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  2. Der neue 79

Beiträge von Der neue 79

  • Aeroplast Kabine - Minimalausstattung

    • Der neue 79
    • 3. März 2011 um 04:37

    Wow, das sind ja super Ideen.

    Gefaellt mir total gut, was Du Dir da baust. Bin schon neugierig, wie es weitergeht.

    Viele Gruesse
    Klaus

  • 4x4 Offroad Womo für Langzeitreise gesucht

    • Der neue 79
    • 3. März 2011 um 04:26

    Hallo Surfy.

    so, jetzt hatte ich endlich mal Zeit, mich durch den gesamten Thread zu lesen.

    Irgendwo auf Seite 2 oder 3 habe ich ein paar grundsaetzliche Gedanken von "canoe" gelesen. Da war - wie ich es fand - zur Philosophie des Reisens und zum Fahrzeug eigentlich alles perfekt gesagt. Kompliment Canoe, so toll kann ich meine Gedanken irgendwie nie formulieren :)

    Hier noch ein paar persoenliche Anmerkungen von mir:

    Ich wuerde nicht versuchen, ein Auto fuer eine Weltreise zu planen, dass Du spaeter auch im Alltag nutzen kannst. Das sind zwei voellig unterschiedliche Anwendungsgebiete und fuer Kompromisse sind solche Fahrzeuge einfach zu teuer. Ich wuerde ein perfektes Auto fuer die Weltreise planen und es nach der Tour wieder verkaufen. Das war fuer mich uebrigens auch ein Argument fuer den Toyota HZJ. Ich habe es 2007 gekauft und 2010 kostete es neu bereits knapp 10.000 Euro mehr. Es ist eines der wenigen Autos (oder eigentlich das einzige), das ich kenne, das bei gleichbleibender Ausstattung immer teurer im Neupreis wird (vielleicht gerade weil es auch einige der wenigen Alternativen fuer eine Weltreise ist ==> siehe Spritqualitaet im Ausland). Ich denke, fast jedes gute Weltreisemobil kannst Du nach zwei/drei Jahren mindestens fuer die Haelfte wieder an andere Reisende verkaufen.

    Entscheide was fuer Dich wichtiger ist: Das Fahren oder das Leben im Auto? Da wir zum Beispiel eine Weltreise fuer viele Jahre planen und haeufiger eine Woche am gleichen Ort stehen bleiben (bedenke, Sprit ist meist das teuerste an der Weltreise) stand fuer uns ganz klar die Wohnqualitaet und viel Platz im Vordergrund. Gerade im letzten Winter in den USA haben wir ueber viele Wochen die Abend in der Kabine verbracht, weil es uns draussen zu ungemuetlich kalt wurde. Und dann ist es schoen, wenn man ausreichend Platz fuer zwei Personen im Innenraum hat, die Beine hochlegen kann, der eine sich eine DVD anschaut, der andere am Computer arbeiten oder lesen kann.

    Man sollte den Allradantrieb nicht ueberbewerten. Hohe Bodenfreiheit ist meistens viel wichtiger. Gerade gestern sind wir noch eine wunderschoene Strecke durch einen kleinen Dschungel gefahren: Extrem eng, sehr wellig, dicke Baumwurzeln, tiefe Schlagloecher - doch den Allrad habe ich dafuer nicht gebraucht. Ich hatte eher mal wieder Angst, dass die Dachhaube weiter verkratzt (in dem Zusammenhang solltest Du Dir vielleicht auch Gedanken machen, welche Fenster Du haben moechtest: Seitz Fenster sind preiswert, aber verkratzen leicht. Ausserdem haben sie einen schlechten Mueckenschutz. Echtglasfenster sind sauteuer, sehr schwer, aber sehr gut einbruchsgeschuetzt und verkratzen nicht).

