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  2. Dirk16

Beiträge von Dirk16

  • Gespräch mit dem TÜF über viele Aspekte

    • Dirk16
    • 13. August 2003 um 11:22
    Zitat von dj

    Heute bin ich mit ein paar Fotos bewaffnet zum TÜF um versch. Aspekte mit dem leitenden Ing. durchzusprechen.
    Die Antworten interessieren ggf. den einen oder anderen, drum gehe ich sie hier wieder:

    Vorab als Anhaltspunkt mein Vorhaben ggf. auch zu sehen unter "Verschränkung Vario" mit verlängertem Radstand auf 4,15.

    http://www.pader-online.de/jurgelucks/bil…sberechnung.gif

    Jetzt die Fragen/Antworten:

    1. Meine Dreipunktlösung stieß beim TÜF auf Gegenliebe - no problem.


    Wie machst du das genau?


    2. Meine Wohn-Kabine bekommt keine Tür, nur zur Doppelkabine eine.
    Für den TÜF - no problem


    Waaas? Da staun ich aber...
    Aber ist das denn überhaupt so praktisch? Immer durch die DoKa hangeln, um nach aussen zu kommen?


    3. Die Beifahrertür wollte ich zuschweißen und verkleben.
    no problem, sofern der Beifahrer problemlos in den hinteren Teil der Doppelkabine gelangen kann und dort aussteigen kann.


    Warum denn das? Merkwürdige Lösung - damit machst du das Fahrzeug für einen Wiederverkauf sehr unattraktiv!


    Es reicht, wenn auf jeder Seite des Fahrzeuges 1 Tür vorhanden wäre.
    4. Montage neuer Grammer-Luftdrucksitze, die das Gurtsystem integriert haben, montiert auf Drehtellern. Eine Montage der Sitze auf den Originalpunkten ist nicht möglich.
    hier habe ich mit dem TÜF vereinbart, daß ich im Bodenblech Verstärkungen einbaue für die Halterungen der Drehkonsolen, diese fotografiere (da sie später unter der Verkleidung nicht mehr sichtbar sind) und mir dann das ok holen kann.
    5. Halterung für 1 Reserverad an der linken Doppelkabine hinter der Fahrertür
    für den TÜF no Problem, sofern 255 cm Gesamtbreite nicht überschritten wird und sofern keine scharfen Kanten über die Wohn-Kabinenbreite hinausragen (bei mir nur das Reifenprofil).


    Hab ich schon mal an einer T3-DoK gesehen - der Reifen ist Ladung.


    Ansonsten: auch gut möglich: Reserverad vor den Motor nach vorne, solange die Sicht nach vorne nicht behindert wird.


    Kühlung?

    6. Reifengröße. Ich hatte den Wunsch geäußert, ggf. größere Reifen/Felgen zu montieren
    - no problem sofern, die Reifen ausreichend Freiraum/Spiel haben und der Tacho angepaßt wird. Eine Freigabe durch DB wäre nicht nötig. Diese Regelung würde nicht für PKW´s gelten. Ob für 3,5toner weiß ich allerdings auch nicht.


    Aha? Also kein Abgasgutachten nötig über 2.8t!?!


    7. Abnahme der Wohnkabine bezügl. Bauweise, Stabilität, etc.
    - no problem!!
    ich wurde gefragt wie ich es vorhabe (Alusandwichplatten verklebt, nicht genietet oder verschraubt). Der Aufbau sagte ihm zu. Auf meine Frage ob nicht besondere Nachweise über Art der Klebung/Klebeflächen etc. notwendig sei, meinte er - wäre nicht nötig. Das hält schon.


    Netter Prüfer - kann aber bei jedem anders aussehen.


    8. Heraustrennen der Türöffnung für den Durchgang Fahrerkabine/Wohnkabine (150 x 60 cm)
    - no problem, sofern die neue Öffung einen Rahmen zur Verstärkung des Bleches bekommt. (ist schon erfolgt)

    9. Montage eines 250l Dieseltanks links hinter Fahrerhaus am Hauptrahmen - no Problem.


    Ich nehme an einen geprüften Tank?


