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Beiträge von mangiari

  • Standard-Womo umbauen oder Neu?

    • mangiari
    • 21. Februar 2008 um 10:44

    Sind die Betten wirklich das einzige Argument für den Umbau? Können die Kids nicht noch ne Weile zu zweit in der Sitzgruppe schlafen? Evtl. kann man sich ja eine Schlaue Erweiterung bauen, so dass die Schlaffläche vergrößert werden kann. Ich denke da z.B. an eine Faltkiste.

    Andere Option wäre z.B. Ein Quer-Hängebett für das Fahrerhaus. Also bevor ich ein gut funktionierendes Womo von der Stange komplett terlege und neu aufbaue, würde ich mir schon ne Menge Spezial-Ideen einfallen lassen, selbst wenn die teuer sind. So ein komplett Ausbau frisst ja Unmengen von Zeit und Geld, die man zunächst immer zu niedrig einschätzt.

    Nicht billig, aber viel günstiger als ein Neubau sind z.B. diese Einbauten für die Windschutzscheibe und die Seitenfenster, die dann das Fahrerhaus schon sehr gut isolieren. Die gibt es in Hochwertiger Optik voll ans Fahrzeug angepasst, so dass man einfach nur 4 Rollos runter zieht und schon ist's dunkel und halbwegs isoliert. Ich hab in meinem Ducato die Vordersitze auch einfach so schon als Querbett benutzt. Die Zwischenräume mit Textilien ausgestopft ging das wunderbar. Kann man natürlich optimieren. Von Scheibe zu Scheibe waren das bei mir weit über 180. Weiß natürlich nicht wieviel Platz da bei Eurem VW ist.

  • Solarlüfter gegen Feuchtigkeit?

    • mangiari
    • 21. Februar 2008 um 10:31

    Oh, das ist ja interessant. Bist Dir sicher dass das alle Elektrolux-Pilzlüfter haben? Ich hab meinen mal aufgeschraubt gehabt, einfach aus Interesse, (und um die Dichtung wieder richtig in die Löcher zu ziehen) aber so ein Mechanissmus ist mir nicht aufgefallen.

  • Fachwerkskonstruktion

    • mangiari
    • 21. Februar 2008 um 10:28
    Zitat von vonundzuhannes

    Zu deiner Entdeckung mit dem PU Schaum, wo hattest du den verbaut? Ich datte der saugt sich mit Wasser voll wie ein Schwamm?

    Sorry, das hab ich jetzt nicht verstanden. Hab ich was von PU-Schaum geschrieben?

    Was die Lösungsmittel von dem Pattex-Kontaktkleber angeht, klar die sind total übel. Allerdings ist das ausschließlich beim verarbeiten ein Thema und da hast bei den Sika-Produkten genauso üble Ausdünstungen. Den Pattex-Kompaktkleber lässt man ja so lange ablüften bis die Lösungsmittel raus sind. Der riecht dann nach 10 Minuten eigentlich fast gar nicht mehr, und dementsprechend hast dann auch nicht mehr so viele Lösungsmittel die da rausdiffundieren.

    Wenn Du nach baubiologischen Kriterien bauen willst, musst Du Dein Fachwerk innen und außen mit Sperrholz abschliessen (kein GFK!!!), mit Kokosmatten isolieren und das Holz mit Naturöl versiegeln. Das wär sicher ne geile Optik, aber ob das so richtig dauerhaft ist, ist natürlich die andere Frage :D
    Ich könnte mir aber vorstellen dass es tatsächlich dauerhafter ist als die Mobile die unbehandeltes Naturholz außen mit GFK einbauen und innen mit Sperrholz, denn da kann die Feuchtigkeit (die vonn innen kommt) nicht aus der Wand und das Holz verrottet in relativ kurzer Zeit. Das sieht man ja an den ganzen Threads zum Thema verottete alte Womos...

  • GFK selbst lackieren?

