Bei der Geschichte gibt es 2 Aspekte.
1. Verhebt das ganze mechanisch? Da traue ich Nunmachmal zu dass er das hinbekommt.
2. Verhebt das ganze Rechtlich? So wie bisher beschrieben wohl nicht...muss halt jeder für sich entscheiden ob es das wert ist das Risiko einzugehen das ganze nicht durch den Tüv zu bekommen, oder schlimmer, dass im Fall der Fälle von der Versicherung usw ein Strick daraus gedreht wird.
Beiträge von Urs
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Hallo alle,
Vielen herzlichen Dank für die tollen Tips, Reiseberichte, Fotos...auf euch kann man sich wie immer verlassen! Jetzt muss ich nur noch alles für mich noch zu einem Bild zusammenfügen, aber da hab ich noch etwas Zeit.
Wenn wir jetzt nicht gestaffelt fahren würden könnten wir das diesjärige Treffen auch da oben abhalten...in Anbetracht der wachsenden Anzahl an schwimmender Leerkoffer hier im Forum wäre vielleicht sowieso nachzudenken ob das Treffen zukünftig irgendwo am Wasser stattfinden soll...wir gehen also dieses Jahr mal alle sondieren ob die Schottische Küste dafür geeignet wäre...
Ja, April ist sicher früh für Schottland, aber im Juni bis August fahren auch alle anderen da hin und ich verspreche mir nicht zuletzt auch von den Midges da noch etwas verschont zu werden. Und der eine oder andere Pub oder Destillerie werden auch da offen haben.
Camps: Genau solche Camps wie auf den Fotos suche ich. Reto, merci für die tollen Fotos, machen schon Lust aufzubrechen.
Ich lese hier aber auch von schwer zu finden und Eingezäunt usw. Wie findet ihr also solche Spots. Sind die eher weit weg von den üblichen Verkehrswegen oder kann man beim Vorbeifahren erkennen dass da was sein könnte, oder habt ihr GPS-Koordinaten dafür, oder einfach mal ins Blaue hinaus fahren auf Nebensträsschen und da kommt dann schon was, ...
Im absoluten Notfall, wenn wirklich nichts zu finden ist, nutze ich gerne meinwomo.net (oder auf dem Handy meinwomo.mobi), aber da werden solche Plätzchen eher nicht aufgeführt (ist vielleicht auch gut so)...
Wie ist es an den Burgen, Destillerien usw. Kann man da notfalls auch mal auf deren Parkplatz übernachten?Entsorgen: Wie muss ich mir die Ent- und Versorgungsstationen da oben vorstellen? An Tankstellen (wie oft in Norwegen) oder bei Campingplätzen oder sonstwo? Hinweisschilder?
Fähren: Wahrscheinlich wird es auf die Fähre Amsterdam-Newcastle hinauslaufen. Allerdings ist es etwas blöd dass diese im April nicht am Sonntag fährt. Schweiz-Amsterdam bis Samstag Nachmittag ist unrealistisch und stressig, also Montag übersetzen, womit ich eigentlich einen Tag verlieren würde...aber da wird die weitere Planung schon eine Lösung bringen.
Sehe ich es richtig dass die kleinen Fähren im Land selber um die Zeit nicht vorausgebucht werden müssen?Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Gruss
Urs -
Auch wenn Du Bedenken wegen der zusätzlichen Technik einer Hebeanlage hast...ich würde trotzdem darüber nachdenken. Ich musste es auch so umsetzen und es funktioniert bisher einwandfrei. Hab einen kleinen Tank mit vielleicht 3-4 Liter Fassungsvermögen unter der Spüle und pumpe es von dort mit einer Schurflo Membranpumpe in den Haupttank rauf, geschalten über ein Schwimmerschalter.
Mit wenig Gefälle und Anschluss am Haupttank weiter unten wäre es bei mir vielleicht auch ohne Pumpe gegangen, aber nicht zuletzt wegen möglichen Undichtigkeiten wollte ich am Haupttank alle Leitungen oben. Sowohl Haupttank als auch Zwischentank sind entlüftet. Einziges kleines Problem was ich damit habe, die Entlüftung am Zwischentank hab ich für die Pumpleistung etwas klein dimensioniert. Daher saugt mir die Pumpe jedes mal den Siphon leer...wollte ich mal korrigieren, aber inzwischen bin ich zur Erkenntniss gelangt dass das auch so funktioniert, hatte bisher auf jeden Fall noch nie störende Gerüche aus dem Ablauf. -
GM hat dazu ein klares Statement in Benutzerhandbuch: Lightly coat the center of the wheel hub with wheel bearing grease after a wheel change or tire rotation to prevent corrosion or rust build-up. Do not get grease on the flat wheel mounting surface or on the wheel nuts or bolts. Wheel Nut Torque 190Nm.
Ich wechsle meine Räder seit ich Auto fahre auch mehrheitlich selber und hab noch nie gefettet und bisher keine Probleme. Allfällige leichte Korrosion mit Messingbürste entfernen und gut ist. Natürlich ist Anziehen mit Schlagschrauber tabu und Drehmomentschlüssel pflicht. Ich denke Fett kann auch noch weiter kontraproduktiv sein, dann nämlich wenn die Schrauben im Dreck geschmissen werden und das danach daran kleben bleibt.
