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Beiträge von dj

  • Leerkabinenselbstbau

    • dj
    • 2. November 2004 um 20:40
    Zitat von hwk


    ich muss Dir leider etwas widersprechen. Die Maximalmasse sind nicht an die Größe der Sperrholzplatten gebunden, da diese untereinander verleimt eingestezt werden können. Solche Sandwichplatten kann man auch wesentlich größer bekommen. Hinderlich ist hier nur der Transport und auch die Maschinen (Pressen), die das eigentliche Limit darstellen. So weit ich weiss, kann man bei MABU Platten bis 18 m Länge herstellen lassen.

    HWK

    Hallo HWK,
    Danke für die Info.
    werde ich mir merken!
    Vielleicht baue ich irgendwann noch mal ein WOMO oder einen passenden Anhänger (7,5to Anhängelast) zu meinem, dann frage ich bei MABU mal an.

    Gruß Dieter

  • Bilder von meinem `Pick-up´

    • dj
    • 2. November 2004 um 20:29
    Zitat von Martin


    Habe jetzt auch ein paar Fragen.
    Ist das Dach deiner Leerkabine aus lauter Einzelteilen zusammengesetzt, und bei den sichtbaren Aluwinkeln verbunden und abgedichtet, oder ist es aus einem Teil.
    Für mich wäre das Dach aus einem Teil zu machen sehr schwierig und denke, daß man Einzelteile auch dicht bekommt (Dachfenster sind ja auch dicht).
    2.Frage: Hat dir die Fa.Ackermann die Sandwichplatten geliefert?Und darf man fragen, was die gekostet haben?
    3.Frage: Beim Zusammenkleben der Platten, wie hoch muß da der Anpressdruck sein? Genügt da das Eigengewicht der Platten?Und welchen Kleber hast du da benützt? Wieviel Zeit hat man da zum Kleben (Abbindezeit)?

    Jetzt die Antworten:
    Das Dach ist natürlich aus einzelnen Platten zusammengesetzt, die wir mit den Aluwinkeln verklebt haben.
    Als Kleber haben wir einen einkomponentigen Kleber genommen, in diesem Fall einen MS-Polymerkleber, der ähnlich zu handhaben ist wie Sika 252, allerdings ist kein Primer notwendig. Der Kleber härtet pro Tag ca. 2mm aus mit hoher Anfangshaftung.
    Kleber auf den Plattenkanten verteilen dauert pro Platte ca. 20 min. (Man sollte sich vorher ausrechnen, wieviel Kleber auf 1 lfdm Naht kommt) Dann haben wir die Aluwinkel mit der Hand gegen die Platten gedrückt (mit etwas Kraftaufwand, den man vermeiden könnte, wenn man zuvor den Kleber mit einem groben Zahnspachtel verteilt hätte - wir hatten nur Klebestränge aufgebracht, die wir dann mit Muskelkraft platt gedrückt haben.
    Bei der Deckplatte oben hat nach meiner Erinnerung das Eigengewicht gereicht beim Verkleben der inneren Aluwinkel)

    Wenn man die senkrechten Platten verklebt und aufgrund einer geforderten Dehnungsfähigkeit eine breite Klebefuge benötigt, dann unbedingt ein paar Abstandshalter mit in die Klebeflächen einbringen.

    Den Preis für die Platten weiß ich aus´m Kopf nicht mehr genau, müßte ich nachschauen. Ich habe aber die ganze Plattenkaufproblematik hier im Forum mit Preisen beschrieben unter einem anderen Link (müßtest Du mal suchen). Die Platten habe ich holen lassen mit eigenem LKW.

    Noch etwas zum Kleber:
    Bei meinem gesamten WoMo-Bau bin ich mit geringeren Kosten ausgekommen als ursprünglich veranschlagt mit einer Ausnahme:
    Die Ausnahme heißt: Kleber !!!

    Ich habe, ob man es glaubt oder nicht ca. 300 Kartuschen Kleber verballert, allerdings habe ich ihn auch für den Möbelbau usw. eingesetzt, selbst die Scharniere habe ich geklebt und nicht geschraubt.