    Jetzt die schwierigeren Punkte:
    10. Meine Rockinger Luftdruck-Anhängerkupplung:
    Meine Wohnkabine hat einen Überstand von ca. 100 cm gegenüber dem Hauptrahmen, an dem die AHK hängt.
    Aufgrund des Überhangs muß die AHK entweder ferngesteuert schließen/öffnen oder der Hauptrahmen muß verlängert werden und zwar um ca. 50 cm,


    Wie würde dann das aussehen? Angeschraubter Zusatzrahmen? Geschweisst?


    damit man die AHK betätigen kann ohne unter den LKW kriechen zu müssen. Wo allerdings die elektr. / Luftdruckanschlüsse sind, wäre paradoxerweise egal, da es darüber keine Vorschriften gäbe.
    11. Unterfahrschutz.
    Aufgrund der Höhe des Wagens wird ein Unterfahrschutz benötigt, der in meinem Fall klappbar sein muß, da ich den Wagen sonst nicht mehr im Gelände oder im Hängerbetrieb einsetzen kann.

    Wie hoch ist denn der Wagen? Die Kabine zählt ja nicht, die ist ja Ladung, oder?
    Überprüft irgendwer die Festigkeit dieses Unterfahrschutzes?

    Gruß Dieter

    Alles anzeigen


    Manchmal sind erstaunliche Dinge möglich...


    Gruss,
    Dirk

  • Bonocar oder Seitz

    • Dirk16
    • 12. August 2003 um 16:54

    Die wölben sich in erster Linie durch den Innendruck aus. Wenn man die Stöpsel entfernt zischt es deutlich. Ein Teil der Verformung bleibt dann aber erhalten, wenn man das nicht rechtzeitig macht.
    Am besten bei der jetzigen Hitze aufmachen und dann wenn's kühler wird die Stöpsel wieder rein, dann implodieren sie ;)

    Gruss,
    Dirk

  • Thema Isolierung: Doppelwand selbst ausschäumen?

    • Dirk16
    • 12. August 2003 um 13:18
    Zitat von Joe

    Hallo,

    wichtig aus meiner Sicht ist die Wahl des richtigen Schaums. Normaler Zargenschaum würde ich nie nehmen, da er Feuchtigkeit aufnimmt.

    Die Nachteile sind klar:
    1) Gammel
    2) Schlechte Isolierung

    Habe auch irgendwo in einem Forum für Auto-Restauration mal darüber was gelesen. Da hatte auch einer statt neue Bleche einzuschweißen alles mit Zargenschum verfüllt und dann einfach darauf vertraut, daß der TÜV nichts merkt. Der Käufer des Oldtimers hatte dann allerdings die helle Freude, alles wieder fein säuberlich rauskratzen zu dürfen.
    Also nur geschlossenporigen Schaum ohne Feuchtigkeitsaufnahme verwenden!

    Hi!
    So weit ich weiss nimmt der [nachträgliche Ergänzung: der Platten-PU-Schaum] auch Feuchtigkeit auf - das muss man so oder so auf alle Fälle vermeiden. Über die Stöpselöffnungen könnte man so was sogar leichter austrocknen.

    Auf oxidierbare Bleche ist das natürlich Quatsch, ich dachte natürlich nur an gammelfeste Werkstoffe wie Alu, Kunststoffe o.ä. Innen Holz könnte sogar einen leicht klimaregulierenden Effekt haben...aber vermutlich ist eine Dampfsperre sinnvoller wegen Kondensation im Schaum an der Kondensationsgrenze, je nach Einsatztemperatur.

    Gruss,
    Dirk

  • Thema Isolierung: Doppelwand selbst ausschäumen?

    • Dirk16
    • 12. August 2003 um 13:14

    Hi Markus!
    Um den Verbund mach ich mir keine Sorgen, der PU-Schaum ist mir das klebrigste, was ich kenne. ausgehärteter PU-Schaum ist nur noch schwer zu entfernen, sogar von fettiger Haut. Auf Holz o.ä. wird absolut die Materialfestigkeit erreicht, was will man mehr? Durch den fehlenden Kleber hat man sogar ein Minimum an Gewicht.
    Kommt aber auch auf die Oberfläche an, niedrigenergetisches PE o.ä. haftet natürlich nicht.
    Weiss es nicht genau, aber könnte mir vorstellen, dass Sandwichplatten auch so hergestellt werden könnten. Spart das Zersägen der Blöcke, schleifen, kleben (auch da muss man anpressen).

    Der Schaum hat in den Aussenhautregionen eine höhere Dichte, da er im Prinzip versucht,. sich gleichmässig auszudehnen, das aber aussen nicht mehr kann, also ist da die Porengrösse kleiner und die Härte höher - eigentlich ideal.

    Es gibt auch Schäume, die mit wenig Dehnung härten, richtig. So was wär vielleicht das Richtige. Über die Menge kann man auch die Härte steuern. Dummerweise kann es Stunden dauern, bis die Dehnung aufhört, also müsste man die Kabine dann ca. einen Tag gestützt rumstehen lassen.