    • mangiari
    • 21. Februar 2008 um 09:45

    Ich hab an meinem (aktuellen) Bus die Stellen die ich beim ausschneiden der Fenster mit der Stichsäge verkratzt habe auch einfach mit der Rolle lackiert. Das sieht natürlich wenn man's nur stellenweise macht nicht so toll aus, weil's so ne Nashornhaut-Optik gibt. Die ist eigentlich ganz gut, aber passt natürlich nicht zu der glatten Optik des Orginallacks daneben. Zum Glück ist mir das aber scheißegal, ich bin auch keiner der Samstags sein Auto wäscht. :lol:

    Ich weiß dass es sehr unprofessionell ist und alle sagen sowas machen nur Kinder, aber ich war mit der Sprühdosenlackierung auf'm ersten Bus auch sehr zufrieden. Es gibt für ein paar Euro so Pistolenhalter, mit denen man dann besser dosieren kann als mit dem Finger und man darf halt nicht zu viel auf einmal auftragen, damit'n nicht zu laufen anfängt. Wenn man das ein paar mal geübt hat, bekommt man durchaus glänzende Flächen hin. Bei meinem sah's nach 3 Jahren noch richtig gut aus. Habe mir auch nicht sonderlich viel Mühe mit den Übergängen gemacht, einfach den alten Lack angeschliffen, mit Alkohol sauber gemacht, die Fenster mit Zeitung abgeklebt und losgesprüht.

    Was ich noch dabei gelernt habe: Nicht bei den Mülltonnen lackieren, da gibt's zu viele kleine Obstfliegen und die stehen auf nasse Lackoberfläche :evil:

  • Solarlüfter gegen Feuchtigkeit?

    • mangiari
    • 21. Februar 2008 um 09:15

    Ne ganz billige Lösung für Schrotti-Bastler zur Verschließung von Pilzlüftern wäre auch einfach die Oberseite eines Kunstoffgefäßes mit Schraub- oder Klemmdeckel abschneiden. Z.B. nen Kartoffelsalat-Eimer. Den oberen Rand abschneiden, an die Decke kleben, dann hat man ne schöne Deckelaufnahme. Geht natürlich auch hübscher, wenn man höherwertigere Gefäße nimmt.

  • Fachwerkskonstruktion

    • mangiari
    • 20. Februar 2008 um 19:47

    Das ist doch total überdimensioniert, so unstabilies Material wie Styrodur mit so nem krassen Kleber zu kleben. Das gibt die Oberfläche doch gar nicht her. Was bringt ein Kleber, der ein paar Tonnen pro 10 cm² halten kann, wenn das Material auf das ich den drauf pinsel nur ein paar kg pro 100 cm² halten kann. Wir reden doch hier von Isolierung, die eh noch verkleidet wird und nur marginal zur Gesammtstabilität beiträgt.

    Wenn schon so einen Kleber, dann würde ich zumindest mit der Dicke der Schicht sparen. Du willst Dein Mobil ja nicht mit PU-Kleber isolieren :lol:

    Was ich mir vorstellen könnte: Irgendeinen ganz dünnen billigen Kontaktkleber flächig, damit das ganze ordentlich flächig verklebt ist und sich keine Holräume bilden, und nur am Rand einmal rundrum ne Raupe von so nem Sika-Kleber, damit das ganze dann immer noch fest sitzt.

    Diese PU-Kleber sind ja auch zum flächigen verkleben gar nicht so gut geeignet, da da ja die benötigte Feutigkeit zum Aushärten nur schlecht reinkommt. Ich hab beim zerlegen von meinem 6 Jahre alten Bus tatsächlich noch stellen gefunden, an denen der Montagekleber immer noch cremige Konsitenz hatte und dann zwei Tage danach fest geworden ist. Wenn der keine Feuchtigkeit bekommt, wird er auch nicht fest. Problematisch dürfte dann auch sein die richtige Menge Feuchtigkeit zur Verfügung zu stellen. Ist es zu wenig, wird der Kleber nicht hart, ist es zu viel, hab ich Wasser in der Wand :shock:

    Deshalb würde ich für sowas eher zu Kontaktklebern tendieren, die man komplett ablüften lässt und dann nur noch anpresst. Wenn man natürlich ein poröses Material wie Holz klebt, ist das alles kein Problem, denn dann holt sich der PU-Kleber einfach die Feuchtigkeit aus dem Holz.

