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Beiträge von jens 16syncro

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 29. März 2006 um 23:45
    Zitat von Freewheeler

    "Alea iacta est" (für die Nicht-Lateiner unter uns :wink: : "Die Würfel sind gefallen") gilt nun auch bei uns.

    Na denn:
    herzlichen Glückwunsch
    gute Wahl, meine ich. Und bau nicht zu schwer :twisted:

    Gruß
    Jens

    Und zum Schluß noch etwas üble Klugscheisserei:
    Die Würfel sind gefallen müßte "Alea iacta sunt" heißen, der obige Text wird meiner Meinung nach mit "Der Würfel ist gefallen" übersetzt.
    :roll::wink:

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 23. März 2006 um 11:23
    Zitat von Freewheeler

    Ne, ich such mir lieber ein gepflegtes, Gebraucht-Basisfahrzeug. Und ja, die gibt's :D , allerdings nicht wie Sand am Meer :(


    Hi,

    das würde ich so unterschreiben.
    Und 20 T€ sind so wenig Geld nun auch wieder nicht.

    Iveco Daily 40-10 4x4 - wäre doch eine echte Alternative
    guter Motor, robuste Konstruktion
    ist mit 20 T€ gut zu schaffen

    VW LT45 4x4 Doka
    ist rel. günstig zu haben.
    - Verteilergetriebe sollte gegen bessere Version getauscht werden
    - Motor muß gründlich überarbeitet werden
    ist mit 20 T€ zu schaffen

    Mercedes 814 - keine Ahnung

    Volvo C306
    zu extrem und zu exotisch, denke ich mal
    für 20 T€ wäre aber ein nagelneuer guter Dieselmotor locker noch mit drin. Wenn ich 20 T€ hätte, ich würde einen C306 so hinbiegen, dass es paßt. Das Basisfahrzeug mit 20 tkm bekommt man für 4 T€, bleiben noch 16 T€ für den Umbau 8)

    jedenfalls würde ich an deiner Stelle ein gut erhaltenenes Gebrauchtfahrzeug für ca. 10 T€ ordern und die zweite Hälfte vom Etat für die Basis in eine gründliche Überholung stecken

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 18. März 2006 um 08:17

    Hallo Erich,
    wenn sich Freewheeler sogar mit einem DB 814 4x4 anfreunden könnte, vielleicht solltest du ihm mal ein Angebot eines "normalen" Bremach, also ohne 255/100R16-Bereifung etc. machen. Das spart noch mal viele Euros und für übliche Off-Road-Strecken reicht es allemal.

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 17. März 2006 um 15:23
    Zitat von Fritz


    Wenn du dich an der Stelle man nicht täuscht. Ich weiß es nicht weil ich das AUto nicht genau genug kenne, aber ein Fahrzeug welches jetzt die Erstzulassung erhält und damit bestimmte Abgaswerte einhalten muss hat mit einem Diesel aus den 70ger-Jahren zwar das Arbeitsprinzip gemeinsam, aber kommen die Autos ohne elektronisch beeinflusste Einspritzpumpe aus?


    Hi Fritz,
    deine Bedenken sind berechtigt.
    Die Gazelle kann mit zwei verschiedenen Dieselmotorkonzepten ausgestattet sein. Einmal ein alter Wirbelkammerdiesel vom polnischen Zulieferer Andoria (alte Perkins-Lizenz). Dieser Motor dürfte ab 2007 nicht mehr zulassungsfähig sein, aktuell gibt es ihn wohl noch. Das Konzept ist recht simpel, das ist wirklich ein Bauernmotor. Eine mechanische Verteiler-Einspritzpumpe reicht dem Motor noch.
    Dann hat GAZ die Lizenz zum Bau von Steyr-Dieselmotoren erworben. Das ist ein Direkteinpritzer mit Pumpe-Düse. Dieser Motor ist so unglaublich exotisch, da dürfte sich weltweit eine Handvoll Leute (außerhalb des Lizenzgebers und Entwicklers Steyr) mit auskennen. Das ist also genau das absolute Gegenteil von dem, was man von einem russischen Auto erwartet. Ersatzteile wird es außerhalb Rußlands nicht geben bzw. nur über die jeweiligen Importeure. Ist man in einem Land, wo die Gazelle mit Steyr-Motor nicht importiert wird, steht man wohl sehr dumm da.