    Der K-Wert ist sicher sehr gut, denn es isoliert ja nur die Luft. Die reine Wärmeleitung über das PU ist wohl sehr gering, hängt ja auch von der Dichte ab.

    Nebenbei: ich glaub die meisten PE-Surfboards wurden oder werden durch Ausschäumen einer Hohlstruktur (Blasform) hergestellt.

    Gruss,
    Dirk

  • Thema Isolierung: Doppelwand selbst ausschäumen?

    • Dirk16
    • 12. August 2003 um 12:16

    Hi!
    Nur, damit mal ein paar Argumente auf den Schirm kommen und zur Abrundung des Themas:

    Ausschäumen von doppelwandigen Strukturen?


    Man könnte ja mit einem Rahmen und der gewünschten Beplankung eine Hülle nach Wunsch aufbauen:

    -Z.B auch mit gewölbten Formen (Dachbereich Wasserablauf!), gerundete Kanten mit gebogenen Blechen, Platten oder Profilen

    -Materialkombinationen nach Wunsch: Aussen Alu, innen Holz

    -variabler Isostärke je nach Exposition: Dach 60mm, Wände 40mm, Boden je nach Aufbau

    -eingelassene Verstärkungen aus Metallprofilen, Holz, gegen Verformung, als tragende Struktur, zum Verschrauben von Innenwänden. Zur thermischen Isolierung kreuzweise verlegt ("Konterlattung")

    -eingelassene Leerleitungen für Strom, Wasser etc.

    -...was fällt euch noch so ein?


    Man baut also eine Kabine aus Platten, Profilen und allem auf, und als letztes schäumt man das Ganze mit PU aus. Es bleiben natürlich einige Löcher übrig, die man mit Stopfen verschliessen muss. Es gibt schlimmeres.
    Man kann überall da, wo man Anschraubpunkte braucht, Latten mit einschäumen.


    An Nachteilen fällt mir ein:

    -Verformung beim Einschäumen durch Innendruck des Schaums; aufwändige Stützstrukturen innerhalb/aussen notwendig oder grosse Flächen nicht möglich.

    -Dadurch evtl. steifere Deckschichten notwendig

    -Verzogene Deckschichten (z.B. bei Holz) nur aufwändiger zu korrigieren, z.B. durch Rippen o.ä.

    -Zugänglichkeit der Hohlräume muss gegeben sein.

    -Gefahr von unzureichend ausgefüllten Hohlräumen durch falsche Dimensionierung. Das Erfordert etwas KnowHow.

    -Feldgrössen durch max. Abmaße der käuflichen Deckschichten begrenzt

    - ...was noch?


    Was ist der Vorteil gegenüber Plattenmaterial?

    -freiere Formgebung

    -evtl. Preis?

    -?


    Ring frei für die Diskussion!

    Gruss,
    Dirk16

  • Kabine - Rahmen Nur kleben??

    • Dirk16
    • 11. August 2003 um 11:45

    Hi!
    Hab ich das richtig verstanden: du willst die Kabine auf dein Fahrzeug kleben? Vermutlich Missverständnis, oder?

    Dass sie Kabine eine Ladung ist ist nur dann gegeben, wenn du sie von Hand demontieren kannst. Sobald du Werkzeug brauchst ist es keine Ladung mehr, sondern fest montierter Bestandteil und somit eintragungspflichtig. Im Prinzip zumindest. Mag sein, dass manch eine spezielle Haltevorrichtung noch durchgeht (wenn man z.B. einen Spannbügel zur Erleichterung mit einem Schraubendreher als Hebel aufdrehen muss, was im Prinzip auch von starker Hand ginge).

    Eine Verklebung wäre natürlich eine unlösbare Verbindung.

    Was du mit deiner Kabine machst ist dem TÜV erstmal egal. Letzendlich könnte es aber durchaus sinnvoll sein, mal über das Risiko einer nur geklebten Verbindung an hoch beanspruchten Teilen nachzudenken. Vielleicht hält es im ersten Jahr noch, dann kommen die ersten Risse und irgendwann...also ich würde da kein Risiko eingehen.
    Die geklebten Verbundungen an Serien-KFZ halten zwar, jedoch stimmen hier auch die Bedingunen perfekt wie Oberflächenqualität, Flächen u.ä.

    Gruss,
    DIrk

  • PU oder Styrofoam ist im Gegensatz zu GFK oder ALU eine....

