Hallo,
da sind sie ![]()
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…:MESE:IT&ih=005
+
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…:MESE:IT&ih=005
auch ein 12er Gps etc
Herzlich Robby
Hallo,
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auch ein 12er Gps etc
Herzlich Robby
Hallo,
danke Wolfgang.
@ Joe,
Deine Gedanken sind durch aus nicht abwegig.
Auch ich bin 15 Jahre lang allein und individuell gereist, bis sich diese Entwicklung ergeben hat.
Es hat wie alles Vor- und Nachteile.
Natürlich muss man keinen Urlaub in der Gruppe machen, aber man kann wenn man möchte.
Viele genießen das gemeinsame Erleben, Kommunizieren und das gemeinsam reflektieren des Erlebten
und nicht alle haben Freunde mit geigneten Fahrzeugen oder gleichen Interessen und zeitliche Möglichkeiten.
Viele haben einfach auch nicht die Zeit , sehr spezielle Reisen so ausführlich vorzubereiten.
Die meisten Mitfahrer machen aber auch noch weiteren Urlaub.
Wir suchen zumeist die Gebiete aus die ganz allein und mit speziellen Zielen schwierig zu bereisen sind.
Hier sehe ich meine Erfahrung und Dienstleistung mit sehr privatem Charakter angebracht.
Sollte ich mal ein "Versorgungsfahrzeug" benötigen sprech ich Dich gern an,
besonders bei speziellen Reiseerfahrungen in besonderen Ländern,
aber dies könne wir ja mal per Mail vertiefen ab mitte Januar- jetzt bin ich erstmal 3 Wochen in Marokko.
Bei vereinzelten Touren habe ich schon hilfreiche Freunde, die meisten mach ich ganz allein
und für neue Ziele arbeite ich auch gern mit neuen Menschen
liebe Grüße
Robby
Hallo,
Ich war mal wieder unterwegs.
war ziemlich langweilig - wie immer eigentlich
und wären hier nicht 2 von uns runtergefallen wär es noch langweiliger gewesen ![]()
ist natürlich ein Scherz
hier haben wir nach dem Stein der Weisen gesucht- habe aber nur das Tor zum Sklavenmarkt gefunden
wie hieß doch gleich der berühmte Film: "Barfuß durch Afrika"
Crokodil-Dundee war natürlich auch in unserer Abenteuerkulisse
mhm... und was war sonst noch?
langweilige Grillabende mit langweiligen Sonnenuntergängen zum Beispiel
langweilige Salzseen
langweile Abende am Lagerfeuer ... gähn....
na ja , und das Schlimmste überhaupt
diese langweilige Sandfahrerei
... und fast nur langweilige Autos
auch mal Wanderdünen mit Sandrosen im Auto
und überall immer nur Landschaft...
.,....schrecklich
...... naja..... , da fahr ich nie wieder hin
![]()
![]()
![]()
oder höchstens jedes Jahr 1-2x ![]()
liebe Grüße
Robby
Achtung:
Übrigens gibt dieses Jahr auch eine Womotour nach ALbanien
und in die Ukraine im Sommer gehts auch mit 4x4 und Wohnkabine falls es wen interessiert
Hallo,
schöner Bericht ! - schöne Bilder ! -
auch die anderen Berichte auf der Seite lohnen sich - hatte mich gleich festgelesen ![]()
Die allermeisten Gebiete kann man sich auch 4x2 erschließen.
lg Robby
Hallo wieder...
... und vielen Dank für eure netten Reaktionen ![]()
Herzliche Grüße
Robby
Hallo liebe Reisende,
ihr wisst ja, aus meinen anderen Berichten , ich bin nicht nur mit dem Womo -
und am liebsten in ausgefallenen Gegenden unterwegs.
So auch diesmal.
Tunesien ist mit dem Womo gut fahrbar, wenn man auf die reinen Saharaetappen verzichtet
und gegen andere schöne Dinge austauscht die ich diesmal nicht geschafft habe
und ggf. herrliche weitere Gebirgsetappen und Kultur anfährt.
Den Rand der gigantischen Dünengbiete in Süden kann man sich dennoch erschließen.
Mit Allrad- Mobilen geht natürlich sandtechnisch erheblich mehr.
Also los !
Die Bilder sind gesichtet und die vielfältigen Eindrücke noch frisch –
deshalb nun also hier ein kurzer Bildbericht unseres netten kleinen Ausfluges ![]()
Unsere Rundreise mit 6 Teams hat viel Spaß gemacht und auch die dabei gewesenen Kinder haben wohl,
wie die Erwachsenen auch, über viele bleibende Erlebnisse, kleinere und größere Abenteuer zu berichten.
Fähre hin und zurück
Uuups,- ohne uns abgefahren ? Nein Sie kommt erst kurz vor dem Ablegezeitpunkt an.
Wollen die alle zur Eisdiele? ![]()
nein am Pool liegen ![]()
…Anreise
Anfahrt und Zusammentreffen im Hafen von Genua war im Handyzeitalter natürlich gänzlich unproblematisch.
Unserem relativ relaxten Zeitplan sollte auch die 4 h! Verspätung bei Abreise
und ebenfalls 4h spätere Ankunft in Tunis keine Probleme bereiten.
Reges Bekanntmachen untereinander und mit anderen Reisenden ließ die Fährfahrt kurzweilig bleiben.
Der nicht enden wollende abendliche Formularstress (unsinnig kompliziertes Prozedere) auf dem Schiff,
ließ sich dann deutlich relaxter (nur eine Stunde stehen
), nach ruhiger Nacht in der Kabine,
auch noch am nächsten Morgen abwickeln.
Zu toppen war die recht zeitintensive Abwicklung eigentlich nur durch die unglaublich unprofessionelle –
ja schon kinoreife Verladeaktion bei der …
… Rückreise,
die ich hier nur spaßeshalber auch kurz beschreiben möchte…
Bei der Ausreise ist der Papierkram am Hafengelände etwas unkomplizierter zu regeln.
Nach und nach sehen wir natürlich einige Gesichter der Anreise wieder.
Dass die Fähre erst kurz vor dem Abreise- Zeitpunkt anlegt, haben wir zwar nicht wirklich erwartet,
aber verwundert uns auch nicht all zu sehr. Das allerdings wieder 4h ins Land gehen bis die Verspätung komplett ist,
grenzt schon an Genialität der Mitarbeiter.
Viele Fahrspuren verengen sich auf eine Spur. Fahrzeuge nähern sich natürlich vöööllig unsortiert…
- es soll ja spannend bleiben bis zum Schluss.
Ich werde teilweise von bis zu 7 Personen gleichzeitig eingewiesen, ohne mich auch nur einen Meter zu bewegen
vor- zurück- zur Seite- ran - dass dies zu geringfügigen Unstimmigkeiten beim völlig überforderten Personal führt ist klar
und muss, bevor es weiter geht natürlich intensiv untereinander ausdiskutiert werden. Ein wahres Schauspiel!
Immer wieder geht zwischen der Auffahrt der einzelnen Autos minutenlang nichts.
Es kann mal wieder länger dauern- denn nun kommt über eine Stunde nach offizieller Abfahrtszeit erstmal ein LKW
und ein Gabelstapler mit den Kleinigkeiten für die Restaurants an Bord.
Es geht euch zu schnell ? -na gut, dann wird eben erstmal eine nicht mehr fahrtaugliche Schrottkarre in den Weg geschoben,
so dass gar nichts mehr geht, nur um keinen Zweifel an der Top Organisation aufkommen zu lassen.
100 Leute sind wichtig, aber keiner hat einen Plan – einzeln werden nun, wie es gerade gebraucht wird,
kleine oder große Fahrzeuge aus den Reihen gelotst. Natürlich müssen dafür jede Menge Rangierarbeiten
in den Autoschlangen der ja nur noch 200 Fahrzeuge stattfinden.
Liebe Freunde, nicht dass dieses Erleben für den Urlaub irgendeine Bedeutung hätte, aber ich habe mich
einfach so unglaublich amüsiert das ich es den Nichtfahrern doch unbedingt beschreiben musste.