  • trumatic 1800e wärmt nicht (rote Lampe leuchtet)

    • mangiari
    • 20. Februar 2008 um 15:31

    Ja, das hatte ich eben nicht im Kopf, ich wusste nur das "kein Strom" und "kein Gas" unterschiedlich angezeigt wird. "Kein Gas" hatte ich persönlich noch nicht.

    Ich weiß ja nicht wie beengt die Verhältnisse bei Dir sind, aber einen Schneidring auf und wieder zu zu schrauben ist wirklich keine Hexerei. Ich hab ja meinen ganzen alten Bus zerlegt und viele Teile, eben auch die Truma in den neuen wieder reingebaut. Ich habe sogar, um die Heizung zu testen den Schneidring des Gasschlauchs direkt auf die Truma gemacht. das ist nicht viel anders als ein Rad aus dem Fahrrad rausmachen :lol:

    Ärgerlich ist halt, wenn die Truma erst ans Gas angeschlossen wird und dann der Schrank so drumherum gebaut wird, dass man sie nicht mehr vom Gas bekommt ohne den Schrank zu zerlegen. Sowas machen aber nur Idioten :wink:

    Falls Du nicht hast, würde ich aber auf jeden Fall ein Manometer am Druckminderer empfehlen, mit diesem kann man nämlich sehr einfach prüfen, dass die Gasanlage noch dicht ist. Das sollte man nach so Basteleien (und hin und wieder auch so) schon machen.

  • trumatic 1800e wärmt nicht (rote Lampe leuchtet)

    • mangiari
    • 20. Februar 2008 um 10:11

    Zuallererst würd ich mir mal die Papiere (hab meine gerade nicht da) besorgen, wass das überhaupt bedeutet wenn's dauerhaft leuchtet. Die Truma hat ein paar unterschiedliche Fehlermeldungen, die sie mit Blinken, Leuchten... signalisiert. Da kann man schon mal ne Menge ausschließen.

    Du schreibst Gas und Strom sollte genug da sein. Hast das sicher kontrolliert (Spannung messen, frische Flasche anschließen...). Die Truma ist recht anfällig was niedrige Spannung angeht. In meinem letzten Mobil ging die immer nur sporadisch, weil meine hintere Batterie immer irgendeine alte ausgediente Starterbatterie war.

  • 3 punktgurte

    • mangiari
    • 20. Februar 2008 um 10:06

    Um nochmal auf das Thema Gurte und Zulassung zurückzukommen. Wenn ich nur Vordersitze habe und dort keine Gurte sind und ich dort Leute transportieren will, wäre mir das Scheissegal was der TÜV sagt, ob die Gurte zugelassen sind oder damit evtl. die Betriebserlaubnis erlischt. Im Zweifels fall ist es mir ja wohl lieber der Beifahrer wird von einem nicht abgenommenen Gurt zurückgehalten, als dass er mit Karacho mit dem Segen der Behörden durch die WIndschutzscheibe fliegt.

    Ausfall von Versicherungsleistungen, oder strafrechtliche Folgen durch das Führen eines Fahrzeugs mit verfallener Betriebserlaubnis kann ich abschätzen. Einen toten Beifahrer aber nicht. Da hilft Dir dann auch hinterher nicht mehr dass Du Dich ganz genau an die Vorschriften gehalten hast. und es anders halt nicht möglich war.
    Zufällig kenne ich eine Mutter die bei einem kleinen Bagatell-Auffahrunfall ein Kleinkind verloren hat, da es keine Möglichkeit gab dies anzuschnallen. Dagegen sind so ziemlich alle Folgen die ich mir durch nichteinhalten irgendwelcher Vorschriften vorstellen kann Pipifax.

  • kuperrohrleitung

    • mangiari
    • 19. Februar 2008 um 13:58

    Im Haushalt steht das Wasser konstant in der Leitung, die sind also nie trocken. Dann ensteht kein Grünspan. Wir haben zu Hause Kurpferinstallation und lassen das Wasser was über Nacht in der Leitung stand weglaufen (bzw. benutzen es zum Blumengiesen).

