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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. dj

Beiträge von dj

  • Verbindung Fahrerhaus / Kabine, Dreipunktlagerung

    • dj
    • 14. August 2003 um 09:49

    zur Dreipunkt-Lagerung

    Gruß Dieter

  • Thema Isolierung: Doppelwand selbst ausschäumen?

    • dj
    • 12. August 2003 um 17:46

    da würde ich mich nur rantrauen, wenn ich das richtige Werkzeug hätte und ausreichend Erfahrung beim Umgang mit Schaum.

    Zum Werkzeug: In meinem Fall benötigte ich Platten von knapp 7 m Länge und ca. 2,4 m Höhe. Ich muß also in der Lage sein
    a) einen exakt ebene Fläche in der Größe bereitzustellen und
    b) durch ggf. lange Kanthölzer/Rechteckrohre das gewünschte Plattenmaß auf genau meine gewünschte Stärke zu halten.
    Bei der Verarbeitung käme die Innenplatte nach oben (da ich die Deckschicht an meine Hilfskonstruktion heften könnte.

    Nun müßte ich noch in der Lage sein den Schaum so zu dosieren und zu verteilen, daß möglichst keine Hohlräume entstehen und außerdem die Partikel nicht zu groß werden.

    Und spätestens hierbei hätte ich mangels Erfahrung meine Probleme. Alles andere stelle ich mir nicht sonderlich schwer vor - macht nur Arbeit.

    Gruß Dieter

  • Gespräch mit dem TÜF über viele Aspekte

    • dj
    • 12. August 2003 um 17:30

    Heute bin ich mit ein paar Fotos bewaffnet zum TÜF um versch. Aspekte mit dem leitenden Ing. durchzusprechen.
    Die Antworten interessieren ggf. den einen oder anderen, drum gehe ich sie hier wieder:

    Vorab als Anhaltspunkt mein Vorhaben ggf. auch zu sehen unter "Verschränkung Vario" mit verlängertem Radstand auf 4,15.

    http://www.pader-online.de/jurgelucks/bil…sberechnung.gif

    Jetzt die Fragen/Antworten:

    1. Meine Dreipunktlösung stieß beim TÜF auf Gegenliebe - no problem.
    2. Meine Wohn-Kabine bekommt keine Tür, nur zur Doppelkabine eine.
    Für den TÜF - no problem
    3. Die Beifahrertür wollte ich zuschweißen und verkleben.
    no problem, sofern der Beifahrer problemlos in den hinteren Teil der Doppelkabine gelangen kann und dort aussteigen kann.
    Es reicht, wenn auf jeder Seite des Fahrzeuges 1 Tür vorhanden wäre.
    4. Montage neuer Grammer-Luftdrucksitze, die das Gurtsystem integriert haben, montiert auf Drehtellern. Eine Montage der Sitze auf den Originalpunkten ist nicht möglich.
    hier habe ich mit dem TÜF vereinbart, daß ich im Bodenblech Verstärkungen einbaue für die Halterungen der Drehkonsolen, diese fotografiere (da sie später unter der Verkleidung nicht mehr sichtbar sind) und mir dann das ok holen kann.
    5. Halterung für 1 Reserverad an der linken Doppelkabine hinter der Fahrertür
    für den TÜF no Problem, sofern 255 cm Gesamtbreite nicht überschritten wird und sofern keine scharfen Kanten über die Wohn-Kabinenbreite hinausragen (bei mir nur das Reifenprofil).
    Ansonsten: auch gut möglich: Reserverad vor den Motor nach vorne, solange die Sicht nach vorne nicht behindert wird.
    6. Reifengröße. Ich hatte den Wunsch geäußert, ggf. größere Reifen/Felgen zu montieren
    - no problem sofern, die Reifen ausreichend Freiraum/Spiel haben und der Tacho angepaßt wird. Eine Freigabe durch DB wäre nicht nötig. Diese Regelung würde nicht für PKW´s gelten. Ob für 3,5toner weiß ich allerdings auch nicht.
    7. Abnahme der Wohnkabine bezügl. Bauweise, Stabilität, etc.
    - no problem!!
    ich wurde gefragt wie ich es vorhabe (Alusandwichplatten verklebt, nicht genietet oder verschraubt). Der Aufbau sagte ihm zu. Auf meine Frage ob nicht besondere Nachweise über Art der Klebung/Klebeflächen etc. notwendig sei, meinte er - wäre nicht nötig. Das hält schon.
    8. Heraustrennen der Türöffnung für den Durchgang Fahrerkabine/Wohnkabine (150 x 60 cm)
    - no problem, sofern die neue Öffung einen Rahmen zur Verstärkung des Bleches bekommt. (ist schon erfolgt)

