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  2. ellwood25

Beiträge von ellwood25

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • ellwood25
    • 10. August 2003 um 17:42
    Zitat von Markus Schieck

    Hallo Florian,

    so grob geschätz würde ich sagen , dass selbsttragende Möbel rund 1/3 schwerer sind. Bei dir könnte ich mir vorstellen, die Innenmöbel nur zu kleben, falls die Innnenwand aus GFK besteht. Absolut ausreichend.
    Aluformteile gibt es im LKW Bereich- stabil ja, schwer ja! und sie lösen nicht das Problem der Verbindung- und da gehört kleben absolut zu meinen Favoriten: schweißen nie und nimmer( viel Spaß wenn du in Afrika einen Fundi brauchst der Alu schweißen soll ) , schrauben soll mir mal jemand vormachen-ansonsten gleiche Nachteile wie nieten, nieten: sehe ich keinerlei Nutzen, da ich mir hier nur Schwachpunkte einhandle, von denen ich nicht weis, ob sie wirklich auf Dauer Pistenfest und DICHT sind.
    Absetzcontainer: hm, die Idee hatte ich auch- eigentlich optimal dachte ich zu Begin, doch musst du entscheiden wie die Nutzung später aussehen soll- möchhtest du außerhalb des Urlaubs den Hani zum Transport einsetzen- okay dann vielleicht, aber:
    - Dann muß der Kabinenboden tragfähig sein und für die punktuelle Belastung an den Ecken konzipiert sein- mehr Gewicht!
    - weiterhin die Pritsche mitschleppen- Gewicht! Aufbauhöhe!
    Andere Idee wäre Pritsche und Aufbau zu kombinieren, wie ich es auch mache, doch absetzen ist nicht mehr so einfach- aber möglich- bei mir allerdings nicht für den Container, da:
    die Innenmaße bei containern ja okay wären, doch wie komme ich durch die Tür?- Von der Höhe mal abgesehen- aber es gibt ja Open Top-container- nur nützt das dann wirklich?
    Also wenn Container, dann entweden einen kleinen Mog ( 416/406) mit Stahlscheiben und Rädern, oder einen Bremach, Duro oder ähnliches
    Einen Hani im Container hab ich noch nicht gesehen- wenn dann wäre mir die Kabine entschieden zu klein:)
    Wassertank in der Kabine halte ich für sinnvoll, falls es mal nicht in die Wüste gehen soll- alles andere besser an den rahmen falls Platz- bei mir stört das Ersazrad :?:
    Zum Thema Fenster : Kunststoff ist Müll! und doch werde ich es nehmen:
    sobald du wirklich rausschauen möchtest( Größe) ist das Gewicht übelst!
    Der Preis von diesen ist exorbitant :twisted:
    Selbstbauen wäre hier eine Alternative, habe mir auch letzte Woche welche angeschaut( Hallo Jana !), viel Arbeit und keiner kann dir sagen ob es letztendlich wirklich alles so klappt wie gedacht.
    Habe mich für die Plastiklösung entschieden, versenkt und mir vorgesetzten Aluplatte: echter Sonnenschutz, absoluter Kratzschutz und rel. Einbruchsicher- aber mit ner Akkustichsäge kommst du eh in jedes Womo- gibts bei Bosch :lol:
    Grüße
    Markus

    Alles anzeigen

    Hi Markus,
    danke für deine Anregungen. Interessant, wieviele Menschen sich mit den selben Gedanken befassen. Mal schauen, was mir dazu einfällt:

    1. Zum Thema Absetzkabine:

    Ich wollte den Hano eigentlich nicht mit Pritsche nutzen.
    Mir schwebte eher eine Kabine mit Dreipunktlagerung vor. Da muß der Boden meines Verständnisses nach sowieso selbsttragend sein. Das ganze wollte ich dann absetzbar befestigen (nur für Überschiffungen)

    Ich habe leider gerade nicht vor Augen wie hoch die Einfahrthöhe in einen Container ist. Ich meine ca. 2,3 Meter. Ein Hano ohne Koffer müßte dann passen. Evtl. brauchts halt Stahlscheiben! 2,3 Meter Höhe für den Koffer reicht mir auch aus.

    Ich weiß zwar selber noch nicht, ob die Idee den Aufwand wirklich lohnt. Aber wenn ich mir schon die Arbeit mit einer neuen Kabine mache wäre Containerverschiffung echt super!