Und letztlich ist es für einen Freitag den 13. dann doch noch verdammt gut gelaufen oder – denn ich bin ja jetzt zuhaus
.
Afrika fängt eben an der Passkontrolle in Genua an und endet auch genau dort und dies gehört wohl einfach dazu …
… soll ja schließlich kein Pauschalurlaub sein 8).
Der nicht unerhebliche Wellengang ließ uns heimwärts gemütlich in den Restaurants speisen, in welchen wir
auf der Hinfahrt kaum Platz fanden und obwohl die Küche diesmal deutlich besser war, mussten doch auch
manche unserer Gesellschaft kurz den Raum verlassen, jedoch glücklicher weise
ohne sich das Abendesssen nochmals durch den Kopf gehen lassen zu müssen.
Das war Tunesien 2007 ![]()
ach nein, - es geht ja erst los ! ![]()
Die Tour:
Nun sind auch Auto-Reisen ja nicht ausschließlich zum Autofahren da, deshalb werden unterwegs,
wo immer möglich, Pausen und Stationen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aller Art gemacht
und selbige fahrtechnisch möglichst anspruchsvoll mit einander verbunden.
Dennoch bleibt eines der Hauptziele und Schwerpunkt natürlich mit etwa 5-6 Tagen ...
….. die Wüste
Ankunft in Tunis - es wurde später und später - statt am Nachmittag verließen wir bei Einbruch der Dunkelheit den Hafen.
Die Gps- Anmeldung (in Sekunden durch die richtige Vorbereitung abgewickelt) und Geldtausch
(Umtauschformular für Rücktausch aufheben) war während des Wartens im Zollgelände gut zu erledigen.
Während ich mitgenommene Ersatzteile für andere Tunesienreisende übergab,
konnten nach und nach auch unsere Mitfahrer das Zollgelände verlassen.
Die Durchfahrt durch Tunis im Dunkeln war auf Grund der französichen Karten als Moving Map im Pda ein Kinderspiel.
Die Zeit- Problematik vorausgesehen, hatte ich am ersten Zwischenziel in ca. 100km Entfernung ein Hotel vorgebucht,
so dass wir uns zu späterer Stunde nur noch an den telefonisch verschobenen gedeckten Tisch
setzen mussten und auch nächsten Tages einen entspannten Start hatten.
First Stop : Dougga - größte und best erhaltene Ruinenstätte Tunesiens, auch für weniger Interessierte 100% sehenswert.
Innerhalb von mind. 2 h kann man sich von hervorragend erhaltenen Tempeln, Theater, Zisternen,
ganzen Wohnvierteln (teilweise mit erhaltenen farbigen Fußbodenmosaiken)uvm.
ein sehr komplexes Bild längst vergangener Zeiten machen.
Wir waren die ersten vor Ort und haben in völliger Einsamkeit genießen können, was bei den, bei unserer Abfahrt
von fern her eintreffenden Reisebussen wohl kaum noch möglich ist. Neidvolle Gespräche entwickeln sich am Parkplatz.
Unser Tages-Ziel der Joghurtberg
an der algerischen Grenze.
Viel Polizei und Militär fällt unterwegs auf, kontrolliert werden wir, im Gegensatz zu Einheimischen,
auf der ganzen Reise jedoch nur recht selten.
Trotz zunächst leider etwas dunstigen Wetters, erlaufen wir uns nach
einem netten 4x4 Kletteraufstieg diesen eindrucksvollen Tafelberg.
Die Polizei ist kurz darauf vor Ort und nach einem kurzen:
woher, wie lang, wohin haben wir Zeit zum Kaffee.
Wir sind die einzigen Pilger hier und erschließen uns in Ruhe den gesamten Berg.
Ein Nationalparkwächter (ruhiger Job hier
)öffnet uns noch den Marabut (Grabstätte eines lokalen Heiligen) auf dem Berg.
Auch wenn uns die erhoffte sensationelle Fernsicht verwehrt bleibt, entdecken wir noch viel mehr sehr Interessantes:
Bis zu 4m tiefe in den Fels gehauene geometrische Wasserbecken zur Trinkwasserbevoratung.
Viele große unterirdische Felshöhlen- früher bewohnt heute gelegentlich als Viehpferche genutzt.
Atemberaubende Blicke entlang der Abbruchkanten und tiefe ebenfalls ungesicherte Felsspalten.
(bei der starken Bildverkleinerung sind die punktartigen Menschen zur Verdeutlichung der Größenverhältnisse leider nicht mehr sichtbar)
Lang hat uns der Berg im Rücken den Regen fern gehalten, jedoch unmittelbar nach gemeinsamen Kochen und Essen
überrascht uns der Regen mit Gewitter, keine Minute früher hätte er beginnen dürfen.
Das der Regen gerade rechtzeitig zum Aufstehen endgültig verschwand, ließ uns aufatmen.
Nun offroad entlang der algerischen Grenze nach Süden.
Teilweise schon recht abenteuerlich, waren wir doch froh, das es trocken blieb und erste wirklich spannende Situationen
über zu geschobene und wegerodierte Tracks forderten die Konzentration und gegenseitige Hilfe
sowie erstmals wirklich meine navigatorischen Fähigkeiten.
Leider liegen mir aktuell keine spektakulären Bilder der Etappe vor,
denn wenn es knifflig wird, denkt man kaum ans Fotografieren.
Pinien, Eukalyptus, und Blumenduft begleitet uns und auch die Kinder können auf den Pisten mal fahren
Teilweise befahren wir unmittelbar die Grenzlinie und so kommen wir 1x direkt zwischen algerischer und tunesischer Grenzstation
wieder auf die Strasse. Kurzer klärender Zwischenstopp mit relaxter Militärkontrolle.
Deren Dienstwagen ist übrigens ein einfacher V20 mit allerhand fehlenden unwichtigen Teilen (z.B. Scheinwerfer, Spiegel, Rundumleute hängt nur am Kabel usw. ) Auch kam er mir nur halb so groß wie der Meinige vor und das, obwohl ich mir für diese Tour die Spielzeugräder aufgezogen hatte)-
Fotografieren hatte ich zwischen den Posten aber natürlich nicht riskieren wollen.
Wir übernachten in steinigem Gelände und die Kinder machen erste nahe Bekanntschaften mit den Dromedaren
und allerlei anderem Getier was bei uns fast nur noch im Streichelzoo gehalten wird.
Es war übrigens interessant, wie unkompliziert und unanstrengend gerade auch die Kinder diese
doch anspruchsvolle Reise meisterten , die Reise nicht ein einziges Mal
behinderten und die Zeit genossen.
Dankbar für jeden Halt erleben sie doch Dinge, Menschen, Tiere, Sand, Bilder und spannende Momente
die die meisten Kinder unserer Herkunft nur über TV, Märchen oder überhaupt nie kennen lernen.
Reisen öffnet nicht nur den Horizont der Erwachsenen und zeigt gerade auch den Kindern, das es eine große,
weite,vielfältigere Wirklichkeit abseits unseres eigenen täglichen Erlebens gibt.
Tag der Canyons und Schluchten
Nun fahren wir durch eines der weltweit größten Phosphatabbaugebiete zur Seldja- Schlucht.
Sich aufdrängende Parkwächter und Führer ignorieren wir zunächst, lassen uns aber danach zu einem Tee überreden.
Wieder sind wir froh, die einzigen Besucher zu sein und finden recht schnell den „ultraschmalen, geheimen Zugang zur Schlucht .
und erlaufen uns in einer reichlichen Stunde selbständig die eindrucksvollsten Bereiche.
Weiter führt uns der Weg in die Bergoase Mides an der algerischen Grenze.
Ein gewaltiger Canyon ca. 80m tief und direkt auf der Kante liegt das alte Mides in dem traditionelle Wohnformen erkennbar sind.
Look here please
Nun Tamerza, Beschreibungen und GPS sowie moving Map lassen uns wie immer auch hier, im ersten Anlauf die richtige Einfahrt finden.
Am für europäische Verhältnisse eher spaßigen Wasserfall mit etwas Touri- Rummel halten sich die Kinder auf,
während wir uns völlig allein nur 300m weiter eine traumhafte Canyonlandschaft erschließen.
