Wenn das so anfällig ist, wo ist dann bitte der Vorteil gegenüber einem normalen PortaPotti oder einer Kassettentoilette. Habe beides seit Jahrzehnten ohne Probleme im Einsatz.
Beiträge von Canoe
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Gratuliere. Das sieht ja super aus. Ich nehme an, die Sitzbank wird zum Schlafen ausgeklappt. Habt Ihr eine Dusche (im Eingang?). Wie kommt Ihr in die TTT, Die Tür scheint niedrig. Was verbraucht der Cruiser?
Gruß Stefan
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Autsch, das hätte schief gehen können. Wir haben in mehreren Jahren in Afrika und Lateinamerika auch nicht annähernd ähnliches erlebt. Schön, daß es gut gegangen ist.
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Ende der Woche sechs Wochen Spanien, Portugal mit dem Womo, im Sommer 3 Monate Kanada (da haben wir unseren 2. Wohnsitz). Im Herbst/Winter vielleicht Afrika. Mal sehen.
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Bei meiner Tankflasche hatte ich einen Außenanschluß für LPG. Damit bin ich ganz einfach an jede Gastankstelle gefahren und niemand konnte wissen, ob da eine Tankflasche dranhing oder ein fester Tank. In Südafrika musste ich die Flasche herausnehmen und mit einem Adapter in einer Füllstation füllen lassen, da gibt es keine LPG Autos. Sonst habe ich immer Tankstellen zum Anfahren gefunden. IOverlander hilft da. Ich hatte jede Menge Adapter dabei, mußte sie aber, außer in SA nie nutzen. Jetzt mit der Diesel-Truma bin ich entspannt, was Gasversorgung angeht. Ich habe nur eine 5 kg Flasche mit einer 2kg Campinggas (blau) als Notreserve. Das reicht Monate nur zum Kochen. Schlimmstenfals kaufe ich eine kleine lokale Flasche und schließe sie mit einem lokalen Regler an. War aber noch nie nötig. Bitte beachtet, daß die grauen deutschen Flaschen keinen Füllstop haben, der Überfüllen verhindert. Die würde ich niemals nie in der 3. Welt oder auch nur in Nordamerika von ungelerntem Personal füllen lassen. Das ist, zumindest in Nordamerika illegal und gefährlich. Tankflaschen und die nordamerikanischen Flaschen haben Füllstop, der auch bei unsachgemäßer Bedienung Überfüllen verhindert.
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Kochen mit Induktion ist sicher cool. Wir kochen aber richtig (wenn wir nicht essen gehen) mit mindestens 2 Platten gleichzeitig ohne halbfertiges Essen, das nur aufgewärmt wird. Wir sind zu alt für mäßiges Essen und Wein. Da sind leicht 2 Platten 30 Minuten im Einsatz. Dafür die Stromkapazität für mehrtägigen Einsatz vorzuhalten ist in unserem kleinen Womo schwer möglich. Wir wollen kein Womo, das deutlich über 6m lang ist und mehr als 3,5t hat.
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In meinem alten Womo, das ich in Afrika und in Südamerika genutzt habe, hatte ich Gas (Heizung, Warmwasser, Kochen) mit Tankflasche. Das war eine gute Entscheidung, da in den Anden in Höhen über 3000 m jeder Reisende mit Diesel Heizung, den ich getroffen habe früher oder später Probleme mit der Heizung hatte. Nachtanken mit der Tankflasche war nie ein Problem, wenn man getankt hat sobald es eine gute Gelegenheit gab und nicht erst wenn sie leer war. Meine Zweit-Flasche (normale amerikanische BBQ Flasche) habe ich in 9 Jahren Reise nicht angeschlossen. Jetzt fahre ich nicht mehr solche Höhen und habe eine Diesel-Truma. Funktioniert prima. Nur zum Kochen habe ich noch eine 5 kg Flasche. Die hält schon 2 Monate.
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Danke. Jetzt weiß ich zumindest, dass es kein grundsätzliches Problem ist, sondern irgendwo in der Verkabelung oder den Geräten ein Fehler ist. Also systematisch suchen.
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Der Solarregler hat 350 Wp, die Panels 220Wp. Da ist genug Luft.