Was ich aber seit 20 Jahren immer mache ist nach einigen km Schrauben kontrollieren. Nachdem mein damaliges Auto im Service war hatte ich nach vielleicht 200 km in jeder Kurve ein komisches Geräusch hinten rechts welches immer stärker wurde...ausgestiegen, nachgeschaut...3 Schrauben verloren, die 4. war auch schon lose sodass sich das Rad seitlich bewegen konnte...vermutlich auf der Bühne angezogen und am Boden vergessen festzuziehen.
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Hallo zusammen,
Zuerst mal allen noch alles Gute zum neuen Jahr.
Neues Jahr, neue Pläne...Bin grad am überlegen im Frühjahr nach Schottland zu fahren.
Ein paar Eckdaten
Reisezeit: ab mitte April
Reisedauer: knapp 3 Wochen (mit Leerkabinentreffen 3 Wochen )
Reiseroute: Schweiz-Schottland-Leerkabinentreffen-Schweiz (Rest dazwischen ist noch vollkommen offen)
Reiseziele: schöne, abgelegene, schroffe Landschaften, nette Leute, campen (gerne auch wild), wenn möglich die eine oder andere Offroad-Fahrt (nach ersten Recherchen dürfe es dafür bessere Orte in GB geben, ist aber auch nicht zwingend), Interessante Orte/Plätze besuchen
NoGo's: x-Tage in einer grösseren Stadt, Shopping, komplett überlaufene Touristenorte (der grössten Touristenmassen hoffe ich durch die Wahl der Reisezeit etwas zu entkommen).Wie daraus vielleicht ersichtlich, ist noch ziemlich alles offen. Auch kenne ich selber die Insel noch gar nicht, hab aber schon einiges im Kollegen- und Bekanntenkreis davon gehört.
Wäre schön wenn der eine oder andere ein paar Ideen für eine Rundreise hätte. Auch Tips zu Orte/Dinge die man gesehen haben muss, Orte/Attraktionen die man auch getrost auslassen kann, Fähren vorausbuchen (ja/nein? Welche?), Stellplätze, auch gerne Wild, solange geduldet und praktikabel ohne den Einheimischen vor dem Kopf zu stossen, usw. wären sehr hilfreich. Spezielle rechtliche Lage für Womos über 3.5T?Vielen Dank schonmal und Gruss
Urs -
Zitat von Mobilix
Quasi als Gegenstück zum obenliegenden Kollektor einen Zusatzkreis, der bei Überhitzung die Wärme in einen ins Wasser tauchenden Wärmetauscher ableitet. Dann könnte das Expansionsgefäß vielleicht deutlich kleiner ausfallen...
Wenn ich den Gedanken weiterspinne lande ich bei einer Wasser-Wasser Wärmepumpe...ob das mobil sinnvoll zu betreiben wäre ist eine andere Frage. -
Hallo Hartwig,
Die Dämpfer hast Du schon bestellt? Sonnst könnte es knapp mit dem Container werden. Bei mir dauerte es knapp 4 Wochen bis die von King zu Filthy und dann zu mir unterwegs waren, vermutlich weil custom valved.
Wohin willst Du eigentlich dass Du die Blockheizung brauchst? Habe ich es falsch im Kopf dass Du nicht unbedingt der Wintercamper bist?
Ich hab die Motorblock-Heizung ja auch ab Werk drin, hab mir auch einen (billigen) 240-110V Trafo beschafft und...noch nie benutzt... Und ich war doch schon einige male bei zweistelligen Minusgraden unterwegs und bis hin zu -23 auch übernachtet. Kommt dazu dass bei mir in der Anleitung steht dass die Blockheizung erst ab -18 Grad C benutzt werden solle. Einige Modelle haben offenbar einen Thermostaten verbaut welcher erst ab besagte -18 Grad C schalten würde, ob ich den allerdings habe oder nicht weiss ich nicht, muss ich wirklich mal ausprobieren...obwohl, ich brauche ihn eigentlich eh nicht...
Was ich damit sagen will: Bis -18 Grad Celsius hält zumindest GM nicht für nötig den Block zu heizen, ob das bei Ford anders ist weiss ich nicht, vermutlich nicht wirklich, und nach einer Nacht mit unter -18 wirst Du -gerade beim Diesel- andere Probleme bekommen. Kommt dazu dass Du auch in Skandinavien, entgegen der Landläufigen Meinung, nicht überall eine Steckdose hast um dein Auto einzustöpseln.
Desweiteren ist das ein reines passives System, welches auf Konvektion basiert, sprich, weder die Wasserpumpe noch die Innenraumheizung werden aktiv angesteuert und somit wird auch die Effizienz und der Nutzen sich unter dem Strich in grenzen halten.
3 Stunden vor Motorstart einschalten ist untere Grenze...bei mir sagt die Anleitung dass mindestens 4 Stunden vor dem Start eingesteckt werden solle.Wenn Du wirklich in richtiger Kälte (<-15 Grad C) unterwegs bist würde ich für den Diesel eher schauen ob es für Deinen eine sogenannte Winterfront gibt. Ist im Prinzip eine Blache welche den Lufteinlass vorne zumacht sodass der Motor überhaupt eine Chance hat bei richtig kalten Temperaturen überhaupt warm zu werden.