    • Dirk16
    • 3. August 2003 um 14:40

    Hi!
    Ich würde z.B. Aluwinkel innen ankleben, da du damit die Kraft auf eine grössere Fläche verteilst. Das Einpassen ist auch einfach, wenn du die zusammengebauten Möbel mit den Winkeln einsetzt und den Kleber (Sika o.ä.) über Nacht härten lässt.
    Wenn grössere Verformungen zu befürchten sind (thermisch, o.ä.) würde ich vielleicht noch Gummimetallelemente zwischenschalten, die gibt's ja in allen Härten und Ausführungen (z.B. Zylinderform mit Bolzen und Bohrung M6).
    Und ich würde drauf achten, dass das Laminat nicht auf Zug, sondern nur in der Laminatebene auf Schub beansprucht wird.

    Wenndu ein Fachwerk baust kannst du ja ein paar massive Punkte durch Einnietmuttern erstellen und den Rest untereinander verschrauben.

    Gruss,
    Dirk

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • Dirk16
    • 3. August 2003 um 14:34
    Zitat von Markus Schieck

    Die Innenausbauwände sind sicher nicht schlecht, doch habe ich mich für eine andere Lösung schon entschieden. Da ich die ganzen Wände schon innen mit Holz habe, und ich nicht unbedingt in einer Blockhütte sitzen möchte, werde ich Schränke und Dusche mit Siebdruckplatten stellen- okay, etwas schwerer, doch da kann man schrauben wie man will und es ist rel. wasserfest. Damit s nicht ganz übel aussieht, werde ich mit Glasfasertapete und Latexfarbe drübergehen.
    Die Krafteinleitungspunkte könnte bei dir schon problematisch werden, pass auf jeden Fall auf um nicht mit einer vielleicht nötigen Rahmenkonstruktion wieder Gewicht zu verschenken. Versuche doch mal mit Einziehmuttern für Holz, die habe etwa 20mm Auflagerfläche- genügt für vieles.
    Hast du eine Presse für die Platten?
    Grüße
    Markus

    Hi!
    Das kann ich nicht ganz nachvollziehen: du willst Gewicht sparen und verwendest dann innen wasserfest verleimte Siebdruckplatten? Willst du den Innenraum fluten zum Baden mit den Mengen an Wasser, die du bunkern willst ;) ? Die Platten sind so ziemlich das Schwerste, was es noch unter der Bezeichung "Holz" zu kaufen gibt. M.E. mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

    Presse: jain, ich komm aber an eine ran. So was hat nicht jeder rumstehen, die sind ja riesig. Deshalb nutzt man so was gegen Maschinenmiete bei andeen Schreinereien, die so ihre Maschinen besser auslasten.
    Die Krafteinleitungspunkte sind kritisch, aber handelbar. Ich hoffe, ich komm zu meinem Ausbau diesen Winter, dann weiss ich wieder mehr.

    Gruss,
    Dirk[/quote]

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • Dirk16
    • 1. August 2003 um 11:39
    Zitat von Markus Schieck

    Naja, für die Idee schlechthin halte ich es eigentlich nicht, da man so auf ein enormes Gewicht kommt- Halte hier nur Stahl für sinnvoller. In der kombinierten Ausführung habe ich einen Unimog bei dem Därrtreffen gesehen- na die Alukabine obenauf hatte wohl alleine knapp ne Tonne- bei etwas mehr wie 4 m Länge-Das Untergestell mit den Aufnahmen schätze ich auf nochmal 250-300kg- Thats too much!
    Unimog hin oder her- bei mir soll eine 3,65x2,15x2,30m ohne Innenausbau aber mit Aufnahme soetwa 750kg max wiegen- schon an der Obergrenze meiner Meinung nach. Dafür habe Knotenbleche ohne ende und alle Möbelbefestigungspunkte, sodass der Innenausbau ohne enorme Wandstärken auskommt.
    Aber die 4m Kabine kam auch von der Bundeswehr- im Eigenbau holt man da sicher das ein oder andere Kilo heraus :lol:
    n8
    Markus

    Moin!
    Ich denke, bei eine intelligenten Konstruktion ist das Mehrgewicht des Stahlunterbaus gering. Gerade hier müsste man ja das Alu überdimensionieren, um die nötige Sicherheit zu kriegen.
    Die Vorteile sehe ich darin, dass man sehr gut Befestigungspunkte für aussenliegende Werkzeugkisten, Tanks etc. anbringen kann, zur Not sogar nachträglich. Bei Alu wäre das der Energeieintrag sicher zu hoch.

    Ganz edel wäre ja wie schon angedeutet VA-Stahl, aber das wird dann richtig teuer.