Wir sind froh, dass die Touris zu faul, uninformiert oder uninteressiert sind, diese 5 min zu laufen
(es steht ja kein Schild), denn so genießen wir Licht und Farben in dieser wunderbaren Welt völlig allein.
Auf der Abfahrt in Richtung Chott zu unserem ***** Schlafplatz - allein
und mit fließendem Wasser, sehen wir noch, an welchen Stellen Unmengen
an Tourijeeps und Busse das Erlebnis Bergoase Canion und Wasserfall
kostengünstig und infrastrukturell erschlossen vorgegaukelt wird.
Gut das wir da deutlich besser informiert sind,- wo wir besichtigen, ist
glücklicherweise auch kein Platz für 70 Jeeps und 10 Busse.
Über ein kleineres der großen Chotts erreichen wir nach mehreren Fatamorganas das Chott el Djerid.
Ein Abstecher muss natürlich sein.
Dicke weiße Salzkrusten (Bild folgt) zu beiden Seite der Straße. und nur 30cm tiefer liegendes Wasser in den Straßengräben,
sowie eine Ebene soweit das Auge reicht- die größte zusammenhängende Salzwüste der Sahara.
Leider hat meine Tochter den adventure-offroad-bus festgefahren
Nun nach Tozeur Versorgung, Bummeln, Essen – wir sind ja schließlich nicht zum Spaß da.
nun auf übler Piste den Luftdruck senken auf 1.6-1.8 denn
...auf einem Sandweg, teilweise neben der üblen Piste geht es nun hinter Nefta zur Starwarskulisse.
Bizarre Sandfromationen faszinieren mich jedoch mehr als etwas Pappmaschee.
Ein sehr kleines Dünengebiet mit sehr hellem Sand.
Hier haben wir unseren Zweiten von ca. 6 Plattfüßen und viel Spaß
mit dem doch untauglichen Airjack,-
und ich bin froh, doch auf einem Hilift bestanden zu haben.
Ein schöner Sonnenuntergang über den Dünen ist der Dank für die Zeit, die wir hier verbringen.
einer von uns
Wir umfahren das Chott süd östlich und folgen dem Grenzverlauf. auf der Südseite des Chotts angekommen,
biegen wir nun von den Hauptpisten ab und navigieren frei in Richtung der ersten Sandrosenfelder über immer höher werdende Dünen
und inzwischen durchgehende Sandfelder …
…endlich: Sahara wir kommen.
Querfeldein- Navigation
Osterurlaub: Autos suchen im Sand
Ja wo fahren (oder parken
) Sie denn ?
Noch vor erreichen des ersten Sandrosenfeldes wieder ein ***** Camp an einer sehr kleinen Oase
mit Grün und trinkbarem Quellwasser mitten im Sand. Endlich wieder gründlich frisch machen und gemeinsames Grillen für 16 Personen.
Doch der wunderbare Abend sollte gerade erst begonnen haben. Wir waren gerade fertig mit dem ausgiebigen Mahl,
besuchten uns einige Berber und luden uns (ohne Erwartung jeglicher Gegenleistung) zum Brotbacken ein.
Flux war ein kleines Feuerchen gezaubert und aus Mehl, Salz, Wasser entstand ein großes Fladenbrot, welches Welten besser gelang
als unser Selbstversuch in Marokko schmeckte und aussah. Diesmal haben wir aber genau aufgepasst.
Das ganze endete in einer schönen musikalischen Lagerfeuerrunde mit authentischen Berbergesängen spät in der Nacht.
Unverhofft kommt oft. Nachts begleiten uns die Geräusche der bei uns lagernden Kamele.
Die Sandrosenfelder waren nun nicht mehr weit und tatsächlich – wir trauten unseren Augen kaum.
Eine schöner als die andere, wir mussten sooo viele liegenlassen ![]()
aber nicht alle ![]()
Leider nahm, je tiefer wir in das Sandgebiet eindrangen auch der Wind zu,
aber das sollte uns trotz Totalversandung den Spaß kaum verderben können.
Düne im Auto
Die Luft blieb die ganze Reise recht angenehm kühl, so konnte ich auch gut mit altersschwacher Klima überleben.
Immer wieder fasznierten uns die unterschiedlichen Farben des Sandes,
welche durch sich verändernde Lichtstimmungen nochmals verändern.
Wir versuchten eine direkt Route zu einem weiteren Sandrosenfeld. Dies sollte sich schon schwieriger darstellen, da ein sehr hohes Dünefeld
überwunden werden musste. Die Anspannung (nicht nur) bei den Fahrern stieg begründet an, war es doch das erste richtig hohe Dünenfeld, aber wie meist,
ließ sich der Sand überwiegend sehr gut fahren. Später sollten wir
dergleichen Kämme in der Einsamkeit mit immer größerer Freude genießen.
Nur einmal erwischten wir hier dann doch eine Zone mit Fesch Fesch wo man bei jedem Schritt schon fast 20 cm einsinkt.
Hier war also ablaufen der Route bis auf sicheren Grund angesagt.
Ein drittes Feld anzufahren, sollte uns zeitlich nicht mehr möglich sein,
da ich eine anspruchsvolle Route Richtung Douz zum Duschen
auf dem CP und zum Nachtanken für unsere nächste Sandetappe aussuchte.
Eine kluge Entscheidung, denn der Wind wurde spürbar härter.
Die ersten höheren Dünenkzüge zu überwinden, forderte volle Konzentration da wir mit einigem Hin- und Herkeuzen, direkt gegen die Kämme anfuhren.
Dies war für alle sehr spannend. Auch die freie Navigation im Gelände hat mir viel Spaß gemacht.
Auch wenn einige Reisende sich manches Mal fragten „ob er weiß wo wir sind, ob die Richtung stimmt“
„er war hier doch noch nie -wie macht er das bloß“ kamen wir doch mit absoluter Sicherheit ohne Umwege
immer am geplanten Ziele an, egal ob in den Großen Städten oder der Wüste
.
Lasst euch sagen: alles keine Zauberei, einfach Übung, Zeit, Erfahrung, Recherche, und gründliche Vorbereitung
mit hilfsbereiten Freunden und ein Gefühl und Blick für die Landschaft sowie natürlich exzellente Karten und Navi- Technik.
Noch vor 6-7 Jahren konnte ich mir selbst auch nicht vorstellen, wie man so etwas so beherrschen kann.
Die leicht abgekürzeten Restkilometer über Sabria nach Douz ließen uns den Asphalt unter dem wehenden Sand
nur noch verschwommen wahrnehmen. Die Durchfahrt durch das Wüstendorf Sabria bei Sandsturm
mit Dünen zwischen den verschwimmenden Gebäuden war ein ganz eigener Anblick,
den eigentlich nur das Video real wiedergibt.(vielleicht finde ich noch ein Bild bei den anderen Mitgereisten)
In Douz dann lecker essen zur Belohnung für die spannende Etappe und Stärkung für das tiefere Eindringen in der Erg.
Unser nächstes Ziel: der Berg Tembaine.
Vorbei an einem weiteren recht sandigen Sandrosenfeld
und Zwischenstopp am Cafe waren wir im weiteren Verlauf auf Piste entlang des Parks.
in etwa 8km Entfernung
Die Ebenen und auch der Berg- und an flachen Stellen auch der Sand sind teilweise übersäät von Blumen in blau weiß, rot, gelb
und manches Mal begleitet uns ein wunderbarer Duft, fast tut es einem leid hindurch zu fahren.
Recht zügig vorangekommen, erreichten wir dann später endlich- wieder mit Sand unter den Rädern
gegen 16.30 bei mäßigem Wind unser Ziel.
Den Anblick der 2 Berge und des umliegenden Sandmeeres empfinde ich als Genuss für die Sinne in wechselndem Licht.
Auch wenn uns der mäßige Wind auch hier nicht verlässt als wir den Berg natürlich besteigen, genießen wir die Ansichten.
Vereinzelt schauen Felsen aus dem Sand und das Grün am Fuß der Berge wiegt sich im kräftigen Wind.