    In manchen Situationen ist Rohr einfach praktischer wie Schlauch, z.B. lässt es sich einfacher fallend ohne Bäuche verlegen und auch besser befestigen. Für Trinkwasser würde ich aber auch eher so PE-Rohre verwenden. Ich hab meine Abwasser-Leitungen aus Baumarkt-PE-Rohr gemacht, die Trinkwasserleitung wird aus wirklich lebensmittelechten Schläuchen aus dem Medizinbereich gemacht. Ich find nur leider gerade den webshop nicht mehr, wo ich die gefunden hatte :cry:

  • GFK selbst lackieren?

    • mangiari
    • 18. Februar 2008 um 15:29

    Er hat doch was von Sandgelb geschrieben. Das ist ja jetzt nicht so dunkel. 8)

  • GFK selbst lackieren?

    • mangiari
    • 18. Februar 2008 um 15:01

    Ich würde mir vielleicht auch ein paar Gedanken zum restlichen Mobil machen. Klar, das Teil muss auch von außen was hermachen, aber mir wären z.B. isolierte Fenster wichtiger als das grafische Erscheinungsbild. Ich hab meine billigen ersten Mobile einfach mit der Sprühdose aus dem Baumarkt lackiert. Klar wird das nicht perfekt, sieht aber allemal besser aus als der Rost der vorher da war (bei meinen Kastenwägen-Mobilen). Bei den Preisen die Du nennst, wird das eh nicht mehr so super duper nagelneu sein, oder? Welchen Sinn soll das bitte machen für ein paar K€ ein Mobil zu kaufen, das nach 4 Jahren dann eh weggegeben wird, weil man sich was besseres leisten will, und dann nochmal den halben Anschaffungspreis in ne Lackierung investieren???

  • 3 punktgurte

    • mangiari
    • 18. Februar 2008 um 11:39

    Ich kenne halt die alten Bestimmungen für womos, wo noch eine lächerliche Haltemöglichkeit für Rückwärts und Seitwärtssitze gereicht hat. Wenn Du bei so einem Mobil nun einfach hingehst und einen Gurt spendierst, würde ich dem TÜV das natürlich nicht erzählen und ich glaube auch nicht dass der sich in irgendeiner Weise dafür interessiert. Die Beschreibung klang so, als ob es sich um so ein altes Mobil handelt.

    Genau das meinte ist mit der Aussage dass es beim Nachrüsten ja nicht interessiert.

  • Feuchtigkeit / Wintercamping

    • mangiari
    • 18. Februar 2008 um 11:29

    Naja, im Endeffekt hat man überall an allem, was kälter ist Kondensat. Wenn man jetzt ne lackierte Glasfaseroberfläche hat, wird die halt feucht, sonst wird halt der Teppich irgendwo im Untergrund wo die Häärchen beginnen feucht.

    Problem ist immer nur, wenn diese Feuchtigkeit sich irgendwo sammelt und da nicht mehr weg kann. Das Kondensat folgt halt der Schwerkraft, bzw auch dem hygroskopischen Effekt und wenn es da wo es hinmaschiert nicht mehr weg kann wird's da zu muffeln anfangen.

    Ich würde z.B. anstatt einen total fetten florigen Teppich auf die kalte Wand zu kleben, lieber ein paar cm dampfdichte Isolierung drauf kleben und dann einen sehr luftigen dünnen Teppich, besser noch irgendeine Tagesdecke oder ähnliches. Dann ist die Temperatur Differenz zwischen der Raumluft und der Wand nach kurzer Zeit nicht mehr so groß als wenn man nicht so gut isoliert hätte. Dadurch kondensiert dann auch weniger. Um so dünner und durchlässiger die Decke/der Teppich, um so eher kann dann das Wasser auch wieder raus, wenn die Luft innen trocken genug ist, z.B. wenn man eben kalte Luft von außen lüftet und aufheizt.

    Wichtig ist hier halt auch, dass die Feuchtigkeit im Wandbezug nicht irgendwohin absackt, wo die Oberfläche dann nicht mehr so gut durchlüftet ist. Wenn man z.B. die ganze Wand mit Teppich bezieht, dann erst ne Sitzkiste davor baut, wird die Feuchtigkeit im Teppich mit der Zeit runter in die Sitzkiste sacken, wo sie noch viel schlechter weg kann, als an der offenen Wand.