    Von daher lohnt es sich genauso über den Kleberpreis nachzudenken wie über den Preis für die Sandwichplatten.
    Beides sind hohe Kostenfaktoren. (Bei mir waren allerdings die Teile für Elektrik die teuersten Komponenten).

    Einen 1-Komponentenkleber habe ich genommen, da ich aus zeitlichen Gründen mich hauptsächlich auf die Bauleitung beschränkt habe und für die Arbeiten jeweils kurzfristige Aushilfen vom Arbeitsamt angeheuert hatte. Da brauchte ich einen Kleber der idiotensicher ist. Ein 2-Komponentenkleber, wäre da ungeeignet. Auch die Sikaprodukte fielen für mich flach aufgrund der Notwendigkeit einen Primer zu benutzen, bzw. die Klebeflächen jeweils sorgfältig vorzubereiten.

    Ich brauchte einfach einen Kleber, der so ziemlich alles ohne Aufwand abdichtet und zuverlässig elastisch klebt bei hoher Standfestigkeit. Außerdem mußte der Preis passen.

    So kam ich auf die Gruppe der MS-Polymerkleber. Einziger Knackpunkt. Ich habe niemanden gefunden, der langjährige Erfahrung mit diesen Klebern gemacht hat. Wenn ich Pech habe, dann ist er nicht dauerhaft UV-beständig oder hat andere Nachteile. Die Hersteller geben zwar Garantien, die mir aber in 10 Jahren, falls sich wirklich Mängel einstellen sollten, wenig nutzen. So bleibt die Kleberwahl mein Risiko.

    So weit zu Deinen Fragen.

    Gruß Dieter

  • Leerkabinenselbstbau

    • dj
    • 30. Oktober 2004 um 12:16

    Hallo Martin,
    persönlich halte ich nicht so viel davon, selbst isolierte Wände herzustellen.
    Die Kostenersparnis ist für mein Dafürhalten zu gering. Meines Erachtens dürfte es möglich sein, sich Sandwichplatten herstellen zu lassen - außen Alu, dann Schaum, dann dünne Alufolie als Dampfsperre, dann Sperrholz -

    Bei solchen fertigen Sandwichplatten könntest Du auf den Rahmen komplett verzichten oder Du setzt höchstens von innen noch ein zusätzliches Rahmenwerk ein, an dem gleichzeitig die Möbel befestigt werden, sodaß Kabine und Möbel sich gegenseitig versteifen.

    Die Maximal-Maße für solche Sandwichplatten entsprechen den maximalen Größen von Sperrholzplatten/Schalungsplatten. Das müßte mit den von Dir genannten Maßen gehen.

    Gruß Dieter

  • Wohnkabine auf Anhänger gleich Wohnwagen

    • dj
    • 25. Oktober 2004 um 15:19

    gerstern im Fernsehen sah ich einen Bericht von einem Deutschen Weinbauern, der mit seinem Trecker nach Sizilien fuhr zum Urlaubmachen mit Wohnwagen.

    Fand ich herrlich! Ein gutes Zugfahrzeug für jedes Gelände geeignet.

    Gruß Dieter

  • Bilder von meinem `Pick-up´

    • dj
    • 21. Oktober 2004 um 13:53
    Zitat von Torsten Schneider

    Hast Du die Radstandsverlängerung selbst gemacht ???

    nein, hab ich machen lassen für ca. 1.500 Euro. Darin enthalten war auch die Verlängerung der Kardanwelle (Allrad), die Verlängerung der Elektrik sowie die Verlängerung der 2-Kreis-Druckluftanlage bzw. vollkommen neues Verlegen neuer Leitungen.

    Ich hab es nicht selber gemacht, da Ungenauigkeiten bei der Arbeit dazu führen könnten, daß der Wagen anschließend zu einer Seite zieht.
    Jetzt ist es einschl. Aufbau und Beladung so, daß ich das Lenkrad auch ruhig loslassen kann. Die Geradeausfahrt ist gut.

