Hallo Wolfgang, hallo Ronald siehe weiter unten,
vielen Dank für Deine rasche Antwort. Ich wollte Dir eben einen Link mit meinem Beitrag senden, da ich sah, das Du nicht Moderator dieses Forum bist, ich aber von Dir viele Beiträge zum Thema Selbstbau fand.
Deine Argumente sind nachvollziehbar. Habe eben mal nachgesehen, ein Wandplatte vom Hallenbau hat bei 80mm Dicke ein Flächengewicht von knapp 13kg. Wahrscheinlich ist eine GFK Innenseite auch angenehmer als eine Inneseite aus Metall, auch wenn diese polyesterbeschichtet ist.
Bei einer Außenbreite von 215cm hätte ich bei Verwendung von 50mm GFK Sandwich eine Innenbreite von 200cm. Das wäre mir(193cm) doch recht angenehm.
Klingt gut, das man bei 50mm keinen zusätzlichen Rahmen für die Wände braucht. Ich gehe auch davon aus, das ich mindestens 1, evtl. 2 Innenwände quer einbringe, welche wie Spanten im Boot zusätzliche Stabilität schaffen.
Für den Boden würde ich einen Rahmen aus Stahlprofilen entwerfen, welcher "Taschen" für die Staplergabeln hat, und in welchem die Versorgungsleitungen in einem doppelten Boden verlegt werden können.
Zu den Argumenten von Ronald:
grundsätzlich hast Du Recht, durch die 10 Zoll Bereifung und die Fahrzeuglänge kann man mit dem Anhänger dann nicht ins Gelände fahren. Die drei Achsen, sollten das etwas positiv beeinflussen, da der Überhang dann etwas geringer ist, als bei einer Tandemachse. Ich habe auch schön darüber nachgedacht, ob man zur Vermeidung des Hängenbleibens speziell im hinteren Bereich des Anhängers unter der Lichtleiste ein paar verzinkte Flacheisen oder ähnliches anbringt, mit denen man ein Festhaken verhindert. Gleiches Prinzip wie ein Motorschutz bei einem Cross oder Enduro-Mopped. Das Zugfahrzeug zieht den Anhänger so ziemlich überall hin, notfalls mit Untersetzung und Allrad auch ohne Räder;-)
Das Thema der Federungseigenschaften ist plausibel. Schließlich handelt es sich ursprünglich um einen 3500kg Anhänger. Dafür ist das Teil aber auch mega-stabil. Verwindungen sollten absolut kein Thema sein.
Beim Bau der Inneneinrichtung muß man den geringeren Federungskomfort berücksichtigen. Nun ja, eierlegende Wollmilchsau geht nicht. Schließlich brauch ich den Anhänger gewerblich zu 80%. Die 10 Zoll Bereifung bringt dabei eine geringere Fahrzeughöhe, und damit geringeren Widerstand. Alles in Allem kann ich nur versuchen den richtigen Kompromiss zu finden.
Welche Winkel und welchen Klebstoff würdet ihr mir zum Verkleben der Wände untereinander und mit den Winkeln empfehlen?
Hat jemand einen Tip bezüglich Fenstern, Tür und Dachfenster? Die Qualität soll stimmen und günstig soll es auch sein. Ich weiss, das sind Anforderungen, die gegeneinander wirken. Entscheidend ist gute Qualität zum vernünftigen Preis.
Vielen Dank für Eure Anregungen.
Andreas