    Dass der behandelte Kork kühl ist liegt wohl hauptsächlich an der Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu anderen Materialien. Ein fluffiger Teppich hat halt werder eine besondere Wärmeleitfähigkeit (das Material an sich) und noch dazu sehr wenig Material, da das meiste ja Luft ist.

    Selbst kaltes unbehandeltes Holz fühlt sich ganz schön kalt an.

    Wenn Du Flauscheverkleidung und gleichzeitig extremen Wintereinsatz willst, würde ich die als Flauscheverkleidung so billige Tagesdecken nehmen, die man mittels Klett auf die Isolierten Wände aufbringen kann. Wenn sich dann nach drei Wochen extrem-Wintereinsatz tatsächlich überall die Feuchtigkeit reingeschlichen hat, dann machst zu Hause die Decken ab, haust sie in die Waschmaschine und lässt im Mobil ohne die Decken noch nen halben Tag die Heizung laufen, dass die Restfeuchtigkeit weg kann. Zumindest ist das so in etwa mein Plan.

  • Aufsteller für Möbelklappen gesucht

    • mangiari
    • 15. Februar 2008 um 20:03

    Boah cool, die haben ja echt tolle Sachen für lau. Ich hab jetzt mal für die Klappe zu Hause in der Wohnung nen normalen Aufsteller aus'm Baumarkt probiert, mal sehen ob der sich bewährt, die Raster Aufsteller sehen aber wesentlich interessanter aus, gerade für große Klappen wie z.B. die auf den Sitzkisten.

  • 3 punktgurte

    • mangiari
    • 15. Februar 2008 um 13:51

    Also "Löcher" alleine reichen im Leben nicht. Das normale Blech an den Säulen ist nicht stabil genug eine Gurtbefestigung abzugeben. Bei einem Auffahrunfall würde die Schraube ausreißen.

    Vom Hersteller vorgesehene Gurtpunkte erkennst Du daran dass es eben nicht nur Löcher sind, sondern immer in verstärktem Blech sitzen (wir reden hier von 3 oder 4 Millimetern, nicht von unter 1mm wie die normalen Blechteile) und dass sie immer schon ein Feingewinde haben, in die man die Gurtbefestigung einschrauben kann. Wenn Du sowas nicht hast, hast Du keine vorbereiteten Gurtpunkte.

    Ich hatte gedacht Du hast bereits einen Beckengurt auf dem Sitz von dem Du sprichst. Hier kannst Du die Schrauben rausdrehen und die unteren beiden Befestigungen für den 3-Punkt-Gurt befestigen. Dann brauchst oben noch nen Punkt. Da gibt es in der Tat so Gurt-Punkt-Verlängerungen von Reimo, mit denen man dann z.B. von der Säule weiter rein kommt, z.B. für den Fall dass man da Möbel hat. Soviel ich weiß greifen die aber trotzdem immer an einem vorhandenen Gurtpunkt an.

    Besorg Dir doch einfach mal den Reimo-Katalog, such Dir die Sachen raus , ruf dort an und frag nach was möglich ist. Das ist ja so weit kostenlos und vielleicht gibt es ja ein fertiges Teil für Dein Modell, bzw. vielleicht wissen die ja wo Du nach den Gurtpunkten "graben" musst.

  • 3 punktgurte

    • mangiari
    • 15. Februar 2008 um 12:59

    Kommt drauf an (zumindest beim Ducato) ob der Bus schon mal als Personenbus ausgelegt war oder nicht. Mein erster Ducato war ursprünglich mit Glasfenstern und Sitzbank ausgestattet und hatte deshalb natürlich auch Gurtpunkte an den Säulen. Mein jetziger ist eine komplett geschlossene Blechkiste, die nicht für den Einbau von Sitzen gedacht ist. Die ganzen Säulen hinten sind schon gar nicht so stabil ausgeführt wie beim letzten.

    Klar, wenn man fertige Teile bekommt, mit denen man nachrüsten kann, das ist immer das allerbeste.