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Sorry, Tippfehler. Es ist ein 30 A Booster. Sowohl der Ausgang des Ladeboosters, als auch der Ausgang des Solarreglers sind direkt (über Sicherung) mit Plus und Minus Pol der Batterie verbunden.
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Ich habe eine Frage an die Elektrospezialisten:
In meinem Transit habe ich eine Lithiumbatterie, einen 20 A Votronic Ladebooster und einen Votronic Solarregler. Booster und Solarregler sind direkt an die Aufbaubatterie angeschlossen, der Booster mit einer 50A Sicherung, der Solarregler hat eine 30 A Sicherung. Jetzt ist mir die Sicherung des Solarreglers durchgeschmolzen und ich bin auf Fehlersuche.
Kann es sein, daß die 30 A Sicherung des Solarreglers schmilzt wenn der Booster mit etwas über 30 lädt ? Laut Batteriemonitor lädt er mit etwa 31 A.
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Viel Spaß. Wir haben die Panam von der Beaufort Sea bis Feuerland in den Jahren 2014 bis 2019 gemacht. Wenn Ihr Fragen habt meldet Euch.
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Der einzige Ami der vielleicht ginge ist der Ford F 150 Sportscab mit dem heavy payload package. Laut Datenblatt hat der etwa 1300 kg Zuladung, real mit ein paar Extras sicher noch über 1000 kg. Der hat eine Alu-Karosserie und ist damit deutlich leichter (und sparsamer) als der RAM. In der Ausstattung ist er aber bei den Importeuren garantiert nicht auf Lager, sondern müßte bestellt werden. Ansonsten Sprinter/Crafter/Transit Fahrgestelle. Die haben mehr Zuladung als der T6 und sie gibt es mit Allrad.
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Willkommen. Kennst Du die Green-Zones App https://www.green-zones.eu/de/app . Da siehst Du alle Umweltzonen in Europa mit Vorschriften. Was die Zukunft bringt weiß natürlich niemand.
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Vario, Daily und ähnliche Fahrgestelle im 7,5 t Bereich haben bei der von Dir angepeilten Größe einen langen Radstand und ziemlich "weiche" Rahmen, die sich verwinden. Da dürfte ein Teilintegrierter mit fester Verbindung zwischen Kabine und Führerhaus sehr schwierig werden. Die Kabine muss in dieser Klasse auf einen Zwischenrahmen gelagert werden, um die Verwindung des Rahmens von der Kabine zu entkoppeln. Wenn Du die Kabine starr mit dem Fahrerhaus verbindest muß das Fahrerhaus abgenommen und auf den gleichen Zwischenrahmen gelagert werden. Das ist nicht trivial. Die einzige realistische Möglichkeit wäre, eine flexible Verbindung zwischen Kabine und Fahrerhaus zu bauen. Die müßte aber für einen Teilintegrierten richtig groß sein, was Herausforderungen bei der Isolierung und Dichtigkeit mit sich bringt. Ein 5 t Sprinter oder Ducato mit seinem starren Rahmen wäre das größte Basisfahrzeug, bei dem Du m.E. einen Teilintegrierten noch mit realistischem Aufwand realisieren kannst.
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Ich habe über mehrere Jahre die Panam befahren. Da brauchst Du keinen Allrad. Ein robustes Auto mit Heckantrieb reicht völlig. Bei Deinen Anforderungen fällt mir ein älterer Sprinter Doka mit der 5 Zyl. Maschine oder ein älterer Transit Doka mit der 2,4 l Maschine ein (Finger weg vom neueren 2,2l). Beide noch ziemlich einfach, solide, ohne Abgastechnik und weltweit verkauft. Die halten auch 4 t Beladung aus. Ich hatte einen 2,4l Transit mit ehrlichen 3,8t Gewicht und hatte in 9 Jahren in Afrika und Lateinamerika keine wesentlichen Probleme. In Ländern ohne die 3,5t Grenze werden die auch mit diesem GG offiziell verkauft. Wenn Du leicht baust und nicht zuviel mitnimmst könntest Du mit 3,5t gerade so hinkommen, allerdings nur mit Festkabine und ohne Allrad. Die älteren Modelle sind leichter als die heutigen.