Lässt Du die Federn entsprechend verformen sodass Du die 6 cm rausholst? Ich denke dabei wird der Federpaket auseinandergenommen und Blatt für Blatt in Form gebracht? Wenn so, schon überlegt den oberen (Hilfs-)Federblatt im Hauptpaket zu integrieren? Als Military-Wrap ausgeführt für etwas mehr Sicherheit falls das Hauptblatt mal brechen sollte?
Achja, Wie verschiffst Du das ganze? Du schreibst von Container...so gross sind die Teile ja auch nicht, dass es nicht per Post verschickt werden könnte. Hast Du da ein paar Details? Lieferzeit, Kosten...ich brauch ja auch ab und zu mal was von drüben.
Gruss
Urs -
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Ok, Danke fürs aufklären.
Gruss
Urs -
Was ist eigentlich ein Ladegerät im HWK Prinzip?
Von den 3 € Arduinos kann man ja dann noch 5 an Lager nehmen...;)
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Beim Ami läuft alles über CAN. Das Radio bekommt z.B Handbrems-, Rückfahr-, Geschwindigkeits- Zündung Ein-, Lenkradtasten- und Beleuchtungs-Signal direkt vom Low Speed CAN-Bus. Es gibt CAN-Adapter welche dann diese Funktionalitäten für Nachrüst-Radios bereitlegen und das funktioniert sogar, inkl. Lenkradtasten, ganz gut, aber für D+ konnte ich sowas noch nicht finden.
Eine D+ Klemme gibt es bei mir leider nicht. Da ist es so dass das Body Control Module eine Wunsch-Leistung für die Lima vorgibt. Das BCM kennt die Bordspannung, weiss ob Licht, Heckscheibenheizung, Klima usw. eingeschalten ist und setzt entsprechend die Leistung der Lima. Meiner hat es nicht, aber es gibt auch Ausführungen wo ein Shunt eingebaut ist um den Strom an der Batterie messen zu können. Anhand all dieser (und wahrscheinlich noch einiger weiterer) Parameter sendet das BCM über High Speed CAN die gewünschte Lima-Leistung ans Motorsteuergerät. Dieses gibt dann je nach Fahrzustand auch noch seinen Senf dazu und schickt einen entsprechenden 5V-PWM Sollwert an die Lima. Die Lima regelt entsprechend hoch und schickt dann wiederum ein 5V PWM Istwert der abgegebenen Leistung zurück ans Motorsteuergerät, welches diesen Istwert wieder über CAN an den BCM schickt und somit ist die Regelstrecke geschlossen. Bleibt nun der Istwert bei 0 (weil z.B. der Keilriemen gerissen ist) so schickt das BCM ein Signal ans Armaturenbrett welches dann die Batterie-Kontrolleuchte einschaltet. Auch die ganzen Signale ans Armaturenbrett (Tacho, Drehzahl, Wassertemperatur, Spannung, Öldruck, Tank, Getriebetemperatur und eben die ganzen Warnleuchten) laufen alle komplett über CAN.
Mein BtoB braucht eigentlich keinen D+. Wollte es ursprünglich aber trotzdem für andere Spielereien haben. Hatte auch schon eine Idee...man hätte z.B. das 5V Ist-PWM von der Lima mittels zwischengeschaltenem Optokoppler abgreifen können. Das Fahrzeugeigene System funktioniert aber absolut zuverlässig, wollte daher da nicht reinpfuschen. Zweite Idee wäre gewesen, einen zusätzlichen Öldruckschalter einzubauen (über ein T-Stück am Original-Öldrucksensor)...bis auf Keilriemenbruch oder Limadefekt wäre das IMO ein zuverlässiges pseudo-D+ gewesen. Ich habs mir inzwischen aber einfach gemacht...Zündungsplus mit einer Verzögerung von 1-5 Minuten...ja, ist eine Krücke, funktioniert aber in 98% der Fälle ganz gut. Die restlichen 2% habe ich im Moment im Griff da ich das System kenne...da ist aber noch etwa DAU-Tuning angedacht.
Gruss
Urs -
Zitat von Bente
Dazu war mir erst einmal egal, ob meine LiMa aktiv geregelt wird.
(Ich nehme es an, da EURO 6 und Baujahr 2017. Das werde ich aber nochmal nachgucken, wenn ich weiß, wo das steht.)
Wird ziemlich sicher nirgendwo stehen. Bei mir steht es in der Bedienungsanleitung vom Fahrzeug, aber nur weil ich ab Werk eine Spannungsanzeige habe und da steht dass die schwanken könne und dass das völlig normal sei. Ansonsten steht es im Servicemanual (hat der Normalsterbliche auch eher selten daheim rumliegen ). Aber das ist erstmal auch egal...Euro 6 und nicht geregelte Lima dürfte schon per se ein Widerspruch sein.Zitat von Bente
Wenn es "Bauseitig" nötig wäre, OK. Aber eigentlich braucht die Starterbatterie doch keine "Hilfe",oder?