    Einziger Knackpunkt könnte dann der Übergang von Stahl auf Alu sein. Da droht Korrosion (also isolierende Zwischenlage zwingend), und die Verbindung muss auch stabil sein. Da geht ja fast nur Schrauben, und das soll ja auch noch nach was aussehen.

    750kg find ich auch schon viel. Vielleicht kannst du an der Wanddicke sparen.

    Für den Innenausbau will ich mir übrigens 15mm-Sandwichplatten selber machen (1.5Sperrholz-12PU-1.5Sperrholz oder auch 2.5-10-2.5 für stabilere Platten). Die wiegen dann etwa knapp halb so viel wie eine übliche WoMo-Ausbauplatte. Allerdings sind dann die Krafteinleitungspunkte etwas aufwändiger, da will ich mir Teile drehen lassen, wenn ich nichts passendes finde.
    Bei Interesse kann ich ein paar mehr auflegen oder früher damit anfangen. andere Deckschichten sind auch möglich. Preis hab noch nicht genau kalkuliert, wäre im Verkauf in der Grössenordnung von 25-30.-/qm, Änderungen vorbehalten.

    Wie machst du denn die Aufnahmen? Willst du die Kabine auf eine Pritsche setzen oder auf den Rahmen?

    Gruss,
    Dirk

  • Einbau einer Tauchpumpe

    • Dirk16
    • 1. August 2003 um 11:20

    Hi!
    Die einfachen Tauchpumpen haben die Ansaugung unten durch einen sehr groben Filter. Deshalb sollten sie stehend eingebaut werden, damit der Tank auch maximal entleert wird.
    Die Pumpe festzukleben ist schwierig, weil die Tanks meist aus PE sind, das ist schlecht zu kleben (sehr geringe Oberflächenspannung).

    Letztendlich ist es am Besten, einen Einschraubstutzen zu verwenden, den Schlauch genau abzulängen und damit die Pumpe an den Boden zu drücken.
    Ein sehr weicher Silikonschlauch, so dass die Pumpe auspendeln kann, ist auch möglich.

    Das Kabel mit Silikon oder besser einer Kabeltülle (mit gestanztem Loch, Durchmesser kleiner als Kabel) rausführen, das erleichtert auch den Austausch unterwegs.

    Ich hab mal mit einem Filtergewebe experimentiert, das ich um die Pumpe gewickelt habe, aber besser wäre ein externer Filter.
    Und du solltest eine identische Zweitpumpe mitnehmen, denn wenn die erste aufgibt ist es ziemlich lästig, das Wasser aus dem Tank zu bekommen. Kostet ja nicht wirklich viel.

    Gruss,
    Dirk

  • PU oder Styrofoam ist im Gegensatz zu GFK oder ALU eine....

    • Dirk16
    • 1. August 2003 um 00:31
    Zitat von Ragnhild

    HalliHallo

    für unsere Zwecke geeignet. Allerdings ist es mechanisch schlechter, es ist spröde. Aber auch härter, so dass für Untergeordnete Zwecke auch Iso-Dübel verwendet werden können (besser sind jedoch Nietmuttern, je nach Belastung). Die Härte sorgt auch für eine bessere Strukturstabilität und natürlich

    Nietmuttern? in die GFK Innenwand??? :o in allerlei Blechle, da verwenden wir sie. Oder hab ich da was falsch kabbierd???

    Bin aber auf dem GFK/PU/GFK Kabinen-Tripp :D innen vielleicht auch Sperrholz. Gerade im Wohnbereich wohnlicher als die nackte-kalte GFK Wand. Im Bad vielleicht nicht...

    Hi,
    ich war geistig bei Alubeschichtung und Querbelastung. Aber du hast Recht, die meisten Sandwiche sind ja aus GFK, insofern war der Gedanke nicht so sinnvoll. Aber auch nicht ganz abwegig, je nach Belastungsrichtung! Wenn du z.B. "ein Bild" dranhängen willst könnte das schon gehen, senkrechter Zug ist allerdings nicht so gesund, da würde sich sowieso die Lamination lösen. ebenso untergeordnete Belastungen wie Lampen o.ä..