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Ich war und bin seit vielen Jahren in Afrika, Nord und Süd Amerika und NZ unterwegs. In Afrika brauchst du ein Fahrzeug, das mehr kann als ein serienmäßiger Sprinter Allrad eigentlich nur in einigen NP Botswanas (Achtung dort Begrenzung auf 3,5t), in Teilen von Zentral und Westafrika vor allem in der Regenzeit und in der der Sahara (große Teile bis auf Weiteres unzugänglich wegen Sicherheit). In den Amerikas nur in Teilen Amazoniens während der Regenzeit und auf einigen Spezialpisten in Südwest USA. In Europa fallen mir nur Pisten bei Offroad Rallys und vielleicht einige Pisten in Russland ein, da habe ich aber keine eigene Erfahrung.
Also ist ein Unimog oder Prinz ein Hobby, aber zum Reisen sehr unpraktisch und teuer und höchstens emotional zu begründen.
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Danke für die Antworten. Ein Rahmenmodul hätte ich bei Queteinbau wegen der Dachbiegung auf jeder Seite mit mindestens 5 cm unterfüttern müssen. Das wäre ein ziemlicher Brocken auf dem Dach.
Ich werde die Module also rundherum gegen Wasser abdichten. Wie ich das genau mache muss ich noch sehen. Dafür werde ich die Sicken nächste Woche genau ausmessen. Ich muß auch die Paneele erst sehen, wenn sie geliefert werden.
Stefan
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Hallo,
mein Umbau geht so langsam voran. Das größte Problem sind nicht lieferbare Teile. Reimo Möbelbauplatten und Eckprofile sind zum Beispiel mit viel Glück im Frühjahr wieder lieferbar.
Als nächstes steht bei mir die Solaranlage an. Da mein Dach ziemlich gebogen ist und wegen der Dauchhauben nur ein Quereinbau möglich ist, habe ich mich für flexible Panele von Solarswiss entschieden.
In dem Zusammenhang habe ich eine Frage an Euch: Zum Verkleben habe ich diametral unterschiedliche Ratschläge bekommen. Greenakku empfiehlt, die Panele mit 2-3 mm dicken Abstandshaltern mit einigen Sika"würsten" auf das Dach zu kleben, um wenigstens etwas Unterlüftung zu haben. Reimo rät dringend davon ab und empfiehlt vollflächig zu verkleben und die Ränder sorgfältig abzudichten, um zu vermeiden, daß Wasser unter die Panele eindringt. Wenn die Feuchtigkeit gefriert würde es die Panele absprengen. Außerdem würde ohne Randabdichtung Wasser in die Panele eindringen und sie zerstören. In dem Laden von Reimo hängt so ein Panel, an dem sich die Deckschicht abgelöst hat als warnendes Beispiel.
Zumindest das Eindringen von Feuchtigkeit in das Panel darf eigentlich auch ohne sorgfältige zusätzliche Abdichtung mit Sika nicht sein und deutet auf Qualitätsprobleme beim Panel hin.
Wie sind Eure Erfahrungen beim Verkleben? Welche der beiden Strategien empfiehlt Ihr? Ich wollte eigentlich die Sicken im Dach nicht abdichten (Die sind bei dem Transit etwa 10 mm hoch) um zumindest etwas Luft unter die Panele zu bekommen.
Stefan
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Ich habe die Spannung der Lima in meinem F 150 gemessen. Bei bergab Fahrten ging sie auf bis zu 14,8V sonst nach unterschiedlicher Zeit bei Fahrt auf 13,5V und zwar auch, wenn die durch ein einfaches Trennrelais zugeschaltete AGM Aufbaubatterie nicht voll war. Das Ergebnis war, dass ich einen Ladebooster eingebaut habe und jetzt bekomme ich die Aufbaubatterie problemlos voll.
In meinem neuen Transit plane ich Lifepo4 und da werde ich erst gar nicht rumexperimentieren. Da kommt ein Ladebooster rein, um in jeder Situation einen auf das Gesamtsystem abgestimmten und kontrollierten Ladestrom zu haben. Alles Andere ist mir zu gefährlich und ein Booster ist nicht sehr teuer.