    Das Thema Gewicht wuerde ich nicht ueberbewerten, solange man nicht in Europa unterwegs ist. Der HZJ vertraegt zum Beispiel locker 4 Tonnen, ohne auch nur ein bisschen in die Knie zu gehen (ich habe zum Beispiel hinten die 11-lagigen Original-Blattfedern drunter). In Deutschland ist das halt ein juristisches bzw. Versicherungsproblem. Wir haben gerade einen Schweizer hier getroffen, der mit fast baugleichem Fahrzeug unterwegs ist, und der ist damit wirklich die wildesten Pisten in Suedamerika und Vorderasien gefahren. Ich wuerde mich sowas noch nicht mal trauen, wenn ich im Jeep Wrangler unterwegs waere ;)

    Apropos Versicherung: Es gibt glaube ich keine Versicherung in Deutschland, die das Auto weltweit versichert. Du musst zukuenftig in jedem Land eine eigene Versicherung abschliessen - und da geht eigentlich immer nur eine Haftpflichtversicherung (die im Zweifelsfall sowieso nicht bezahlen wird ;-)). Baue also nicht darauf, dass Dir irgendjemand im Ausland den Diebstahl Deines Autos bezahlt ;) Es ist schon interessant, wie viele Weltreisende unterwegs sind: mit nachgemachten Papieren, mit ungueltigen Papieren, mit falschen Nummernschildern - das alles nur, weil das Auto ja nicht mehr in Deutschland angemeldet ist, um das Zahlen der deutschen Steuer und Versicherung zu vermeiden.

    Wenn Du eine Weltreise machst, bist Du auch in vielen Laendern unterwegs, in denen es den Menschen erheblich schlechter geht als Dir. Je oller, aelter und billiger Dein Auto aussieht, desto weniger werden die Leute neidisch auf Dich schauen oder Dich als potentielles Raubopfer ansehen. Ich habe zum Beispiel einen Auffahrunfall am vorderen Kotfluegel nie reparieren lassen, weil es mir ganz entgegenkommt, dass er verbeult und vorne verrostet ist.

    Wir haben unterwegs Leute mit den verschiedensten Fahrzeugen gesehen: Motorrad und Zelt, alter Ford Astra mit Zelt, VW LT, Landcruiser Ausbauten, VW Bus. Alle hatten ungefaehr das gleiche Ziel, naemlich von Nord- nach Suedamerika zu fahren. Und ich bin mir zu 100 % sicher, alle werden es auch erreichen. Der fahrbare Untersatz spielt wirklich die unbedeutenste Rolle :)

    Und als letzter Punkt noch mal kurz zu Deinem Budget. Vielleicht habe ich es ja ueberlesen, aber fuer welchen Zeitraum planst Du eigentlich? 160 kEuro sind ja ein wahnsinniges Vermoegen.

    Liebe Gruesse und weiterhin viel Spass bei der Planung

    Klaus

  • 4x4 Offroad Womo für Langzeitreise gesucht

    • Der neue 79
    • 21. Februar 2011 um 21:14

    Hi,

    ich habe mir jetzt hier nicht alle Beitraege durchgelesen, sondern nur die erste Seite, da ich im Internetcafe in Mexiko sitze und leider nicht viel Zeit zum Lesen habe. Vielleicht kann ich Dir aber bei Deiner Entscheidung ein bisschen weiterhelfen.

    Wir sind jetzt seit 8 Monaten in den USA und Mexiko unterwegs und wollen uns die nachsten ca. 2 Jahre langsam suedwaerts durch Zentral- und Suedamerika bewegen. Wir reisen in einem Toyota Landcruiser HZJ79 mit Alpha-Cab Aufbau. Die genaue Spezifikation zu Auto und Ausbau kannst Du Dir - wenn gewuenscht - im Detail auf unserer Homepage durchlesen. Wir fahren recht viel Piste und sind mit dem Auto immer hochzufrieden. Ich bin eigentlich Kaufmann, habe aber in den letzten Monaten - zwangslaeufig - gelernt, recht viel am Auto selber zu machen. Bei solch einfacher Technik wie beim HZJ ist das ueberhaupt kein Problem - auch fuer so Laien wie mich.

