Ofentrocknung/möglichst Oberfläche Nadelwalzen/möglicherweise später Delamination/Tüv Nörgeleien... waren bereits heftig.
    Die größten Vorteile meines Ansatzes: Für Einzelnen KERL packbar UND eines der schwierigsten Themen beim Kabinenbau überhaupt (glaub ich inzwischen!) Kanten+Eckenverbindungen - verschwinden dagegen! LEIDER!

    An ALLE hier vielen Dank. (Auch wenns teilweise mal arg abdriftet :) )
    Was mich ehrlich wundert: Viele betonen immer man kann kaum sparen (das sehe ich immer noch ETWAS anders), manche finden KabinenSelbstbau völlig becheuert (was mich zumindest in DIESEM SPEZIELLEN Forum SEHR wundert!) und dann wurde von den Abratern der *ähem* philosophische Ansatz meinesEines offenbar völlig übersehen.
    Ich habe in meiner Situation einfach weniger Geld als Manche hier - das bitte einfach so akzeptieren.
    Dennoch habe ich mir mal erneut ein Fertigangebot für nen Bausatz (Alles fertig bis auf bisschen Schweissen+wesentlich mehr kleben...) geholt.
    Auch hatte ich (dass zu dem Tipp mit LKW-Aufbauten) bereits bei Ebay ein tolles Schnäppchen (Kühl-LKW-Kabine) erstanden... ich war (fast) glücklich... bis dann mehr u. mehr Hiobsbotschaften kamen, eindringendes Wasser (mit Fäkalien!), gruselige Detailfotos - das ganze bei PU-Schaumkern!!! :evil: bei XPS wärs ja nicht soooo schlimm gewesen.

    Was IMMER noch für mein eigenes Werk spricht ist Einiges (neben bereits erwähnten):
    Ich kann feste Einlagen aus VA/Stahl/Alu/Holz einlegen, ich kann Kabel, ja sogar Wasser+Gasleitungen(?), in die Wände verbauen, ich kann eine günstige und dennoch verflucht stabile Tür mit Mehrfachriegeln einbauen, ich kann Innen teilweise Gelcoat verwenden wo sinnvoll (Küchenbereich, Naßzelle, Projektorfläche :P (geil-es gibt nun winzige Laser-Led-Dinger) und den Rest mit Schraubfreundlichem + minimalanheimelnden Pappelsperrholz.

    Ich kann bei meiner neuesten "Kreation" sogar Innenwände teilweise an-abnehmen zum ändern. Also theoretisch noch nen Holz hinterlegen oder weiteres Kabel nachlegen... freilich hat wirklich JEDER Wandaufbau auch Nachteile.

    Der Hinweis dass Ihr lieber dafür wochenlang am Mittelmeer oder in den Alpen Urlaub macht?
    GOLDRICHTIG!
    Sehe ich vollkommen ein! Kann aber hier wochenlang garnicht weg... und mal ehrlich: ihr habt dann eben einfach mehr Kohle dafür übrig was ich Euch doch auch von Herzen gönne! :wink:

    Achja: Last but NOT LEAST hat sich meine gesamte Statik geändert (bei mir ändert sich öfter mal was... zugegeben manchmal womöglich auch zu oft :oops: )
    will heißen ich brauche nun ein extrem stabiles Untergestell, welches die vorhandenen Längsträger sogar unterstützt - denn nur aufliegt.

    Die Gründe und vor allem der nun geplante Grobaufbau werde ich hier - aber in neuem Thread - noch diskutieren und bin für JEDEN kritischen Hinweis dankbar!

    qm-Preise von 65€ die ich früher mal "unheimlich teuer" fand können mich mittlerweile wirklich nicht mehr abschrecken!

    Also nochmal das vielleicht wichtigste:
    ICH habe schlicht nicht die finanziellen Mittel eine Fertigkabine (sagen wir mal für ca. 9000) noch mit allem pipapo auszustatten.
    Mein Projekt wird recht speziell, ziemlich karg und ich behaupte hier weder:
    - Den Stein der Weisen (jemals!) zu finden oder für den ultimativen Aufbau einen jugend forscht-Preis ergattern zu können :lol:
    - dass "meine Projekt-Art" oder -herangehensweise für jemand Anderen hier die Richtige ist
    Danke für Jeden der das akzeptiert!