    9. Montage eines 250l Dieseltanks links hinter Fahrerhaus am Hauptrahmen - no Problem.

    Jetzt die schwierigeren Punkte:
    10. Meine Rockinger Luftdruck-Anhängerkupplung:
    Meine Wohnkabine hat einen Überstand von ca. 100 cm gegenüber dem Hauptrahmen, an dem die AHK hängt.
    Aufgrund des Überhangs muß die AHK entweder ferngesteuert schließen/öffnen oder der Hauptrahmen muß verlängert werden und zwar um ca. 50 cm, damit man die AHK betätigen kann ohne unter den LKW kriechen zu müssen. Wo allerdings die elektr. / Luftdruckanschlüsse sind, wäre paradoxerweise egal, da es darüber keine Vorschriften gäbe.
    11. Unterfahrschutz.
    Aufgrund der Höhe des Wagens wird ein Unterfahrschutz benötigt, der in meinem Fall klappbar sein muß, da ich den Wagen sonst nicht mehr im Gelände oder im Hängerbetrieb einsetzen kann.


    Gruß Dieter

  • Absetzkabine

    • dj
    • 12. August 2003 um 16:09

    Ich vermute, im Fahrzeugbrief steht dann LKW offen mit Beschreibung:
    Fahrgestell, Pritsche, etc. je nach Art der Konstruktion -
    incl. LKW-Sonntagsfahrverbot.
    Vielleicht weiß jemand anders da besser Bescheid.

    Vorschriften für den Hauptrahmen-Hilfsrahmen findest Du in den Aufbaurichtlinien des Herstellers, ggf. übers Netz abrufbar, ansonsten beim Fahrzeugbauer nachfragen oder bei Iveco.

    Wenn Dein Hauptrahmen deutlich zurückspringt gegenüber Deinem Aufbau kommst Du nicht mehr an die AHK dran. Dann gibt´s Probleme mit dem TÜF.


    Gruß Dieter

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • dj
    • 11. August 2003 um 18:05

    Zu Maßen die staplertauglich sind:

    Je größer ein Stapler, desto größer sind in der Regel die Palettengabeln dimensioniert.
    Um halbwegs auf der sicheren Seite zu sein, sollte man einen relativ breiten Querschnitt beim Rechteckrohr wählen und eine Höhe von ca. 100 mm. Der Abstand würde ich in dem Fall auf die Maße einer Europalette längst bringen.

    Bei einer derartigen Konstruktion dürfte das Mehrgewicht nicht unerheblich sein, da der Stahl m.E. recht dickwandig sein sollte.
    Andererseits hätte man auch einen absolut verwindungsfreien Boden für die Kabine.

    Gruß Dieter

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • dj
    • 10. August 2003 um 20:03

    Zur Wechselpritsche/Kabine:


    Kann man eine Kabine nicht auf 2 großen Rechteckprofilen montieren, die ihr Gegenstück im Zwischenrahmen haben.

    Die Rechteckrohre sollten vom Querschnitt Stapler-Maße haben, dann kann in jedem Hafen ein Stapler die Kabine aufsetzen.

    Ist nur so ein Bedanke.

    Gruß Dieter

  • Kühlkoffer ausbauen?

    • dj
    • 10. August 2003 um 18:15

    Persönlich halte ich auch den Ausbau eines Kühlkoffers für sehr vorteilhaft.

    Alterung des Materials dürfte ähnlich funktionieren wie beim WOMO, schließlich sollte man bedenken, daß die Wohnmobiltechnik eher vom Kühltransportbereich abgekupfert ist. Die Großserie sind die Kühlkoffer, die WoMos die Kleinserie.