    Unser Fahrzeug ist etwas unter 6 Meter lang, 2 Meter breit und 3 Meter hoch. Bisher hatten wir noch nirgendwo mit diesen Ausmassen Probleme und sind - insbesondere in Mexiko - sehr viel in den Innenstaedten unterwegs.

    Von einer Sache wuerde ich Dir nur absolut abraten: Eine Kabine in den USA bauen lassen. Wir sind in den letzten Jahren ueber 12 Monate durch die USA gereist und haben darueber hinaus noch weitere 18 Monate in den USA gelebt und gearbeitet. Dort sind WOMOS zwar spottenbillig, aber Du bekommst dafuer auch nur Schrott von der Stange. Wenn Du mit solchen WOMOS durch das Gelaende faehrst, sind die nach spaetestens 12 Monaten im Eimer! Fuer uns ist kein einziger Tag in den USA vergangen, in dem nicht Leute bewundernd um unser Auto herumstanden und den Aufbau "Made in Germany" bewundert haben. Sie koennen aber auf der anderen Seite gar nicht verstehen, wenn sowas mehr als 20.000 Dollar kostet ;)

    Ich wuensche Dir weiterhin viel Spass bei Deiner Planung und alles Gute.

    Klaus

  • Ami-Expeditionsmobil

    • Der neue 79
    • 4. Januar 2011 um 17:38

    Hallo Urs,

    ach, die Planungszeit ist doch einfach wundervoll :D

    Ich habe damals auf unserer Homepage mal die Anforderungen aufgeschrieben, die wir an unser Expeditionsmobil hatten. Wenn es Dich interessiert, kannst Du ja hier http://www.abenteuertour.de/expedi/expedi1.php mal reinschauen. Es ist zwar nicht mehr 100 % aktuell, aber wir haben ihn "fast" so bauen lassen. Verwirklicht in der 3,5 Tonnen Version.

    Wir sind jetzt seit sieben Monaten darin unterwegs und es ist - nach meinen Ansprüchen - immer noch optimal.

    Viele Grüße
    Klaus

  • Reise nach Westchina,mehr Spaß!(NAVO)

    • Der neue 79
    • 4. Januar 2011 um 17:07

    Hallo Detlef,

    tolle Info. Ich habe mir direkt die Website angeschaut und ein wenig gelesen. Es ist sehr schön, mal einen Ansprechpartner für China zu haben. Wir sind im Moment noch in den USA unterwegs, aber werden in Kürze die Grenze nach Zentralamerika überqueren. Wenn wir nach rund 18 Monaten wieder in Deutschland sind, würde uns eine Reise durch Russland interessieren. Die Chinadurchquerung mit Euch könnte eine ganz interessante neue Streckenführung ermöglichen. Mir kommen direkt schon wieder Ideen :D

    Klaus

  • Hilfe! Gibt es gute Einflammen-Außenkocher für 30 mbar?

    • Der neue 79
    • 27. November 2010 um 01:14

    Danke Picco,

    ich werde es mal versuchen. Und wenn die USA in Flammen steht, dann sag ich einfach von wem ich den Tipp hatte :D

    Gruss
    Klaus

  • Hilfe! Gibt es gute Einflammen-Außenkocher für 30 mbar?

    • Der neue 79
    • 19. November 2010 um 23:45

    Hi,

    vielen Dank Euch Beiden für die schnelle Antwort. Mein derzeitiger Kocher ist halt leider schon ein paar Jahre alt und ich weiss nicht wo er gekauft wurde (war ein Geschenk). Daher traue ich mich nicht, auf Verdacht bei meinem Deutschlandbesuch neue Düsen zu kaufen. Oder haben die alle so Standardgewinde, so dass man den einen gegen den anderen austauschen kann?