Fliegender Sand lässt die Konturen der Steine und Dünen phasenweise verwischen.
im vom wehenden Staub und Sand silbrigen Licht verschwimmt der Blick nach WSW in Richtung 100er km Sand, schade das wir dafür nicht auch noch Zeit haben
Gern wäre ich hier 2-3 Tage geblieben, denn hier fühlte ich mich besonders wohl, aber 16 Tage für TN ist nicht allzu viel und
die nächste Etappe war zeitlich (1-3 Tage) nicht einzuschätzen, insofern
verlassen wir am nächsten Tag den Tembaine in Richtung Direktroute Ksar.
auf diesem Bild 1-3 Tagesreisen Richtung 10 Uhr
Sagten uns noch einige LKW-Fahrer, sie hätten nach einigen Stunden und wenigen Kilometern abgebrochen gegen die Dünen
in unserer Richtung anzufahren, da wohl recht schwierig und anstrengend, waren wir sehr gespannt wie es läuft
und wollten es versuchen, denn bisher hatten wir durch geschicktes kreuzen in den Sandfeldern
nur wenige Bergeaktionen durchführen müssen.
Überhaupt schlugen sich nicht nur die Fahrzeuge sondern auch die teilweise sandtechnisch noch ungeübten Fahrer weiterhin sehr sehr gut.
Auf einem Dünenkamm mal aufzusitzen ist in keinster Weise ehrenrührig, und alle mal besser, als sich mit fiegenden Vorderrädern
zu Tale zu stürzen oder gar den Wagen zu kippen. Selbst ich als erfahrener Sandfahrer erschrak 1-2 x bei unerwartet extrem steilen Abfahrten in höhere Kämmen,
denn sehr problematisch war ein Licht um die Mittagsstunden, welches das Auge
nahezu keinen Kontrast mehr wahrnehmen ließ.
Dennoch, aussteigen und schauen ist bei der Ländge der Strecke und
Menge an Dünen einfach keine Alternative zum geübten Blick mehr.
Der vom Wind verpresste Sand und Feuchtigkeit ab ca. 40cm Tiefe kam uns auf der folgenden Etappe
zwar zu Gute, aber dennoch entstand ab hier schon etwas Expeditionscharakter mit gelegentlichem Einsatz
der Kinetikseile, 2-3 x Blechen und 1 oder 2x Winchen.
Die Reihenfolge der Fahrzeuge und Personen war gut gewählt, so dass mit wenigen Hinweisen und gegenseitiger Hilfe immer
zügiges Freikommen gesichert war.
Bedingt durch den weiter teilweise kräftigen Wind war allerdings die gezogene Spur des Vorausfahrenden
über die Kämme häufig schon verweht bis das Bergemanöver beendet war.
Wir querten heute ca. 10-15 hohe, teilweise wunderschöne, hohe Dünenzüge mit wunderschönen Auf und Abfahrten in vielen Etagen,
kamen aber teilweise nicht umhin auch direkt gegen die steile windabgewandte Seite anzufahren, da durch den Wind Selbige exakt
gegen unsere Navigationsrichtung standen.
Die höheren Dünenzüge selbst sind dort meist etwa 1km breit und standen exakt im also ungünstigsten Winkel gegen uns.
In den etwa gleichbreiten Tälern zwischen diesen höheren Zügen sind natürlich auch komplett Dünen, welche man in diesem Winkel getrost
als so genannte Schweinedünen bezeichen kann.
Illustration der Etappe:
Schon nach einigen Stunden sind wir uns sicher, dass die Bewältigung keinesfalls an einem Tag zu machen ist und beschließen gemeinsam,
gegen 17.00Uhr genau zwischen 2 malerischen Dünenzügen nach einer traumhaften Abfahrt unser Lagerfeuer im Sand zu entzünden.
Ich nutze nach ca. 45 gefahrenen Kilometern oder 9 Betriebsstunden
die Gelegenheit, schon mal 20L Super nach zu füllen
denn mit 1/4 komm ich bestimmt nicht nach Ksar Ghilane
Der nächste Tag verläuft in wunderbar gleicher Weise und inzwischen haben selbst etwas ängstlichere Beifahrer
großen Gefallen an dieser Art der Fortbewegung gefunden.
Am Nachmittag treffen wir in der Nähe des Forts bei Ksar Ghilane auf die für uns nun viel einfache und zu rege befahrene Sandpiste Douz/Ksar.
Leider hat die Zivilisation uns wieder. Eine reichlich halbe Stunde haben wir das Fort für uns, bevor die Franzosen es wieder gnadenlos in Besitz nehmen.
2 Bilder unserer Jugend
Nun wählen wir den Direktweg durch den Sand bis zum Pool- nicht ohne dass das Festfahren noch einmal geübt wird
Hier campen wir außerhalb vom engen und wenig schönen CP und lassen Eis und kalte Getränke
sowie den immer wunderbaren frisch gepressten Orangensaft am Pool durch unsere Kehlen rinnen.
Nicht nur die Kinder gehen in der Quelle baden und auch die Duschen sind nicht weit.
Kurs Nord
Exakt bis zur nächsten Tankstelle reicht mein Kraftstoff (hätte noch 35 l gehabt in Kanistern gehabt)
wehmütige Blick in Richtung des sich entfernenden Sandes.
Auf Grund unseres ausgedehnten Sandvergnügens lassen wir eine Gebirgsetappe weg und fahren exakt Kurs N später NNO Richtung El Djem,
denn der Fährtermin drängt sich in unser Bewusstsein. Nach der langweilig geteerten Pipelinepiste fahren wir noch genügend km
auf staubigsten kleinen aber schön zügigen Pisten und hängen unseren Gedanken nach.
In El Djem bietet sich das Amphitheater (drittgrößstes, besterhaltenes des röm. Imperiums für 30000 Besucher) mit interessanter Geschichte
als eines der tunesischen Highlights zur Besichtigung an.
Bick aus dem 4 Rang
Spontan entscheiden wir uns für das einzige kleine Hotel im Ort und lassen den Abend als fast einzige Touristen
mit einem einheimischen Abendessen mit direkten Blick auf das Kolosseum ausklingen.
Gewiss hat der Besitzer des Gasthauses beim Morgengebet für unsere Einkehr gedankt. ![]()
Letztes Highlight : Kairouan
Die heilige Stadt und frühere Hauptstadt. Hier wollten wir nochmals ausführlich durch die Medina und Souks streifen und 2 ganz wunderbare
Moscheen ansehen. Wieder dankbar für die elektronischen Karten finden wir einen Parkplatz direkt an einem Stadttor zur Altstadt.
Zuerst machen wir uns auf den Weg, zur einige 100m abgelegenen traumhaft ausgestalteten Barbiermoschee, einer islamischen Wallfahrtsstätte.
Schon auf dem Weg können wir die Arbeit der Handwerke am Straßenrand beobachten.
Trotz vieler Besucher können wir den Zauber dieser Anlage erfassen und bestaunen die im Übermaß vorhandenen , unendlich feinen Schnitz-
und Stuckarbeiten sowie die leuchtenden Fayenzen an den Wänden der Säulenumgänge. Die feinen Ausarbeitungen und schlanken Säulen
lassen die Moschee trotz vieler Menschen eine große Ruhe ausstrahlen.
Unser 2. Ziel, die Große Moschee (135x80m) aus dem 9.Jh, ist etwas schlichter ausgestaltet, aber hält für interessierten Betrachter
neben der schlicht beeindruckenden Größe, eine Reihe von Besonderheiten bereit.
Der marmorbelegte Innenhof umspannt von Säulengängen wurde zum Sammeln des Regenwassers verwendet, welches an verschiedenen Stellen
gefiltert in eine darunter liegende riesige Zisterne abläuft. Brunnenköpfe und Sonnenuhr, das wuchtige Minarett sowie gewaltige Kristallleuchter
über den Teppichen des Gebetsraumes sollte man gesehen haben.
Nun wird gebummelt, geschaut, Spezialitäten gekauft und 3h später suchen wir uns nach einer weiteren Stunde Fahrt einen
schönen Schlafplatz direkt am km langen befahrbaren Strand. Kräftiger Wind lässt uns allerdings bald hinter die Böschung flüchten -
und bei einem letzten Lagerfeuer bei diesem Wellengang können wir uns moralisch auf die morgige Heimfahrt vorbreiten.
