Hallo Martin .
Die einfachste Methode ist aus meiner Sicht die HIER von mir beschriebene .
Das Dichtband auf dem Dach und somit nicht sichtbar so aufgebracht , daß der Übergang von der Kantenleiste zur Dachfläche großzügig abgedeckt wird , verhindert zuverlässig das Eindringen von Wasser - egal , wie viele Risse der Kleber bekommen mag .
Beiträge von KlauDa
-
-
Hallo Helmut .
Das Entscheidende dürfte das Verhältnis vom Keder-Durchmesser zur Schlitzbreite der Kederschiene sein .
Sind diese Maße zu dicht beieinander , kann sich der Keder bei Zugbelastung im Schlitz verklemmen und das seitliche Verschieben der Markise verunmöglichen .
Ansonsten ist genügend Luft innerhalb der Schiene dem Ein- und Ausfädeln des Tuches durchaus förderlich .
Zur Befestigung : Ich habe die verschiedenen Leisten und Schienen immer sowohl geklebt ( Sikaflex ) als auch verschraubt ( mit 4-5 mm Edelstahl-Blechschrauben ).
Die Schrauben allein würden im Alublech vermutlich nicht lange halten , sind aber beim Anbringen / Kleben sehr hilfreich . -
Hallo Helmut,
Ich habe an meinem Alkoven unter einer Airline-Schiene für die Boote etc auch eine kombinierte Regenrinne / Kederleiste angebracht .
Der Effekt ist folgender :
1. Die ständig versiffte Frontscheibe des T4 ist Vergangenheit , da das ablaufende Wasser , wie gewünscht , zur Seite gelenkt wird .
2. An der Eiszapfenbildung hat sich , je nach Witterung , wenig bis nix geändert .
3. Je nach Fahrzeug-Position tropft das seitlich ablaufende Dach-Wasser beim Ein-/Aussteigen in die geöffnete Tür .
4. Das Anbringen eines Markisentuches in der Kederleiste ist ohne idiotische Verrenkungen nur bei abgesetzter Kabine möglich – ansonsten ist das Fahrerhaus des T4 im Weg ( beim T3 ginge es besser...) -
Hi .
Such doch mal nach Inspektionsluke o.Ä.
Beispiel : http://www.schwenckner.de/Ausruestung/Inspektionsluke.html -
Hallo .
Ich möchte an dieser Stelle mal meine positive Erfahrung mit einer ursprünglich nur als Provisorium geplanten Abdichtung zum Besten geben .
Ich denke , damit könnten auch andere Leute ggf. etwas anfangen .
Nach einer Berührung der rechten Seite meiner Kabine mit einem Dachvorsprung war u.A. auch der Rahmen der Eingangstür beschädigt worden . Bei Regen drang Wasser ein zwischen Türrahmen und Wandblech und verteilte sich , vorerst unbemerkt , im ca 5 cm breiten Holzrahmen oberhalb und neben der Tür .
Als mir das Problem auffiel , war das Holz bereits komplett verrottet und konnte nach Entfernung der Innenverkleidung mit blossen Händen herausgepult werden .
Der PU-Schaum neben dem vergammelten Holzrahmen war zwar feucht , aber gänzlich intakt . Die Instandsetzung im Innenbereich war ohne Schwierigkeiten durchzuführen .
Die Abdichtung von aussen erfolgte mittels eines alukaschierten Butylbandes der Firma Illbruck .LINK
Da ich auf die Schnelle nur eine Rolle von 100 mm Breite kaufen konnte , habe ich das Band mit einer Schere der Länge nach geteilt . Ist nicht unbedingt schön , aber es funktioniert . BILD
Da ich schon mal dabei war , habe ich mit dem Band auch gleich die Alu – Profilleisten auf dem Dach auf ganzer Länge abgeklebt – nur so als vorbeugende Massnahme . Der Untergrund wurde nur mit einem trockenen Tuch abgewischt .
Nach etlichen Monaten nun klebt das Material unverändert , ist flexibel , dicht und ggf. leicht rückstandsfrei abzulösen .
Aus meiner Sicht verbindet das Dichtband ideal die von z.B. Dekalin bekannten Vorzüge mit dem Vorteil einer völlig unproblematischen Verarbeitung . Man kann es mit einer einfachen Schere schneiden , breite Fugen überbrücken und notfalls auch recht grosse Flächen damit abkleben und dichten . Die stabile Alukaschierung kann ggf. sogar überlackiert werden .
Den Rest der Rolle habe ich für alle Fälle immer dabei und konnte damit auch schon gelegentlich anderen Campern mit Dichtheitsproblemen aus der Klemme helfen... -
Hi .
Wie sieht es mit einer Alugas - Flasche aus ?
