Also diese Varianten "Doka und Kabine mit 300 kg Sand im Heck der Kabine und das gleiche nochmal mit den 300kg an der Kabinenwand zu Fahrerhaus, auch keine Änderung." wurden wieder mit aktiviertem System gefahren.
Gruß
Oliver
Also diese Varianten "Doka und Kabine mit 300 kg Sand im Heck der Kabine und das gleiche nochmal mit den 300kg an der Kabinenwand zu Fahrerhaus, auch keine Änderung." wurden wieder mit aktiviertem System gefahren.
Gruß
Oliver
@ThomasFF und restler
Ich würde gerne Eure Hilfe in Anspruch nehmen, da ich ehrlich gesagt nicht so richtig weiter weiß. Und anderseits möchte ich auch aufgrund anhaltender Frustration keine Schnellschüsse zu dem Gesamtprojekt machen.
Das angesprochene Werkzeug ist vorhanden und die Teststrecke Autobahn ist gute 10 km von mir entfernt. Von der Systematik war ich inzwischen auch soweit, die leere Doka und die Doka mit Kabine nochmal genau zu wiegen, auch die einzelnen Achslasten. Und ich hätte die Doka bei meiner Haus-und-Hofwerkstatt in Bezug auf die Fahrwerkskomponenten auf Herz und Nieren prüfen lassen inklusive einer ordentlichen Fahrwerksvermessung.
Das Luftfahrwerk funktioniert eigentlich ganz simpel. Es sind verschiedene Höhen im Steuergerät abgelegt, dh. Normal-, Sport-, Offroad- und Parkmodus oder Autolevel. Jede Achse hat links und rechts jeweils ein Potentiometer, das die Höhe abnimmt und bei Bedarf die Höhe auf den vorgegebenen Wert korrigiert. Die verwendeten Dämpfer sind vom Grundsatz her normale Gasdruckdämpfer, also kein elektronischer Schnickschnack. Es gibt zwei Sicherung, eine für das System/Steuergerät und eine für den Kompressor. Wenn ich die Systemsicherung ziehe, bleibt der Luftdruck so, wie er gerade ist. Über die Notventile kann ich jetzt Luft ablassen oder hinzufügen, natürlich in einem gewissen Rahmen. Wenn man dann die Sicherung wieder steckt und die Zündung anmacht, gleicht das System wieder auf das eingestellte Niveau aus. Und man kann an den Notventilen mit einem Manometer den Luftdruck ablesen. Das sind dann bei stehendem Fahrzeug mit Kabine vorne z.B. 4,8 bar und hinten 5,1 bar.
Ich habe auch noch eine Tabelle mit den Höhenwerten des Luftfahrwerks angehängt. Bei mir ist die höhere Variante verbaut. Zusätzlich habe wir gestren noch mal das Ganze auf der Autobahn gefilmt, allerding hat das Video 121 MB, da müsste ich eventuell eine Dropbox einrichten und es dort einstellen.
Gestern haben wir auch noch ein paar andere Dinge getestet, Doka und Kabine im Sportmodus, Sicherung gezogen, Fahrwerk vone und hinten um einen Zentimeter abgesenkt und gefahren (war noch ein Vorschlag von VB), ohne Änderung. Doka und Kabine mit 300 kg Sand im Heck der Kabine und das gleiche nochmal mit den 300kg an der Kabinenwand zu Fahrerhaus, auch keine Änderung.
Also wie gesagt, ich bin für jede Unterstützung dankbar und sie ist auch absolut erwünscht!!!
@ Rudi
geanu das ist der Punkt, bei anderen funktioniert das Ganze ja auch und also müsste es bei meiner Kombi ja auch funktionieren.
Gruß
Oliver
Holger 4x4
das Fahrwerk ist alles andere als weich, mit den verstellbaren Konidämpfern auf der dritten Stufe an der Hinterachse erst recht nicht mehr. Und wie gesagt, die Vorderachse bekommt man über die Stoßstange nicht eingefedert. Da ist beim Serienfahrwerk problemslos möglich.
Weich ist eventuell der Rahmen bzw. die Pritsche, aber es geht ja mit einer 800-900kg schweren Nordstar Kabine auch . Und die wird auch nur stumpf durch den Kabinenboden mit der serienmässigen Pritsche verschraubt.
nur bei diesem massiven Aufschaukeln der Nickbewegungen. Sonst nicht.
So,
jetzt ist ein wenig Zeitum mal zu antworten. Die Bilder vom Befestigungssystem habe ich in der Vorstellung eingestellt, Wolfgang hatte dort shon danach gefragt. Die Verbindung ist starr.