Wir sind sehr froh, das uns keines der Fahrzeuge Probleme bereitet hatte und haben festgestellt ,
dass Tunesien inkl. der Sandetappen leicht und ohne Gefahr von jedem 4x4 mit Untersetzung befahren werden kann.
Gewiss habe ich viele erwähnenswerte Eindrücke vergessen,
und einige Bilder werden vielleicht hier und da noch folgen,
aber eines ist sicher: Es hat viel viel Spaß gemacht!
Und wenn durch den Bericht jemand neugierig geworden ist ,
dann herzlich willkommen, denn ich im November starte ich wieder.
Bei Fragen einfach fragen.
liebe Grüße
und eine gute Zeit
Robby
PS: mein Beifahrerplatz für ein Offroad-Reiseabenteuer nach Rumänien vom 2.-13.5 ist noch frei, nur Mut ![]()
Hallo
1. / 2./ 5./ 13./14. ist inzwischen weg.
Rest sowie Fahrradträger und Heckbox für Gartenmöbel etc. ist noch da.
Herzlich Robby
Hallo,
ich habe oben mal heraus editiert was nicht mehr aktuell ist bzw.
stehen gelassen, was noch vorhanden ist.
Zusätzlich ist jetzt zu verkaufen ein klappbarer Heck - Fahrradträger
von Tischer , - passt eigentlich an alle Kabinen - auch mit Heckeinstieg.
Ist eine Supersache, nur benötige ich bei meinen Touren kein Fahrrad . Wenn man ein Blech aufschraubt hat mna sogar noch ein Vordach.
Zustand fast wie neu
Neupreis aktuell 750,-
ca . 390,- ist meine Vorstellung.
Und die abgebildte Carry all box 100 von omnistor ist neu und verschließbar. wurde nur auf einer Tour für die Campingmöbel genutzt.
und mit Befestigungsmaterial zu verkaufen.
Gerne auch im Set, so wie abgebildet hat es prima funktioniert.
Neupreis der Box um 230,-.€
150 ,- ist meine Vorstellung.
Wo die Campingmöbel jetzt sind zeigt das 3. Bild ![]()
Herzlich Robby
Sehr schön !
habe fast alles, speziell der Naturschönheiten wiedererkannt.
wir waren auch schon 2x 5Wochen dá unterwegs.
Und wenn ich ein paar Wochen Zeit in der Lotterie gewinne,
gehts endlich auch wieder mal dahin
.
Sind auch ein paar echt geniale Aufnahmen dabei.
herzlich Robby
Hallo wieder,
leider habe ich bezüglich der Tarnfarbe in AL noch keine Erfahrung, bzw werde ich sie nächstes Jahr im Juli haben, denn da habe ich einen Original US-Army Chevi auf der Tour dabei.
Ich persönlich denke kein Problem, da zwar über 60% Muslime aber sehr große Toleranz und Offenheit gegenüber allem Westlichen erlebt.
Darf ich da gleich bezüglich Tunesien fragen, falls Du etwas dazu weißt?
Ostern möchte mich evtl. genau dieser Chevi auch nach Tunesien begleiten.
Reicht ggf. ein Abkleben der größten Flächen des Autos,
oder sollte er gar ein anderes nehmen.
Ich weiß schon , das Armeefahrzeuge da gar nicht gern gesehen sind,
hatte aber dort noch keine dabei.
Herzlich Robby
Hallo,
Wir sind ja nun auch schon eine Weile aus dem Abenteuerland zurück, und es hat wieder viel Spaß gemacht.
Die Hinweise aus dem 1. Beitrag im Thread stimmen ja noch, insofern hier
vielleicht noch einge Ergänzungen.
Ich finde das Pickup mit Woka bzw. Allradwomos optimal für dieses Land sind.
Natürlich fahren wir vielfach andere Strecken als mit den reinen Geländewagen,
aber es gibt wirklich auch so mehr als genug zu sehen.
Nächstes Jahr werde ich um noch besser diffenenzieren zu könnenn,
daher eine reine GW Tour und die GW Route als 3 Wochentour mit Kabine für alle Allradler(auch nit Kabinen)
fahren und als 2 Wochentour für 2 Rad Angetriebene Womos.
Normale Wohnmobile gehen aber auch in diesem Land,- wir haben es so gelöst,
das evtl. kritische Strecken angesehen wurden und wir dann gemeinsam entschieden haben es zu versuchen.
Unser 2 Rad -Team war mutig genug für einige Späßchen und überlegt scherzhaft beim nächsten auf 4x4 umzusteigen
.
Mit Ruhe, umsichtiger überlegter Fahrweise und gegenseitiger Hilfe muss das Auto jedenfalls keinen Schaden nehmen.
Fakt bleibt: Dieses Land ist (speziell mit großen Fahrzeugen)fahrtechnisch wirklich nur relaxten und geübten Fahrern zuzumuten,
um beim teilweise auch auf Überland-Hauptstrecken millimeterweisen Rangieren nicht die Nerven zu verlieren.
Ein bisschen Abenteuerlustig sollte man meiner Meinung nach schon sein,
man verlässt Mitteleuropa und erlebt dafür Bilder und Begegnungen die für alles entschädigen.
Sowohl der Fahrstil als auch die Müllentsorgung sind auf dem Stand eines Entwicklungslandes.
Speziell für Freunde alter Kulturen und gigantischer Landschaften ist dieses Land ganz sicher ein echtes Erlebnis.
So jedenfalls habe ich die Reise strukturiert mit kleinen Badepausen.
Außergewöhnlich war diesmal, dass die Polizei uns im Detail von bewaffneten Übergriffen
der jüngeren Vergangenheit erzählte (nicht auf Touristen- wie auch, wir haben keine gesehen)
und bestand eine Nacht darauf, dass wir unter Ihrem unmittelbaren Schutz übernachten.
Auch an 2 darauf folgenden Übernachtungsstellen besucht uns die Polizei ,
(die sonst nur in größeren Orten und an strategischen Kreuzungen zu sehen ist)
zeigt uns Ihren Standort, versichert uns ihres Schutzes und wünscht uns eine gute Nacht.
Wir fühlen uns sicher und haben den Eindruck das alle, speziell aber
die Polizei an unserem Wohlergehen interessiert sind.
Ich habe in AL noch keinen Campingplatz gefunden (nur 2 wenig berauschende im Süden) und keinen genutzt.
Wenn Du man das Land sehen möchte übernachtet man also frei.
Hier wieder wahllos einige aus nun insgesamt 4000 Bildern die ein wenig die Verhältnisse zeigen zu den Zielen müsst ihr selbst fahren ![]()
Frühstück über den Schluchten von Kosovoalbanien
Typische Piste
Strand der Einheimischen(leider vermüllt) bei Apolloni
Apolloni
Girokaster
toll bemalte Moschee Tirana, am Rand Skanderbeg- Denkmal
(er einte im 14 Jh die alb. Fürsten gegen die Türken)
ein Pickup der mich schon auf sehr vielen Reisen zu allen Zielen begleitet hat
gegenseitige Hilfe auf der Strandpiste
ölspuckender Seelenverkäufer auf dem Komanisee
Gebirgspiste
Camp am Traumstrand,- seht ihr die Bunker (ca 20 von 700 000 stk)
Ein ausführlicher Bericht dieser Reise mit anderen Fotos erscheint demnächst in einer Zeitschrift.
Voraussichtlich in einer der nächsten Ausgaben im Magazin "Allradler" .einem völlig neuen Format,
stark Reise- und Technikorientiert mit weniger Mainstream Suv.
Herzliche Grüße
Robby
Hallo
und danke für Deine Ergänzungen. Natürlich könnte man mehrtägige Vorträge über dieses schöne Land halten über das es wirklich so viel zu erzählen gibt. Mir scheint , Du liebst es auch.
Ich beobachte es nun seit etwa 4 Jahren sehr genau, und mir scheint
die Leute kommen überwiegend so langsam zurecht.