    Open-Top nützt nix, weil auch die manchmal eine Querstrebe haben (leidvolle Erfahrung!). Wenn du dann im Hafen ankommst hilft nur der Kran. Außerdem schützt der nicht vor rauher Behandlung.
    RoRo hab ich schon hinter mir, hat gut geklappt aber ist mir aber zu teuer und gibts nicht in jedem Hafen!

    Wie stellst du dir die Klebeverbindungen vor?

    Wo bekommt man die Alu-Formteile (evtl. Katalog?)?

    Selbstgebaute Fenster hört sich erstmal spannend an. Verfolgst du das schon lange?

    Was hältst du von Multiplexplatte (Fahrzeugbauplatte) evtl. in Spantenbauweise (z.B. Dirtdevil)?

    Ersatzräder wollte ich eigentlich zwei hinten anbringen (Halterung am Rahmen. Evtl. auch nur eine Decke auf das Führerhaus und nur ein Ersatzrad hinten). Hast du schonmal eine gute Lösung mit einem Ersatzrad vorne gesehen? Was sagen TÜV und Kühler dazu?


    ok, soweit erstmal...
    Grüße,
    Florian

  • Expeditionskabine marke eigenbau

    • ellwood25
    • 10. August 2003 um 14:24

    Hallo,

    Ich weiß um die verschiedenen Vorzüge der GFK-Verbund-Kabinen. In der einen oder anderen schwachen Minute denke ich selber darüber nach mir eine zu bauen.
    Allerdings möchte ich noch ein paar Aspekte hinzufügen.

    1. Es gibt namhafte Hersteller von Alukabinen (z.B. http://www.alu-star.com), die mit Erfolg gute Kabinen bauen!

    2. Ich sitze ziemlich gerne auf meinem Dach, grille, entspanne oder blicke einfach so ins Land. Das geht auch prima mit mehreren Leuten (aber nicht auf Sandwich!). Außerdem schmeisse ich oft alles Mögliche an Freizeitzeug (z. B. Kanadier etc.) drauf!

    3. Wenn man all die zusätzlichen Befestigungen (Dachgepäckträger, Ersatzradhalterung, Sandblechhalterung, etc...) einplant ist Sandwich nicht wirklich leichter sondern eher schwerer als Rahmenkonstruktionen.

    4. Sandwich ist ganz schön teuer!

    5. Mir gefällt es optisch nicht so gut, aber das muß jeder selber wissen.

    Grüße
    Florian

  • Kühlkoffer ausbauen?

    • ellwood25
    • 10. August 2003 um 14:12

    Hallo,

    grundsätzlich sind Kühlkoffer gut zum Ausbauen geeignet. Das Material ist oft ähnlich/identisch dem der Sandwichkabinen.

    Ich habe allerdings gehört (müßte noch bestätigt werden), dass deren Isolierung altert. Sie soll beginnen Wasser zu ziehen und damit schwerer werden und ihre Isolierwirkung verlieren!
    Evtl. tritt dieses Problem auch bei älteren Verbundwerkstoffkabinen auf.

    Weiß da jemand mehr?

    Grüße
    Florian

  • Kältebrücke wie verhindern?

    • ellwood25
    • 10. August 2003 um 14:07

    Hallo,

    für den von dir beschriebenen Einsatzzweck und Geldbeutel (das Problem kenne ich!) halte ich deine Isolierung für vollkommen ausreichend.

    Wenn du beim darauffolgendem Ausbau weitgehend auf Kältebrücken verzichtest (hauptsächlich durchgehende Metallteile), solltest du viel Spass mit deiner Kabine haben.

    Eine Dampfsperre (Folie) würde ich nicht verbauen! Da handelst du dir ohne gründliche Planung eher Probleme ein!

    Evtl. mußt du einen Hilfsrahmen z. B. aus Stahl unter deine Kabine setzen. Ich weiß aber nicht so genau, wie die Befestigung der Kabine vorher ausgeführt war!

    Grüße,
    Florian

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • ellwood25
    • 10. August 2003 um 13:51

    Hallo,

    ich war gerade eine Woche unterwegs und konnte leider nicht antworten. Danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich komme langsam weiter!

    Ein paar Sachen fallen mir sofort zu euren Beiträgen ein:

    1. Gibt es nicht Alu-Formteile für Ecken etc. aus dem NFZ-Bau? Haltet Ihr die für Pistenfest?

    2. Dirk: Planst du wirklich Tanks etc. an der Kabine Anzubringen? Ich hatte eigentlich vor fast alles (Ersatzräder, Tanks, Staukästen für schweres Zeugs)mit extra Halterungen am Rahmen zu Verschrauben.