Wenn das Auto nicht mehrere Monate am Stück steht musst Du die Starterbatterie nicht nachladen, natürlich nur sofern Du keine weiteren Verbraucher an der Starterbatterie hängst, aber die willst Du eh nur an die Aufbaubatterie haben. Aufpassen sollte man bei den Fahrzeugeigenen "Zigarettenanzünder"-Steckdosen. Früher eigentlich immer über Zündung geschalten sind die heute vielfach direkt an Batterieplus, dann Navi darin vergessen und das nuckelt dann frisch fröhlich an Deiner Starterbatterie.Die Schaudt-Geräte sehen auf den ersten Blick ganz ok aus, kenne ich aber nicht und kann daher auch nichts zur Zuverlässigkeit sagen. Hab aber den Schaltplan schnell überflogen. Der braucht offenbar D+. Das Problem ist dass die neumodischen aktiv geregelten Limas nur noch selten einen solchen D+-Anschluss haben. Es soll da so kleinen Geräte geben die den D+ emulieren, damit kenne ich mich aber nicht wirklich aus...
Zu den von Dir genannten Batterien kann ich nicht viel sagen. Wie sieht es bei Dir mit der Zuladung aus? Bei mir werkelt eine Exide AGM mit 240Ah bisher ohne Probleme, wiegt aber schlappe 70 kg. Das nicht um eine 240Ah Batterie schmackhaft zu machen, sondern damit Du mal einen Eindruck hast wieviel die Dinger so wiegen. Ich würde aber auch wieder auf AGM setzen wenn LIFEPO -wie bei Dir- kein Thema ist.
Gruss
Urs -
Natürlich wären 50A für eine 95Ah-AGM zuviel, aber wenn ich grad so überlege...ist da nicht die Batterie das begrenzende Glied in der Kette (saubere Ladekurve vom BtoB natürlich vorausgesetzt)?
Leider habe ich keine Erfahrungen mit kleineren BtoB. Aber ich hab im Hinterkopf dass auch Sterling kleinere im Angebot hatten. Also etwas recherchiert: https://www.sterling-powershop.de/de/b2b-batteri…er-bbw1225.html . Natürlich kann man auch von einem anderen Hersteller was nehmen, aber da kenne ich mich nicht aus, weder was die zuverlässigkeit noch was das Produkteportofollio anbelangt. Daher zum kleinsten Sterling den ich gerade gefunden habe, den mit 12V-12V, 25A. Für 230 x 135 x 65mm plus ein bisschen Luft drumherum sollte man imo irgendwo ein Plätzchen finden können. 4.3 kg...nicht wenig, Leistungselektronik halt. Preis 303.90€...ist schon eine andere Hausnummer als ein schnöder Hochleistungs-Trennrelais, wobei sich da die Rechnung auch relativiert wenn das ein bisschen Intelligenz bekommen soll. Nichtsdestotrotz kann man sicher für den Mehrpreis eines BtoB auch eine oder mehrere neue Batterien kaufen, aber nach Murphy geht die Batterie immer dann kaputt wenn man es am wenigsten brauchen kann und kein Ersatz zur Hand ist. Und wenn ich mir die Scherereien nur einmal damit ersparen kann wäre es mir das wert. Aber die Entscheidung muss jeder für sich selber treffen...
Vielleicht gibt es ja auch etwas günstigeres, ähnlich zuverläsiges? Die dazu angebotenen Displays kann man sich übrigens sparen. Ich hab eins eingebaut...und brauche es selten. Das ist ein Ding zum Einbauen einmal richtig einstellen und vergessen.
Was ich zugeben muss: Ohne es zu wissen bin ich einfach davon ausgegangen dass Bentes Fahrzeug eine je nach Fahrzustand aktiv geregelte Lima verbaut hat. Und spätestens seit wir mit dieser Technologie gesegnet wurden ist ein Trennrelais aus meiner Sicht obsolet geworden, aber das Thema wurde glaub schonmal ausgiebig diskutiert...
Ab wann wurde die aktive Super-Duper-Weltretter-Benzinspar-Lima-Regelung eigentlich in Europa und Asien ein Thema? Die Amis (oder zumindest die Kalifornier) kennen das schon etliche Jahre...mein 2011er Chevy spart damit auf jeden Fall auch schon Sprit. (Die die mein Auto kennen mögen jetzt vielleicht einen klitzekleinen Funken Sarkasmus im Letzten Satz erkennen )Desweiteren möchte Bente eine AGM und die Fahrzeugeigene (vermutlich) Nass-Bleibatterie gleichzeitig paralell laden. Auch die beiden Typen haben soweit ich weiss unterschiedliche Anforderungen was die Ladekurve angeht...und auch da ist der BtoB dem Trennrelais weit überlegen.
Was die Lima Überlastung angeht: Die 25A sollte jede neuere Lima ab können.
Bei 50A sieht das schon anders aus. Auch wenn man eine 80 oder 100A Lima hat, da kann man den Strom meistens nicht dauerhft ziehen. Bei mir ist eine 160A Lima verbaut und von der sagt man dass je nach Aussentemperatur 100-120A dauerhaft möglich sind. Mein 50A Teil hat einen Temperatursensor für die Lima und Regelt dann zurück wenn diese zu warm wird. Ob die neuen Modelle das auch noch haben weiss ich nicht, wäre bei kleineren Limas sicher Sinnvoll. Aber ich schweife ab, das ist ja für den OP eh nicht relevant, da nach den bekannten Fakten zu urteilen overkill.