Springen eher weniger, es ist eher tatsächlich wie ein Nicken, das leicht anfängt und dann immer heftiger wird
Aufnahmen haben wir schon gemacht, allerdings mehr von der Vorder- und Hinterachse. Am Alkoven ist das Aufschwingen allerdings sichtbar gewesen, sagt meine bessere Hälfte.
ja, das Ganze läuft schlicht über Höhensensoren und die Druckveränderung in den Bälgen.
wie gesagt, das Wechselsystem ist starr verschraubt. Die Luftfederung korrigiert nach, aber ich habe halt keine Druckanzeige. Die Drücke kann ich höchstens über die Notbefüllungsventile jedes Zylinders abnehmen. Die Dämpfer vorne sind hart, ich schaffe es nicht mit meinen 85kg Lebendgewicht über die Stoßtange da etwas zum Einfederen zu bringen.
ist kein Hilfsrahmen montiert, sondern alles direkt an der Originalpritsche.
@ ThomasFF
die Kabine auf ein anderes Fahrzeug mal eben umsetzen geht aufgrund des Aufnahmesystems nicht.
So, ich hoffe, ich habe alle erwischt
Unter anderem habe ich heute noch mit Herrn Wallschlag (Fehntjer) telefoniert. Er hatte noch eine gute Idee für einen provisorischen Spoiler für den Aerodynamiktest. An der Unterseite vom Alkoven eine Folie ankleben, auf dem Dach der Fahrerzeugkabine und dann mit Bauschaum einen schönen Spoiler gestalten. Werde ich dieses Wochenende auf jeden Fall probieren.
In einem Gespräch mit VB wurde noch die Testmöglichkeit erörtert, das Fahrzeug auf den Sportmodus zu setzen, dann mit der Ablasstaste das Fahrwerk nochmal um einen Zentimenter absenken. Auch das werde ich probieren. Und natürlich noch verschiedene Beladungszustände. Ich halte euch auf dem Laufenden, in der Hoffnung, dass irgendetwas eine Verbesserung bringt.
Gruß
Oliver
Hallo Wolfgang,
ja, ich habe wirklich gedacht, ich hätte die optimale Kombi, mal schauen was das noch mit dem Fahrwerk wird.
Bilder zur Stützenankopplung und die Kabinenzentrierung habe ich mal angehängt. Welche Gegenlager/Verstärkungen in den Platten eingebaut sind kann ich Dir leider nicht sagen.
Gruß
Oliver
Hallo alle zusammen,
erstmal großes Kompliment für dieses Forum und Eure vielen Rückmeldungen!!!! :D. Da kommt doch einiges zusammen, was ich nochmal ausprobieren werde. Bin leider beruflich gerade etwas unter Zeitdruck, daher werde ich Eure Rückfragen erst heute Nachmittag beantworten können. Mache dann auch Bilder von der Befestigung.
Danke und Gruß
Oliver
werde ich mal machen!!
@Christopher,
das kann ich eventuell sogar selber machen mit dem Absenken der Vorderachse, muss ich mal ausprobieren.
Hi Holger,
ja, Vollluftfederung, nein, den Lufdruck kann ich nicht regeln. Der regelt sich über die Höhensensoren
.
Gruß
Oliver
Hallo Christopher,
ich muss sagen, leider auch VB..... Es ist das +3cm VB-FullAir 4-Corner Luftfederung. An sich ist hat das Fahrzeug eine leichte Keilform und die wird durch die Luftfederung auch bei aufgesetzter Kabine gehalten. Zwischen Alkoven und Fahrerhaus habe ich rund 5-6 cm.
Gruß Oliver
Hallo Christopher,
es hat halt lange gedauert von der ersten Anmeldung bis zur entgültigen Ausführung des Projektes !
Leergewicht ohne Ausbau rund 400kg, 2m Breite, 2,5m Bodenlänge, 1,5m Alkovenlänge und 2,1m Höhe, alles Aussenmaße. Wandstärke 51mm
Gruß
Oliver
Hallo zusammen,
ich habe derzeit ein größeres Problem mit der Volluftfederung an meiner T5 4motion Doppelkabine. Das Fahrwerk ist seit gut einem halben Jahr verbaut. Bis zur Abholung unserer Leerkabine war es weitestgehend unauffällig. Anfang der Jahres habe ich dann unsere Leerkabine mit Alkoven von der Fa. Fehntjer abgeholt, die Rückfahrt war alles andere als rückenschonend.
In Kombination mit einer Plattenautobahn mit den Dichtungsquerrillen, einer Reisegeschwindigkeit von ca. 80-110 km/h und der Wohnkabine ergeben sich derart heftige Nickbewegungen, dass das Fahrzeug unfahrbar wird und man die ganze Fuhre schleunigst runterbremsen muss, um sicher weiterzufahren zu können.
Zur Gewichtsverteilung ist zu sagen, dass die Doka leer rund 2000kg und die Kabine rund 400 kg wiegt. Achslastverteilung vorne 1400 kg, hinten 1000kg. Also eine Überladung der Hinterachse liegt nicht vor.
Die Abmessungen unserer Kabine sind: 2m breit, 2,5m Bodenlänge, Alkovenlänge 1,5m und Höhe 2,10m.