    Wenn ich an meine angestoßene Diskussion mit Ausdehnungen/Verklebungen zurückdenke, dann könnte es sein, daß Kühlkoffer tatsächlich schneller altern, da sie besser isoliert sind als herkömmliche WoMos. Bei 50-80 mm Isolierung, innen z.T. auf unter Null Grad gekühlt, sollten die Spannungen zwischen Innen- und Außenschale größer sein, da Termperaturunterschiede von über 100 Grad zwischen innen und außen entstehen können.


    Gruß Dieter

  • Verwindung beim DB Vario (altes Modell)

    • dj
    • 1. August 2003 um 16:12

    ich hatte noch ein paar Fotos vom 814 DA digitalisiert. Man kann m.E. ganz gut die Problematik der Verwindung erkennen.
    Bei diesem Test in "meinem" Probegelände ist bspw. das linke Vorderrad 70-80 cm höher als alle anderen Räder. Die Konstruktion hatte ich mit ca. 2-2,5 to Erde belastet. Mein Wagen ist übrigens kein Kipper (falls der Eindruck entstehen sollte), sondern lediglich die normale Verwindung bei meiner 3-Punkt-Lagerung. Vorne Längstschwingen, hinten 1 Querschwinge.

    Den Zwischenrahmen mit geschweißten/gekanteten Stahlblechen würde ich heute anders machen. (man lernt ja dazu)
    Der geriffelte Boden dazwischen ist handelsübliches Trapezblech in 0,6mm Stärke.
    Inzwischen habe ich in diesen Rahmen eingebaut 1 Edelstahltank mit 300 l, 1 Edelstahltank mit 3 separaten Kammern 400l gesamt.
    Der Schwerpunkt der Tanks liegt exakt auf Höhe des FahrzeugLeiterhauptrahmens. An die Reinigungsöffnungen gelange ich über meine Fächer im Zwischenboden 0,40 m hoch.

    Jetzt noch die Bilder, die ich hier abgelegt habe:

    http://www.pader-online.de/jurgelucks/bilder/Grafik1.jpg

    Gruß Dieter

  • Was haltet Ihr von dieser Kabinen-Konstruktion (mit Bild)?

    • dj
    • 31. Juli 2003 um 10:21

    Hallo Florian,
    Dein Grundgedanke finde ich grundsätzlich ok, würde es aber trotzdem anders machen.
    Verschiedene Überlegungen dazu:

    a) geschweißtes Alu (vor allem wenn nur 2mm stark) neigt zum Brechen, eine geschraubte/geklebte Verbindung dürfte haltbarer sein.

    b) Was spricht gegen einen Rohrrahmen innen statt außen (mit anderen Profilen), der gleichzeitig das Möbelsystem integriert und somit auch die Decke mit abstützen kann zwecks Begehung.

    c) Deine Aluprofile leiten Wärme/Kälte in die Mitte Deiner Wandkonstruktion - und zwar ziemlich schnell und direkt, sodaß Deine Isolierung nachher trotz ggf. doppelter Wanddicke nur sehr geringfügig verbessert wurde.

    Schau Dir doch mal die Statik oder Konstruktion einer Ständerbauweise im Wohnhausbereich an. Nach diesem Prinzip kann man die komplette Inneneinrichtung im Baukastensystem erstellen, wobei die "Ständer" in Deinem Fall Alu-Profile wären.
    Die Kabine ist dann von innen heraus stabil und zwar ohne daß das ganze schwerer wird.

    Gruß Dieter

  • Durchgang Koffer zum Fahrerhaus

    • dj
    • 28. Juli 2003 um 21:30

    Hallo Florian
    mein Durchgang ist 60 breit und ca 150 cm hoch. Anhand von Vorversuchen hatte ich einen Abstand von Fahrerhaus zu Kabine von 8cm festgelegt (max. ca. 12 cm). Meine Max-Verwindung von Fahrerhaus zur Kabine direkt am Fahrerhaus beträgt ca. 20 cm.
    (Kabine auf 3-Punkt-Lagerung, wobei vorne 2 Punkte und hinten 1Punkt, quer zur Fahrtrichtung pendelnd, von daher am Fahrerhaus der geringste Verwindungsunterschied zum Fahrerhaus)

    Bei meinen 8cm Durchgangsbreite unten benötige ich keinen Boden. da reicht mir die Folie, ggf. klebe ich noch einen Ablauf mit ein, damit beim Reinigen des Wagens Wasser ablaufen kann. Ansonsten fällt mir auch nichts passables dazu ein.