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 15. März 2012 um 14:16

    Sodele...

    AN ALLE hier nochmals ausdrücklichen Dank - werde mich nach meinem Urlaub sicher zurückmelden!

    Statt wie kürzlich jeden "persönlich anzusprechen"... jetzt hier Fragen+Hinweise beantwortend:

    Das "Fahrgestell" ist ein günstig geschossenes nagelneues allerdings (noch) nicht komplett vorhandenes Wohnwagen-Chassis von ca. 6,25 Länge und ZGG 1500KG. Ich hab inzwischen mehr für die ganzen Anbauteile ausgegeben als für das gesamte Gestell :wink:

    Der Hinweis zu R&G war schonmal Gold wert (und ich war schonmal auf der Seite aber vermutlich durch PC-Absturz oder Überinformation "verloren...)!
    ExtraDanke! Ich bin ein Sparfuchs... somit hat mich besonders erfreut, dass die Preise wirklich deutlich günstiger waren als befürchtet. DEN Aufpreis bin ich sehr gern bereit zu zahlen! Ich hab sogar dort ein Berechnungsprogramm runterladen können. Die beiden anderen Firmen werde ich aber auch anfragen!

    Bei Bootsbauern+Surfbrettklöpplern habe ich mich natürlich auch bereits rumgetrieben!
    Dass mit dem harzbeschichteten Hölzern ebenfalls durchgespielt... aber Sandwich ist imho der bessere "Kompromiss"

    Und nein... NATÜRLICH habe ich keinesfalls erwartet/verlangt dass man mir hier extra eine bombastische Anleitung reinschreibt... gute Links tun es doch absolut!

    Übrigens mal wieder sehr bemerkenswert wie man bei einem Projekt mit 6 Fragen anfängt und nach zig. Stunden und vielen Klärungen&Antworten (!) der alten Fragen bei 54 neuen landet :wink:

    Jetzt zu den mehreren Hinweisen WARUM Kabinenselbstbau... (ist ja noch auch nicht entschieden!!!)
    - Obwohl ich weiß, dass ich nicht "Held der Arbeit" :oops: bin... reizt mich einfach das Thema.
    - es hat geradezu etwas philosophisches (wenn es klappt :D ), etwas Großes (und erneut: Allein der Ausbau ist eigentlich mehr als genug zu tun+entscheiden), etwas Stolzes - vielleicht bin ich an einem Punkt in meinem Leben wo ich DAS brauche! Wo ich mir selbst wieder einen guten Grund geben WILL worauf ich stolz sein darf... aber die Angst ist auch da zu "versagen" oder zu versacken :?
    - Die ganzen Einlagen an Hölzern, Kabeln, Rohren würden eine Kabine von Ormo&Co nochmals WESENTLICH verteuern!
    - Bis mir hier jemand vorrechnet/beweist, dass ich mich irgendwo in meinen Berechnungen deutlich vertan habe ist mein Selbstbau sogar erheblich billiger. (Sofern es bei PS30/EPS/XPS bleiben kann!)
    - Meine zur Diskussion gestellte Art (Nut+Feder-Platten) erlaubt mir extrem viel ohne Hilfe+Kran u. 6 ExtraHände zu machen.
    - So viel Liebe u. Hingabe wie ich bereit bin in ein solches Projekt zu stecken... kann ich von keinem anderen erwarten :wink:
    - Es wurde hier auch bereits (zu meinem gefallen!) erwähnt, dass ein Handlamination einer reinen Verklebung+industriellen Fertigung gegenüber Vorteile hat... man kann sie lediglich nicht bezahlen...
    - Ich brauche z.B. Radausschnitte... allein soetwas würde beim Kabinenhersteller üppig Mehrkosten verursachen.

