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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. Bagulo

Beiträge von Bagulo

  • Spaß-Projekt Kei-Car Camper

    • Bagulo
    • 29. August 2025 um 16:45

    Hallo,

    nun muss ich erstmal die neuen Beiträge abarbeiten. Klasse.

    Zum Hochheben könnte man das mit 2 Personen schaffen, was für eine Wegwerfkabine prinzipiell OK wäre. Neben der Wegwerfkabine gibt es aber noch die Möglichkeit, einen "Technologieträger" zu bauen, aus dessen Lehren man später ein "Serienprodukt" entwickelt, oder sogar von Anfang an zu versuchen eine dauerhafte Lösung zu bauen. Eigentlich angedacht war die zweite Option, also der Technologieträger. Und für den bräuchte man einen Hubmechanismus, denn das ganze muss auch alleine funktionieren. Für eine Reise zu zweit in der Wegwerfkabine ist das sicherlich nicht nötig.

    Gemeinsam gebaut werden soll das ganze schon, allerdings im nahen Freundeskreis im kommenden Winter und nicht Schwupp-di-wupp auf einem Forentreffen in 3 Tagen. Die gemeinsame BauAktion ist doch ein wichtiger Teil des ganzen Projektes.


    Sebastian Du würdest also folgende Wände vorfertigen: alle des Unterteils sowie die Innenseite des Oberteils. Nur die Außenwände des Oberteils sollte man komplett inkl. Dach laminieren. Im Anschluss an Deine Beschreibung müsste man doch sicherlich noch die Innenecken der Oberschale laminieren, wenn man vorab nur die Fläche laminiert hat und die Wände vor das Untergestell stellt. Kann mann dazu einfach die XPS-Platten auf eine gerade Fläche legen und dann laminieren? Da scheint es unterschiedliche Meinungen zu geben, ob man da noch mit Vakuum dran muss oder wie viel Aufwand man betreibt. Wie viel Abstand würdest Du denn dazwischen lassen, damit die obere Hälfte nicht klemmt?

    Sebastians Skizze ist toll gemacht. Mit welchem Programm kann man denn sowas erstellen?

    Kade1301 Wir sind bei den Maßen natürlich nicht so eng festgelegt, wie es derzeit scheinen mag. Sonst könnten wir auch einen alten Wohnwagen kaufen und den auf die Pritsche schnallen. Dann steht der halt überall einen halben Meter über. Ein Piaggio Porter hat eine sich nach oben hin abschrägende Fahrerkabine. Unten ist sie 140 cm breit und wird oben schmaler. Wenn ich nun über einen Technologieträger nachdenke, dann würde ich sagen, dass eine Kabine 160 cm breit sein darf. Das entspricht etwa den Karossieriebreiten ohne Spiegeln gängiger Kompaktwagen oder auch der Breite des Streetscooters.

    Man müsste sich nun überlegen, ob eine Innenbreite von 150 cm für zwei Betten nebeneinander ausreicht oder ob man lieber schmaler baut, dafür aber mit Stockbett. Wenn man damit alleine reist, dann könnte man das Stockbett ggf. auch schnell ausbauen und hätte dann ein breites und bequemes Bett, anstatt unnötige Breite herumzufahren und nur die Hälfte der Breite als Bett zu nutzen. Die Idee, das Stockbett einfach schräg stehen zu lassen anstatt komplett senkrecht zu stellen ist gut, hat aber ein Problem bei der Kopffreiheit im unteren Bett. Im Rotel-System, diese LKW-Busse-Dinger, mit denen man durch die Welt touren kann und die Schlafboxen mitführen, haben die eine Kopffreiheit von 80 cm. Ich glaueb das braucht man auch, um sich halbwegs wohl zu fühlen. Und wenn man 80 cm Kopffreiheit braucht, dann kann man auch ein 80 cm breites Bett senkrecht wegklappen. Die Kabine müsste dann wohl eine Höhe in Richtung 140 cm haben (80 cm fürs weggeklappte Bett plus 40-50 cm für die Betthöhe unten plus Dach, Boden etc. Das ist eigentlich schon zu viel. Die Pritsche hat eine Ladehöhe von etwa 80 cm. Damit darf die Kabine auch etwas höher sein als 1 m, aber sicherlich nicht Richtung 140 cm gehen. Damit ist dann auch schon fast klar, dass die Betten nebeineinander stehen müssen.