Zitat von chrisi
vielleicht liegt es ja da daran, das ich die Netzteile abgeschnitten habe
Gut möglich, ich will gar nicht wissen was für Oberwellen und sonstiger Schrott die billigen Netzteile da hinten rausgeben. Wobei ein 12V Bordnetz nun auch nicht gerade als störungsfreie, saubere Zone mit konstanter Spannung bekannt ist...Zitat von chrisi
Und ein nachlassen der Leuchtstärke kann ich trotz nachlassender Sehkraft nicht feststellen.
Vielleicht ist es auch umgekehrt und die Sehkraft ist auf nachlassende Leuchtstärke zurückzuführenGruss
Urs -
Zitat von Bente
Also werde ich auf die eine Lampe verzichten, da ungeeignet weil auch als LED zu hell. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind aber auch die 2 anderen nicht geeignet (trotz LED) da ebenfalls aus dem Hausbau und trotz 12V nicht für Stromkreislauf im Auto wirklich geeignet. Sehr schade, weil alle 3 Lampen ganz klein im Durchmesser, schwarzer Rahmen und optisch perfekt sind.
Hast Du denn die Leuchten schon daheim liegen? Vor allem bei der 50W-Leuchte bin ich jetzt sehr gespannt was für eine das ist...gibt es einen Link dazu? Oder konkrete Daten wie Hersteller und Typ? Und welchen Bereich würdest Du damit ausleuchten wollen?
Nur mal für einen Eindruck was eine LED-Leuchte in der Leistungsklasse leisten kann: Meine beiden LED-Zusatz-Fernlichter haben je 60W und die leuchten die ersten 100m vor dem Auto richtig Taghell aus (bei Strassenschilder ist es so Hell dass es schon fast unangenehm mit dem Blenden wird), weitere 100-150m sind noch relativ gut ausgeleuchtet. Die beiden Original-Halogen Fernlichter gehen darin praktisch vollkommen unter.
Aber auch bei LED gibt es sehr grosse Unterschiede was das Licht/Wärme-Verhältniss angeht, darum bin ich sehr gespannt was für eine Leuchte das ist...Zitat von Bente
Ebenso ungeeignet für meine Zwecke die genannten Ladegeräte. Für Landstromexistiert ja kein Anschluss. Ich werde nun nach B2B-ladegeräten schauen (nicht zu verwechseln mit Ladewandler, richtig?). Die sind ja doch teurer als ursprünglich ausgewählte ... konkrete Empfehlungen?
Ich hab einen Sterling ProBatC BB1250 drin, gibt es aber nur den Nachfolger so wie ich das sehe. Die Sterling sind zwar nicht ganz billig aber gut und zuverlässig. BB1250 steht für Baterie zu Batterie, 12V, 50A (50A am Eingang, am Ausgang um die 43-44A), für Dich vielleicht etwas überdimensioniert, es müsste aber auch kleinere geben. Was für Dich geeignet ist kommt drauf an wie lange ihr fahrt, welche Leistung die Lima bringen kann, welche Batterie du schlussendlich wählst, welchen Querschnitt usw...Votronic (und vielleicht auch andere Hersteller) nennt sie wohl Ladewandler, solange von 12V zu 12V ist es das was Du suchst und das gleiche wie B to B.
Zitat von Bente
Batterie (95 Ah) ist evtl. zu klein bemessen. Was würdes du Urs / würdet ihr denn empfehlen?
> neue / größere Batterie finden
Ich empfehle so gross wie möglich
Aber im ernst: Wenn Du die 50W-Leuchte durch etwas stromsparendes ersetzt, kein Wintercamping betreibst, jeden Tag fährst kommst Du vielleicht damit hin...beim letzten Punkt zweifle ich allerdings auf lange Sicht (eigene Erfahrung ) , darum auch meine Empfehlung zumindest Platz für was grösseres zu lassen. Vorteil einer grösseren Batterie ist halt dass die massiv länger lebt da Du dort im Normalfall nur 20-30% entnimmst statt wie bei einer kleinen 50-60%...aber da gibt es, wie Du sicher schon gemerkt hast verschiedene PhilosophienIch persönlich werde das nächste Mal wenn ich Batterien brauche ziemlich sicher auf LiFePo gehen. Vorteile: Weniger Gewicht bei grösserer Energiemenge. Nachteile: aufwendigere Ladetechnologie nötig, teurer.
Zitat von nunmachmalMeine Lampe im Fahrerhaus wird oft bei laufender Maschine als Leselampe benutzt und kümmert sich nicht um die Spannung.
Zitat von mrmombaHaha, ja lieber Peter, ich habe auch 12V LEDs für das Heim im Bulli verbaut. Denen ist es egal, ob die 12V oder 14V bekommen. Und ehrlich, wenn die dann mal Kaputt sind, kauf ich die halt neu, bei 4€ das stück.
Übel nehmen euch die LED jede zu hohe Spannung sehr wohl und sie behalten auch jede Überspannung bzw. den daraus resultierenden Überstrom im Gedächtniss. Sie sterben (im Normalfall) auch nicht von einer Sekunde auf die andere, sondern einfach einen langsamen aber sicheren Tod...Wenn man die Leuchtmittel einfach tauschen kann muss man natürlich nicht drauf achten und kann diese Tatsache ignorieren.Zitat von mrmomba
Meiner Meinung nach ist ein B2B Lader für deine Verhältnisse völlig überdimensioniert - einfach nen Relais dazwischen und fertig.