    3. Dirk: Die Angesprochenen Sandwichplatten sind auch für mich interessant. Halte mich bitte auf dem laufenden.

    4. Meint Ihr, daß Schraub- bzw. Nietverbindungen (auch wenn mit Kleber gesichert) sich auf die Dauer nicht losrütteln?

    5. Ich kann Eure Bedenken in Bezug auf Alu als Werkstoff nachvollziehen. Allerdings gibt es Hersteller, die pistenfeste Kabinen aus Alu anbieten (z. Alu-Star: http://www.alu-star.com). Gibt es Erfahrungen mit Dauerbrüchen von Alukabinenrahmen?

    6. VA halte ich für keine gute Idee, wenn Alu schon zu wenig wechselfest sein sollte!

    7. Haltet Ihr eine Absetzkabine für sinnvoll? ich denke da an Containerverschiffungen. Evtl. wollte ich kleine Aufnahmen für Räder vorsehen!

    8. Sind selbsttragende Möbel so viel schwerer? Ich wollte eigentlich fast keine Aufnahmepunkte in der Kabine vorsehen, sondern eher klemmen und alles entfernbar bzw. umbaubar halten.

    Heijaijai...das ist doch wieder eine ganze Menge geworden.

    Gut erholte Grüße,
    Florian

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • ellwood25
    • 31. Juli 2003 um 17:24
    Zitat von Dirk16

    Hi!

    a) Mir fällt gleich eines auf: der Alkoven hat auf der rechten Seite keine Abstützung, da stimmt die Statik nicht, da die Tür zu weit vorne ist. Die untere Strebe wird eine Druckkraft horizontal auf die Strebe vor der Tür ausüben und sie damit auf Biegung beanspruchen - schlecht!
    Schon 10-20cm Breite und eine doppelte Strebe, kreuzförmig verbunden ("Brückenbau") würde viel bringen.

    b) Alu löten geht erstaunlich gut - nur brauchst du bei diesen Querschnitten und kühlenden Flächen eine ordentlich fette Flamme, mit dem Bunsenbrenner kannst du das total vergessen. Ich hab mal einen Fahrradträger gelötet, da war schon Schluss bei einem Knoten mit 3 kreuzenden 10er Rohren. Für kleine Sachen prima, wenn man die richtigen Zutaten (Flussmittel, Lödraht) hat. Mit den Sachen aus dem Baumarkt hatte ich schlechtere Ergebnisse, besser ist das Zeig einzeln, hab nur die Bezugsadresse nicht mehr.
    Der Energieeintrag ist so hoch, dass die Schinenen im Lötbereich weich werden.

    c) Schweissen: auch hier wird das Alu lokal weich, wenn du nicht eine kalthärtende Legierung nimmst. Der Aufbau muss statisch perfekt sein, jede Biegebelastung einer Schweisstelle wird dir früher oder später brechen. Hier musst du schweisstechnisch in die Vollen gehen mit Knotenblechen, Schweissen nur auf der neutralen Faser, nur längs zum Träger usw.. Wenn du nicht später dick Ärger haben willst mit brechenden Rahmen (und dann hast du geloost, dann kannst du nämlich nicht mehr schweissen!), musst du einiges an Know-How reinstecken.
    Ich sage nicht, dass es nicht geht, aber einfach mal zusammenbratzeln wie bei Stahl is nich.

    d) Nebenbei: Alu hat im Gegensatz zu Stahl die fiese Eigenschaft, nicht wirklich dauerfest zu sein. Wenn man bei Stahl nach 1 mio überstandenen Lastwechselzyklen von "dauerfest" spricht, liegt die Grenze bei Alu bei 10 mio. Schwingungen. Und beim WoMo hat man ja noch nicht mal definierte Lastwechsel, sondern beliebige Belastungen. Da kann man gar keine Grenze definieren. Und Alu unterwegs schweissen geht auch nicht mehr.

    e) Also in der Summe kann man sagen, dass Alu zwar ganz nette Eigenschaften hat, aber für unsere Zwecke nur bedingt geeignet ist :( , es sei denn, man berücksichtigt einen Haufen Kniffe.
    Natürlich kann man auch "viel hilft viel" einfach die Dimensionen etwas raufsetzen und die Träger dicker gestalten. Dann hat man immer noch den Look, die Korrosionsfestigkeit (Achtung, Seeluft!) und die z.T. einfachere Bearbeitung. Der Gewichtsvorteil ist dann nicht mehr soo gigantisch.

    f) Letzendlich würde ich kleben, an den kritischen Stellen noch Knotenbleche vernieten und halt die Konstruktion statisch so gut wie möglich aufbauen.

    g) Umgekehrt hat Stahl z.B. den Vorteil, dass man mal eben eine Haltelasche aufschweissen kann und Reparaturen unterwegs möglich sind. Und die Kosten sind niedriger. Bei einem Hano ist ja der Gewichtsvorteil nicht so wichtig. Ebenso ist Lackieren einfacher, da braucht Alu eine spezielle Grundierung.