  • Spaß-Projekt Kei-Car Camper

    • Bagulo
    • 29. August 2025 um 09:06

    Hallo,


    Sebastian Das mit dem Laminieren als Gruppe sollte schon funktionieren, wir sind genügend. Könnte man denn auch etappenweise laminieren? Also z.B. erst das Dach und das Gewebe überstehen lassen und dann eine Seite nach der anderen? Bei der Bodenplatte müssten wir schauen, was das Basisfahrzeug schon mitbringt. Wenn der eine ebene Pritsche hat, dann muss die Bodenplatte eigentlich keine tragende Funktion mehr erbringen. Für unser Spaß-Projekt könnte man ggf. ganz drauf verzichten und legt einfach ein Stück PVC-Boden aus. Wenn dann von unten mal etwas Wasser käme sollte das nicht weiter schlimm sein, solange das Gepäck in Plastikbocen verstaut wird, die Bodenfeuchte vertragen. Allerdings geht es bei dem Spaß-Projekt auch darum auszuprobieren, wie man sowas als dauerhafte Camping-Lösung bauen könnte. Ein bisschen müssen wir also schon darauf achten, dass wir die gesunde Balance aus "schnell, billig und einfach" und "Konzept mit details zur dauerhaften Nutzung" halten


    holger4x4 Wie ich gerade geschrieben habe wollen wir ein bisschen auch Lernen, was wie geht, unsere Fehler machen und ggf. das Konzept nach der einen Nordkapp-Tour nochmals ordentlich neu bauen. Sperrholz mit Bootslack oder Plane wäre eines Möglichkeit, Styrodur laminieren die andere Möglichkeit. Ich glaube soo viel teurer wird Styrodur gar nicht. Alleine habe ich auch schonmal drüber nachgedacht, ob man nicht Sandwichelemente aus dem Bauwesen nehmen könnte. Wandelemente kosten da auch nocht sooo viel. Ob das dann allerdings bei einem Hubdach funktioniert bezweifel ich noch. das könnte etwas für die untere Hälfte sein.

    Beim Hubmechanismus kam die Idee auf, das ähnlich zum Hubbett im Luxuscamper über eine Rolladenwelle und Sicherheitsgurten eines Autos zu machen. Die Welle würde man an einer Seite längs einbauen, wahrscheinlich in einer kleinen Abkastung unter dem Bett. An der bettseite würde der Gurt nach oben laufen und bräuchte nur eine Umlenkrolle an der Oberseite der Wand der unteren Schale. zwischen unterer und oberer Schale geht der Gurt dann runter an die Unterkante der oberen Schale. Für die gegenüberliegende Seite müsste man den Gurt dann zusätzlich in einem kabelkanal o.ö. über den Boden führen und 1x mehr umlenken. Als Antrieb würde bräuchte man einen Vierkant nach außen, den man mit einer klassischen Handkurbel oder einem Akkuschrauber betätigt. Einen Rolladenmotor würde ich nicht verbauen wollen, denn 230V haben wir nicht und wenn der Motor kaputt wäre, dann hätten wir ein Problem. Ideen zur Umsetzung und Auslegung sind hier willkommen.

    Kade1301 Ich glaube das Bett benötigt noch Hirnschmalz. Bei einer normalen Betthöhe von 40-50 cm bliebe für das obere Bett nur 50-60 cm Breite über. Damit wäre eines der Ziele, nämlich zwei bequeme, breite Schlafplätze, verfehlt. Das ist die Lehre der Bekannten mit dem schmalen Doppelbett. Da zusätzlich ein breites Bett unten als Sitzgelegenheit unpraktisch ist würde man das wohl auch noch schmaler bauen als die üblichen 80-90 cm. Dann kommt man auch schon schnell in einen Bereich, an dem man zwei schmale Betten nebeneinander bauen kann.