    Das mit dem Aufbohren hört sich dagegen recht interessant an. Das heißt also, man muss nur die Einflussöffnung an der Düse etwas vergrößern und dann kommt einfach mehr Gas durch und es wird heißer?

    Viele Grüße
    Klaus

  • Hilfe! Gibt es gute Einflammen-Außenkocher für 30 mbar?

    • Der neue 79
    • 18. November 2010 um 23:51

    Hallo zusammen,

    ich habe an meinem Mobil eine Gas-Außensteckdose mit 30 mbar installiert. Der Außenkocher, den ich bisher verwendet habe, läuft jedoch mit 50 mbar und wird damit nicht so richtig heiß. Nun habe ich mal bei den üblichen Campinganbietern gesucht, ob es auch Außenkocher (ich suche ausschließlich einen Einflammenkocher) für 30 mbar gibt. Dabei fiel mir auf, dass es eigentlich nur Kocher mit 50 mbar gibt.

    Hat einer von Euch eine Empfehlung für einen Einflammenkocher und 30 mbar Eingang?

    Dieses Modell, das wohl automatisch zwischen 30 mbar und 50 mbar umschalten kann, habe ich gefunden. Kennt den jemand? Taugt der was?

    http://www.vn-bier.de/campingartikel…r-blue-fire.php

    Ich würde mich riesig über Empfehlungen freuen. Ich bin im Dezember nur für kurze Zeit in Deutschland bevor es für uns weiter durch Mittel- und Südamerika geht. Daher würde ich den Kocher gerne schon rechtzeitig online bestellen.

    Viele Grüße aus USA
    Klaus

  • Dynaxo Gas- Cerankochfeld

    • Der neue 79
    • 27. Mai 2010 um 21:32

    Die Preise stehen in dem von Dir angehangenen Link ;)

    Preis Einflammencerankochfeld : 795,00€ inkl. MwSt, o. Zub.
    Preis Zweiflammencerankochfeld: 899,00€ inkl. MwSt, o. Zub.

    Hoert sich fuer mich recht interessant an. Vor allen Dingen weil man dann bei dem sowieso schon so knappen Platz in der Kabine die Oberflaeche noch als Ablage verwenden kann.

    Klaus

  • auch ein Eigenbau Bj.1961 und doch ganz modern.

    • Der neue 79
    • 30. März 2010 um 19:00

    Ich bin total begeistert. Besonders die Idee mit dem Klappdach gefaellt mir. Perfekter Schutz fuer die Scheiben und relativ unauffaellig waehrend der Fahrt.

    Hast Du noch mehr so tolle Ideen im Wageninneren verbaut?

    Klaus

  • Gibt's denn nur Seitz Billigware oder vergoldete KCT Fenster

    • Der neue 79
    • 10. Oktober 2009 um 18:47
    Zitat von hockd


    Aber für 3,5 To Mobile doch sicher eine Nr zu groß.

    Also ich habe in meinem 3,5 Tonner insgesamt 4 KCT Fenster verbaut: 3 grosse (100 x 50) und ein kleines im Bad. Bei einem GFK Sandwichbau waere es sicherlich zu schwer geworden. Durch die Alukonstruktion klappt es aber.

    Ich bin von den Fenstern begeistert :D

    Klaus

    Bilder

    • Expedi in Nova Scotia.jpg
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      • 600 × 450
  • Luft zum atmen

    • Der neue 79
    • 25. September 2009 um 18:21

    Nein, ich plane keine neue Heizung im Expedi - die funktioniert hervorragend :D Aber dieser Thread hat mich auf etwas anderes aufmerksam gemacht und ich benoetige mal Euren Rat.

    Die kalte Jahreszeit steht ja nun vor der Tuere. In unserem Badzimmer zuhause wird es leider nie richtig warm und deshalb habe ich daran gedacht, mir eine kleine Zusatzheizung zu kaufen, die transportabel ist und bei der ich nicht dauernd ueber Kabel stolper.