    Gruss,
    Dirk

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • Dirk16
    • 1. August 2003 um 00:24
    Zitat von Markus Schieck

    Hallo Florian,

    kann mir nicht vorstellen, dass du mit Stahl 300-400 kg mehr auf die Waage bringst. Für mich habe ich das mal durchgerechnet: Bei Verwendung eines Stahlrahmens als Boden und des restlichen Aufbaus in Alu komme ich gerade mal auf knappe 100 kg mehr wie bei nur Stahl.
    Wenn Alu, dann nur komplett von den Aufnahmepunkten an- und auch nur von einem wirklich guten Schweiser und völlig überdimensioniert. Dagegen sprechen allerdings dann die Kosten:)
    Okay, unterschiedliche Längenänderungen in Bezug auf die Aluaußenhaut bringen Probleme mit sich und auch Korresion muss beachtet werden, doch ist Alu einfach nicht elastisch genug. Für Pistenfahrten unerlässlich.
    Grüße
    Markus

    Hi Markus!
    Das ist eine super Idee, beide Werkstoffe zu kombinieren! Die tragenden Teile, an die man nie wieder dran kommt, aus Stahl schweissen (wie wär's mit VA ;) ) und ab da nach oben dann Alu geklebt oder mit Knotenblechen verschraubt/vernietet.

    Das hat den grossen Vorteil, dass man die tragenden Teile mit den Auflagern super selber zusammenbrutzeln kann, und ab da sind die Belastungen geringer, da hält dann das Kleben und Sandwichbauweise, was man auch selber machen kann.

    Ab in die Heia, morgen wird weitergedacht!

    Gruss,
    Dirk

  • PU oder Styrofoam ist im Gegensatz zu GFK oder ALU eine....

    • Dirk16
    • 31. Juli 2003 um 13:52

    Wenn mich jetzt nicht alles täuscht ist Styrofoam ein geschlossenzellig geschäumtes Polystyrol. D.h., es hat die gleichen schlechten physikalischen Eingenschaften wie Styropor, vor allem, was die Wärmefestigkeit angeht.
    Mag sein, dass durch die Struktur ein paar Grad mehr gehen.

    Ebenso ist es mit der chemischen Beständigkeit schlecht bestellt: PS ist gegen viele GFK-Harze empfindlich und reagiert mit Auflösung.

    PU hingegen hat einen Temperaturbereich von -180 bis +100° und ist eben kein Thermoplast. Auch ist es chemisch sehr beständig und somit wesentlich besser für unsere Zwecke geeignet. Allerdings ist es mechanisch schlechter, es ist spröde. Aber auch härter, so dass für Untergeordnete Zwecke auch Iso-Dübel verwendet werden können (besser sind jedoch Nietmuttern, je nach Belastung). Die Härte sorgt auch für eine bessere Strukturstabilität und natürlich Druckfestigkeit, so dass es sich für Sandwichkonstruktionen anbietet.

    allerdings kann es auch Feuchtigkeit aufnehmen, was bei Styrofoam nicht der Fall ist. Für Einzelfälle (Feuchtraumbereich) kann deshalb letzteres die bessere Wahl sein, wenn dort Isolation überhaupt notwendig ist.

    Gruss,
    Dirk

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • Dirk16
    • 31. Juli 2003 um 13:12

    Hi!
    Mir fällt gleich eines auf: der Alkoven hat auf der rechten Seite keine Abstützung, da stimmt die Statik nicht, da die Tür zu weit vorne ist. Die untere Strebe wird eine Druckkraft horizontal auf die Strebe vor der Tür ausüben und sie damit auf Biegung beanspruchen - schlecht!
    Schon 10-20cm Breite und eine doppelte Strebe, kreuzförmig verbunden ("Brückenbau") würde viel bringen.

    Alu löten geht erstaunlich gut - nur brauchst du bei diesen Querschnitten und kühlenden Flächen eine ordentlich fette Flamme, mit dem Bunsenbrenner kannst du das total vergessen. Ich hab mal einen Fahrradträger gelötet, da war schon Schluss bei einem Knoten mit 3 kreuzenden 10er Rohren. Für kleine Sachen prima, wenn man die richtigen Zutaten (Flussmittel, Lödraht) hat. Mit den Sachen aus dem Baumarkt hatte ich schlechtere Ergebnisse, besser ist das Zeig einzeln, hab nur die Bezugsadresse nicht mehr.
    Der Energieeintrag ist so hoch, dass die Schinenen im Lötbereich weich werden.

    Schweissen: auch hier wird das Alu lokal weich, wenn du nicht eine kalthärtende Legierung nimmst. Der Aufbau muss statisch perfekt sein, jede Biegebelastung einer Schweisstelle wird dir früher oder später brechen. Hier musst du schweisstechnisch in die Vollen gehen mit Knotenblechen, Schweissen nur auf der neutralen Faser, nur längs zum Träger usw.. Wenn du nicht später dick Ärger haben willst mit brechenden Rahmen (und dann hast du geloost, dann kannst du nämlich nicht mehr schweissen!), musst du einiges an Know-How reinstecken.
    Ich sage nicht, dass es nicht geht, aber einfach mal zusammenbratzeln wie bei Stahl is nich.