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 17. März 2006 um 14:01
    Zitat von PeterM

    die Diskussion riecht für mich nach der Suche der "eierlegenden Wollmilchsau". Es bleiben für mich drei Gruppen Fahrzeuge übrig, und eine ist eben am dichtesten an den Anforderungen dran:

    1. kompakter Geländewagen: HZJ78/79, Defender 130
    Nachteil: wenig Platz, begrenzte Gewichtsreserven
    Vorteil: hohe Geländegängigkeit, Neufahrzeuge zw. 30.000 und 40.000 EUR, Gebrauchtmarkt existiert - halbwegs

    2. schlechtwegetauglicher Transporter: Ducato 4x4, Werkssprinter, besser schon gebrauchter Daily 4x4
    Nachteil: mäßige Geländetauglichkeit (wobei ein Daily schon recht gut ist, bekommen muß man ihn eben), neu nicht ganz billig
    Vorteil: viel Platz, neu und gebraucht (je nach Modell) recht gut verfügbar

    3. Hochgeländegängiger LkW: Bremach bis MAN
    Nachteil: neu sind sie teuer, aber so ein Fahrzeug nutzt man Jahrzehnte. Je größer, desto teurer wird der Unterhalt
    Vorteil: Nutzlastreserven ohne Ende (auch bei nominell 3,5t), Geländetauglichkeit hoch bis gewaltig nach Budget, einfacherer Aufbau (der steife Bremach-Rahmen spart wohl die Drehmomentbrücke, womit sich die Gesamtkosten relativieren)

    Alles anzeigen


    peter
    Das trifft es gut

    Freewheeler
    Auch wenn du deine Anforderungen schon grob umrissen hast, es reicht nicht für eine echte Entscheidunghilfe.
    Folgendes wäre noch interessant zu wissen:

    - wie hoch ist Dein Gesamtetat für Auto+Kabine (bzw. Ausbau) ?

    - wieviel Schrauberkenntnisse hast du selber und was bist du bereit an Modifikationen der gewählten Basis zu akzeptieren ? Letzeres erscheint mir wichtig, weil manche Fahrzeuge ab Werk diverse Schwächen haben, die man jedoch mit etwas Geschick in den Griff bekommen bzw. beherrschen kann

    - wieviel Geländetauglichkeit muß sein ? Reicht Schlechtwegetauglichkeit, d.h. z.B. ausgewaschene Piste oder willst du auch mal wirklich schlechte Stichstrassen fahren ? Typisches Beispiel Island: Alle offiziellen Hochlandpisten lassen sich mit ganz einfachen 4x4 (ich sach mal Ducato 4x4) meistern, die interessanten "Nebenstrecken" aber nicht. Die muß man aber nicht fahren, könnte auch mal einen Tag zu Fuß gehen oder so.
    Und dann nicht den Fahrkomfort vergessen !
    Mehrere Tage auf einer Rüttelpiste zehren an den Nerven, wenn die Federung bockig ist. Die großen LKW der 7,5t-Klasse sind da eher unkonfortabel.

    - deine Forderung zur Doka würde ich an deiner Stelle so schnell nicht aufgeben, bei längeren Reisen sollten alle Passagiere eng zusammensitzen. Nicht zwei vorn und zwei irgendwo hinten im Koffer, das kommt auf Dauer nicht so gut. Alternativ bleibt da nur ein ausgebauter Kastenwagen, den kann man so ausbauen, dass auch Passagiere in der zweiten Reihe gut sitzen.