  • Feuchtigkeit / Wintercamping

    • mangiari
    • 15. Februar 2008 um 08:48

    Holz ist toll und dessen Haltbarkeit wird sehr oft unterschätzt. Klar, wenn Feuchtigkeit dauerhaft auf dem Holz steht (sei es nun auf der Oberfläche oder dahinter zwischen Isolierung und Holz) dann fängt's das gammeln an. Aber das ist ja klar. Eine Kunstoffschicht fängt noch viel schneller zu gammeln an, wenn Feuchtigkeit drauf rumsteht. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Die geht zwar nicht kaputt dabei (das ist der Vorteil) aber das ist trotzdem kein akzeptabler Zustand, da enorm gesundheitsgefährdent und eklig.

    Für mich resultiert daraus dass ich Flächen die hinterlüftet sind (Schrankwände...) aus unbehandeltem Holz mache, während Flächen die direkten Kontakt nach außen haben aus Siebdruck gemacht werden (z.B. die Wände in der Nasszelle), bzw. dicke mit PU-Lack behandelt werden. Denn wenn das Holz nicht hinterlüftet ist und auf der Rückseite übermäßig Feuchtigkeit entsteht, ist ja klar dass das über kurz oder lang kaputt geht.

    Ich will im Sitzbereich aber keine lackierten Wände, da komm ich mir ja vor wie im Krankenhaus. Nach vorne und hinten hab ich da aber eh Holz, da es sich um Zwischenwände handelt, zur Seitenwand hin hab ich überhaupt keine harte Verkleidung, dort wird direkt auf den PE-Schaum mittels umlaufendem Klett eine Tagesdecke aufgezogen. Die kann man dann alle paar Monate mal in die Waschmaschine schmeißen und hat eine warme angenehme Wand. Das müsste doch auch für Eure Sandwich-Kabinen eine praktikable Wandverkleidung abgeben.

  • 3 punktgurte

    • mangiari
    • 15. Februar 2008 um 08:36

    Wenn Du den Gurt nur für Dich nachrüsten willst, ist das relativ einfach. z.B. Bei Reimo findest Du einen kompletten 3-Punkt Gurt mit Rolle und allem. Klar kann man den nicht einfach am Blech oder gar an Möbelwänden festschrauben, aber wenn man z.B. ein dickes Stahl-Winkelprofil an mehreren Stellen mit einem Falz verschraubt (nicht mit Blechschrauben versteht sich, sondern mit ordentlichen M10 Edelstahlschrauben), dann kann man das schon stabil genug hinkriegen. Die zwei Gurtpunkte unten hast ja eh schon, geht also nur um den oberen.

    Ich habe mich dazu an den Werten aus dem Bergsport und dem Fallschirmspringen orientiert, mehr als 12KN überlegt ein menschlicher Körper kaum => also braucht meine Gurtbefestigung auch nicht mehr halten. Die Norm für Kletterseile fordert sogar, dass das Seil gar nicht mehr als 12KN übertragen kann (das dehnt sich dann um Energie zu absorbieren). Solange es sich nur um ein Nachrüsten handelt, bekommst ja auch gar keinen Stress mit dem TÜV. Ärgerlich ist es halt bei einem Neu-Ausbau, da musst dann ein Einzelgutachten machen, oder eine fertige Abgenommene Lösung nehmen.

    Das ist die andere Variante. Du kannst einfach eine fertige Sitzbank von so nem Camping-Ausstatter beziehen, die sind dann oft schon als halbes Bett umklappbar, haben zwei 3-Punktgurte und stabile Kopfstützen. Wenn sowas in den Ausbau reinpasst ist's natürlich optimal, wenn auch nicht ganz billig. Die Befestigung erfolgt dann z.B. mit dicken Blechstreifen um einen Träger auf der Unterseite des Autos, die Bodendicke muss gehülst werden...

  • Sicherheit @Admin

    • mangiari
    • 13. Februar 2008 um 11:03

    Sicherheit ist ja auch bissl schwieriger Begriff. Klar, das Netzwerk von ner Firma muss sicher sein, aber ne Diskussionsplattform im Internet? Wäre natürlich ärgerlich wenn jemand den Server verwendet um illegale Sachen zu treiben, wie Spam versenden, oder rechtlich schwierigen Content zu verteilen. Aber sonst? Man kann's auch übertreiben...

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