    Deine Anregung bezügl. der Dehnungskräfte nehme ich ernst und sind nicht zu unterschätzen. Die Dehnungskräfte hängen natürlich im Wesentlichen von der Materialstärke der Folie ab. Ich gehe von 1 mm aus (und falls ich wg. Isolierung das ganze doppel-lagig mache 2x1mm) Den techn. Wert habe ich noch nicht kontrolliert. Meine angedachte konstruktion wäre schätzungsweise für max. 500 kg Scherkräfte geeignet.

    Gruß Dieter

  • Durchgang Koffer zum Fahrerhaus

    • dj
    • 28. Juli 2003 um 15:33

    Hallo Florian,
    Dein Gedanke mit der Kautschuk-Teichfolie gefällt mir. und zu meiner Schande muß ich sogar sagen, daß ich diesbezüglich zu blöd war, schließlich kann man derartige Folie seit vielen Jahren bei mir sogar kaufen (Vielleicht sollte ich mal öfters durchs Lager laufen).
    Nach meinen techn. Unterlagen habe ich für die Folie eine Reißdehnungsfähigkeit von 300-400%. Das wäre für mich ausreichend, die sonstigen Eigenschaften wären auch absolut ausreichend.

    Gruß Dieter

  • Durchgang Koffer zum Fahrerhaus

    • dj
    • 21. Juli 2003 um 22:26

    Beim Durchgang Fahrerhaus/kabine gehe ich z.Zt. davon aus, ein flexibles Material an beide Seiten zu schrauben und dachte dabei an Gummiartiges.

    Bei grober Infosicht sah ich Dehnungswerte von ca. 100-800%, je nach Material. Leider kenne ich mich wenig damit aus.

    Hat jemand Ahnung wieviel Dehnung bspw. ein Schlauch eines LKW/Treckerreifens hat, oder versch. andere Materialien.

    Ich müßte eine Mindestdehnung von 300% haben die bei Temperaturen von -30 bis +60 Grad funktioniert. (wird nicht direkt der Sonne ausgesetzt)

    Gruß Dieter

  • Was haltet ihr von folgender Geschäftsidee?

    • dj
    • 21. Juli 2003 um 19:37

    Hallo Dirk,
    habe Deine Antwort auf mein Posting gerade gelesen und möchte meine pers. Meinung deshalb noch einmal bekräftigen.

    Ich wohne in einer ländlichen Gegend. - und es ist hier kein Problem für Monate einen Scheunenteil oder ähnlich zu mieten. Die Kosten dafür sind im Verhältnis zum Ausbau kaum wahrnehmbar. Wer auf dem Lande wohnt, kennt einen Tischler, kennt einen Fahrzeugbauer oder hat von einem gehört, kennt einen Autoelektriker, usw. und alle Handwerker haben Lust bei so einem "Projekt mitzuwirken" und die haben alle privates Werkzeug vom Feinsten - genau für so etwas.

    Und wer keinen Handwerker kennt, kann auch beim Arbeitsamt nachfragen. Die Mentalität auf dem Lande ist eine andere als in der Stadt. Hier heißt es: Selbst ist der Mann - und es darf nichts kosten. Dafür ist natürlich reichlich "Knete" vorhanden. Schließlich wird sehr wenig ausgegeben.

    Aus obigen kannst Du entnehmen, daß ich Dein Kundenpotenzial nach wie vor ausschließlich im "Städter" sehe.
    "Der Städter ist m.E. bequemer, zahlungswilliger für Serviceleistungen und hat deutlich weniger Möglichkeiten."
    Bei Eurem Wunsch Euch auf dem Lande anzusiedeln wäre also zu bedenken: Wieviel Fahrminuten Wegezeit möchtet Ihr Euren Kunden zumuten wenn sie allabendlich oder in der Urlaubszeit Eure Hallen stürmen sollen?