    Dabei bin ich ueber den folgenden Katlyt Heizstrahler gestolpert, der hier gerade sehr preiswert angeboten wird:

    http://www.dickssportinggoods.com/product/index.…2367821.2285520

    Ist das auch so ein Teil, wo man dran ersticken kann? In der Beschreibung steht, dass man ihn auch in geschlossenen Raeumen anwenden kann. Ich bin aber durch Eure Kommentare etwas aufgeschreckt. Er wuerde maximal 1 Stunde im Badezimmer laufen. Das Bad ist vom Volumen schon recht gross.

    Viele Gruesse
    Klaus

  • Gasgrill für Außensteckdose

    • Der neue 79
    • 11. September 2009 um 17:03

    Also, ich kann den Weber Gasgrill nur empfehlen. Ich habe vorher schon verschiedene Gasgrills gehabt mit dem klassischen Edelstahlgrillrost, aber die kommen bei weitem nicht an das gusseiserne Rost von Weber ran. Sogar mit verschiedenen Holzkohlegrills habe ich bei Steaks noch nie so ein Erfolgserlebnis gehabt, wie beim Webergrill.

    Heute Abend muss er uebrigens wieder daran glauben :D

    Klaus

  • Empfehlenswerter Hersteller für kleine Pickup-Kabine

    • Der neue 79
    • 13. August 2008 um 16:20

    Hallo Starchild,

    ich lasse gerade eine Pickup-Kabine bei der Firma Alpha-Cab in Sigmaringendorf (Baden-Würtemberg) bauen.

    http://www.alpha-cab.de/

    Der Service ist sehr gut, die Qualität spitze, das Preis-Leistungs-Verhältnis fair. Nach meiner persönlichen Meinung kann da kaum einer der vorhergenannten Hersteller mithalten (die Erfahrungen beruhen auf persönlichen Messe-Kontakten und aus Internet-Forums-Meinungen). Man muss aber natürlich für sich vorab definieren, welche Qualität man benötigt: Wir wollen zum Beispiel während einer Weltreise über mehrere Jahre in der Kabine lebe. Wenn man nur etwas für die Urlaubszeit sucht, sollte man ggf. lieber zum Standard greifen und diesen eventuell anpassen lassen. Das dürfte immer preiswerter sein.

    Viele Grüße
    Klaus

  • Dachklappe min 100 x 150cm --wie machen???

    • Der neue 79
    • 17. Juli 2008 um 16:47

    Hallo Gunther,

    schau doch mal hier:

    http://www.alu-star.com/

    Die bieten Panoramadächer für Expeditionsmobile an. Aufgrund des großen Öffnungsmechanismus habe ich mich jedoch im Endeffekt persönlich für eine 70 x 70 Dachluke entschieden. Hat darüber hinaus den Vorteil, dass man sich die Sterne auch bei geschlossener Luke anschauen kann.

    Viele Grüße
    Klaus

  • L'Alpe d'Huez - Besuch mit dem WoMo

    • Der neue 79
    • 17. Juli 2008 um 15:56

    Hallo Hans-Jörg,

    ich vermute mal, Du möchtest zum L'Alpe d'Huez, um Dir dort die Tour de France anzuschauen, oder?

    2003 sind wir zwei Tage vor der Tour-Etappe dort angekommen. An der eigentlichen Strecke haben wir schon keinen Platz mehr bekommen, sondern nur noch oben auf einer abzweigenden Straße. Ich denke für einen Platz an der Strecke muss man ca. vier Tage vorher oben sein.

    Die Stimmung ist aber auch so gigantisch !!! :D
    Die ganze Nacht über wurde die Strecke bemalt, die Tour-Karawane der Begleitfahrzeuge und Fernsehteams kamen vorbei und bauten auf, tagsüber fuhren tausende und abertausende Radfahrer den Berg rauf und runter.