    Wasserschüssel und Waschlappen sind klar, aber wofür braucht man ein Planschbecken?

    UrlaubärHast Du Bilder von deinem Aufbau? Hast Du alles in einem laminiert oder etappenweise, wie ich es bei Sebastian schon angemerkt habe?


    Allgemein zu den Ape-Videos oder dem Elektromobil: Die sind schon interessant gebaut, haben aber leider keine Stehhöhe. Natürlich könnte man auch einfach ein dachzelt auf eine Pritsche oder einen Anhänger schrauben und wäre fertig. Sowas ist bei uns allerdings nicht gewollt.

  • Spaß-Projekt Kei-Car Camper

    • Bagulo
    • 28. August 2025 um 14:59

    Hallo,

    bzgl. der Zuladung sollte es möglich sein, auch mit Holz zu arbeiten. Das Basisfahrzeug ist ja noch nicht gefunden und wird auch erst gefunden, wenn das grundlegende Konzept festgezurrt ist und wir die Entscheidung treffen, es wirklich zu versuchen. Die meisten Kleinst-Laster sollten aber eine ausreichende Zuladung haben, um beim Bau nicht unnötig viel Geld nur für Leichtbau ausgeben zu müssen.

    Erstmal ist das wirklich ein Spaß-Projekt, um bei einem oder mehreren Bierchen im Winter mit Bekannten etwas zu basteln. Wir haben auch gar nicht die Erwartung, dass die Kabine perfekt wird und uns alle überlebt. Es reicht, wenn sie den einen Trip zum Nordkapp übersteht. Sollte sich dabei herausstellen, dass ein Design mit Hubdach und einem Stockbett praxistauglich ist, dann könnte man immernoch überlegen, mit den gemachten Erfahrungen ein ähnliches Konzept dauerhafter aufzubauen. Vielleicht auf einem elektrischen Streetscooter? Minimalismus ist schon gefragt, denn ansonsten könnte man auch einfach irgendein Wohnmobil von der Stange kaufen.

    Über das Thema Ladung haben wir noch gar nicht nachgedacht. Das behalte ich aber im Hinterkopf, dass wir ein Pritschenfahrzeug brauchen, um das Projekt ohne TÜV hinzubekommen. Ich glaube der Porter in der Gärtnerei ist eine Pritsche. Wenn wir den ab und an zum Anhalten und Ausmessen bekämen und später auch für den Trip, dann müsste das rechtlich und praktisch auch problemslos möglich sein.

    Eine Schachtel aus Styrodur laminieren? Funktioniert das? Was ich bisher von Sebastian gesehen habe sieht nach wesentlich mehr Aufwand aus mit Plattenfertigung vorab und späterem Zusammenbau. Eine Kiste zu "tapezieren" hört sich wesentlich leichter an. Vielleicht reicht das aber auch für die eine Tour.

    Hier nochmal ein paar Überlegungen und Wünsche, die aufgekommen sind:

    - 2 Schlafplätze sollen es sein, daher die Idee mit dem Stockbett um mit wenig Grundfläche, sprich Breite beim Kei-Laster, auszukommen. Die Bekannten, die einen Wohnwagen mit kuscheligem 130 cm breiten Bett mit abgeschrägter Seite gemietet haben, haben sich ziemlich über das schmale Bett beklagt. Die Bekannten mit dem Luxus-Wohnmobil mit zwei Einzelbetten hingegen waren zufrieden. Also brauchen wir für den Kern des ganzen, nämlich das Schlafen, zwei Einzelbetten.

    - Zumindest einen Schlafplatz wird man auch tagsüber als Sitzgelegenheit nutzen können

    - Irgendwo in der Kabine soll es Platz zum An- und Ausziehen geben. Es ist also ein Fleckchen freie Grundfläche zum Stehen nötig. Hier wahrscheinlich hinter den Betten, weil die Länge nicht sooo kritisch zu sein scheint.