    Der Fiat Ducato 4x4 mit Dangel-Umbau läuft dieses Jahr aus. Wenn du noch sowas willst, wirst du dich schnell entscheiden müssen. Meiner Meinung nach ist der Ducato 4x4 keine schlechte Wahl wenn es nicht auf absolute Geländetauglichkeit ankommt. Inwieweit der Ducato einige tausend km Rüttelpiste schadlos übersteht entzieht sich meiner Kenntnis, da können nur Erfahrungen von Besitzern weiterhelfen.

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 10. März 2006 um 12:18
    Zitat von Freewheeler

    Hallo Thomas
    guck mal auf Seite 1 dieses Threads; in meiner Antwort (Mi 08 März 2006 14:01) an Heiner steht das.
    Gruss
    Freewheeler

    Hi Freewheeler,

    also suchst du sowas ... :roll:
    http://www.sahara-info.ch/Mercedes_Benz_Kurzhauber.83.0.html

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 9. März 2006 um 11:29

    Moin,
    wenn der GAZ so präzise gebaut wird wie die Dnepr-Motorräder mit angetriebenem Beiwagen wirst du noch nicht mal den Weg von der Auslieferung bis nach Hause schaffen :twisted:
    Ok, die Dnepr ist ein Nachbau der BMW aus dem IIWK und ein ganz mieser dazu aber russische Fertigungsqualität war noch nie das, was ich an einem meiner Fahrzeuge gerne hätte.
    Ich würde lieber einen 30 Jahre alten Gelände-LKW aus "dem Westen" fahren als einen nagelneuen "Russen".
    Ich weiß, alles nur völlig unhaltbare Vorurteile ...
    Schon mal bei den Mercedes Kurzhaubern geschaut ?
    Sehr solide, einfache Technik, und bezahlbar !
    In der dritten Welt sehr verbreitet.

    Gruß
    Jens

  • Alternative zu SCAM/Bremach?

    • jens 16syncro
    • 6. März 2006 um 09:22
    Zitat von Groecamp

    Also meine Meinung ist, ich ziehe die Gazelle jedem Landrover Defender vor. Besser verarbeitet, zuverlässiger und viel günstiger. Und die Gazelle mit einem Scam vergleichen, wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Für den Preis eines Scam, Bremach usw. bekomme ich 3 Gazellen.


    Ok, mach mal und berichte nach 50 tkm was so alles passiert ist.
    Wir sind auf Input gespannt.

    Gruß
    jens

  • Fragen zu Seitz Fenstern

    • jens 16syncro
    • 15. Februar 2006 um 07:51
    Zitat von hwk

    Bei einem kompletten Neukauf zu Listenpreisen würde ich aber auch Bonocar in Betracht ziehen (kann man über MABU in Bochum beziehen).


    Moin,
    ich habe damals (1997) Bonocar-Fenster verbaut, die sind nicht schlecht. Anpassung an die Wandstärke erfolgte über verschiedene Klemmstücke und andere Aufsetzrahmen innen.
    Seit einigen Jahren gehört Bonocar allerdings zum Seitz-Konzern :evil: die Alternative ist also nur noch dem Namen nach vorhanden.
    So alles in allem finde ich die Fenster von Seitz und Bonocar relativ labil, beim nächsten Mal würde ich mich im Yachtbereich umschauen.
    Ich bin allererdings extremer Off-Road-Fahrer, da sind die Ansprüche etwas anderes gelagert.

    Gruß
    Jens

  • Planungssoftware for ExpedMo

    • jens 16syncro
    • 6. Februar 2006 um 11:22

    Moin,

    ich selber arbeite mit AutoCAD. Leider kann ich nur 2D aber zum Zeichnen ok. Da ich das Programm nicht selber kaufen muß, ist das finanziell kein Problem für mich :roll:
    Es gibt schon günstige CAD-Programme als Shareware, da würde ich mich mal umschauen.

    Gruß
    Jens

  • Unimog-Umbau

    • jens 16syncro
    • 18. Januar 2006 um 14:25

    Wie wäre es denn mit dieser Alternative ?
    In Sachen Geländegängigkeit steht der einem Unimog in nichts nach.