    Nehme nur genug Unterlegkeile mit - am Berg steht man verdammt schief :wink: Alternativ kann man auch am Gipfel auf einem riesigen Parkplatz stehen - dort standen die meisten Womos.

    Und noch ein Tipp: Vermeide die Abfahrt vom Berg nach Beendigung des Rennens. Über 1/2 Millionen Besucher verstopfen die Straße gnadenlos. Obwohl ich damals - unerlaubterweise - auf der Gegenfahrbahn runtergefahren bin, haben wir über 4 Stunden gebraucht. Mit dem Ergebnis, dass im Umkreis von 100 km alle Campingplätze und Hotels belegt waren :cry:

    Das eigentliche Rennspektabel ist dann fast schon enttäuschend: Vor lauter Begleitautos, Motorräder, Hubschrauber sieht man die Radfahrer kaum. Außerdem haben die so einen Affenzahn drauf - das glaubt man nicht. Bei uns war das so: Lance Armstrong - wutsch, Jan Ullrich - wutsch :D

    Aber ich wünsche Dir viel Spaß. Man sollte es auf jeden Fall mal gesehen haben.

    Klaus

  • Ein Grundriss

    • Der neue 79
    • 17. Juli 2008 um 14:34

    Hallo Picco,

    das Empfinden ist sicherlich immer subjektiv.

    Bei meiner letzten Tour durch die USA habe ich übrigens 9 Monate im Mobil gelebt - so gesehen habe ich also eine gewisse Langzeiterfahrung. Davor war ich mal 3 Monate in Skandinavien unterwegs, und zwar in den eher kühlen Monaten März bis Mai. Ein ganz klein bisschen Ahnung wovon ich rede, habe ich also schon :wink:

    Entscheidender als die Dicke der Wand ist eher, dass man eine Innenverkleidung wählt, die das subjektive Kälteempfinden vermindert. Aus diesem Grunde wählt man häufig eine Teppichverkleidung, die darüber hinaus den Vorteil bietet, dass Kondenswasser sich dort sammelt und nicht die Wände runterläuft.

    Ich will auch nicht dafür argumentieren, dass 40 mm besser sind als 60 mm. Aus eigener Erfahrung beim Fahrzeugbau(en lassen) weiß ich aber, dass das Gewicht die entscheidende Rolle spielt. Und mit dünneren Wände spare ich nicht nur Geld, sondern auch Gewicht und gewinne darüber hinaus eine größere Innenbreite (in dem Falle 4 cm). Dem steht gegenüber, dass man ein bisschen kräftiger (bzw. länger) heizen muss.

    Aber wie gesagt: alles subjektiv und jeder kann sich nur die Meinungen anderer anhören und muss dann für sich entscheiden, was wichtig ist.

    In diesem Sinne, Nokk, machen viele Meinungen die Entscheidung nicht leichter :D

    Trotzdem viel Spaß beim Planen :D

    Klaus

  • "Träume nicht Dein Leben - lebe Deine Träume" -

    • Der neue 79
    • 17. Juli 2008 um 11:25

    Aus der Planung wird so langsam Wirklichkeit. Ich möchte mal wieder ein kleines Update einstellen. Die Kabine ist nun in Bau :D

    Das Alugerüst steht und lässt schon die spätere Form erkennen. Wie man sehen kann, haben wir nun auch auf den Böschungswinkel verzichtet – den Hinweis aus dem Forum habe ich dankbar übernommen und dadurch auch wieder mehr Platz für Küche und Nasszelle erhalten.

    Über den weiteren Fortschritt beim Bau werde ich Euch gerne auf dem Laufenden halten.

