Beiträge von volker-doc

  • Wieder ein Neuer

    Hallo Andreas,
    auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß :!:
    Ich habe Ähnlichkeiten zu meinem Gefährt vernommen. Wenn ich Dir mit meinen Erfahrungen und durchlebtem Leid zur Seite stehen kann , dann melde Dich. Tüftlerschwaben sollten sich immer austauschen :roll:
    Schwäbischer Gruß
    Volker

  • Hubdach / Hubkabine - Spaß mit viel Platz nach oben !

    Natürlich sind hier keine 13. Gehälter wie bei Bankern abzugreifen. 8)
    Aber dennoch bit Du trotz Deines Hintergrunddenkens hier im Forum sehr gut positioniert. Also , bist Du plattgetreten oder müssen wir Dir noch Champagnerentzug androhen. 2 Fürstimmen hast Du schon. Vielleicht kommen noch welche nach.
    Übrigens, wenn keiner mitmachen sollte , könnten wir auch alleine kicken? :D
    LG
    Volker

  • Hubdach / Hubkabine - Spaß mit viel Platz nach oben !

    Hallo Ralf,
    wenn wir auf Strecke sind fahren wir den Mog nicht aus sondern schlafen unten,
    Dadurch, daß ich die Kästen 7+8 auf Sitzhöhe gekürzt habe brauche ich jetzt nur ein zugeschnittenes Brett in den Raum zwischen 7+8 und Sitzgruppe zu legen und den Tisch zwischen die Bänke zu abzulassen und fertig ist das Bett füR 2 die sich mögen. Die Polster geben die Matratzen,- das Intarsienbrett wird in der Naßzelle gelagert.
    Man kann aber auch zu zweit im Alkoven bei heruntergefahrenem Zustand schlafen. Der Alkoven ist aber normaleweise immer mit Koffern zugestellt.
    Der Umbau der Sitzgruppe sind 2 Handgriffe.
    LG
    Volker

  • Hubdach / Hubkabine - Spaß mit viel Platz nach oben !

    Die Verlegung der Gasleitungen war im Rückblick weniger problematisch als angenommen und erfolgte im Konsens eines vorher kontaktierten Prüfers. Eine Planung vor dem Möbelbau ist dabei sinnvoll.
    Eine Kocheinheit, ein Absorberkühlschrank der nocht heute "gefriert", eine Truma ,und eine Leuchte über der Sitzgruppe werden aus zwei Propangasflaschen (16 l) gespeist.
    Die elektrische Anlage besteht aus zwei Stomkreisen. Einem mit 12 V und einem mit 220 V. Ein Stromaggregat kann zugeschaltet werden.
    Steckdosen gibt es am Küchenblock und in dem Gerätekasten. Elektrische Leuchten sind in der Kücheneinheit, im Alkoven, in der Naßzelle und an der Sitzgruppe angebracht.
    Der Wasservorrat ist auf ca 100 l beschränkt . Der Tank befindet sich hinten zwischen dem Rahmen. Eine Wasserpume mit Druckausgleich speist die Endverbraucher durch außerhalb des Koffers verlegte 10 mm Kupferleitungen.
    Abwasser läuft in einen 20 l Kanister unter dem Koffer. Da ich eigentlich nur offroad unterwegs war habe ich Abwasser meist in eine Sickergrube gefiltert.
    Als ich damals das Universal Motor Gerät beim TÜV in Darmstadt zur Vollabnahme vorstellte war dieser eine ganze Zeit "außer Betrieb". Aber trotzdem mußte ich nochmals wegen der Handbremse vorreiten.

    Was habe ich gändert, was hat sich nicht bewährt ?

    Geduscht wird jetzt im Freien !!! :oops:
    (Ralf, Bilder davon sind aus Gründen des Persönlichkeitsschutzrechtes nicht freigegeben worden.)
    Da die Frequentierung der Nasszelle nicht ihrem Platzbedarf entsprach wurde diese umfunktioniert. Die Luke zu Kasten 7 + 8 wurde geschlossen und die Toilette in die Zelle bleibend verlegt. Waschbecken und Schränkchen wurden entfernt.Jetzt entstand Stauraum für Tisch und Stühle vom Balkon sowie für die Stützen und weitere sperrigen Haushaltsgegenstände und auch Werkzeug.
    Die Kästen 7+8 senkte ich auf Sitzhöhe ab und integrierte sie in die Sitzgruppe. (mein präferierter Platz ) Das Schränkchen (10.) wurde auf den Boden versetzt und nimmt Radio und Heizungsschaltung auf. Außerdem kann gut ein Glas Wein darauf abgestellt werden - oder zwei ?
    Eigentlich bin ich mit dem Gröbsten nun durch. Natürlich habe ich die eine oder andere Kleinigkeit vergesen zu erwähnen , aber vielleicht kommen Fragen ,die solches dann mit einschließen.

    Allerbeste Grüße,
    Volker

  • Hubdach / Hubkabine - Spaß mit viel Platz nach oben !

    Die Naßzelle wurde mit einem Dichtgummi und Silikon gegen Wasseraustritt erfolgreich abgedichtet und die Eingangstüre mit Luftschlitzen versehen . Zum Lichteinfall bekam die Zelle eine Milchplexiglasscheibe. Ein Spiegelschränkchen ,eine Dusche und ein klappbares Waschbecken bildeten das Interieur.
    Unter dem Waschbecken schnitt ich eine Öffnung in die Zellenwand und baute dahinter einen abgedichteten Raum , in welchen man mit einem Gleitzug die Toilette verschwinden lassen konnte. Bei Bedarf wurde die Toilette in die Nasszelle gezogen. Eine Türe schließt das Versteck hermetisch ab.
    An die Naßzelle fügt sich ein schmaler Kleiderschrank (10.) an. Dieser reichte bis an die Decke. Abgeschlossen wird diese Seite durch einen Gerätekasten ( 8. ),welcher Heizung, alte Hubvorrichtung und Wasserpumpe beherbergt.
    Über den beiden Hecktüren wurden Hängeschränke angebracht.
    Der Innenausbau wurde stabil gebaut. Es wurden Tischlerplatten 10 mm und 16 mm verarbeitet und mit Kiefer furniert. Die Türen wurden mit Topfbändern und Schnappverschlüssen versehen. Immerhin war das Interieur so stabil, daß es das "auf die Seite stürzen" ohne notwendige Nacharbeit überstand.
    Anbei ein weiterer Aufriß ,sowie Bilder von der Naßzelle und dem Gerätekasten.
    Fortsetzung folgt 8) .
    mit schwäbischem Gruß
    Volker

  • Hubdach / Hubkabine - Spaß mit viel Platz nach oben !

    Hallo Ralf,
    ein bißchen ging der Lack schon ab in den letzten 30 Jahren. Und ein Furnier bleibt auch nicht ewig wie neu. Aber gemütlich ist es im Mog dennoch bis heute geblieben.
    Da Honk seinen Einlass beim Bodenheimer Empfang noch nicht wahrnehmen wird, hast Du nun die Ersatzkarte gezogen. Gratuliere :roll:
    Selbstverständlich wird meine Frau in Bodenheim mit dabei sein. Sie freut sich schon auf Euch lustigen "Typen". Und ganz wild ist sie darauf, Dein Ungetüm auf 4 Rädern zu bestaunen.
    Die Gastgeber laden alsdann zum Empfang :twisted: .
    LG
    Volker