Das ganze Problem habe ich umgehend der Firma gemeldet, die den Einbau gemacht hat. Und es wurde auch weiter an den Hersteller durchgestellt. Durch einen Techniker wurde der Fehlerspeicher ausgelesen (alles i.O) und neue Software aufgespielt. Bei einer Probefahrt konnte sich der Techniker vom Fahrverhalten selbst überzeugen. Da ich nicht die original Reifengröße fahre, sondern 235/65/16, haben wir auch nochmal die Serienbereifung montiert und eine Probefahrt gemacht, keine Änderung des Fahrverhaltens.
Ich habe aber auch schon mit meiner Frau zusammen 300kg Spielzeugsand in 25 kg Säcken in die Kabine gelegt um eine höhere Beladung zu simulieren. Hat nichts geändert.
Heute war der Techniker wieder da, um die relativ weichen Alko-Dämpfer an der Hinterachse gegen sehr harte Koni-Dämpfer zu tauschen, in der Hoffnung, das sich etwas verbessert. Leider nicht , minimale Veränderung, aber trotzdem heftigstes Nicken.
Es ist echt frustrierend, zumal man versucht das Ganze auf die Absetzkabine abzuwälzen und sieht darin keinen Garantiefall . O-Ton "eigentlich funktioniert das Fahrwerk ja" oder "ich müsste halt meine Fahrgewohnheiten an die Gegebenheiten anpassen". Da muss man als Kunde ganz tief durchatmen!!!!! Ich kaufe mir doch nicht ein sündhaft teures Luftfahrwerk, um dann mit 80 km/h auch der Autobahn fahren zu müssen.
Nun liegen bei uns etwas die Nerven blank. Wir sind fast soweit, das Luftfahrwerk auf unsere Kosten zurückbauen zu lassen und das Originalfahrwerk wieder einzubauen. Wobei ich heute eine andere T5 Doka 4Motion mit dem normalen Schlechtwegefahrwerk zur Probe auf dieser Autobahnstrecke gefahren bin, ein leichtes Nicken ist da auch zu spüren. Also stellt sich die Frage, ob dieses Problem mit dem normalen Fahrwerk genauso bleibt.
Ich weiß, hier sind einige Forumsmitglieder, die auch eine Wohnkabine auf einer T5 Doka haben und ich würde mich echt riesig über Eure Rückmeldungen freuen. Ob Ihr ähnliche Probleme habt/hattet, ob Nickbewegungen bei der T5 Doka zum Standard gehören oder Lösungen für das von mir beschriebene Problem.
Danke im Voraus!!
Leicht verzweifelte Grüsse
Oliver
Hallo zusammen,
jetzt wird es doch mal Zeit sich vorzustellen. Ich bin 46 Jahre alt, beruflich treibe ich mich im Wald rum, das macht ein Förster halt nun mal so. Daher auch die Affinität zu allradgetriebenen Fahrzeugen.
Nach diversen T4 Syncro´s und T3 Syncro´s , einem LT 4x4 mit BW-Shelter und so einigem mehr sind wir als Familie bei einer T5 4motion Doka mit einer Absetz-Leerkabine von der Firma Fehntjer gelandet. So können wir den Ausbau nach unserem Gusto gestalten und die Kabine so bauen lassen, wie wir wollten.
Leider ist derzeit die Freude am neuen Projekt aufgrund von Fahrwerksproblem arg getrübt. Ich werde das ganze Problem mal unter der Rubrik "Die Basis" schildern, in der Hoffnung, jemand von Euch hat einen guten Rat für uns.
Foto von unserem Gefährt habe ich natürlich angehängt.
Gruß Oliver
Hallo zusammen,
danke euch für die Antworten. Letztendlich gibt es vermutlich keinen Königsweg, wie auch aus den Antworten zu lesen ist. Also werden wir mal in uns gehen und eine Entscheidung fällen.
Einen schönen Abend noch!
Gruß
Oliver
Hallo zusammen,
bei uns steht die Anschaffung einer Leerkabine an. Der gewählte Partner (Fehntjer) bietet die Innenwände sowohl in GFK als auch in wasserverleimtem Sperrholz an. Nun habe ich das Forum natürlich schon durchsucht, um alle möglichen Fürs und Widers zu finden. Bin aber ehrlich, so richtig schlau bin ich bis jetzt noch nicht geworden.
Eigentlich wollten wir Holz innen nehmen und dieses lediglich ölen oder wachsen. Spricht da etwas dagegen oder löst sich eventuell irgendwann die Verleimung/Verklebung der Platten/Schaum? Problem ist halt, wo einmal Öl/Wachs war, ist nichts mehr mit Winkel zur Befestigung ankleben.
Wenn ich das Holz aber tapeziere oder mit Latexfarben streiche, kann ich auch gleich GFK nehmen.
Bei GFK innen wird immer wieder die Kondensationsproblematik angeführt, aber auch da hab ich so meine Zweifel.
Wäre schön, wenn ihr mir mit ein paar Praxiserfahrungen weiterhelfen könntet.
Danke und Gruß
Oliver