Kann funktionieren, muss nicht. Ist auf jeden Fall weit weg von auch nur annähernd Ideal...Zitat von mrmomba
Ich würde das Ladegerät fest im Fahrzeug verbauen, den 230V Stecker abschneiden und an eine normale CEE Außendose und dadran anschließen.
Hat im T3 einnVorbesitzer eingebaut und wohl Jahrzehnte lang funktioniert - mit 6AH. Da braucht man nicht mit einem Wechselrichter o.Ä. arbeiten.
Wird Bente nichts bringen, denn er schreibt:Zitat von Bente
Die Batterie wird ausschließlich über die Lichtmaschine geladen, kein Solar, kein Landstrom.
und:Zitat von Bente
Für Landstrom existiert ja kein Anschluss.Zitat von Berny
Um die Spannung zwecks LED-Schonung herabzusetzen, würde ich statt eines (wärmeproduzierenden) Widerstandes eine normale Leistungsdiode nehmen.
Geht selbstverständlich auch mit (wärmeproduzierenden ) Leistungsdioden. Allerdings hast Du je nach Diodenart die Du verwendest nur 0.3-0.7V Spannungsabfall darüber. Müsste man je nach Spannung schon mehr als eine in Serie nehmen. Und unter dem Strich verheizen auch die Dioden nur eine gewisse Spannung darüber, so wie ein oder mehrere Widerstände in Serie auch tun.Zitat von chrisivor 10 ( in Worten zehn ) Jahren hab ich IKEA-LED-Leuchten verbaut. Da ist bis heute alles in Ordnung. Ohne Strom bügeln oder Vorwiederstände bei Schwankungen zwischen 11,5 und 13,8 V.
Schwein gehabt Ich kenne umgekehrte Fälle. Z.B. bei Bekannten. Da ist im Flur eine dieser "12V-Wäschehängen" installiert. Es wurden die Halogenleuchten durch LED ersetzt und die Leuchten gingen regelmässig nach ca einem Jahr kaputt. Das Netzteil gab 13.8 V raus. Netzteil durch einen mit 11.6V getauscht und seitdem ist ruhe.Gruss
Urs -
Herzlich willkommen hier im Forum.
Das meiste wurde ja schon beantwortet. Trotzdem ein paar Gedanken von mir.
Kann es sein dass die Leuchten aus dem Hausbau sind? Die 50W wird eine Halogenleuchte sein? Wenn 50W Halogen: Das ist nicht mehr Stand der Technik und saugt Dir die Batterie in nullkomanichts leer. 50W LED wird es nicht sein, wenn doch, dann willst Du es nicht, zumindest nicht im Innenraum, haben
Die 2W Leuchten werden wohl LED sein...wenn die für den Hausbau sind, sind sie ziemlich sicher für echte 12V ausgelegt, nicht für 12.5-14.5 wie im Kfz. Die Trafo/Netzteile für Hausinstallation sind vielfach auf Maximal 11.6-11.8V eingestellt um eben die Leuchten zu schonen. Ich hab auch echte12V-LED Bänder installiert. Bei Tests war sehr gut sichtbar dass eine Spannung über 12V wenig mehr Licht bringt, der Strom aber sehr schnell exponentiell steigt, sprich es wird mehr Wärme generiert, was die LED nicht mögen. Darum hab ich den Strom grob gesagt mittels Dimmer begrenzt (ist in der Realität etwas komplexer). Keine Ideale Lösung, da ich aber weiss wie ich die LED betreiben sollte und wie nicht ist das für mich ok und das Risiko von Beschädigungen tragbar.
Wenn bei Dir nicht schon eine Konstant-Storm oder Konstant-Spannungsquelle eingebaut ist würde ich als Billgst-Lösung zumindest einen Hochlast-Vorwiderstand vorschlagen, oder aber besser Leuchten welche fürs Kfz ausgelegt sind.Querschnitte:
Etwas kleinere Leitungen bringen für die Leuchten sogar den Vorteil dass der etwas grössere Spannungsabfall für die Lebensdauer deiner Leuchten eigentlich nur zuträglich sind, dabei aber nicht übertreiben, sonst fackelst Du im schlimmsten Fall Dein Auto ab!
Kenne Deine Heizung nicht, hab ne Truma und die sind berüchtigt dafür auf Unterspannung etwas Zickig zu reagieren. Darum habe ich darauf sogar 4mm2 gezogen obwohl sie nur max. 5 A zieht...rein vom Strom her hätte auch eine 1mm2-Leitung gereicht.
Steckdosen würde ich mindestens 1.5mm2, besser 2.5mm2 nehmen.Wie schon geschrieben wurde, die USB-Steckdosen sind nicht das Wahre. Hab ich bei mir auch eingebaut, funktionieren zwar einigermassen ok, ich würde diese aber nicht mehr einbauen, sondern dafür mehr 12V Steckdosen. Beispiel aus der Praxis. Mein Samsung Handy kann ich daheim mit ungefähr 1.75A laden. An den USB-Dosen bekomme ich darüber im bessten Fall 1.2A in den Handy. Mit den 12V Steckdosen und darin eingesteckte USB-Adapter bekomme ich bis zu 1.65A in den Handy (kommt aber sehr auf den Adapter und das Kabel drauf an). Weiterer Vorteil von 12V Steckdosen: Sie sind viel flexibler für zukünftige Ideen einsetzbar bei fast gleichem Preis.