    Nebenbei: Alu hat im Gegensatz zu Stahl die fiese Eigenschaft, nicht wirklich dauerfest zu sein. Wenn man bei Stahl nach 1 mio überstandenen Lastwechselzyklen von "dauerfest" spricht, liegt die Grenze bei Alu bei 10 mio. Schwingungen. Und beim WoMo hat man ja noch nicht mal definierte Lastwechsel, sondern beliebige Belastungen. Da kann man gar keine Grenze definieren. Und Alu unterwegs schweissen geht auch nicht mehr.

    Also in der Summe kann man sagen, dass Alu zwar ganz nette Eigenschaften hat, aber für unsere Zwecke nur bedingt geeignet ist :( , es sei denn, man berücksichtigt einen Haufen Kniffe.
    Natürlich kann man auch "viel hilft viel" einfach die Dimensionen etwas raufsetzen und die Träger dicker gestalten. Dann hat man immer noch den Look, die Korrosionsfestigkeit (Achtung, Seeluft!) und die z.T. einfachere Bearbeitung. Der Gewichtsvorteil ist dann nicht mehr soo gigantisch.

    Letzendlich würde ich kleben, an den kritischen Stellen noch Knotenbleche vernieten und halt die Konstruktion statisch so gut wie möglich aufbauen.

    Umgekehrt hat Stahl z.B. den Vorteil, dass man mal eben eine Haltelasche aufschweissen kann und Reparaturen unterwegs möglich sind. Und die Kosten sind niedriger. Bei einem Hano ist ja der Gewichtsvorteil nicht so wichtig. Ebenso ist Lackieren einfacher, da braucht Alu eine spezielle Grundierung.

    Gruss,
    Dirk

  • Expeditionskabine marke eigenbau

    • Dirk16
    • 30. Juli 2003 um 13:19

    [quote="MichaelDu kannst auch nochmal unter http://www.poeff.de nachgucken. Dort hast du die extreme Siebdruckversion. Gewicht spielte wohl keine Rolle.
    Michael [/quote]


    Hi Michael,
    höchst beeindruckender Link (in menschlicher Hinsicht), danke!

    Gruss,
    Dirk

  • Fragen zum Abwassertank T3

    • Dirk16
    • 29. Juli 2003 um 23:19

    Hi!
    Habe im T3-Forum mal nachgefragt, die Tanks sind, wie ich vermutet habe, aus PE, genauer: HD-PE. Das mit dem Diesel sollte kein Problem sein, wenn man die Dichtungen anpasst.
    RME ist aber noch etwas aggressiver, da geben ja sogar die ESP's auf. Also sollte man an den Dichtungen nicht sparen!

    Ein Bekannter hat sogar seit Jahren HT-Abflussrohre für seine Zusatztanks (sind aus PP?), Dieselbetrieb. Ein anderer hat diese Rohre seit 10000km als Leitungen für seinen LLK (!!!) verwendet.

    Gruss,
    Dirk

  • Rechtsfrage: Sitzplätze in der Leerkabine, quer, längs,Gurt?

    • Dirk16
    • 29. Juli 2003 um 20:21
    Zitat von Ronny


    d.h. eine Lagerung der Kabine über Silentblöcke ist nicht gestattet. Durchgehende Schrauben mit Gummischeiben dazwischen schon, ebenso die Verspannvorrichtung von z.B. Tischer.
    Sprechverbindung ist auch klar.

    Viele Grüße,
    Ronny

    Hi Ronny,
    wie ist das mit den Silentblöcken zu verstehen? Es gibt ja auch ausreisssichere Gummimetalllager, bei denen eine "Schraube mit Scheibe" formschlüssig mit der Trägerplatte verschachtelt ist. So was dürfte ja dann als formschlüssige Verbindung zählen, würd ich mal sagen. Oder eine Rundbuchse, bei der die Innenbuchse kpl. umschlossen ist.

    Bei einer Absetzkabine, die direkt auf die Längsträger geschraubt wird, halte ich "Silentblöcke" für absolut zwingend.

    Demgegenüber kann man bei eine Kabine, die auf die serienmässige Pritsche geschnallt wird, deren Steifigkeit nutzen, um Platzverluste zu minimieren. also direkt draufschnallen. Diese sind ja oft schon gummigelagert.