Würde die 6 Kg - Flasche auch nicht in der Höhe passen ?
http://www.gasdepot.de/html/Gasflaschen/Gasflaschen.html -
Hi .
Ich vermute , diese http://www.rhinoliningseurope.com/beschichtungen/home/home.htm Beschichtung ist gemeint... -
Hi.
Ist sicher nicht der guten Laune förderlich , aber dennoch kann ich mich nur der Frage anschliessen , warum Du nicht erst losgelegt hast , nachdem Dir ein TÜV-Verantwortlicher das OK gegeben hat .
Meine Selbstbau-Pläne habe ich damals umgehend beerdigt und sie einem Fahrzeugbauer übertragen - die Auskünfte der TÜV-ler waren mir damals einfach zu unverbindlich .
Selbst dem Profi wurden Antworten gegeben zwischen „Das geht so keinesfalls !“ bis „Klar doch - kein Problem - interessante Konstruktion“...
Du wirst wohl nicht darum herumkommen , einen aufgeschlossen und ggf. risikofreudigen TÜV-Ingenieur zu suchen . Der Mann muss schliesslich u.U. den Kopf hinhalten , wenn etwas danebengehen sollte...
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei dem Projekt . -
Hi .
Klingt auch für mich nach Radlager / Antriebswelle - sollte aber wohl letztlich in einer Werkstatt geklärt werden...
Bei mir kam das "Geklacker" derzeit von def. Radlagern und trat überwiegend bei Kurvenfahrt auf . -
Hallo Florian .
Ich vermute mal , dass die Kederleiste vor dem Verkleben nicht in die passende Form gebracht worden war und somit quasi „federlike“ unter Spannung stehend nur auf den Moment gewartet hat , in die ursprüngliche Form zurückzukehren .
Ich würde das Teil kpl. entfernen , mittels Warmluft die Radien eher zu stark als zu wenig vorbiegen und erst dann wieder anbringen ( ggf. innen V-förmig einschneiden , falls der enge Radius nicht anders zu erreichen sein sollte ) .
Der Kleber muss die Leiste dann nur noch am Herausfallen hindern .
Ich habe solches mal mit meiner alten Tischplatte praktiziert – die Leiste hat sich nie mehr widerspenstig gezeigt .
( Ich hoffe , Du hast da kein besonders zickiges Material erwischt ! ) -
-
Hallo Thomas .
Du hast exakt das formuliert , was in die Tasten zu hämmern ich schlicht zu faul war ! -
Hi .
Meine Meinung :
Wer sowas von NULL-Ahnung hat , der lässt die Finger von einem Selbstbau und insbesondere von GAS und ELEKTRIK !
Man macht sich erstmal schlau ( Informationsquellen gibt´s im Internet-Zeitalter wahrhaftig genug ) und stellt dann ggf. noch offene Fragen in einem Forum wie diesem . -
Hallo Wolfgang .
Ich fahre meine Kabine hoch , mit dem Auto drunter weg und senke dann die Kabine auf Wohnhöhe ab .
Dabei sind die vier Stützen so gut wie nie in gleicher Länge ausgefahren , da der Boden kaum jemals plan ist . Durch die E-Motoren kann ich jede Unebenheit problemlos ausgleichen und die Kabine waagerecht ausrichten .
Wie willst Du das händeln ?
Ich finde es höchst unangenehm , wenn die Kabine bei starkem Wind oder durch Bewegungen der Bewohner ins Wackeln gerät .
Bei zu viel Spiel im Bereich der Stützen geschieht das ; ebenso bei ungleichmässiger Belastung ( ein Bein zu kurz ... )
Da Du wohl nicht alle 5 mm ein Loch für den Steckbolzen bohren willst , kannst Du eben nur relativ grob die Länge anpassen – wie das gehen soll , wenn die Kabine schon frei steht , ist mir nicht klar...?
Zu den Füssen :
Ich benutze die Kugelrollen nicht mehr , da der Kunststoff des Fusses ( POM ) auf der Aluplatte so wenig Reibung erzeugt , dass der Fuss bereits seitlich ausweicht , bevor die Verspannung der Stütze zu gross wird . -
Hallo Wolfgang .
Was Du da beschreibst , halte ich nicht nur für reichlich kostspielig , sondern auch für wenig praxistauglich , sofern die abgesetzte Kabine bewohnt werden soll .
Ist das der Fall ? -
Hi .
Aufgrund der Form Deiner Kabine und der Tatsache , dass diese schrägen Wände auch noch deutlich innerhalb der Fahrzeugpritsche liegen , wirst Du mit serienmässig gefertigten Stützen kaum das Problem lösen können .