    Gesehen bei :
    http://www.tk-styling.de

    Weitere Infos zum Fahrzeugtyp unter
    http://www.c303.de

    Gruß
    Jens

  • Hat jemand Erfahrung mit Ölofen im Womo ?

    • jens 16syncro
    • 16. Januar 2006 um 14:12
    Zitat von christianus

    Auch wenn Du nicht beabsichtigts diese Heizung während der Fahrt zu betreiben, darfst Du sie erst dann in eine Wohnkabine einbauen, wenn die Fahrerkabine und Wohnkabine voneinander getrennt sind. Trennwand zB.
    ist ausreichend, ansonsten hat das KBA ein Wörtchen mitzureden.

    Es ist alles fest in deutscher Hand und penibelst reglementiert.

    Aha. Ich darf mit Trennwand den Ofen betreiben, ohne nicht ? Watt´n datt´n für´n Blödsinn.
    Aber dein letzter Satz sagt es ja schon ...
    Welche zugelassenen Heizungen für Benzin/Diesel im Womo gibt es denn, die ohne Strom funzen ?

    Gruß
    Jens

  • Hat jemand Erfahrung mit Ölofen im Womo ?

    • jens 16syncro
    • 16. Januar 2006 um 13:39

    Moin,
    es gibt aus dem Yachtbereich ganz nette Ölöfen.
    Vorteile:
    - funktionieren ohne Strom
    - sind sparsam
    - verbrennen handelsüblichen Diesel

    Nachteile:
    - rel. teuer
    - bei den meisten Modellen keine Verbrennungsluftzufuhr von außen, daher nur mit offenen Fenster zu betreiben. Das Modell 66MW kann man mit Frischluftzufuhr von außen einbauen.

    Links:
    http://www.shipshop.de/BlueWater/KKH/Heizen/heizen.html

    http://www.refleks-olieovne.dk/default.asp?pagenumber=1580

    Ein gutes Modell wäre das hier
    http://www.refleks-olieovne.dk/default.asp?PageNumber=3460

    Zur TÜV-Eintragung kann ich nichts sagen, kann wohl alles zwischen "Sind Sie wahnsinnig ?" und "kein Problem" sein. Während der Fahrt betreiben geht nicht aber das würde ich auch gar nicht wollen.

    Gruß
    Jens

  • Die Multifunktions-Leerkabine ...

    • jens 16syncro
    • 16. Januar 2006 um 10:58

    Moin,

    also ich habe den erst geplanten Pritschenaufbau dann doch nicht gekauft. Es ist jetzt ein Kastenwagen geworden. Folglich ist meine multifunktionelle Leerkabine nicht mehr nötig, statt dessen werde ich intelligente Lösungen für den Kastenwagenausbau suchen müssen. Vor allem im Hinblick auf die künftige Entwicklung der KFZ-Steuer für Womos liegt erst mal alles auf Eis. Solange ich nicht weiß, ob das Fahzeug aus Steuergründen ein LKW bleiben muß werde ich keinen Ausbau planen.

    Gruß
    Jens

  • MB Vario: Welche Achsen-/Chassisausstattung?

    • jens 16syncro
    • 28. November 2005 um 16:23
    Zitat von hero

    - Komfortfederung
    - Luftfederung
    - verstärkte Federn vorn/hinten
    - Stabilisator vorn verstärkt
    - Stabilisator hinten
    - Stabilisator hinten verstärkt


    Moin Hero,
    also ich habe keinen Vario, würde aber folgendes dazu sagen ...
    Luftfederung: nicht nachrüstbar, wenn du die haben willst, gleich kaufen
    Federn: rel. einfach zu tauschen, muß nicht gleich sein
    Stabilisatoren: bei reinen Strassenfahrzeugen immer sinnvoll, Off-Road sind die aber hinderlich. "Verstärkt" muß wohl nicht unbedingt sein
    Diff.-Sperre: immer dazu bestellen ! Kann man nicht nachrüsten und macht Sinn

    Gruß
    Jens

  • Halbes WoMo...und nu??