    Wenn ich obige Kabine im Bereich von 3-4,5k OHNE Tür+Radausschnitte kaufen könnte... würde ich meine Pläne vermutlich ändern!
    ------
    Jetzt zu den Armee Sheltern: Ich habe dort angerufen und ein sehr informatives Gespräch gehabt!
    Auch diese Möglichkeit hatte ich zuvor auf dem Schirm und VEBEG/Elektrobucht beobachtet!
    Die Kabinen neu OHNE irgendwelche Einbauten liegen übrigens bei rund 43.ooo € :shock:
    Ich finde die übrigens sehr cool, die Optik+das "martialische" (auch ohne Fleckoliv...) mit den praktischen Eckverschlüssen und der hochstabil anmutenden Tür!
    Größtes Problem ist aber das Gewicht! Mein gesamter Hänger wird (geplant) sehr leicht, selbst das Motorrad ist angesichts seines Potentials sehr leicht. Da sind 960KG für eine nackte Kabine einfach viel zu viel.
    Wenn ich eine nackige Kabine für 2000 bekommen kann in STEHHÖHE würde ich dennoch überlegen!(die meisten sind ja zu flach... blieben immer noch manch knifflige Arbeiten (Radausschnitte...), die nicht perfekten Außenmaße, die fragliche Dämmung, die unerwünschte elektrische/Strahlungsschirmung etc.

    Achja und wenn jetzt Jemand vorschlagen sollte einen Wohnwagen umzubauen... auch dies Möglichkeit habe ich mir nun bald 12 Monate durch den Kopf gehen lassen... und aus zig. Gründen verworfen.
    Bezüglich des Hinweises ich hätte nicht ganz korrekt gerechnet... ja sicher... aber auch mit 4KG/m²(Epoxy+Matte-beidseitig) und den etwas höheren Preisen liegen immer noch Meilen zwischen Selbstbau+Fertigteil. Werde es aber in Ruhe und nach erster Rücksprache mit den Lieferanten nochmals genauer nachreichen.

    Ich bin EUCH dankbar! Für jeden noch so kritischen Hinweis, jeden Tipp!

    Macht keinen Blödsinn während ich weg bin! :mrgreen:

    Und: Wartet bitte auf mich! :D

    Euer JoeyInABox
    Nach Diktat verreist 8)

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 15. März 2012 um 00:14

    Danke Jungs!

    Ich bin sehr erfreut SO VIEL auf meinen Thread zu hören und sauge jegliche Hinweise quasi begierig auf! :wink:

    Werde Morgen (äh Do) ausführlicher antworten und danach bin ich sowieso 16 Tage im wohlverdienten Urlaub (3,5 Jahre nicht mehr...)
    leider ohne Kabine :mrgreen:

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 13. März 2012 um 14:44

    WoW - Danke für Eure Resonanz!

    hockd: Glaube ich verstehe was Du sagen willst! Und miese Erfahrungen mit Lieferanten hab ich leider zur Genüge :twisted: leider gehts nicht ganz ohne :D
    Zum Minimalismus auf Reisen: Meine letzte Motorradreise ging nur mit Motorrad und EINER Tasche in die Pyrenäen. Darin u.a. ein wasserabweisender Daunenschlafsack und eine superleichte Isomatte (zusammen extrem klein und keine 2Kg), KEIN Zelt, kein Tarp... keine einzige Fremd-Übernachtung... nur frei+"wild" 10 Tage :P Es war herrlich! (Es hat aber auch nur einen Tag geregnet :wink: )

    VWBusman: Wieso bist Du irritiert ob meiner Maßangaben? Ich habe die gemacht weil das Fahrgestell bereits hier steht und ja die Maße in einem gewissen Maß auch vorgibt.

    - Nun zu den Kosten (wie gesagt ich bin unerfahren!!!) - ich nehme jetzt mal 2 vereinfachte Beispiele für 41m² - (die bei a&b notwendigen Eckleisten lasse ich erstmal weg!)

    a)Selbstaufbau-(Bodenplatte ist hier sogar deutlich teurer weil 15mm Siebdruck Großformat) Komme dann für 50mm XPS/EPS (PS30 deutlich billiger!) auf 606€
    dazu käme nun das (teure) Epoxy-Harz und die Matten... dazu meine Frage (hörte auch hier unterschiedliche Angaben!)
    Verbrauch Harz (Epoxy hat keinen Trocknungsverlust, weil keine Verdünnung entweicht) für ca. 1,3-1,7mm (gern auch 2,0)
    Benötigte Matten/Gewebe... ich hörte etwa gesamt 700-800g/m²
    b)Fertigplatten selbst verklebt - würde ich bei Ormocar o.ä. für ca. 72€ inkl. Transport (das wäre eher günstig!) an die Platten kommen wären wir bei 2956€ - und dazu kamen noch so mancher Kilo Spezial-Kleber

    10Kilo Epoxy bekommt man ab ca. 100€... das würde bedeuten: 2356€ wären "übrig" um Harz+Matten zu erwerben.
    Dass Variante b einfacher, schneller und "risikoloser" ist - steht natürlich ohne Frage! :)

    Aussenecken (vorn rund, rest eckig) kosten inkl. 12Kilo Kleber 612€ (ormocar Preis-vermute nicht die günstigsten...) - müsste bei a+b - je nachdem auch innen zusätzlich...?