Ein Batteriemonitor mit Unterspannungsüberwachung/Abschaltung würde ich dazu einbauen.
Die Batterie scheint mir auch etwas klein bemessen. Auch wenn ihr jeden Tag weiterzieht, mache ich ja eigentlich auch aber ab und zu bleibt man auch mal 2-3 Tage am gleichen Ort (Bodenheim im Mai z.B ) und da seid ihr sehr schnell am Anschlag. Wenn so klein dann wenigstens mit der Option mit wenig Aufwand eine grössere einbauen zu können.
Gruss
UrsEdit: Mir ist nochwas aufgefallen, Du schreibst du willst nur über die Lima laden. Dann hast Du aber 2 230 zu 12V Ladegeräte aufgeführt. Was Du brauchst ist im ein BtoB Ladegerät, z.B Sterling, Votronic usw. Diese wären auch wie von Dir geschrieben zwischen den Batterien.
Natürlich kannst Du auch mit den von Dir angegebenen Ladegeräten laden, aber dann brauchst Du noch ein Wechselrichter...die Lösung hat in dem Fall keinen wirklichen Sinn...mit 20-50% Verlust auf 230V wandeln und dann wieder mit dem gleich bescheidenen Wirkungsgrad wieder auf 12V wandeln ist nur Energievernichtung ohne dass die Schaltung Dir irgend einen Nutzen bringen würde.Vielleicht auch auf das Thema Selbstentladung/Kleinstverbraucher achten. Wenn Du das Auto nie länger als 2-3 Wochen nicht benutzt, kein Thema, ansonsten vielleicht doch eines der beiden von Dir genannten Landstrom-Ladegeräte inklusive Landstrom-Anschluss zusätzlich an Bord nehmen.
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Zitat von restler
Das trifft aber nicht auf jeden zu.
Richtig, das trifft nur auf mich, und in dieser Situation, bis an dem Punkt zu. Wäre es zum Beispiel eisig oder schlammig gewesen, hätte ich die Übung schon viel früher abgebrochen...wäre der A...h nämlich nur ein wenig abgerutscht wäre ich dort auch echt am A...h gewesen Da muss sich jeder und jede die eigenen Grenzen für sich selber herausfinden. Ich hab für mich so ein ähnliches System wie Denzel entwickelt, nur dass es bei mir eigentlich nur 3 Kategorien gibt:
1. Autobahnen, Hauptstrassen und ähnliches...Da wird einfach gefahren ohne gross Gedanken darüber zu machen.
2. Strecken die etwas Anspruchsvoller sind, das Fahren aber immer noch entspannend ist
3. Das Fahren erfordet volle Konzentration und artet in Arbeit aus da entweder das Fahrzug oder ich ziemlich nahe an der Grenze sind...Gerade bei der 3. Kategorie versuche ich erstens immer ein Plan B zur Hand zu haben und zweitens gibt es da irgendwann ein "Point of no return". Dieser Punkt kann je nach Fahrzeug, Wetter, mein Befinden usw. usf. früher oder später kommen und ist meistens mehr so ein Gefühl das mir sagt, jetzt wirds kritisch, lass es sein. Entweder ich bin sicher dass es für mich nach dem Punkt wo das Gefühl das erste Mal auftaucht problemlos weitergeht oder aber das ist der Punkt wo ich die Übung abbreche...natürlich kann das auch mal bei mir ins Auge gehen, bisher konnte ich mich diesbezüglich aber immer auf mein Gefühl verlassen. Und das Gefühl hatte ich bei den oben beschriebenen beiden Hausecken. Wahrscheinlich wäre ich da auch noch durchgekommen, aber danach war es nicht wirklich breiter und ich war mir nicht sicher ob ich überhaupt weitergekommen oder zurückzukommen wäre. Und einen anderen Plan B als den Rückwärtsgang hatte ich an dem Punkt auch nicht mehr, daher: Übungsabbruch.
Dein LKW-Fahrer hat den Point of no return missachtet und ist weitergefahren, aus welchen Gründen auch immer, mit allen Konsequenzen...
Aber wir driften ab...es geht ja um Wolfgangs Rückspiegel ...und ja, mit ausgeklappten Rückspiegel ist es wesentlich einfacher Rückwärts zu fahren
Gruss
Urs -
Hast schon recht, wirklich spassig waren die ersten 100m nicht wirklich...musste danach aber noch weitere ca 500m zurück...selber schuld...hätte ja früher schon stoppen und retour fahren können,
Als grobes Schätzeisen hilft die Rückfahrkamera, aber spätestens wenn's so eng wird dass man die Rückspiegel einklappen muss schmeisst man den/die Beifahrer/in sowieso aus dem Auto, zum einweisen, so man den/die dabei hat...;)
Hat man niemandem dabei, kann man auch warten bis der nächste Italiener der wegen einem nicht durchkommt aussteigt und einem einweist...aber grundsätzlich bin ich der Meinung dass ich da wo ich ohne Einweser, ohne Schrammen und ohne Rückspiegel reinkomme, auch ohne wieder rauskomme, hab ja einen Kopf den ich notfalls bis zur Hauswand aus dem Fenster strecken kann -
Hoi Wolfgang,
Kann es allenfalls sein dass Du zuviel Gedanken zu dem Thema machst? Etwas Gedanken hab ich mir diesbezüglich am Anfang auch gemacht...inzwischen bin ich was das angeht (meistens) sehr entspannt unterwegs. Ich hab ja auch sehr weit ausladende Rückspiegel, habs zwar mal gemessen, weiss aber nicht mehr wieviel es genau ist...anhand der oben verlinkten (und vermassten) Bilder wird es auf Normalstellung um die 2.60 oder 2.65m hinauslaufen, bei 2.04m Karrosserie und 2.09m Koffer. Auf Anhängerbetrieb ausgezogen 20 cm mehr, hab ich aber bisher nie gebraucht.