    • jens 16syncro
    • 16. November 2005 um 11:36

    Hallo Sylvia,

    bevor du an das wilde Umbauen deines schönen VW gehst, würde ich dir empfehlen einmal einige Beispiele in natura anzuschauen.
    Die IG16 erreichst du unter
    http://www.ig-syncro16.de
    Auf der hp wird auch ein eigenes Forum betrieben. Keine Angst, die IG16 ist nicht auf 16"-syncro beschränkt, willkommen ist da jeder.
    Außerdem hat es gerade in und um München ein sehr aktives "Nest" von syncro-Fahrern, die auch einen Stammtisch betreiben. Termine und Aktivitäten des Stammtisches kann man ebenfalls (als Mitglied) im Forum einsehen. Gehe doch mal zu so einem Stammtisch, die dort versammelte geballte Erfahrung kann man in einem Forum nicht niederschreiben !
    Gleizeitig existieren noch diverse allgemeine VW-Bus-Foren, ich persönlich mag dieses
    http://www.bulliserver.de/forum
    Zum Einbau einer 230V-Steckdose:
    Ich würde auf keinen Fall einen Durchbruch direkt in den Innenraum bzw in einen Hohlraum machen. Die Dosen sind nie ganz dicht bzw. nach einigen Jahren werden sie undicht und Wasser läuft rein. Es rostet dann von innen = ganz sch****
    Ich würde die 230V-Außensteckdose entweder in das Heckabschlußblech oder in den linken Luftkanal (D-Säule) einbauen. An beide Einbauorte kommt man innen aus dem Motorraum dran und Undichtigkeiten sind ohne Folgen.
    Zur Standheizung:
    VW hat serienmäßig Wasser-Standheizungen zur Motorvorwärmung (geht es um eine solche ??) im Motorraum eingebaut. Klar ist da Platz ! Laß´ dich nicht verar**** . Kontaktiere lieber mal die Münchner VW-syncro-Fahrer wegen einer gescheiten Werkstatt, die auch Ahnung hat.
    Oder soll es eine Luft-Heizung zur Innenraumerwärmung sein ? Die gehört natürlich in den Innenraum gebaut, z.B. unter die Rücksitzbank oder unter den Fahrersitz (da paßt eine Webasto Air Top 2000 gut rein).
    Wegen Ersatzteilen:
    An wen bist du denn da geraten ? Es gibt noch mind. 99% aller wichtigen Teile für den T3 syncro bei VW zu kaufen. Mag sein, dass es den Tank nicht mehr gibt aber den hat auch noch nie einer gebraucht. Der ist aus Kunststoff und er geht wirklich nie kaputt.
    Zu deinem Motor:
    Dein Bus hat einen 2,1l Wasserboxer mit 81 kW ab Werk und Bosch Digijet-Einspritzung. Der Motor hört auf den Motorkennbuchstaben DJ. Dieser Motorkennbuchstabe ist recht wichtig, die Profis schmeissen einem immer diese Kürzel an den Kopf, wenn sie Weisheiten von sich geben :twisted:
    Wer hat denn den Nachrüstkat deines Motors hergestellt ? Kannst du das noch nachvollziehen ?
    Der DJ hat eine hohe Verdichtung und braucht 98-Oktan-Benzin, also Super Plus. Wenn man den Zündzeitpunkt auf 5° vor OT zurücknimmt (Serie sind 10° vor OT) verträgt der Motor auch 95 Oktan (Super), säuft aber auch mehr. Das läuft am Ende auf ein Nullsummenspiel raus.
    Außerdem sind alle Wasserboxer extrem empfindlich auf folgende Wartungsmängel bzw. Wartungsrückstände:
    - falsches oder fehlendes Kühlmittel (Korrosion im Motor)
    - gammelnde Verbindungen im und am Motorkabelbaum. Am besten schaut man sich ALLE Steckverbinder mal an und beseitigt Korossion und gönnt ihnen Kontaktspray.
    - Die Massekabel vom Motor und vom Getriebe (es sind mehrere) müssen top sein, die Kontaktstellen mit guter Verbindung. Hier zeigt sich der Zahn der Zeit mit Korrosion an den Kontaktstellen oder gleich ganz abgegammelten Leitungen.
    - Der Luftmengenmesser neigt zu innerlicher Kontaktkorrosion. Zerlegen der Schleifstellen und säubern hilft oft.
    - Der Leerlaufstabilisator macht öfters Zicken
    - das Kühlwasserrohr neben dem linken Zylinderkopf rostet gerne durch ! Unbedingt mal näher anschauen.
    - Der Motor ist nicht absolut vollgasfest, entweder sinnig fahren und am besten einen externen Zusatzölkühler einbauen