    Jetzt aber zur entscheidenden Variante C!
    Eine fertig verklebte Kabine (natürlich die schnellste Methode :wink: - also nur der Kasten ohne Ausschnitte etc. - und NATÜRLICH gibts innen+mit AusschnittenFensternTüren+Technik ohnehin mehr als genug zu tun!!!) in den Abmessungen SCHÄTZE ich jetzt mal auf 11.000 € (Ihr dürfte mir sehr sehr gern widersprechen... vielleicht sinds ja "nur" 5,5k)
    Also ich meine da schon einen unterschied zu erkennen... Fehlberechnung?

    urologe : Wow was für ein Gefährt! 8)
    Meine Gratulation zum ganzen Projekt! Bin erst auf Seite 7 aber werde mir alles noch ansehen...
    Dennoch gibt es ja viele Unterschiede... das fängt bei Deiner Größe&Budget an, dann Stahlrahmen, dann (das machen ja wohl die meisten) aufgeklebtes GFK auf Rolle statt laminieren, Heizung (wow!), Fahrgestell (wow-wow :P ), Du musst nicht so aufs Gewicht achten (ein Kran fürs Ersatzrad :shock: )

    Jetzt zu Deiner Theorie über Delamination durch Lufteinschlüsse... DIE möchte ich jedoch bitte vorsichtig anzweifeln (obwohl mir Deine lieber wäre!)...denn alle diese Schäume sind nicht 100% Luftdicht! Wären sie es könnte ich Deine Theorie eher stützen... aber da sich ein MiniLuftsack durch ungenaues arbeiten auf das gesamte Volumen zumindest einer Wand gleichmäßig verteilen kann, bleibt da einfach nicht mehr (imho!! Bin ja Noob :roll: ) genug Druckunterschied um die Adhäsion aufzubrechen.
    Die Firma Ackermann werde ich mal zärtlich anfragen... bestimmt ein guter Tipp!

    Mir ist Dank Dir erst jetzt klarer geworden wie die ProfiPlattenhersteller arbeiten! Dachte bisher die nehmen 3 Schichten und Harzen die aufeinander in riesigen (Furnier-)pressen! Aber die nehmen (offenbar!?) gar kein Harz zum kleben sondern schäumen alles aus und der Schaum klebt direkt an den Aussenplatten.
    DAS wäre eine gewisse Erklärung für das Phänomen, dass fast alle nur PU-Schaumplatten anbieten...

    @All: ich habe den Platz... und ich habe auch zum Glück eine gewisse Zeit... aber wirklich scharf auf 1001 Extraarbeitsstunden bin ich EIGENTLICH nicht :oops: ich mag es mich damit zu beschäftigen und zu planen... um ehrlich zu sein macht mir planen mehr Spaß als "Arbeiten".

    halber: Macht mir Mut-Klasse! Kleinere Unebenheiten sind bei mir Charakterbildend... :D Es gibt z.B. per BASF auch recht große Platten (ich will die ja für Wand und Dach einsetzen) im Ernst ich hab ein sehr begrenztes Budget und will den Ausbau nach u. nach vornehmen. Erstmal brauche ich "nur" den umbauten Raum und das Allernötigste. Teakleisten und Bronze-Butzenscheiben sind nicht geplant :wink:

    world_is_waiting: Du hörst Dich wirklich professionell an... Proben im Labor etc. und was Du sagst klingt nach viel Hintergrundwissen. Deine Ausführung bzgl. "klassischem Laminat" und "nicht homogen" (wenn ich die überhaupt richtig verstanden habe!) sehr interessant. Evtl. entstehende Schäden sollten natürlich generell so schnell wie möglich saniert werden-das wird wohl jeder tun der seine Kabine "mag".