    Gruß Dieter

  • Bilder von meinem `Pick-up´

    • dj
    • 20. Oktober 2004 um 00:00

    Das Teil wurde im Sommer fertiggestellt und vor ein paar Wochen haben wir uns mit dem Womo aufgemacht über die Schweiz, Frankreich, Spanien nach Portugal, insgesamt fast 7000 km und das alles mit der langsamen Getriebeübersetzung eines Allrads (Höchstgeschw. = 104, Reisegeschw. = 90 km)

    Die Doppelkabine ist noch nicht fertig (erst nächstes Jahr), von daher war der Fahrerraum recht laut. Die vorh. Schwingsitze waren mit Sicherheit notwendig (Blattfedern). Die Fahrweise des Wagens ist gutmütig, z.B. ist mir inmitten eines Überholvorgangs von LKWs bei Tempo 100 der rechte Vorderreifen explodiert. Der Wagen war gut zu beherrschen. Ansonsten verlangte die Breite von 2,50m und die Höhe von 3,8m schon mal etwas mehr Aufmerksamkeit beim Fahren, sei es in engen Ortschaften oder schmalen Straßen mit Gegenverkehr und Straßenbäumen. Aus 2 Orten bin ich auch rückwärts wieder rausgefahren.

    Das Raumkonzept hat sich für unsere Anwendung voll bewährt. Unsere Außenmöbel lagern im Stauraum unterhalb der Kabine (4 x 2,5 x 0,35m) und so manch andere Sachen auch, die eher außen benötigt werden. Von daher haben wir eine zusätzliche Tür in der Kabine nicht vermißt. Als sehr vorteilhaft hat sich der große Alkoven erwiesen (2,60 x 2,45 m) . Hier können wir die Schlafposition jederzeit frei wählen und somit spielt es überhaupt keine Rolle ob der Wagen schräg oder gerade steht und falls schräg wo ggf.

    Kleinigkeiten, die bei unserer Fahrt nicht ok waren, habe ich meistens sofort behoben, zumal wir einiges an Werkzeug (Flex, Bohrmaschine, Stichsäge, etc.) dabei hatten, was in Verbindung mit unserem 220Volt konzept gut nutzbar war.

    Unser Konzept ohne Gas hat ebenfalls bei unserer Nutzung gut funktioniert. Die Ladeleistung der LiMa 70Ah/24Volt hat bei unseren Batterien 460 Ah/24Volt in Verbindung mit einem 3,5KW Dauerlast-Wandler voll ausgereicht. Zu keinem Zeitpunkt benötigten wir den Generator. Wir haben alle Geräte einschl. Klima mit 220 Volt betrieben mit Ausnahme des Kühlschranks und Außenbeleuchtung (24 Volt) und der Pumpen (12Volt).

    Heizung ist Dieselheizung, die wir aber noch nicht benutzen mußten.

    Aufgrund der Erfahrungen wären noch folgende Verbesserungen zu machen:

    1. Elektrische Winde mit Umlenkrolle und Verlängungsseil ggf. in Spezialkunsstoff ca. 12 to anschaffen und montieren,
    2. Schnellmontage-Geländer für das voll begeh- und belastbare Dach, geeignet zum Sitzen und Sonnen herstellen.
    3. geänderter Tisch, sodaß man die Sitzgruppe als zusätzlichen Schlafplatz (1,50 x 2,00 m) nutzen kann.
    4. Fahrrad- oder Mopedhalterung erstellen, ggf. in der Frontpartie.

    Insgesamt haben sich unsere Erwartungen bestätigt. Es ist der gewollte Kompromiß aus Mobil und Appartment geworden, mit dem man auch mal im Sand oder auf nassen Wiesen oder auf steilen unwegsameren Strecken zum Ziel fahren möchte.
    Es ist sicher kein Fahrzeug fürs anspruchsvollere Gelände, dafür ist er einfach zu hoch und der Radstand zu weit bzw. die Bodenfreiheit zu gering. Die 3-Punkt-Lagerung des Aufbaus funktioniert tadellos, nur bei plötzlichem Lastwechsel (innerhalb weniger Zentimeter Fahrt) von einer Seite zur anderen schlägt der Aufbau hart auf den Fahrzeugrahmen, der dann dazu neigt, die Last durch etwas pendeln abzufedern.