    Das hört sich jetzt so an, als wäre der Motor eine Dauerbaustelle. Ne, natürlich nicht. Er ist aber ziemlich mimosenhaft bzgl. Wartungsstau bzw. Wartungsverschleppung. Die VW-4-Zylinder-Reihenmotor der gleichen Baujahre sind da viel problemloser. Wer seinen WBX (=Wasserboxer, dieses Kürzel solltest du dir auch einprägen) gut pflegt wird mit genialem Sound, super Drehmomentverlauf und seidigem Motorlauf belohnt.
    Für ein Auto dieser Größe und Gewichtsklasse ist der Motor auch kein besonderer Schluckspecht. Der Verbrauch ist angemessen, wenn er nicht mehr als 12l/100 km bei sinniger Fahrweise verbraucht. Dein Nachrüstkat könnte sich evtl . aber negativ auch den Verbrauch auswirken, vielleicht kann man da noch optimieren. Korrodierte Steckverbinder am Motor führen übrigens wegen Verfälschung der Meßwerte auch zu Mehrverbrauch.

    Gruß
    Jens

  • Halbes WoMo...und nu??

    • jens 16syncro
    • 16. November 2005 um 11:33

    Hallo Sylvia,

    bevor du an das wilde Umbauen deines schönen VW gehst, würde ich dir empfehlen einmal einige Beispiele in natura anzuschauen.
    Die IG16 erreichst du unter
    http://www.ig-syncro16.de
    Auf der hp wird auch ein eigenes Forum betrieben. Keine Angst, die IG16 ist nicht auf 16"-syncro beschränkt, willkommen ist da jeder.
    Außerdem hat es gerade in und um München ein sehr aktives "Nest" von syncro-Fahrern, die auch einen Stammtisch betreiben. Termine und Aktivitäten des Stammtisches kann man ebenfalls (als Mitglied) im Forum einsehen. Gehe doch mal zu so einem Stammtisch, die dort versammelte geballte Erfahrung kann man in einem Forum nicht niederschreiben !
    Gleizeitig existieren noch diverse allgemeine VW-Bus-Foren, ich persönlich mag dieses
    http://www.bulliserver.de/forum
    Zum Einbau einer 230V-Steckdose:
    Ich würde auf keinen Fall einen Durchbruch direkt in den Innenraum bzw in einen Hohlraum machen. Die Dosen sind nie ganz dicht bzw. nach einigen Jahren werden sie undicht und Wasser läuft rein. Es rostet dann von innen = ganz sch****
    Ich würde die 230V-Außensteckdose entweder in das Heckabschlußblech oder in den linken Luftkanal (D-Säule) einbauen. An beide Einbauorte kommt man innen aus dem Motorraum dran und Undichtigkeiten sind ohne Folgen.
    Zur Standheizung:
    VW hat serienmäßig Wasser-Standheizungen zur Motorvorwärmung (geht es um eine solche ??) im Motorraum eingebaut. Klar ist da Platz ! Laß´ dich nicht verar**** . Kontaktiere lieber mal die Münchner VW-syncro-Fahrer wegen einer gescheiten Werkstatt, die auch Ahnung hat.
    Oder soll es eine Luft-Heizung zur Innenraumerwärmung sein ? Die gehört natürlich in den Innenraum gebaut, z.B. unter die Rücksitzbank oder unter den Fahrersitz (da paßt eine Webasto Air Top 2000 gut rein).
    Wegen Ersatzteilen:
    An wen bist du denn da geraten ? Es gibt noch mind. 99% aller wichtigen Teile für den T3 syncro bei VW zu kaufen. Mag sein, dass es den Tank nicht mehr gibt aber den hat auch noch nie einer gebraucht. Der ist aus Kunststoff und er geht wirklich nie kaputt.
    Zu deinem Motor:
    Dein Bus hat einen 2,1l Wasserboxer mit 81 kW ab Werk und Bosch Digijet-Einspritzung. Der Motor hört auf den Motorkennbuchstaben DJ. Dieser Motorkennbuchstabe ist recht wichtig, die Profis schmeissen einem immer diese Kürzel an den Kopf, wenn sie Weisheiten von sich geben :twisted:
    Wer hat denn den Nachrüstkat deines Motors hergestellt ? Kannst du das noch nachvollziehen ?
    Der DJ hat eine hohe Verdichtung und braucht 98-Oktan-Benzin, also Super Plus. Wenn man den Zündzeitpunkt auf 5° vor OT zurücknimmt (Serie sind 10° vor OT) verträgt der Motor auch 95 Oktan (Super), säuft aber auch mehr. Das läuft am Ende auf ein Nullsummenspiel raus.
    Außerdem sind alle Wasserboxer extrem empfindlich auf folgende Wartungsmängel bzw. Wartungsrückstände:
    - falsches oder fehlendes Kühlmittel (Korrosion im Motor)
    - gammelnde Verbindungen im und am Motorkabelbaum. Am besten schaut man sich ALLE Steckverbinder mal an und beseitigt Korossion und gönnt ihnen Kontaktspray.
    - Die Massekabel vom Motor und vom Getriebe (es sind mehrere) müssen top sein, die Kontaktstellen mit guter Verbindung. Hier zeigt sich der Zahn der Zeit mit Korrosion an den Kontaktstellen oder gleich ganz abgegammelten Leitungen.
    - Der Luftmengenmesser neigt zu innerlicher Kontaktkorrosion. Zerlegen der Schleifstellen und säubern hilft oft.
    - Der Leerlaufstabilisator macht öfters Zicken
    - das Kühlwasserrohr neben dem linken Zylinderkopf rostet gerne durch ! Unbedingt mal näher anschauen.
    - Der Motor ist nicht absolut vollgasfest, entweder sinnig fahren und am besten einen externen Zusatzölkühler einbauen

    Das hört sich jetzt so an, als wäre der Motor eine Dauerbaustelle. Ne, natürlich nicht. Er ist aber ziemlich mimosenhaft bzgl. Wartungsstau bzw. Wartungsverschleppung. Die VW-4-Zylinder-Reihenmotor der gleichen Baujahre sind da viel problemloser. Wer seinen WBX (=Wasserboxer, dieses Kürzel solltest du dir auch einprägen) gut pflegt wird mit genialem Sound, super Drehmomentverlauf und seidigem Motorlauf belohnt.
    Für ein Auto dieser Größe und Gewichtsklasse ist der Motor auch kein besonderer Schluckspecht. Der Verbrauch ist angemessen, wenn er nicht mehr als 12l/100 km bei sinniger Fahrweise verbraucht. Dein Nachrüstkat könnte sich evtl . aber negativ auch den Verbrauch auswirken, vielleicht kann man da noch optimieren. Korrodierte Steckverbinder am Motor führen übrigens wegen Verfälschung der Meßwerte auch zu Mehrverbrauch.

    Gruß
    Jens

  • Halbes WoMo...und nu??