    Gruss,
    Dirk

    Alles anzeigen

    a) Mit dem Tragwerk hast du recht. Ist auch noch nicht fertig. Es gilt auch zu berücksichtigen, das die Kabine an sich selbsttragend ist (auch der Alkoven) und ich eigentlich nur eine Art Gepäckträger anbringen will und diesen gleich als zusätzliche Isolierung nutze.

    b) Löten ist ne Prima Idee. Muß ich umbedingt versuchen!

    c) Da hast du leider recht. Ich hatte vor das evtl. vom WIG-Schweißer meines Vertrauens braten zu lassen.

    d) Bei der Lagerung des Ganzen Koffers auf Schwingmetall gehe ich eigentlich nicht von allzustarker Wechselbeanspruchung aus. Die von dir Vorgeschlagenen Lötverbindungen helfen da hoffentlich auch!

    e) Für mich kommen nur Holz oder Alu in Frage. Stahl habe ich schon. Ist mir zu schwer! Sandwich trägt mir nicht genug. Im argen Gelände und weichem Sand merkt man die 300-400 KG Unterschied! (OK, ein neu gebauter Stahlkoffer wäre sicher nicht soviel schwerer, der der jetzige ist ein Biest!)

    f) Ja! Ich hatte evtl. auch an Formteile für die Ecken gedacht. Vielleicht aus dem NFZ-Bereich.

    e) Korrosionsbeständigkeit ist ja schonmal was!
    Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, das auch bei Hanomag jedes Kilo zählt! Aber du hast mich echt nachdenklich gemacht....

    ...vielleicht ist Stahl doch noch eine Überlegung wert.
    Was hältst du von den Holzkoffern nach Dirtdevil´s Bauart? Evtl. mit Spanten, damit das Dach trägt?!

    Vielen Dank und Grüße
    Florian

    PS: Sorry, daß ich dein Post mit a), b) etc untergliedert habe. Ich habe noch nicht rausgefunden, die ich das Zitat unterbreche...

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • ellwood25
    • 31. Juli 2003 um 17:03
    Zitat von dj

    Hallo Florian,
    Dein Grundgedanke finde ich grundsätzlich ok, würde es aber trotzdem anders machen.
    Verschiedene Überlegungen dazu:

    a) geschweißtes Alu (vor allem wenn nur 2mm stark) neigt zum Brechen, eine geschraubte/geklebte Verbindung dürfte haltbarer sein.

    b) Was spricht gegen einen Rohrrahmen innen statt außen (mit anderen Profilen), der gleichzeitig das Möbelsystem integriert und somit auch die Decke mit abstützen kann zwecks Begehung.

    c) Deine Aluprofile leiten Wärme/Kälte in die Mitte Deiner Wandkonstruktion - und zwar ziemlich schnell und direkt, sodaß Deine Isolierung nachher trotz ggf. doppelter Wanddicke nur sehr geringfügig verbessert wurde.

    d) Schau Dir doch mal die Statik oder Konstruktion einer Ständerbauweise im Wohnhausbereich an. Nach diesem Prinzip kann man die komplette Inneneinrichtung im Baukastensystem erstellen, wobei die "Ständer" in Deinem Fall Alu-Profile wären.
    Die Kabine ist dann von innen heraus stabil und zwar ohne daß das ganze schwerer wird.

    Gruß Dieter

    Alles anzeigen


    a)

    Gute Anregung werde ich so machen. Weißt du zufällig wo es gute Alu-Ecken und Ähnliche Formteile gibt?

    b)

    Die Kabineninnenmaße bei ´Fertigkabinen´ sind oft nicht grosszügig genug.

    Ich muss die Decke evtl von Oben und von Unten mit einer Platte verstärken, sonst drücken sich die Profile bei Belastung von Innen in die Decke.

    Befestigungspunke, Reeling, etc. auf dem Dach sind schwieriger.