    So weit erst mal.
    Falls jemand Fragen hat, nur zu.

    Gruß Dieter

  • Bilder von meinem `Pick-up´

    • dj
    • 31. Mai 2004 um 18:13

    nach ca. 1 1/2 Jahren Bauzeit (davon ca. 3/4 Jahr für Arbeiten an der Basis DB 814 DA) ist das Teil nun fast fertig, zumindest seit ein paar Wochen zugelassen und benutzbar.

    Da ich zum Treffen nicht kommen konnte gibts deshalb jetzt ein paar Erklärungen und Fotos, die mir Wolfgang dankenswerterweise verkleinert hatte und in seinen Webspace eingebunden hatte.

    Hier erst mal als Überblick die Ansicht von dem Teil, meine Frau nennt es `Pickel´ wegen des montierten Reserverades hinter der Fahrertür (zum Zeitpunkt der geschossenen Fotos noch nicht montiert):


    Ein paar Daten zur Basis:
    DB Vario 814 DA, versch. Sperren, Getriebeuntersetzung, zul. Gesamtgewicht 7,49 to, AHK 7,5 to Zweikreisbremssystem, BJ 1993, 86700 km, verlängerter Radstand von 3700 auf 4100 mm, verlängerter Rahmen hinten zur Aufnahme der Rockinger-Kuppl., 250 l Dieseltank, verstärkte Federn, verstärkte Stoßdämpfer, Luftdruck-Schwingsitze, z.T. auf Drehteller in Eigenbau. in der Doppelkabine 4 Sitzplätze hinten noch 2 zusätzlich.
    Lichtmaschine 70 AH/24 Volt Batterien 2x88 AH.
    Die Basis hatte ich als Allradpritsche gekauft, Pritsche runtergerissen und einen Zwischenrahmen gefertigt, der versch. Funktionen vereinen sollte:

    Hier vorab ein paar Bilder zur Verwindung, einer der Funktionen des Zwischenrahmens:

    Aufbau:
    Stahl-Zwischenrahmen feuerverzinkt 4000 x 2500 x 400 mm als Kasten mit durchgängigem und von allen Seiten bedienbaren Stauraum konzipiert. Der Zwischenrahmen hat eine 3-Punkt Lagerung auf dem Hauptrahmen wie schon mal hier von mir beschrieben.
    Der Zwischenrahmen trägt ebenfalls die eingelassenen Edelstahltanks ( 2x ca.3-400l Wasser, 130 l Abwasser, 100 l Fäkalien), die ihren Schwerpunkt noch unterhalb des Zwischenrahmens haben.
    Unter dem Zwischenrahmen hängen noch die zusätzlichen 3 Staufächer für Split-Klimaanlage, Dieselgenerator, Batterien, Strommanagment und zur freien Verfügung auch noch als Gasfach nutzbar, insgesamt ca. 2 cbm Volumen. Im offenen Zustand haben die Klappen in waagerechter Stellung Thekenhöhe und eignen sich auch hervorragend für das Arrangieren eines kalten Buffetts oder ein Trinkgelage im Stehen.

    jetzt zum Hauptthema der Leerkabine:

    Die Wände der Leerkabine sind mit dem Zwischenrahmen verklebt mit inneren und äußeren 5mm-Aluprofilen mit einer Gesamtklebefläche von ca. 2,8 qm (nur Befestigung am Zwischenrahmen).
    Die Leerkabine wurde geklebt aus Platten von Ackermann außen 1,2mm Alu, Schaum innen 0,8 mm Alu, Lackbeschichtet sehr hart.
    Die Kabine ist insgesamt 6,8m lang, davon 2,8m Alkoven, 2,35 m hoch und 2,48m breit. Die Aluprofile außen sind speziell gekantet worden 3mm Alu.
    Die Kabine hat 8 Fenster bis 160 cm Breite + 3 Dachfenster.
    Das Dach ist über das Dachfenster im Schlafbereich unkompliziert mit mehreren Personen gleichzeitig begehbar und eignet sich somit auch als Sonnendeck.