Am Anfang hatte ich immer Angst um meine Rückspiegel, vor allem wenn ein Lieferwagen auf etwas engere Strecken entgegenkam da dort die Rückspiegel auf gleicher Höhe wie meine sind (die Angst hab ich auch heute noch wenn gelbe oder braune Paketlieferwagen entgegenkommen aber das ist ein anderes Thema ), aber passiert ist noch nie was.
Auch beim rangieren und in engen Gassen sind die Rückspiegel bis jetzt nur einmal ein Problem gewesen: In einem kleinen Italienischen Bergdorf musste ich sie einmal einklappen um durchzukommen und 100m weiter hab ich die Übung ganz abgebrochen als dann der seitliche Abstand vom Koffer zu den beiden Hauswänden bei etwa 2cm auf jeder Seite angelangt war und es noch enger zu werden schien.
Auch in Bodenheim hab ich schon -ungewollt- Bekantschaft mit etwas engeren Gassen gemacht , die Rückspiegel waren dabei nie ein Thema.Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde versuchen die breiten VW Spiegel probezufahren, wenn das nicht möglich ist würde ich aus Karton oder sowas Atrappen in gleicher Breite wie die erhältlichen Spiegel basteln und mal bei Dir in der Gegend Testfahren...ich glaube da geht mehr als Du denkst.
Gruss Urs
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Zitat von Hartwig
Wußte gar nicht daß das auch optisch geht?
Im Fahrbetrieb wirst du im Auto normalerweise irgendwo bei 13-14.5V liegen (von den ganzen Verseuchungen auf dem Bordnetz reden wir da noch gar nicht). Bringt dir also nur was wenn du die Spannung dafür auf max 12V begrenzt, oder einen findest der für 8-16V oder ähnlich ausgelegt ist (und am bessten für's Auto freigegeben ist), sonst wirst du über kurz oder lang ziemlich sicher die darin verbaute Elektronik grillen...
Zitat von mrmomba
Die Messmethode hatte ich in meinen 2007ner Golf 5 ebenso wie im 1999iger Golf 4
im Golf 3 habe ich den Gleichen Druckausgleichsbehälter ausgebaut (Baujahr weiß ich nicht)
Und im Golf 7 ist es meine ich auch noch über diese 2 Elektroden.
Hatte noch nie einen VW, aber bei anderen Herstellern kenne ich solche Sensoren eigentlich nur aus Bremsflüssigkeitsbehälter um die Qualität der Bremsflüssigkeit zu messen (oder besser gesagt zu schätzen ), aber auch da immer mit entsprechender Auswert-Elektronik dahinter. Wobei das auch je länger je seltener verbaut wird, so wie auch der Scheibenwaschwasserstandssensor immer öfter weggelassen wird...man kann ja ein paar Cent sparen...Zitat von visualKlar, via Ultraschall - hab ich aber auch nicht dran gedacht
Wobei Ultraschall wieder eine ganz andere Technologie ist, eben mit Schall und nicht optisch. Die Ultraschall-Sensoren kenne ich persönlich aber nicht als Schalter, sondern nur als Füllstandssensor, also mit einem zum Füllstand proportionalen analogen Ausgang (0-10V, 1-5V, 4-20mA...), was nicht heissen muss dass es keine Ultraschall-Schalter geben kann. Und über eine entsprechende Schaltung liese sich auch ein solches analoges Füllstand-Signal auswerten. Da schliesst sich dann der Kreis wieder und wir wären wieder beim Operationsverstärker oder Arduino , wie Sinnvoll das wäre es so umzusetzen lasse ich mal dahingestellt.
Der oben genannte optische Sensor vom Hartwig wird über eine (Infrarot)-LED und einer Photo-Diode mit anschliessender Verstärkerschaltung funktionieren (der Operationsverstärker lässt grüssen ). Wenn Wasser da dran ist, wird die Photodiode durch veränderter Lichtbrechung mehr oder weniger Licht abbekommen und entsprechend hinten raus ein Signal schalten...Gruss
Urs -
Cool, danke für die Erklärungen
Zitat von ST1100
Man achte auf die Änderungsdatümer
Gut Ding will Weile habenZitat von ST1100
Einziger Nachteil - Bearbeitung im Open Office geht gar nicht, da OO mit den Excel-Formen nicht umgehen kann.
Ich kenne es eher anders herum:
OO kann Negative Zeiten berechnen wo Excel auch Heute noch daran scheitert
OO konnte schon vor einem Jahrzehnt mehr als 3 bedingte Formatierungen, gut kann Excel inzwischen auch, aber lange hat's gedauert.
...
Aber ich hab die Tabellenkalkulationen bisher auch eher zum Kalkulieren als zum Zeichnen benutzt