Haben wir am Anfang noch vieles mitgenommen (für Werkzeug ,Landwirtschaft , Schule, Kleidung), ist jetzt überwiegend genug vorhanden.
Riesige Inverstitionen unter der Flagge der EU beschleunigen unheimliche Veränderungen. (auch wenn ich der kritischen Annahme bin, dass hier nur ein neuer Absatzmarkt geschaffen werden soll)
In den ländlichen Bereichen ist in manchen Gebieten die Aufnahme 2007/8
noch nicht vorstellbar.
Herzliche Grüße
Robby
Hallo mal wieder ![]()
Die Rückkehr ist nun schon ein paar Tage her, aber einige Bilder und Eindrücke
möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten
.
Hier also mal wieder ein kleiner Fotobericht, wenn es diesmal auch auch keine Womotour war.
Diese Sommer-Familentour aus dem Juli mit immerhin 6 Kindern bzw. Jugendlichen wurde
zeitlich ein wenig ausgedehnt um das doch beachtliche Programm etwas
relaxter angehen zu können.
Ich kann in diesem "Kurzbericht" zwar bei weitem nicht alle Eindrücke und Erlebnisse wiedergeben,
aber zumindest einige Highlights benennen, - der Bericht soll Allen, die noch nicht dort waren,
einfach nur Appetit auf das eigene Erleben machen.
Die Mitfahrer:
Trotz der sommerlichen Trockenheit sind jedoch die Etappen immer noch knifflig genug,
so dass auch für erfahrenere Fahrer noch Anspannung bleibt und uns gelegentliches Nachdenken
über die Bewältigung von Streckenabschnitten und Situationen nicht ganz erspart blieb
Manches wurde im Team bewältigt, wenn man doch mal von rechten Weg abkam,
oder der Hohlweg uns etwas zu hohl wurde.
manches wurde dann von einigen doch umfahren, wenn die Umstände es vernünftig erscheinen lassen,
denn nicht jede Strecke liegt jedem Wagen gleichermaßen.
(getreu dem Motto " es gibt immer einen Weg" gilt eben auch "es gibt zum Glück manchmal auch auch einen Umweg"
Auf manchen Strecken (und zum Campen) waren wir auch ganz froh
von Regen verschont zu bleiben.
Da sich bei Eingen kleinere technische (Allrad)Probleme einstellten
war zum Glück fremde Hilfe immer in der Nähe.
Enge, sehr steile, interessante (zum fotografieren zu spannende)Kletterpisten gab es reichlich.
Mit Ruhe , Einweisung und vor allem in langsamer Fahrt zeigt sich,
dass auch serienmäßig (oder auch bei Unsicherheit) alles von Allen zu bewältigen ist,
auch für lange Fahrzeuge oder bei serienmäßiger Reifengröße.
Für die Teams, die Lust hatten, wurden noch einige Etappen ,
z.B. 2x Kletteroffroad
und die höchste befahrbare Strecke (2200m) Rumäniens zum Spaß wahlweise zusätzlich angeboten,
während die anderen am Fluss in der Sonne relaxten oder ein kleine Wanderung einschoben.
Ich hätte nicht gedacht wie einfach und unkompliziert die Tour
mit den durchgehend so angenehmen Kindern war.
Ich weiß, dies hört sich ein bisschen komisch an, aber ich war wirklich beeindruckt.
Meiner 14 jährigen Tochter und Beifahrerin hat es sehr viel Spaß mit den anderen gemacht,
besonders natürlich wenn die Erwachsenen endlich zu Bett gingen und sich die Jugend allein,
oder mit dem Berliner "Gutelauneteam" am Lagerfeuer befand ...-
(2 echte Originale die dafür sogten das wir vor Lachen nicht in den Schlaf kommen)
.... oder durch die Jugend tatkräftig mit Hand angelegt wurde.
Für die Teilnehmer war es gewiß ein Erlebnis mit vielen neuen Erfahrungen
und einigen sehr lehrreichen Elementen und Situationen, die in der Gruppe wie immer allesamt lösbar sind.
Aber wir sind ja nicht nur zum Autofahren dort -
Trotz allem Spaß blieb die Hauptsache immer das Land das wir besuchten
und das, so denke ich, alle durch seine Vielfältigkeit und Schönheit alle sehr beeindruckt hat.
Jeden Tag haben wir ein oder mehrere besondere Ziele.
Dazu gehörten neben einer ganzen Reihe von unterschiedlichsten Besichtigungen
auch Eindrücke die man nur erlaufen kann und die letztlich zu einem guten Teil das Erlebnis Rumänien ausmachen.
Vieles neue war mit offenen Augen und auf teilweise abenteuerliche Weise zu entdecken.
Hier ein paar Impressionen unserer Erlebnisse zwischen den Offroadetappen.
Zu Auflockerung der Anreise hatten wir zunächst ein Meerwasseraquarium und
ein besonders schön ausgestattetes Schloss besichtigt.
Erstes Camp im Hochland in einem interessanten Dolinengebiet.
Querfeldwegeinfahrt Fahrt entlang dieser Naturbesonderheiten.
Wegsuche durch ein kleines Sumpfgebiet
Auch andere Familien sind hier unterwegs.
Hier konnten manche Kinder auch mal selbst fahren oder
oben und seitlich einen direkteren Eindruck des Abenteuers genießen.
Das hat natürlich Spaß gemacht
fast all abendliches Ritual.
Hier haben sich die "Kinder" mit sammeln, hacken, sogar sägen
und natürlich beim Auflegen natürlich besondere Verdienste erworben.
Camp als Ausgangspunkt zu unseren 2 beeindruckenden Wanderungen.
über Stock und Stein zum Eiswasserfall zu dem wir uns vorsichtig von der Hitze in die Kälte abseilen
Karsteinbrüche- nichts für schwache Nerven, weit über 100m geht
es unmittelbar neben uns senkrecht hinab
Hier sind vorher immer alle ein wenig aufgeregt, aber nach vorherigem ablaufen der Route durch diesen Fluß,
der in 3 Zügen(Furten) zu überqueren ist und meiner Vorausfahrt sind wie
immer alle völlig problemlos unnd schadenfrei hinübergekommen.
Bei kritischer Höhe jedoch wird der Fluß natürlich weiträumig umfahren.
Die Kunst ist nur vorher mit geübtem Auge und zu Fuß die beste Route zu suchen
und trotz Aufregung sehr langsam zu fahren.
Bei sehr langsamer Fahrt kommt trotz der dramatischen Optik das
Wasser, auch bei flachen Fahrzeugen, kaum über die Stoßstange.
Aber auch einfach Spaß haben ist natürlich immerwieder erlaubt.
Nach einigen anderen außergewöhnlichen Anhalten nun
Besichtigung einer gigantischen unterirdischen Saline,
die manchem die Beine weich werden lässt,
Die weichen Formen ergeben sich durch Luftströmungen deren Feuchtigkeit
die Salzwände "auswäscht"
Noch vieles mehr gibt es innen zu entdecken.
Schließlich laufen wir (wer will) dort oben in 60m Höhe über Grund
auf nur in die Salzwände eingelassenen Bohlen durch die gigantischen Hallen.
endlich- ein tolles Essen und mal richtig Duschen in der festen Unterkunft
vom Balkon der Blick zur Schlucht die wir nachmittags besuchten:
Es folgt der Beweis 1. Teil :
Frauen sind multi tasking fähig:
Sie können in Rumänien im Gras sitzen, parallel auf Ihre "großen Kinder" aufpassen,
das Essen organisieren, den Zeltaufbau koordinieren und gleichzeitig noch so 3-4 Kleinigkeiten erledigen !
Beweis 2. Teil: Männer bekommen fast jedes Auto kaputt,-
Auf Verbindungsetappen hat man mal ein bissle Zeit in sein Auto hineinzuhören und siehe da,
die örtlichen Spezialisten bekommen tatsächlich Gelegenheit etwas zu verschlimmbessern.
Impressionen:
60m lang 20m hoch und zwischen den Bohlen einen Blick nach unten
Paläste der wohlhabenderen Zigeuner-Clans
-und die Katen der zwangs angesiedelten Zigeuner unter ciao zscheskuh ![]()
Zentrum von Brasov mit vielen schönen Gebäuden und
Führung durch die Schwarze Kirche.