    Du wirst auch keinen Bauernhof im Außenbereich für den Zweck kaufen können, da es Schwierigkeiten geben wird, entspr. Genehmigungen zu bekommen, mal ganz abgesehen von Genehmigungen für eine Tischlerei (Emissionen). Es käme also dann nur der ländliche Ortskern infrage. Gibt es da günstige Kaufobjekte?
    Du wirst Dein Vorhaben nur in einem ausgewiesenen Gewerbegebiet realisieren können oder Du müßtest das Glück haben, eine alte Betriebsstätte im Außenbereich zu finden, die wg. "Bestandsschutz" gewerblich fortgeführt werden kann.

    Das alles natürlich nur meine pers. Meinung.

    Gruß Dieter

  • Was haltet ihr von folgender Geschäftsidee?

    • dj
    • 21. Juli 2003 um 17:30

    grundsätzlich halte ich Eure Idee für gar nicht so schlecht.

    Dabei gehe ich von folgenden Faktoren aus:
    1. Das wirtschaftlich, politische Umfeld in Deutschland wird zunehmend nerviger, sodaß für viele eine "finanzierbare Auszeit" erstrebenswert wird - mit der Folge einer weiter zunehmenden Käuferschicht für WoMos aller möglichen Facetten- vom Zirkuswagen hinterm Trecker bis zum LuxusLiner.
    2. Zur Zeit wird im Bereich Freizeit, Hobby noch Geld verdient, während andere Wirtschaftsbereiche doch stark eingebrochen sind.

    Weiter gehe ich davon aus, daß der ländliche Raum weniger geeignet ist für Euer Vorhaben, da hier zum einen ausreichend "Scheunen, Schuppen, etc." zur Verfügung stehen und zum anderen vermutlich die "Gegenseitige Hilfe" gut entwickelt ist.

    Die obigen Punkte 1+2 machen sich besonders im städtischen Raum und Ballungszentren bemerkbar. Von daher würde ich als Standort eine Industriebrache, die man z.Zt. günstig anmieten/kaufen kann , vorziehen.

    Aufgrund der langen Verweildauer von WoMo´s bei ihrer Entstehung, Reparatur, etc. in Hallen, muß ebenfalls eine Gebühr für Hallennutzung kalkuliert und bezahlt werden, ansonsten, wirst Du die Fahrzeuge nicht wunschgemäß raus bekommen oder Deine Nerven werden stark strapaziert.
    Man könnte überdachte Freiplätze für Zwischenlagerung der Fahrzeuge anbieten und isolierte Halle/n für direkte Ausbauarbeiten - und nichts davon unter 4m Höhe.

    Ich könnte mir vorstellen, daß Deine Idee angenommen wird, wenn Du das Risiko eingehst, auch weiterführende Serviceleistungen anzubieten, sprich Du stellst noch Fachkräfte ein, die sich mit der Thematik auskennen und allerlei Serviceleistungen erbringen.

    Das waren meine ersten Gedankenansätze.

    Gruß Dieter

  • Pickup und Anhänger

    • dj
    • 18. Juli 2003 um 21:10

    meines Wissens müßtest Du eine komplett neue Deichsel beim Fahrzeugbauer für den Hänger fertigen lassen incl. TÜF-Abnahme.

    bei der Anhängerkupplung müßte der Rahmenteil verlängert werden. - also auch keine einfache 'Sache.

    Vielleicht ist es einfacher, den alten Hänger zu verkaufen und Dir einen neuen anzuschaffen, bei dem die Deichsel lang genug wäre.

    Gruß Dieter

  • Luftblasenbildung unter der Aussenhaut

    • dj
    • 15. Juli 2003 um 15:42

    ich habe zwar keine Ahnung wie man Deinem Problem beikommen kann, bin aber erstaunt, was es alles so gibt.

    Hast Du bei Stauber schon nachgefragt? Eigentlich hört sich das nach einem Materialfehler an, ggf. eingeschlossene Luft in Kombination mit extrem dünnen GfK/Gelcoat-Schichten, die entspr. nachgeben können?
    Vielleicht gibt es hier einen Fachmann, der das Phänomen aufklären kann, würde mich auch interessieren.

    Gruß Dieter

  • Klimaanlage

    • dj
    • 14. Juli 2003 um 20:17

    Hi Joe,
    den Tip mit Deiner Klima-Anlage werde ich noch nachgehen. Wenn ich zu einer Entscheidung gekommen bin, lasse ich es wissen.