    • jens 16syncro
    • 14. November 2005 um 12:14

    Hallöle,

    also ich meine, du hast das beste und vielseitigste SUV der Welt gekauft :D
    Bis heute hat es kein Hersteller weltweitweit geschafft, ein ähnlich vielseitig nutzbares Gefährt auf den Markt zu bringen wie den T3 syncro. VW selber am allerwenigsten.
    Ich muß das wissen, ich fahre seit 1997 einen T3 syncro :twisted:
    Es handelt sich bei Sylvias Auto übrigens um einen 14" keinen 16" aber das macht nichts. Der Motor mit 81 kW ist der beste Serienmotor in diesem Fahrzeug, er läßt sich auch mit Hochdach mit 12l/100km flott bewegen. Mit extrem sparsamer Fahrweise (in Norwegen getestet) geht es auch einstellig ! Der Motor will allerdings gut gepflegt werden.
    Bei dem Preis von 7500 Euro hat man dich allerdings über den Tisch gezogen :roll:
    Wegen Ausbautipps würde ich mal ein Treffen der IG 16" anfahren, da kann man geballte Erfahrung absaugen und auch gleich alles vor Ort anschauen !

    Gruß
    Jens

  • Ich denke mir einen Aixam Mega mittels Kabine als Spar-Wohnm

    • jens 16syncro
    • 10. November 2005 um 09:13

    Moin,

    schon mal ganz banal an einen kleinen Wohnanhänger (Puck Eriba oder sowas) gedacht ?
    - sehr geringe Fixkosten
    - hoher Werterhalt
    - bequemes Wohnen
    - hoch mobiles Reisen
    - 100 km/h möglich

    OK, weiteren Anhänger für andere Hobbies kann man nicht mitnehmen aber ein Sparmobil zieht ja auch keinen Hänger.

    Also ich wüßte nicht, welche Vorteile dein "Super-Spar-Spartanisch"-Mobil gegenüber einem KLEINEN Wohnanhänger hätte.

    Gruß
    Jens

  • Wie steht's denn mit dem SCAM? Erfahrungen?

    • jens 16syncro
    • 12. September 2005 um 11:16

    @Erich

    Zitat

    Meine Antwort (...) war (...) sondern rein ironisch gedacht für diejenigen Leser, die Deinen Text u.a. auch zur Meinungsbildung verwenden. Mit dem Ergebnis, daß sowohl bei Dir als auch bei den interessierten Mitlesern anschließend wieder viel Zeit aufgewendet werden muss um Aussagen wie die Deine ins rechte Bild zu rücken. Das ist das Problem mit den Internetdiskussionen: Derjenige der schreibt will etwas „Bestimmtes“ ausdrücken und der das dann liest versteht´s meistens falsch.


    Hallo Erich,
    da machst du es dir wirklich zu einfach. Natürlich ist das geschriebene Wort nicht in der Lage, Emotionen oder sonstige Feinheiten ("zwischen den Worten") rüberzubringen (Deine Ironie kam auch nicht sonderlich gut rüber, übrigens). Daraus ziehst du den Schuß, es wäre also zweckfrei, Erfahrungen über geschriebene Worte (z.B. im www) auszutauschen. Diese ziemlich konservative Haltung zum neuen Medium hilft aber den Info-suchenden nicht wirklich. Ich würde meine Entscheidung über eine Investitionssumme von > 50.000 Euro sicher auch nicht NUR vom Gefasel in irgendwelchen Foren abhängig machen, aber es ist halt doch ein Baustein im Aufbau der eigenen Meinung. Der Fahrer eines Wunschobjektes, den man irgendwo zufällig trifft kann mir genauso Käse auftischen, wie einer, der im www schreibt. Würde ich zufällig Herrn KF treffen, würde ich wahrscheinlich niemals einen Scam kaufen und Du hast noch nicht mal die Chance, die Sache geradezurichten. Im www hat du wenigstens noch die Chance einer Antwort.
    Jetzt sind hier in diesem Fred schon zwei Besitzer eines Scam aufgetaucht, leider mögen die ihre Meinung nicht äußern. Ich habe wenigstens was zu meinem Eindruck geschrieben. Du hast ihn ja auch kommentiert und es ist jetzt ok, denke ich. Wäre es dir lieber, ich sage es Dirk am Telefon (zufällig kennen wir uns persönlich) und du hast die Ruhe des Unwissenden ?
    Klar wird im www viel Unsinn verbreitet, die Kunst besteht immer in der Filterung von Informationen nicht in deren stumpfen sammeln.

    Gruß
    Jens

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