    - Um das Umziehen auch zu ermöglichen braucht man Stehhöhe, also ein Hubdach.

    - Irgendwo findet sich dann sicherlich auch ein Plätzchen für ein regal, in das man ein Campinklo für den Notfall stellen kann, einen Campingkocher unterbringt und ggf. auch ein kleine Waschgelegenheit für die Morgenhygiene. da könnte schon eine einfach Schüssel mit kanister drüber reichen, wie man es des öfteren an LKW auf Rastplätzen sieht.

    Was haltet Ihr vom grundlegendem Konzept? Ich habe nämlich noch keine Idee, wie man das obere Stockbett verstauen könnte, wenn man das untere als Sitzgelegenheit nutzen möchte. Die Kabine ist ja nicht so gigantisch groß, dass man da mal eben Bettzeug und Matratze zwischenlagern kann, um das obere Stockbett aufwändig abzubauen und zu verstauen. Es müsste also eine Möglichkeit geben, das obere Stockbett inkl. Bettzeug wegzuklappen, ähnlich zu Schrankbetten im Möbelhaus.

  • Spaß-Projekt Kei-Car Camper

    • Bagulo
    • 28. August 2025 um 08:11

    Hallo,

    wie es der Zufall wollte haben wir selbst und auch unser Freunde in den Sommerferien Campingurlaub gemacht. Das ging vom Zelten über gemieteten Wohnwagen bis hin zum Luxus-Wohnmobil. Als wir am letzten Wochenende zusammensaßen haben wir auch darüber diskutiert, welche features ein Wohnmobil tatsächlich haben sollte und was verzichtbar ist. Das dürfte sich noch nicht großartig von den Überlegungen anderer Forenteilnehmer unterscheiden.

    Allerdings ist dabei die Idee eines Spaßprojektes aufgekommen, nämlich der Bau eines Mini-Wohnmobils auf Basis einen Kleinst-Lasters, ähnlich den japanischen Kei-Cars. Solche Basisfahrzeuge tauchen immer mal wieder preiswert auf. Ggf. gäbe es auch die Möglichkeit, ein solches Gefährt, das in der Gärtnerei des Bekannten eines Bekannten genutzt wird, zu bekommen. Das müsste dann ein Piaggio Porter sein. Der Aufbau sollte preiswert gemacht sein, denn es geht darum, damit 1x zum Nordkapp und zurück zu fahren. Wir würden uns wohl mit Baumarktmaterialien begnügen.

    Nun aber zu den Anforderungen: Stehhöhe innen und zwei bequeme Schalfplätze. Einfach nur eine Holzkiste auf den Transporter zu bauen reicht also nicht. Die Außenmaße sollen begrenzt bleiben und das ganze nicht (wesentlich) breiter und höher werden als die Fahrerkabine. Es blieben für den Aufbau eine Breite von 130 cm und eine Höhe von 100 cm. In der Länge könnte man wohl in Richtung 250 cm gehen.

    Aktuell präferiert wäre ein System ähnlich wie das von Sebastian, bei dem man die Höhe des Aufbaus durch Aufstellen des Daches von 1 m auf 2 m verdoppelt. Bei 130 cm außen und etwa 120 cm Innenmaß könnte man längs ein Bett in normaler Betthöhe von 30 cm oder so bauen und darüber ein Stockbett. Das Stockbett würde erst durch Aufstellen des Daches nutzbar. Neben den Betten bliebe dann noch ein Gang von 30 cm. Im hinteren Bereich bliebe noch Platz für Gepäck oder ggf. ein Regal je nach Länge des ganzen Aufbaus.

    Was haltet Ihr von dieser Aufteilung? Gibt es andere Ideen, die leichter umsetzbar wären und dennoch die Anforderungen erfüllen? Eigentlich soll dieses Spaß-Projekt dazu dienen, ein Konzept zu erproben. Wenn sich das bewährt, dann könnte man dieses mit entsprechendem (auch finanziellem) Aufwand mit ordentlichen Materialien nachbauen bzw. weiter optimieren.

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