    ABER: Den Rahmen als Möbelbefestigung zu nutzen ist eine Gute Anregung.

    c)

    Macht das einen Unterschied, Ob ich die Kälte von Außen bis in die Mitte leite oder von der Mitte bis nach Innen?
    (Ich meine mich zu erinnern, das der Temperaturverlauf annähernd Hyperbelförmig läuft. Damit hättest du recht. Wichtiger Gedanke. Danke!)

    d)

    Werde ich tun.

    Danke und Grüße,
    Florian

  • Kältebrücke wie verhindern?

    • ellwood25
    • 31. Juli 2003 um 08:36

    Hallo,

    Um deine Problematik genauer einschätzen zu können, wäre es hilfreich, wenn du deinen Wandaufbau etwas genauer beschreiben könntest. Evtl. hast du ja sogar die Möglichkeit eine Skizze anzuhängen.

    Außerdem sind die Ensatzbedingungen (Winterreisen?) wichtig.

    Grundsätzlich erreichst du mit 2mm Sperrholz zwar eine thermische Entkoppluing, hast aber keine wirklich bedeutende Isolierung.

    Außerdem solltest du dir was zur Verschraubung überlegen, damit durch diese nicht wieder Kältebrücken entstehen.

    Aufwendige Rahmenbauten sehen von Innen nochmal ca. 20mm Isolierung vor den Profilen vor.

    Evtl. schaust du dir mal meine Idee im Thread "Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstuktion" an (leider noch keine Antworten). Grundsätzlich ginge es darum, den Rahmen außen auf die bestehende Kabine aufzubringen.

    Grüße
    Florian

  • Rechtsfrage: Sitzplätze in der Leerkabine, quer, längs,Gurt?

    • ellwood25
    • 29. Juli 2003 um 11:20

    Hi Dirk,

    du hast da ja was angesprochen...darüber habe ich mir ja noch gar keine Gedanken gemacht!

    Weiß jemand, was passiert, wenn ich auf ein altes Fahrgestell (´68, keine Gurtpflicht, 6 Sitzplätze eingetragen) eine neue Kabine baue?

    - Kann ich bei Einhalten der Zuladungsgrenzen die 6 Sitzplätze behalten?
    - Muß ich Gurte verbauen?
    - Gelten die Richtlinien von 1968 oder 2003?
    - Was ändert sich, wenn ich die Kabine absetzbar machen will.

    Ich glaube ich muss dringend mal mit dem TÜV sprechen. Ich melde mich, wenn ich was verbindliches rausgefunden habe!

    Danke für jede Info und Grüße

    Florian

  • Expeditionskabine marke eigenbau

    • ellwood25
    • 29. Juli 2003 um 11:00

    Hallo,

    Ich halte Siebdruckplatten grundsätzlich für ein gut geeignetes Material ich sehe nur drei Probleme:

    1. Kabinengröße ist durch maximale Plattenabmaße bestimmt. (hat glaube ich schonmal jemand geschieben). Zumindes ist mir noch kein guter Stoß eingefallen um zwei Platten biegesteif zu verbinden.

    2. Die Platten sind eines Wissens nach mit einer Art Phenolharz eingelassen. Super strapazierfähig, aber nicht ganz einfach zu verkleben. Es soll da aber einen Spezialkleber geben. Solltest du die Info brauchen, kuemmere ich mich darum!

    3. Reperaturen stelle ich mir aufwendig vor. Evtl. müßte man jeweils die ganze Platte austauschen oder großflächig eine zweite davorsetzen.

    Alles in allem aber ein spannender Ansatz.

    Evtl. kannst du den Rahmen auch aus Muliplex, oder besser Fahrzeugbauplatte bauen. Innen als Rippen aufgeklebt, wie im Flugzeugbau, dazwischen ggf. Isolierung.
    Du könntest Profile variabler Dicke mit der Stichsäge aussägen. Da soll mal einer sagen, das ganze wäre zu schwer!

    Um eine Verstärkung der Kanten wirst du vermutlich nicht herum kommen, aber da lassen sich ja einfach L-Profile aufkleben.

    Die Bodenplatte würde ich mit Alu überkleben, um Druckstellen und somit Verletzungen der Harzschicht zu vermeiden. Evtl. auch einfach 2-3 billig Isomatten dazwischen...musst nur auf Wasserabläufe achten.

    Planst du ein begebares, besitzbares dach?
    Grillen und Pils auf dem Dach hat schon was!