    Viele Grüße
    Klaus

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  • Ein Grundriss

    • Der neue 79
    • 16. Juli 2008 um 18:46

    Hallo Nokk,

    mit großem Interesse verfolge ich hier die Diskussion zur Wärmedämmung und kann mir ein Augenzwinkern nicht verkneifen ;)

    Kälte hat ich im Mobil noch nie als Problem empfunden und dass, obwohl ich schon zweimal für etliche Monate am Stück im VW-Bus bzw. Ducato Kastenwagen gereist bin, die ja nun wirklich über keinerlei Dämmung verfügen. Wenn es kalt ist, macht man die Heizung an. Wenn es sehr kalt ist, mache ich die Heizung noch stärker an :D

    Nach meinem Kenntnisstand fließt da so wenig Diesel in die Standheizung, dass es im Vergleich zum Verbrauch während der Fahrt keine Rede wert ist. Und Nachts empfinde ich Kühle und frische Luft als angenehm.

    Problematisch finde ich da schon eher die Hitze. Das ist zum Beispiel der Grund, weshalb ich in meine Kabine ergänzend noch ein Klappdach mit Stoffbespannung einbauen lasse, durch das ich sehr schnell die Stauwärme entlüften kann.

    Grund für eine solide Bausweise ist für mich einzig und alleine "SICHERHEIT". Unliebsamen Besuch in der Nacht empfinde ich außerordentlich störend (ich habe Nachts schon mal jemanden plötzlich vor dem Alkoven stehen gehabt - und zwar im Fahrzeuginneren). Daher lasse ich auch die KCT-Fenster einbauen. Nach meinem Kenntnisstand die einzigen Fenster, die auch nur annähernd Sicherheit gegen unbefugtes Eindringen bieten. Darüber hinaus sind bei mir Eingangstür, Durchgangstür zum Fahrerhaus und Stauraumklappen in sicherer Ausfertigung gebaut. Aber dann reichen 40 mm auch aus.

    Ich baue darüber hinaus nicht mit "GFK - PU - GFK", sondern mit "ALU - PU - ALU". Das hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass keine Risse entstehen können (höchstens Beulen), durch die Wasser eindringen und das PU verotten lassen kann. Der zweite Vorteil ist die Blitzableiterfunktion: Gerade wenn man frei im Gelände steht und den höchsten Punkt darstellt ist für mich diese zusätzliche Sicherheit sehr wichtig.

    Auf Deine Frage nach dem Hersteller: Ich lasse bei der Firma Alpha CAB in Sigmaringendorf bauen. Sehr klein, sehr kompetent und seinen Preis wert (jedoch nicht billig). Ich habe mir viele Wagenbauer angeschaut - Alpha CAB hat mich persönlich am meisten überzeugt, wobei ich denke, dass man dort bauen lassen soll, wo man persönlich das beste "Bauchgefühl" hat :D

    Viele Grüße
    Klaus

  • Ein Grundriss

    • Der neue 79
    • 11. Juli 2008 um 17:00

    Hallo Nokk,

    kann es sein, dass Du Dich bei "KFT-Fenster" verschrieben hast? Wenn Du damit "KCT-Fenster" meinst, dann gibt es die auch für eine Wandstärke von 40 mm. Ich lasse mir nämlich in mein Mobil auch gerade KCT-Fenster einbauen bei Wandstärke von 40 mm.

    Ich habe mich übrigens für exakt die gleiche Kühlbox wie Du entschieden :) Im direkten Vergleich mit Engel oder Waeco ist die einfach um Klassen besser.

    Viel Spaß bei Deiner weiteren Planung - ich finde das immer noch die schönste Zeit. Ich habe zwei Jahre lang geplant bis ich jetzt endlich die Kabine in Auftrag gegeben habe. Ein Tipp von meiner Seite: Wenn Du ein bisschen mit Holz arbeiten kannst, dann würde ich Dir empfehlen ein Modell 1 : 10 anzufertigen. Ich habe viel mit CAD-Programmen zwei- und dreidimensional gearbeitet, aber erst das Modell hat die Dimensionen richtig vor Augen geführt.

    Viele Grüße
    Klaus

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