    Hier ein paar Fotos der Leerkabine von innen:




    Möbelbau:
    die Möbel sind eine Alu-Holzkonstruktion. Alu gestrichen, Pappel-Sperrholzplatten farbig gebeizt + Fußbodenlack, alles weitestgehend geklebt.

    Technische Daten sonstiges:
    Bordelektrik:
    4 Batterien a 230 Ah
    24 Volt Netz + 12 Volt + 220 Volt als Hauptnetz. Jeder Stromkreis separat über Automatiksicherungen abgesichert.
    Spannungswandler etc. Victron Multi Plus 24 Volt 3,5 KW, 70 Ah Batterielader 24V,
    Dieselgenerator wassergekühlt, gekapselt 2 KW mit den 3,5 KW zu 5,5 KW Dauerlast addierbar durch ´Multi-Plus´.

    Heizung:
    Webasto Luft-Dieselheizung ca. 5 KW mit 8 Ausströmern

    Warmwasser über 10 l Druckspeicher 220 Volt, 2 KW

    Kochen z.Zt. mit Induktionskochplatte(n), ist aber problemlos auf Gas nachzurüsten, da Räumlichkeiten entspr. geplant. Zur Zeit sehe ich aber noch keine Notwendigkeit.

    Bislang also kein Gas an Bord.

    So das wars erst mal, wenn Ihr Fragen habt, nur zu.

    Gruß Dieter

  • Idealer Kabinenaufbau ?

    • dj
    • 27. Mai 2004 um 00:58

    Alucubondplatten und Dibondplatten hatten wir früher immer im technischen Großhandel gekauft. Der letzte Kauf ist aber mindestens 13 Jahre her.

    Damals varierten die Preise enorm, außerdem waren sie stark mengenabhängig.

    Ich habe erst vor kurzem noch beim Innenausbau versch. Kleinigkeiten aus Alucubondplatten 4mm gemacht. (hatte ich noch auf Lager gehabt)

    Gruß Dieter

  • Frage zu Wasserfiltern

    • dj
    • 21. Mai 2004 um 22:32

    Ihr seid wirklich fix mit fundierten Antworten. Besten Dank.

    Wenn ich noch mal zusammenfasse (bitte um Korrektur, wenn ich etwas falsch verstanden habe).

    Bei meinen Edelstahltanks würde die Silber-Ionen-Mittel nichts bringen (stimmt das ?). Von daher wären Filter z.B. Seagull 1. Wahl. Dies funktioniert nur einwandfrei bei regelmäßiger Reinigung/Wartung des Filters/der Filter.

    Seagull Filter benötogen mind. 2 bar Druck, die stärkste mir bekannte Tauchpumpe liefert 1,9 bar bei 20l/min, ansonsten wäre eine selbstansaugende Pumpe nötig (ist lauter).

    Eine zentrale Filterung hinter der Pumpe gefällt mir gut (trotz höherer Kosten).

    Gibt es Alternativen zu Seagull?

    Besten Dank für Eure Hilfe,

    Dieter

  • Frage zu Wasserfiltern

    • dj
    • 19. Mai 2004 um 23:01

    Mir fehlt noch der richtige Ansatz für die Wasserfilterung oder Reinigung.

    Sollte man chemisch reinigen oder filtern oder eine Kombination aus beidem.
    Wer hat Erfahrung bei diesem Thema.

    Grundsätzlich möchte ich in der Lage sein, auch mal Wasser aus einem x-beliebigem Teich zu ziehen.
    Ich habe 2 hintereinander geschaltete Wassertanks Edelstahl, Tauchpumpe mit 1,4 bar Druck, ca. 20 l Durchflußmenge, 2 Zapfstellen, elektr. 10l Druckspeicher.

    Gruß Dieter

  • Praxisbericht Zerhackertoilette

    • dj
    • 19. Mai 2004 um 11:50

    Hallo Manfred,

    von meinen Kauf-Vorinfos weiß ich noch, daß es versch. Fabrikate mit sehr unterschiedl. Leistungsangaben bezügl. der Power der Zerhacker gab.
    Am schlechtesten (und recht teuer) war da meines Wissens das Zusatzmodul zu Cassettentoiletten.