    @All:
    Darf ich die bisherigen Kommentare so verstehen, dass auch eine absetzbare Kabine, wenn sie richtig verbunden ist, mit so vielen Leuten besetzt werden darf, wie ich legale Sitzplätze zur Vefügung stelle (Grenze 9 Personen wgn. PBS ist klar) ? Das wär ja Spitze!

    Gruss,
    Dirk

  • Zuheizer/Standheizung für Warmwasser?

    • Dirk16
    • 28. Juli 2003 um 16:04

    Hi!
    In die falsche Richtung gedacht, sorry.

    Ja, klar geht das, wenn du den elektrischen Anschluss hinkriegst (Steuerung mit eigenem Steuerteil?), Warmwasser ist Warmwasser.

    Allerdings musst du schaun, ob die Wärmeabnahme nicht zu gering ist und das System überhitzt, bevor die Wärme weg ist. Kann passieren, dass bei zu geringer Wärmeabnahme der Brenner ins Pulsen kommt, weil die Temp schnell ansteigt - ausschalten - kühlt wieder ab - einschalten usw.
    Bei jedem Start muss die Dieselbrennkammer vorgeglüht werden - das kostet enorm Strom!
    Ebenso braucht die Umwälzpumpe Strom, aber das ist erträglich, weil du ja nur eine übersichtliche Menge aufheizt, das sollte so in einer halben Stunde getan sein.

    Also brauchst du einen guten WT in deinem Behälter, wenn das der einzige Abnehmer ist!

    Oder du musst tricksen und die Temperaturregelung anpassen. Wenn das Teil jedoch eine elektronische Steuerung hat (hoffentlich unabhängig vom Motor-STG) dann musst da dazu die Software/Parameter ändern. Bischn heftig für ne Bastelei. Vielleicht einfacher, eine Regelung mit Thermoschalter zu machen.

    Aber fackel dir nicht deine Mobilie ab, 3kW sind ne Menge Wärme!

    Gruss,
    Dirk

  • Fragen zum Abwassertank T3

    • Dirk16
    • 28. Juli 2003 um 14:35

    Hi!
    Der Schlauch mit dem Schwimmer könnte eine Entlüftung gewesen sein. Wenn du das Wasser ablässt muss ja Luft nachziehen können.

    Ohne Entlüftung wird der Syphon leergezogen - und dann stinkts erstmal, bis der wieder gefüllt ist.

    Die T3-Tanks als Dieseltank hab ich mir auch schon überlegt. Dachte bisher, die wären aus PE!?! PE wäre kein Problem. Bei PP frag ich mal unsere Kunststoffexperten *klingelring*: nein, PP quillt auf, geht nicht!

    Jetzt müsste man also den Werkstoff klären, bloss: wer ist der Hersteller?

    Und: du musst auch den roten Deckel und den O-Ring des Deckels berücksichtigen :o also alles nicht so einfach - und damit sehr riskant.

    Gruss,
    Dirk

  • Diesel-Ceranfeld

    • Dirk16
    • 28. Juli 2003 um 14:21

    Hi!
    Hab auf der Messe in Bad Kissingen mit Klaus Därr gesprochen, der meinte auch, die Dinger wäre nichts für grössere Höhen. Am Besten beim Hersteller verbindlich nachfragen, bevor man eine Vermögen ausgibt. So ein Teil kostet um die 800 Euro!

    Den Heizaufsatz gibt es aber m.W., ich meine, ich hab den bei http://www.schwenckner.de gesehen. Der Wirkungsgrad ist sicher nicht überragend, aber wenn man nur mal gelgentlich heizen können will...

    Gut ist der geschlossene Betrieb, d.h. Verbrennungsabgase (Feuchtigkeit!) kommen nicht in den Innenraum (wobei das bei Diesel ja zwingend ist).
    Hab mal einen LKW in Tunesien getroffen, die hatten das drin und waren völlig begeistert. Ist halt auch völlig ungefährlich.

    Allerdings kann man dann sämtliche Campingtöpfe vergessen, gute Haushaltstöpfe mit dicken, planen Böden müssen her, da die Erwärmung nur über Kontakt geht. Das ist m.E der grösste Nachteil, plus die aufwändige Installation.
    Bei kleinen autarken WoMos den Stromverbauch bedenken (Zündung, und war da nicht eine Pumpe?). Kein Strom, kein Kochen :( .

    Also m.E. mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber sicher ein gute Wahl für ein Edel-WoMo. Der Punkt mit der Höhe müsste noch geklärt werden.

    Das Abgasproblem ist m.E. nicht so gravierend, denn Standheizungen müffeln auch.

    Gruss,
    Dirk

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