    Grüße
    Florian

  • Durchgang Koffer zum Fahrerhaus

    • ellwood25
    • 29. Juli 2003 um 10:39

    Hallo,

    was mich nochmal interessieren würde ist die Lösung, wo das Fahrerhaus direkt mit der Kabine verbunden ist und nicht schwingungsisoliert gelagert.

    Mir ist zwar klar, dass das nicht für den Geländeeinsatz taugt aber trotzdem bin ich neugierig.

    Meines Wissens nach sind die Fahrerhaus- bzw. Koffer Lager primär zur Schwingungsisolation verbaut. Außerdem sind so die Belastungen auf die Aufbauten aufgrund von Rahmenverwindung geringer. Mir war nicht bewusst, das es Fahrzeuge ganz ohne diese Entkopplung gibt.

    Gibt es bei dieser Lösung Probleme mit Lärm und oder Vibrationen während der Fahrt im Fahrerhaus oder Koffer (Erfahrungen?!)?

    Oder sind evtl. Fahrerhaus und Kabine auf einem Hilfsrahmen montiert und dann schwingungsisoliert am Hauprahmen befestigt? So was hatte ich mir mal für ein ´vollintegriertes´ Geländewomo (z.B. auf Pinzgauer-, Vario- oder Unimog-Basis) ausgedacht.

    Grüße
    Florian

  • Durchgang Koffer zum Fahrerhaus

    • ellwood25
    • 27. Juli 2003 um 16:53

    Hallo,
    Ich fahre einen Hanomag AL-28, der sich im Gelände extrem verwindet.
    Meinen Durchgang habe ich günstigts aus Teichplane (gibt es in Naturkautschuk = Sonnenlichbeständig und in Streifen!) selber gebaut.
    Um die Isolierung zu gewährleisten sitzt hinter dem Durchgang eine isolierte Schiebetür (brauchte ich wegen der Einbruchsicherheit z.B. bei RORO-Verschiffungen sowieso!)
    Das ganze hält jetzt schon mehrere Jahre. Einmal gab es einen Schnitt, den habe ich einfach mit Sikaflex gedichtet. Kein Problem!
    Es wäre auch denkbar das ganze zweilagig mit aufgeklebter Neopren-Isolierung zu machen!
    gruss
    Florian

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • ellwood25
    • 26. Juli 2003 um 13:48

    Hallo,

    ich bin neu hier und wollte mein Kabinen-Projekt vor der Verwirklichung mal eurer Kritik stellen.

    Die geplante Kabine soll auf einem Hanomag AL-28 an drei Punkten montiert werden (standart). Sie soll recht leicht, begehbar und gut isoliert sein.

    Die Grundidee ist, eine bestehende Leerkabine mit Alkoven und dünner Isolierung (ca. 25 mm) von Außen in einen Alu-Rahmen ´einzupacken´ und dann nochmal zu isolieren und mit Aluminium oder GFK zu beplanken (die Beplankung wollte ich auf die Profile und evtl. auch auf die Isolierung kleben). Die bestehende Leerkabine soll zum Teil als Rahmenlehre dienen.
    Evtl. möchte ich die Aluprofile mit PU-Schaum ausspritzen.

    Ich verspreche mir von dieser Konstruktion einen Aufbau ganz ohne durchgehende Metallteile, der deutlich robuster als ´normale´ Alkovenkabinen ist. Außerdem soll das Dach der Kabine begeh- und bewohnbar sein.

    Die Querverstrebungen zur Aussteifung an der Seite und auf dem Dach fehlen noch.
    Die Profile sind 80x30 2mm Wandstärke. Der Grundrahmen aus 50x50 4mm Wandstärke.
    Ich moechte die Profile teils schweißen (oder evtl löten), teils schrauben (der Montage wegen) und zusätzlich auf die bestehende Kabine aufkleben.

    Der Innenausbau soll, ohne die Innenwand zu verletzen über kleben und klemmen realisiert werden. Alternativ wollte ich kleine Schwingmetallpuffer verwenden, um Kältebrücken zu vermeiden.

    Außerdem überlege ich diese Konstruktion zum Versenken der Fenster zu nutzen (bei Plastikfenstern) oder mir Echtglasfenster mit Metallrahmen zu bauen und diese nur in der Aussenhaut zu verankern.

    Also,
    danke im voraus für jegliche Kritik,
    viele grüße,

    Florian


    Ergänzung von Leerkabinen-Wolfgang:
    Hier das Bild zu Florian's Plan:

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