    Meine Variante ist diese:
    https://www.svb.de/pdf/s_136.pdf - und zwar die Speedflash, die aber vor 1 Jahr ohne Elektronik deutlich weniger kostete.

    Ich weiß aber, daß es auch bessere (nach Prospekt) und teurere Varianten gibt.
    Deinen Tuch-Test möchte ich nicht mutwillig machen. Bei meinem Modell dauert die Absaug- und Zerhackprozedur ca. 1 Sekunde, max 2 Sekunden, dann ist alles weg.

    Gruß Dieter

  • Praxisbericht Zerhackertoilette

    • dj
    • 19. Mai 2004 um 00:36

    Inzwischen kann ich über die ersten Erfahrungen mit meiner Zerhackertoilette berichten.

    Gekauft habe ich sie im Bootszubehör-Handel. Es ist eine Keramiktoilette, die eine Pumpe benötigt um das Spülwasser zur Toilette zu befördern und hat unten eine Pumpe mit Zerhacker, die scheinbar alles kleinhackt. 'Es gab das System als 12 oder 24 oder 240 volt. Ich habe die 24 Volt-Version. Das System wurde vollautomatisch geliefert (Elektronik, die die Wasserzufuhr regelte sowie die Dauer des Abzugs) Diese Elektronik habe ich erst gar nicht verbaut, sondern hatte 2 Tast-Schalter montiert für Wasserzuleitung und Abpumpen. Auf diese Weise wollte ich den Wasserverbrauch besser unter Kontrolle halten was auch gut funktioniert.

    Was mir nicht gefällt:
    Beim Abziehen entsteht ein relativ lautes Geräusch (Vakuum + Zerhacker), zumindest lauter als ich es von den Cassettentoiletten gewohnt war.

    Was mir gut gefällt:
    a)Die benötigte Wassermenge des Spülwassers ist gut kontrollierbar und von der Menge her vergleichbar mit den herkömmlichen Thedford-Toiletten
    b) Es reicht ein 1 Zoll-Schlauch für den Fäkalien-Ablauf
    c) Die Lage des Fäkalientanks ist dabei ohne Bedeutung (könnte sogar auch über der Toilette liegen)
    d) keinerlei Geruchsbelästigung (Chemie nicht notwendig), da automatischer Geruchsverschluß durch den Zerhacker
    e) Die Fäkalien lassen sich ebenfalls durch einen dünnen Schlauch 3/4 Zoll bis 1 Zoll vom Tank aus entleeren. Es kommt eine braune Flüssigkeit, wobei keinerlei Feststoffe zu erkennen sind.

    Falls es jemand interessieren sollte kann ich natürlich Fabrikat, Händler, Preis und Gewicht raussuchen.

    Der Einbau war sehr einfach.

    Gruß Dieter

  • Gespräch mit dem TÜF über viele Aspekte

    • dj
    • 18. Mai 2004 um 00:55

    Der Vollständigkeit halber noch kurz erläutert wie es mit meiner TÜF-Abnahe gelaufen ist:

    Das Gutachten des TÜF-Leiters dauerte ca. 30 min. Damit war die ganze Angelegenheit erledigt und zwar ohne Beanstandung mit Ausnahme der Scheinwerfer, die nicht richtig eingestellt waren (hatte ich allerdings auch nie überprüft). Ich hatte zuvor telefonisch einen Termin für die Einzelabnahme ausgemacht und muß noch erläutern, daß ich ca. 2 Wochen vorher schon mal mit dem Fahrzeug zwecks einer "good-will-Aktion" vorgesprochen hatte, bei der Gelegenheit haben wir auch mal die Achslasten auf meinen Wunsch hin gewogen. Bei dem Termin bat ich mir zu sagen, was ggf. nicht ok ist und wir diskutierten noch kurz über den Unterfahrschutz am Heck, den ich nicht haben wollte mit dem Argument, es sei ein Allradfahrzeug und der Schutz würde mich im Gelände extrem behindern.
    Wir fanden eine Lösung, bei der der Unterfahrschutz höher und etwas weiter nach hinten gesetzt wurde, sodaß er jetzt wirklich nicht mehr hinderlich ist, sondern auch noch einen guten Schutz für meine letzten Staukästen bietet.