    Jegliches Vakuum Verfahren kann ich natürlich nicht wirklich durchführen (trotz 2200Watt Industriesauger :evil: ).
    Das sprengt wirklich jeglichen (halb-)privaten Rahmen.
    Das PVC-Schäume die unproblematischsten sein sollen hatte ja schon der GFK-Profi ausdrücklich gesagt... leider scheinen die sehr teuer, oder?

    Jetzt bitte nochmal zur Theorie meines geplanten Aufbaus Variante a... ich nehme großformatige Nut+Feder, PS/EPS/XPS, angeraute Oberfläche, lege ein Vlies auf und laminiere mit Epoxy... nach idealer Zeit das 2te winkelversetzte Vlies und laminiere erneut, das ganze beidseitig...
    (natürlich mal ganz sicher keine perfekte spiegelnde Yacht-Oberfläche habend :? ) EVENTUELL noch gelcoaten, nachspachteln, lackieren...
    würde das so überhaupt funktionieren?

    Welche Matten/Gewebe und Metergewichte würdet Ihr bitte nehmen und wie viel Kg/m² EpoxydHarz müsste ich etwa rechnen für eine Seite?

    Und noch ne Frage: Gibt es eine Art Verzug (so wie beim schweißen z.B.) will heißen ich habe die Platten sauber ausgerichtet und laminiere eine Seite... würde sich das ganze durch Trocknung/Härtung (wie stark? Gar nicht, deutlich, heftig?) verziehen oder würde es eher neutral bleiben? (Ggf. direkt beide Seiten nacheinander machen)

    Letzte Frage: DACHTE bisher die Atemluft bei Epoxy wäre wesentlich unkritischer... da ja kein Lösungsmittel ausdünstet... dachte ich da falsch?

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 13. März 2012 um 00:36

    Hallo & Danke...

    also Deine Aussage hilft mir insofern, dass sie beruhigend ist...

    allerdings geht es ja nicht um rein punktuelle Auflösung sondern um allmählich großflächige Unterwanderung... somit einen "statischen" Totalschaden... wie ich das sehe kannst Du danach eigentlich nur noch den Vorschlaghammer holen und einen fairen Entsorgungspreis aushandeln :twisted:

    Das Problem ist: ich finde nichts eindeutiges... ich finde Aussagen die beruhigen und andere die Angst machen. Untersuchungen des Delaminations-Themas seitens Unis oder offiziellen Stellen... aber nichts was ich als klar werten würde...

    Ist es durch Temperatur und die bewirkt dann das Ausgasen?
    Ist es bei Platten des Herstellers x fast nie aber bei Platten von y sehr häufig?
    Ist es nur bei eher "schlampigen" Arbeiten?
    Du schreibst von "gewöhnlichem" Styropor und ich vermutete (!) ja bereits, dass High-Tech Ware a´la XPS eher von dem Problem betroffen sein könnte als PS20/30...?
    Epoxy klebt ja quasi "wie Sau" :D ... wenn Du versuchst das irgendwo zu entfernen so wirst Du mit gröbsten Mitteln ran müssen... wenn sich aber der Untergrund an der Oberfläche "verflüchtigt" und nach und nach die Kohäsion/Adhäsion(?) aufbricht so kann auch die größte Klebewirkung nichts mehr ausrichten.

    Der Grund für meine (bisherige) Bevorzugung der StyroGruppe ist folgender:
    Einmal kenne ich das Material von zig. Baustellen, es ist leichter, günstiger, stabiler, es dämmt stärker (als PUR u. vermeintlich(???) auch alterungsstabiler) und ich habe es x-fach verarbeitet und besitze z.B. Heißdrahtschneider.

    Ich hatte (und jetzt bitte nicht lachen aber sehr GERNE korrigieren :? ) irgendwie gehofft... z.B. mit Nut+Feder Platten+ beidseitiger Handlaminierung die Kabine aufbauen zu können. Aber ich gebe ja zu dass meine Erfahrung diesbezüglich sehr schwach ist. 3x kleine GFK Reparaturen, noch nie mit doppeltem Gewebe im Winkel etc. - noch nie Gelcoat. Noch nie großflächig... Vorversuche zum Kleben und wegen der Festigkeit (darüber findet man auch fast nix im Netz! :( ) hätte ich natürlich vorab gemacht. Aber wie mühsam 8oder gar unmöglich...) alles wirklich wird kann ich zugegebenermaßen noch garnicht beurteilen!