Wenn das Ganze auch noch wenig kosten soll , bleibt aus meiner Sicht nur die Eigenfertigung .
Ob Du über entspechende Möglichkeiten verfügst , kann ich nicht beurteilen ...
Obwohl ich über eine Werkstatt mit Drehbank und Fräsmaschine etc verfüge , habe ich es vorgezogen , mir die von Dir als zu teuer bewerteten Stützen zu kaufen und diese dann nach meinem Bedarf angepasst . Einzelheiten findest Du auf meiner HP .
Ich bin also auch der Meinung , dass es eine einfache und preiswerte und dabei auch noch ausreichend sichere Lösung nicht geben wird . Da ist schon einige Denk- und Handarbeit und wohl auch finanzieller Einsatz gefordert . -
Hallo .
Offenbar handelt es sich um das Bonocar – Alkovenfenster .
Die eingelegte Moosgummi – Dichtung wird durch die Klemmbeschlag – Schrauben ans Blech gedrückt . Das kann schon im Lauf der Zeit undicht werden. Insbesondere über die Schräge des Alkovens rauscht bei Niederschlag jede Menge Wasser .
Die Fensterrahmen – Oberkante hatte ich sofort mit einem zusätzlichen Dichtmittel gegen das Blech hin versiegelt – da geht nix mehr durch .
Ich habe übrigens schon im ersten Winter 1982 den Alkoven – ausser im Dachbereich – mit 5 mm Kork zusätzlich isoliert . Das hat sich bestens bewährt . BILD ( Das Fenster ist inzwischen von Seitz ).
Etwaige Unebenheiten nach der Reparatur der Wand würden dabei natürlich auch gleich überdeckt .
Geeignete Kleber finden sich zuhauf ; da mag ich keine Empfehlung aussprechen . -
Hallo .
Normale Dachlüfter , auch meine Hartal-Haube mit extrabreitem Deckel-Überstand , kann man nicht geöffnet sich selbst überlassen .
Bei entsprechender Wind-/ Regen-Kombination kommt mehr oder weniger Wasser ins Fahrzeug . Da hilft nur ein zuverlässiges , über Sensoren gesteuertes , motorisch arbeitendes System , dass die Luke ggf. rechtzeitig dicht macht . Ein Spalt , der kein Wasser reinlässt , ist auch zum wirksamen Lüften zu schmal .
Ansonsten gilt : Je weiter der Lüfterdeckel die Öffnung überragt , desto später wird es anfangen zu tropfen . -
Hallo .
Wie schon von Vorschreibern angemerkt , habe auch ich den Eindruck , die tatkräftige Dame könnte Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein wenig überschätzen .
Allein der Titel des Beitrages ist doch etwas hoch gestapelt , wenn von dem perfekt ausgeklügelten Minimobil die Rede ist . Perfektion in diesem Bereich dürfte kaum erreichbar sein – es ist immer etwas zu verbessern .
Ein alljahrestaugliches fahrendes Heim wird angekündigt – einen Winter haben Fahrzeug und Besitzerin aber , so ich den Beitrag richtig lese , noch nicht erfolgreich hinter sich gebracht !
Zu dem Ofen nur soviel : Aus Sicherheitsgründen das Ding grundsätzlich in der Nacht nicht laufen zu lassen und bei Benutzung die Fenster öffnen zu wollen , schränkt die Wintertauglichkeit des Fahrzeuges aus meiner Sicht massiv ein .
Ich habe in meiner besser isolierten Kiste manch kalten Winter verbracht und möchte unter diesen Bedingungen einen eher frostigen Aufenthalt vorhersagen.
Klingt nicht so nett , das Ganze – ist mir schon bewusst.
Lobhudelei um jeden Preis mag ich aber nicht, und die erwähnten Punkte sind mir nunmal aufgestossen. -
Hallo .
Ich finde Aussagen wie „ Verschrauben von aussen nicht erforderlich “ keinesfalls positiv , wenn das mit dem Zwang einhergeht , das betreffende Teil zu kleben .
Der Hersteller ist nur zu bequem , eine technisch saubere mechanische und damit wieder lösbare Verbindung zu entwickeln .
Ich würde sowas nicht kaufen , denn das Kunststoff – Zeug ist nun wirklich nicht unkaputtbar und die Demontage von verklebten Teilen führt nicht nur zu deren Zerstörung , sondern verursacht auch erhebliche Schäden am Fahrzeug .
Wenn wir solchen Murks kaufen , wird Seitz / Dometic ggf. demnächst auch noch die Fenster ohne Dichtung und Innenrahmen feilbieten und mit dem Slogan „ einfach nur einkleben “ promoten .
Den Innenrahmen darf man dann separat dazu erwerben...