    Bei der TÜF-Abnahme:
    Ich bin mit allen Punkten, die ich ursprünglich erwähnt habe durchgekommen, so habe ich auch 6 Sitzplätze eingetragen, davon 2 in der Wohnkabine ohne jegliche Gurte und die Sitzbank bestand zum Abnahmezeitpunkt lediglich aus einem rohen Holzgestell ähnlich einem Hocker. Beide Sitze sind nicht in Fahrtrichtung.
    Bei meiner Rockinger-AHK 7,5to Anhängelast bin ich so verfahren, daß ich hinten den Rahmen verlängert habe um ca. 60 cm, die Material-Kosten waren sehr gering, ca. 90 Euro, hauptsächlich aufgrund der zusätzlichen Traverse, die ich aber jetzt nach der TÜF-Abnahme wieder ausgebaut habe, da ich den Platz für eine Box für den Notstromer nutzen wollte.

    Die Beifahrertür habe ich übrigens nicht zugeschweißt und zwar weil es keine elektr. Fensterheber gab und somit mit Raumkonzept für vorne abgewandelt werden mußte.

    Ansonsten hat sich der Prüfer weder für den eingebauten Fahrtenschreiber interessiert, noch um irgendwelche Details der Leerkabine, wie Fenster, Öffnungen, Zwangsentlüftung, usw. , usw.
    Ich hatte aber durchaus das Gefühl, daß er die einschlägigen Bestimmungen kennt. Daraus schließe ich, daß ich entweder Glück hatte oder das das Fahrzeug einfach einen guten Gesamteindruck vermittelte, sodaß eine genauere kritische Prüfung unterblieb.

    Wie Ihr seht, braucht man sich vorm TÜF wirklich nicht verrückt machen lassen.

    Gruß Dieter

  • Pech gehabt

    • dj
    • 15. Mai 2004 um 20:29

    Ihr sitzt gemütlich beisammen, und ich habe gerade beim örtlichen Spanier mir den Frust weg-gegessen.

    Vor gut einer Woche hatte ich mir den Dieselgenerator umbauen lassen (wg. Vibrationen). Seitdem die Kiste nicht mehr bewegt und heute morgen/mittag stellte ich auf der Fahrt zu Euch bei einer Pause fest, daß es gemächlich Diesel tropfte. Leitung /Verschraubung undicht. Scheiß Spiel. Eine leicht tropfende Leitung ist niemandem zuzumuten, Schadstelle ausfindig gemacht, passendes Werkzeug fehlte, kleines Töpfchen drunter gebunden zum Auffangen und wieder zurück nach hause, dort den Schaden behoben.
    Aber ich hatte anschließend keine Lust mehr noch mal zu starten, zumal der Weg recht weit ist, vor allem wenn man nur 80/90 fahren darf und es zeitlich nicht mehr so recht lohnte.

    Also, dieses Jahr wird das nichts mehr mit mir. Dann werd ich stattdessen mal zum Fotoapparat greifen und ein paar Bilder, auch vom Innenleben machen.

    Machts gut und viel Vergnügen beim Treffen.

    Gruß, Dieter

  • kann so etwas sein? frage an die MAN-kenner (für schnelle!)

    • dj
    • 7. März 2004 um 12:58

    Gestern abend habe ich die pdf-Datei gelesen mit dem Bericht, der eigentlich glaubwürdig klang.

    Er lenkt m.E. das Augenmerk aber nicht nur auf Phoenix, sondern auf die gesamte Branche. Im Falle Phoenix hat die Qualitätskontrolle sicherlich versagt neben prinzipiellen Fehlern, die ich so für nicht möglich hielt .

    Allerdings sind hier auch Schwächen aufgezeigt worden, die m.E. die Gesamtbranche betreffen wie die Lastverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, die Frage des zulässigen Gesamtgewichtes bzw. Fahrverhalten und Alltagstauglichkeit.