    Was mich an der kompletten Selbstfertigung reizte war es auch ganz gezielt Holzleisten (z.B. 20mm stark in bestimmter Höhe für Innen-Befestigungen, Kabel ggf. Alurohre) einlegen zu können, wenn ich solche Vorgaben einem professionellen Hersteller geben würde machte das alles imho SEHR viel teurer! Und billig ist das gesamte Material sowieso nicht.

    Was gibts denn für eine Garantie für PUR-Platten? gibt da irgend Jemand auch 20(+) Jahre Garantie drauf?

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 12. März 2012 um 21:17

    Lieben Dank für die netten Willkommensgrüße Picco... und ein herzliches Hallo an ALLE! :)

  • Ich werd noch… der Ideale Kabinenbauwerkstoff-"Delamination"

    • JoeyInABox
    • 12. März 2012 um 19:46

    Hallo KabinenbauProfis!

    Ich bin "Kabinenbaujungfrau" jedoch handwerklich durchaus beleckt und habe hier ein 400x215x205cm Projekt vor mir. Als ich vor Monaten von der Möglichkeit las (in einem 4x4LKW-Forum) GFK-?Schaum?-GFK zu benutzen (kleben+Eckwinkel aus GFK kleben oder mittels Handlaminat verstärken) dachte ich fest: Das ist es. Endlich! Das reizt mich... das kommt meinem Ideal am nächsten+ ist (für mich :) ) bezahlbar... bis ich letztens auf das Problem (oder eher ein Gespenst?) Delamination stieß :shock:

    Der absolut ideale Wandbaustoff ist (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
    Stabil,
    gut+schnell zu verarbeiten(sägen, kleben, schrauben etc.),
    Wasserdicht (extrem wenig Wasser aufnehmend) und Wasserunempfindlich,
    dauerhaft,
    pflegeleicht,
    wärmedämmend,
    schalldämmend,
    leicht (Erhöhung des Schwerpunkts, Zuladung, Spritkonsum),
    großformatig bzw. Format (zum Projekt) passend erhältlich,
    UV- +Ozonstabil,
    temperaturstabil,
    dünn (großer Innenraum),
    unbrennbar, zumindest schwer entflammbar
    Vandalismus- & Hagelsicher,
    GÜNSTIG :lol: ,
    gut auszubessern,
    Wärmebrückenfrei konstruier- +herstellbar uvm.
    KURZ GESAGT: Es gibt (wie so oft...) keine ideale Lösung! Aber ich suche die "idealste" für mein Projekt.

    Von den "leichten+isolierenden" Mittellagen kenne ich:
    PS (z.B. PS30+PS20) aka Styropor
    EPS
    XPS (das war "meine Lösung" in 50mm+i+a GFK)
    -alle 3 eine "Produktgruppe"-rel. günstig-dafür ist aber nur teures EpoxyHarz erlaubt

    PU-Schaum (dieses Material erlaubt günstigeres Harz) und wird von den ProfiHerstellern mit Abstand am meisten angeboten. Ich hörte jedoch von einem absoluten Harzprofi dass dieses Material am ehesten Alterungsprobleme habe... (und kann dies zumindest für das ein oder andere Sitzpolster aus eigener Erfahrung bestätigen-was freilich nichts heißen muss!)

    PVC-Schäume (eher selten und teuer)

    (alle obigen Angaben ohne Gewähr!)
    Bei der "Styroporgruppe" hörte ich von diesem ominösen, keineswegs oft aber immer wieder auftretenden Delaminationsproblem... das würde (neben dem teureren Harz) auch erklären, dass die meisten Profiplattenhersteller (ausschliesslich) die teureren PU-Schäume nehmen...

    Ja es gibt Tricks gegen die gefürchtete Delamination wie z.B. Nagelbretter+Erhöhung der Oberfläche... aber ist es überhaupt ein wirkliches Problem?
    Gibt es spezielle Marken oder Produkte die es (auch in 10-25 Jahren...) nicht haben, die weniger oder nicht ausgasen oder temperaturstabiler sind?
    XPS und EPS scheinen es eher zu haben als PS (aber es gibt einfach unzählige widersprüchliche Aussagen im Netz!)... es SCHEINT mit Temperatur und Ausgasung zusammen zu hängen.

    Also wenn ich HIER nicht richtig bin... weiß ich es auch nicht!

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