    Hi Christel,
    wenn ich mich recht entsinne, hast Du doch eine Leerkabine von Bocklet. Frag die doch einfach. Er müßte doch wissen, wie sich sein Material in der verbauten Form verhält.
    Ich für mich habe keine Bedenken, schließlich bin ich gerade am bauen und habe noch alles in der Hand.
    Meine Wände sind Alu1,2mm, 35mm Pu 35kg/cbm, Alu 0,8mm.
    Ich gehe davon aus, daß ich derartige Probleme mit einer entspr. dicken Schicht Kleber gelöst bekomme, zumal das Alu-Sandwich in dieser Betrachtung einfacher zu handhaben ist. Mein längstes Maß haben die Platten links/rechts mit 6,60 m Länge, Längstes Dachmaß = 4m Länge in einem Stück.
    Nach meinen Berechnungen für das Dach (weiß wg. Reflektion)
    bei 60 Grad Unterschied = 4mDach x,1,2mm = 5 mm Gesamtausdehnungsunterschied von Ober- zu Unterseite.
    Ich hoffe, die Hälfte davon im Klebebereich abfangen zu können (ca. 4mm Klebebreite), den Rest muß die Platte incl. PU-Schaum verkraften (hoffe ich zumindest). Bei GfK wären meine Bedenken ggf. größer, bzw. die Klebeflächen müßten dicker ausfallen, oder die Einzelstücke (Plattenmaße) kleiner.

    Es wäre darauf zu achten, daß der Kleber über eine hohe Reißdehnung verfügt.

    Gruß Dieter

  • Klimaanlage

    • dj
    • 14. Juli 2003 um 17:22

    Demnächst wollte ich mich um einen Klimaanlagenkauf kümmern und dachte dabei an eine Split-Anlage.

    Da der Campingbedarf naturgemäß immer teuer ist war meine Überlegung inwieweit normale kleine Haus-Splitanlagen im Bereich des WoMos verwendet werden könnten.

    Ein Bekannter (Klimatechnik-Ing.) gab mir dazu folgende Auskunft:
    Grundsätzlich wäre es kein Problem, man sollte darauf achten, daß das Gerät einen Rollkolbenverdichter oder einen Scrollverdichter hätte. Die normalen Kolbenverdichter (kapsel) wären nicht geeingnet, da sie nicht erschütterungsfest wären.
    Er könne sich vorstellen, eine Splitanlage mit 2,5-3 KW Kühlleistung zu verwenden, wobei das obere Teil lediglich mit 2 Leitungen von 5 und 10mm Durchmesser (+Isolierung) mit dem unteren verbunden wäre.

    Nach meinen bish. Recherchen wären derartige Klimaanlagen günstiger als die mir bekannten aus dem WoMo-Zubehörbereich.

    Was haltet Ihr davon?

    Gruß Dieter

  • Verklebung unterschiedlicher Materialien

    • dj
    • 14. Juli 2003 um 17:14

    Hallo Wolfgang,
    große Ahnung habe ich von der Sache auch nicht, hatte mir nur die Infos zusammengesucht und mir daraus eine Meinung gebildet.

    Nach meinem Verständnis dehnt sich der PUR-Schaum extrem aus, wird aber in seiner Ausdehnungsfähigkeit begrenzt durch die Außenhülle wie GFK 3mm oder Alu 1mm. Solange die Dehnungskraft beim PUR kleiner ist als der Reißwiderstand bei der Hülle passiert nichts. So dürfte es bei allen Womos sein.
    Probleme könnten eher bei nicht flächig geklebtem PUR-Schaum entstehen.

    Bei einem GfK Sandwich mit 50mm PUR-Schaum dürfte im Sommer der Temperaturunterschied beim Dach zwischen InnenGfK und AußenGfK bei 60-70 Grad sein bei angeschalteter Klimaanlage.
    Das würde bedeuten, daß bei einem 7m langem Dach die Außenlage GfK ca. 15 mm länger wäre als die Innenlage GfK. Die verstärkten Kanten diese Kräfte auffangen, sodaß sich die Oberseite der Platte nach außen wölbt. Die Frage dabei ist, inwieweit der PUR-Schaum das mitmacht. Man könnte es errechnen:

    Nehmen wir an, die Kanten sind stark genug, daß die unterschiedlichen Kräfte aufgenommen werden. Dann würde sich bei GfK mittlerer Güte bei 7m Länge wie gesagt 15mm Längenausdehnung ergeben, die sich nach oben wölben würde. Da das Fahrzeug nur 2,40 m breit ist, würden sich die 15mm nicht nur in Längstrichtung bemerkbar machen, sondern auch in Querrichtung.
    Grob geschätzt würde das bedeuten, daß eine 50mm dicke Platte dann am Rand 50mm dick wäre und in der Mitte ca. 58 mm dick.
    Das wäre nach meinem Gefühl aber entscheidend zu viel. Folglich muß man für Puffer sorgen, sodaß auch eine seitliche Ausdehnung der Oberfläche möglich wäre.
    In dem Fall kann ich mir vorstellen, wäre es von Vorteil, wenn die haltenden Winkel Material-homogen zur Platte sind und außerdem eine dicke Dehnungsfuge vorhanden ist, die in dem Fall nur eine dicke Naht eines flexiblen Klebers sein kann.
    Von Vorteil wäre auch, kleinere Plattengrößen zu verarbeiten, z.B. Dach mit Absatz = 3 Platten im Dach.

    Grundsätzlich kommt man bei der Problembewältigung wieder zum Ausgangspunkt.
    Je geringer der Wärme-Dehnungskoeffezient ist, umso unproblematischer ist die Verarbeitung, um so weniger muß man aufpassen.
    - da kann man nach Tabelle von Sika vorgehen.

    Gruß Dieter

  • Verklebung unterschiedlicher Materialien

    • dj
    • 14. Juli 2003 um 09:58

    Hallo Wolfgang,
    hier habe ich eine Info der PUR-Industrie gefunden, die das Verhalten von PUR-Schäumen diesbezüglich erklärt:
    Die Alu-Sandwichplatten von Ackermann sind übrigens direkt geschäumt, zwischen beiden Aluseiten.

    Gruß, Dieter


    7 Linearer Ausdehnungskoeffizient - Thermisches Ausdehnungsverhalten

    Jedes Material hat eine gewisse Dimensionsänderung bei entsprechender Temperaturänderung. Darüber hinaus erzeugt bei einem Schaumstoff das Zellgas, welches in dem Zellgefüge eingeschlossen ist, bei Abkühlung einen Unterdruck und bei Erwärmung einen Überdruck. Bei Abkühlung führt dies zur Kontraktion und bei Erwärmung zur Ausdehnung des Zellgefüges.

    Das Ausdehnungsverhalten von PUR-Hartschaum infolge Temperatur ist abhängig von der Rohdichte, der Deckschicht und der Fixierung des Dämmstoffes auf dem Untergrund.
    Bei Rohdichten von 30 bis 35 kg/m3 liegt der Kontraktions- bzw. Ausdehnungskoeffizient von PUR-Hartschaum zwischen 5 und 8mm pro m bei einem Temperaturunterschied von 100 K. Dieser Wert gilt für Platten bzw. Formteile, die aus PUR-Hartschaum-Blöcken zugeschnitten werden und nicht auf dem Untergrund befestigt wurden.

    An beidseitig beschichteten, auf sog. Doppelbandanlagen hergestellten, PUR-Hartschaum-Platten wurden wesentlich geringere Ausdehnungskoeffizienten gemessen. Insbesondere zeigen Dämmplatten, die mit Aluminium oder Verbundfolien kaschiert sind, in Temperaturbereichen, wie sie normalerweise bei der Wärmedämmung im Bausektor vorkommen, kaum meßbare Kontraktions- bzw. Ausdehnungswerte.

    In der Verlegepraxis, wie z.B. bei der Flachdach-Dämmung mit unkaschierten Platten bzw. Formteilen (Gefälle-Dämmplatten) oder mit kaschierten Dämmplatten, deren Beschichtungen weniger stabil sind, werden die Längs- und Querverformungen durch die angewandten Befestigungsmittel teilweise oder ganz aufgefangen. Daher ist bei dieser Anwendung auf eine kraftschlüssige Verklebung auf dem Untergrund zu achten, (Vgl. IVPU-Konstruktionsblatt 4 "Verlegerichtlinien für das Flachdach").

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