    Gruß Dieter

  • Link zu TÜf-Vorschriften

    • dj
    • 5. Februar 2004 um 22:12

    habe ich gerade zufällig gefunden. Viielleicht interessiert es ja.

    Gruß Dieter

    http://www.mallin.de/womo/Ausbau/HTMAusbau/Vorschriften.htm

  • Siebdruckplatten für Selbstbaukabine

    • dj
    • 31. Januar 2004 um 20:00

    bei den Schnittkanten zieht Feuchtigkeit in die Holzfasern, entweder komplett versiegeln oder es müßte immer wieder austrocknen können.

    Eine Versiegelung sollte problemlos mit elastischem Kleber erfolgen können.

    Es gibt übrigens auch fertige Sandwichplatten mit Sperrholz Wu. In dem Fall wäre noch eine entspr. Oberflächenbehandlung des Holzes notwendig, ähnlich wie im Bootsbau.

    Gruß Dieter

  • Achslasten, Erfahrung damit

    • dj
    • 26. Januar 2004 um 22:15

    Heute war ein sehr wichtiger Tag für Erfolg/Mißerfold des WoMobaus. Da alle gewichtsrelevanten Arbeiten inzwischen ausgeführt sind, waren wir heute zum Wiegen der Achslasten und des Gesamtgewichts. Es gab meine ursprünglichen Planung vom Nov. 2002 und jetzt halt "Top oder Flop".

    Hier noch mal die ursprüngliche Planung vor gut 1 Jahr:
    http://www.pader-online.de/jurgelucks/bil…sberechnung.gif

    Wir haben jetzt einmal mit leeren Tanks und dann noch einmal mit vollen Tanks gewogen. Tankgrößen übrigens:
    1. Wassertank ca. 350 l
    2. Wassertank ca. 320 l
    3. Schmutzwassertank ca. 200 l
    4. Fäkalientank ca. 150 l
    5. Dieseltank 250 l

    sonstiges mit Gewicht:
    Diesel-Notstromaggregat, wassergekühlt, gekapselt ca. 110kg
    Zusatzbatterien ca. 250 kg

    Meine ganz große Befürchtung während der gesamten Bauphase war, die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, da lt. Mercedes vorne eine maximale Achslast von 2500 kg vorgesehen ist und hinten von max. 5600 kg.

    Der Wagen hatte zum Zeitpunkt des Kaufs (mit Plane und Spriegel) eine vordere Achslast von 2280 kg gehabt. Meine Befürchtung war, daß durch den großen Alkoven und den sehr schweren Luftdrucksitzen bei mir relativ viel Last auf die Vorderachse drückt, was ich nur durch eine geschickte Gewichtsverteilung der anderen Lasten wieder ausgleichen kann. Aus dem Grund habe ich auch die 250 kg Batterien so weit wie möglich nach hinten gelegt.
    Das Endergebnis war positiv.
    Es zeigte sich heute, daß die Achslast vorne bei leeren Tanks bei 2320 kg war und bei vollen Tanks bei 2340 kg lag (ohne Fahrer). Die Achslast vorne hatte sich durch den Aufbau um gerade mal um 40/60 kg erhöht.

    Das Fahrzeug hat übrigens bei vollen Tanks ein Gewicht von knapp 6500 kg ohne Fahrer, beladen mit Werkzeug etc. und vollsten Tanks werden es also nie über 7000 kg werden.

    Gruß Dieter

  • serrholzinnenverkleidung: wie behandeln??

    • dj
    • 20. Januar 2004 um 21:59

    wir haben das Pappelsperrholz vorgewässert, geschliffen, farbig hell gebeizt und anschließend 3x mit Fußbodenlack Bootslack beidseitig gestrichen.
    Das ganze allerdings nicht für die Wände sondern für den Möbelbau, denn das bißchen sichtbare Wand haben wir im original Sandwichplatte belassen.

    Gruß Dieter

  • Festlegung Wochenende für LeerkabinlerTreffen 2004

    • dj
    • 16. Januar 2004 um 18:46

    schau ich auch mal am 15./16 vorbei, wenn nicht etwas besonders wichtiges dazwischen kommt.

    Gruß aus Ostwestfalen,

    Dieter

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