überhaupt bewundern wir auf der Fahrt durch das Land immer wieder Kirchen
unterschiedlichster Epochen, Baustile und Glaubensrichtungen teilweise wunderschön bemalt.)
Salzberge
Blick aus 30m Höhe von einem Ölbohrturm an einer in Funktion befindlichen Ölpumpe, durch den zum Teil fehlenden Boden.
(muss natürlich wie bei allem nicht jeder mit
)
natürlich probieren wir bei jeder Gelegenheit die örtlichen Spezialitäten,
von den sensationellen Civapchichi über die örtlichen Käse- und Gemüsevariationen bis zum Kürtös.
eines meiner Lieblingsziele, diesmal bei Nacht ![]()
(leider noch etwas zu windig)
... und irgendwie war wieder viel zu wenig Zeit für dieses schöne Land...
na dann - bis bald wieder
Herzlich Robby
der die Tour auf natürlich veränderter Wegführung mit gleichen und weiteren Zielen auch schon öfter mit dem Wohnmobil gefahren ist.
Hallo ,
Habe Dir noch schnell den Link rausgesucht (bitte nicht veröffentlichen )und gemailt.
Die fertigen kompletten Karten sind mit ca 1/2 gb nicht zu mailen
und es steckt auch einfach zu viel Arbeit drin und zusätztlich müsstest Du noch mit der gleichen Software arbeiten.
Aber auch in ausgedruckter Version werden Sie Dir helfen.
....die jeweiligen Einzelkarten musste man dann öffnen, indem man die jeweilge Kartennummer in die URL eingibt..
Es gibt auch eine Ubersichtskarte, such mal bitte in den Übergeordnetetn Seiten, damit Du weißt wieSie zusammen gehören.
--- jetzt aber los...vielleicht sieht man sich ja ![]()
Grüßle Robby
Hallo nochmal,
als einzelne 1:50000 Messtischblätter auf einem Server im Netz,- hab den Link nicht zur Hand und bin leider schon auf dem Sprung ins Auto
danach für Oziexplorer kalibriert und kontrastverstärkt.
... ahnlich mit den TPC.
Herzliche Grüße
Robby
der jetzt losfährt ... ![]()
Hallo Zusammen,
als Zeitvertreib bis zur nächsten Reise (morgen :smile: )
Hier ein paar Bilder und (meine) Eindrücke vom Ostereiersuchen dieses Jahr.
Diese Reise war eine Geländewagenreise und wäre mit Wohnmobilen so nicht zu fahren.
Dennoch finden sich vielleicht die eine oder andere Anregung für die Individualisten unter Euch und machen Appetit.
Westlich des Altlas befinden sich die wichtigsten (Königs)Städte Meknes, Fes und Marrakesch, sowie viel Grün und gute Infrastruktur,
östlich des Atlas (inkl. des Gebirges) die atemberaubenstem Landschaften.
Die meisten Ziele wären (teilweise als Abstecher) auch mit dem Womo zu erreichen.
Lediglich einige Pässe , Salzsee,- Sand- und Steinwüstenstrecken sind natürlich
mit dem Womo nicht zu machen, -für mich aber die eindrucksvollsten
Strecken und Landschaften des Landes.
Erstmal ein bissle Text ![]()
Bei einer 3 WochenRundreise können dies natürlich nur kleinste Schlaglichter sein.
Allein das 100 Fache an Fotos wären es wert gezeigt zu werden.
Danke an alle Fotografen und Mitreisenden für die gemeinsame Zeit, es war ein echtes Erlebnis mit Euch.
Jeder hat auf seine Weise zum Charakter der Tour beigetragen.
Alle waren so locker drauf, sehr hilfsbereit und einfach nett zu einander und offen und interessiert an neuen Eindrücken, einfach schön.
Wir hatten vom Serienwagen bis zum Hochgerüsten alles dabei, dadurch ist in der Gruppe
wie immer jeder Wagen überall durchzubringen und konnten so viele
schöne Stellen erreichen an die man allein kaum riskieren würde/sollte.
Spezieller Dank auch an Acki für´s pausenlose Reifenflicken,
Barbara und Steff für ´s Original Schweizer Raclett, Reno und Frank für die Zweitnavigation und Masseneintopf
zum selbstgebackenen Sandbrot :grins: und
an...Ingo der uns bei 38° irgendwo im Nirgendwo 100km in alle Richtungen nichts
als Sand, Steine, Windhosen, Hitze, Echsen, ein Eis am Stiel servierte,
Giraffe und Roland die hie und da mal meine 14 jährige Tocher mal in einem
richtig coolen Auto mitfahren und fahren ließen.
Man, war sie stolz allein den Hammer-Dodge über Pisten zu bewegen und sogar
einen echt anspruchsvollen Paß damit zu fahren.
Für Sie (ich hatte vorher Bedenken) war es ein echter Traumurlaub,
-endlose Ebenen und berühmte Schluchten oben mit Kamera auf dem Dachzelt mitzufahren
oder mit dem Pajero
allein mit 90 über den Salzsee zu brettern, Tiere zu sehen die es sonst nur im Fernshen gibt,
einfach im Sand zu sitzen Schule und Alltag (wie wir Erwachsenen)völlig auszublenden.
Wir haben wirklich viel gesehen, Spaß gehabt, einige bestimmt etwas Erfahrung gesammelt.
Mein Beileid auch an Beda und Ulrike die leider mit Motorschaden nach 2 Wochen aufgeben mussten.
Sonst konnte alles immer gemeinsam repariert werden, notfalls mit Vorauskommnado zu nächsten Dorfschmied.
Für mich war neben den vielfältigsten Landschaften speziell die extrem reichliche, freie Navigation durch das völlig freie Gelände
mit Top-Karten im PDA auf teilweise neuen Strecken eine echt spannendes Erfolgserlebnis.
Die Anreise war lang aber spaßig, langsam wurden wir mehr.
(vielleicht nächstes Jahr doch trotzdem Fähre?)
Kleine Offroadeinlagen zum Schlafplatz oder Stippvisite nach England,
angrillen in der Nähe des Felsen von Grillballtar waren die Einstimmung.
Hier kann man ab 18.30 sogar ohne Kosten bis ganz hoch zu den räuberischen Affen fahren
Nordküste und Strand werden fast lückenlos überwacht, so mussten wir , wegen der Flüchtlings und Schmugglerproblematik vom Strand
auf einen Panoramaplatz ausweichen
und haben dort gleich mal 2 Höhergelegte tiefergelegt
Der Anfang von 14 Reifenschäden, die unser Acki mit dem Zauberset bis auf 2 alle
gerettet hat.
Nach Überquerung des Rif- Gebirges, auf dem wir ganz Deutschland mit Drogen hätten eindecken können, treffen wir in Fes ein und erleben dort eine der Königsstätte. Hier das Gerberviertel,in dem unter unglaublichen Bedingungen
das vorbereitet wird, was u.a. in den engen Gassen überquellend angeboten wird.
Dieses Schild brauchen wir in D auch, dann wär mehr Platz auf den Straßen :rotfl:
soviel wie hier :
Mich hat extrem erstaunt wie easy wir zu dritt im kurzen Pajero 3 Wochen mit vollem Gepäck für 3 Wochen und Bergeausrüstung etc. zurecht kamen.
Alltag im Camp:
Nach 2 Tagen sehr interessanter Querfeldeinnavigation endlich der Einstieg in den Sand-
und ein Posingfoto
Schluss mit Posing 2 Tage Spaß und schöne Bilder
Extremer Weichsand bei der Durchquerung des Erg brachte einige Fahrzeuge
im leichte Temperaturprobleme
Stefan mit dem Snowboard :respect:
Dann 1- 2 Tage Sandsturm , auch wer vorn fährt sieht keine Piste, wo läuft das Flussbett, auf einmal Dünen die man erst sieht wenn man sie hochfährt , Navigatio auf 5m auf 120 km fremdes Terrain. Auf der windabgewandten Seite "fließt der Sand die Scheiben runter, Dünen auf dem "Fensterbrett". Eine abentuerliche Etappe
entlang der algerischen Grenze mit Sand zwischen den Zähnen.
(Noch heute wenn ich die Hecktür zuschlage rieselt es aus Ritzen von denen
ich bislang kaum wusste, dass es sie gibt.
dann wieder endlose Weite in alle Richtungen,- irgendwann türmt sich wieder ein Gebirgszug den wir querfeldein überwinden.
Endlich mal wieder was kaputt oder doch nur Wartungsarbeiten-
weiß man halt immer erst wenn man nachgeschaut hat- Pause ![]()
Die alte Welt begegnet der neuen Welt auf der schwierigeren Kletter-Passverbindung
zwischen den beiden berühmtesten Schluchten Marokkos
Wieder ein schroffer Gebirgszug auf dem Weg nach Süden überquert
Nun wieder lange entlang der Algerischen Grenze südlich vom Erg M Hazil,
von dort nach Norden durch den Erg
Die Posten haben wir dann doch lieber nordlich passiert :korona:
Brotbacken in der Wüste , naja wir üben das nochmal :smile:
Suchbild , das genaue Hinsehen lohnt sich überall
Kennt Ihr die Geschichte vom kleinen Esel der sich in ein Pferd verliebt hat?
Was Frauen und Esel in diesem Land leisten ist unglaublich
Dort wars wirklich warm, so warm das wir dort gemeinsam Pizza gebacken haben
Beim 2. Versuch hat es geschmeckt, besonders nach diversen Radlager nachstellungen.
Die Heilung des Dauerpatienten- endlich mal eine richtige Buschreperatur
vorn die Bügel, die die Federpakete halten gerissen.
eben noch deutlich über 30° aber auf 2600m 0° und Schneetreiben
Marrakesch
Den berühmten Gauklermarkt mit weit über 100 Garküchen erlebten wir leider
bei Regen, daher haben wir eine Teil der Zeit in den Souks verbracht
Allein mit Fahrzeugen könnte man ein Album füllen
Westlich des Altas sorgt Wasser für Fruchtbarkeit, hier die riesigen Ozoud-Fälle.
(Bitte Rechner auf die Seite legen :hammer: )
Grüßle Robby
Euch einen schönen Sommer ... also bis dann - bestimmt gibt ´s
hinterher wieder ein Paar Eindrücke.
... ich danke Euch für eure Aufmerksamkeit
PS: 180 Höhenmeter in den Dünen schlauchen schon ganz schön
Hallo Zusammen,
der eine oder andere wird es in einem anderen Forum vielleicht schon gelesen haben, aber vieleicht interessiert es ja auch hier noch Einige...
Kurzbericht Geländewagenreise durch Albanien
schön wars im unbekannten Land !
Die Route : D-> A -> SLO -> HR -> BIH -> HR -> SCG (CG!) -> AL -> MK -> AL -> GR -> I -> A -> D
16 Tage unterwegs ; 3950 km auf 4 Rädern ca.1000+40+0,2+0.1km auf Fähren
Viele der landschaftlich schönsten Ecken sind defintiv nur schwierig ohne etwas Bodenfreiheit zu erreichen.
Mit dem Wohnmobil oder PKW, muss man also manches als Abstecher anfahren.
Es existiert nur sehr begrenzt Infrastruktur, da bis 1990 private Fahrzeuge
verboten waren und das vorhandene Inlandsprodukt in ca. 600 000 Bunker gesteckt wurde.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt zwischen Schritt und 40 kmh. Strecke ist also kaum zu machen.
Navigation ist mangels Straßen, Hinweisschildern und Ortsschildern nur mit den russ. Militärkarten 1:50000
im Abgleich mit den TPC (beides im PDA) zuverlässig möglich.
Die einzige erhältliche, brauchbare Papierkarte ist aus o.g. Gründen nur auf den Hauptstrecken- und auch da nur begrenzt nutzbar bzw.richtig.
Die erhältlichen Reiseführer sind weitgehend veraltet oder für vielseitig Interessierte unbrauchbar, und auf englisch verfasst.
Die hoffentlich bessere Neuerscheinung wurde vom Verlag schon 3x verschoben und liegt hoffentlich bald (angeblich Ende August 06 ) vor.
Reiseführer raten teilweise zu bewaffnetem Führer, was ich für die Pflege von längst überholten Vorurteilen halte.
Individualreiseerfahrung und bestmögliche Vorbereitung sollte jedoch auf jeden Fall vorhanden sein.
Tourismus existiert nennenswert nur im äußersten Südwesten. Campingplätze sind quasi nicht existent.
Abgesehen von eingen Slums im Umfeld der größeren Städte hatte ich den Eindruck die Leute kommen zurecht
und finde das Land diesbezüglich (abgesehen von Infrastruktur) mit Rumänien vergleichbar.
Die albanischen Alpen
Ausgangspunkt für Wanderung, traumhafte Aussichten und eine wegen
Schneelawine nicht fahrbare Passüberschreitung
Binnenfähre 3h durch enge Schluchten nach Kosovoalbanien
Personenfähren bestehen aus Blechwannen mit aufgesetzten Bussen und
Lkw Führerhäusern. Es wird mit dem Lenkrad das Ruder gelenkt und normal geschaltet und man sitzt im Trockenen.
Nur die Antriebswelle treibt eben keine Hinterachse sondern die Schraube an.
in 2 Tagen Mazedonien habe wir den Ohridsee und die örtlichen Spezialitäten genossen,
die Unesco geschützte Stadt Ohrid besichtigt und das phantastisch
ausgestaltete Kloster Sveti Naum besichtigt
Baden am Meer und in Binnenseen wann immer möglich (es hatte inzwischen zeitweise 38°C)
Neben Berat (Stadt der 1000 Fenster) habe wir auch Girokaster (die Stadt der 1000 Stufen) besichtigt.
Wohntürme und Steingedeckte Häuser sowie eine fast
sureal wirkende militärische Festung
abenteurliche Ponton-Fähre nach Butrint, einer bedeutenden Ausgrabungsstelle
und Besichtigung
Wir haben die Berge der Alpen versucht zu bezwingen zu Fuß und mit Autos,
und die wilden Schluchten und noch wilderen "Straßen" von Kosovoalbanien erfahren, historische Städte und Stätten besichtigt,
sind netten Menschen begegnet, haben gut gegessen und viel Spaß
beim Baden und am Lagerfeuer gehabt, eben einfach Freiheit gelebt.
Ich bin noch voll der Eindrücke eines Landes in dem unterschiedliche Religionen sehr offen und liberal miteinander leben,
in Tälern wo es die Blutrache gibt, haben einige von uns mit Einheimischen Fussball der dt. Mannschaft geschaut
und wir haben den unglaublichen Müll der Zivilisation gesehen , der ein Land verschandelt ,
in welches eben nicht gleichzeitig unsere Entsorgungsmöglichkeiten exportiert wurden,
ein Land wo jeder seinen Verwandten noch an einem schönen Ort seiner Wahl begraben darf.
Eine unglaubliche Menge an historischen Zeugnissen wechselhafter Geschichte
und alten Festungen sowie Bunkern aus jüngerer Vergangenheit sind unübersehbar.
Mich persönlich haben die extrem unterschiedlichen Landschaftsbilder und Ausblicke
und lokale Besonderheiten der Lebensweise am meisten beeindruckt.
Die Pisten und Strassen sind teilweise abenteuerlich- einige Strecken gehen nur mit 4x4.
Benzin ist nicht überall erhältlich, so sollte also wie in Marokkos Süden öfter nachgetankt werden.
Man begegnete uns freundlich zurückhaltend und interessiert.
Es ist unmöglich alle Beobachtungen aufzuzählen.
Es gibt unendlich viele Bilder von der Schönheit des Landes mit und ohne Auto
aber ich denke, die solltet ihr euch vielleicht irgedwann mal selbst machen :smile: :ja:
Ich freue mich schon aufs nächste Mal (Start morgen mit 4 Womos) .
Bei Fragen einfach fragen.
Wir waren bei der beschriebenenTour mit 8 Personen in 4 Fahrzeugen unterwegs und haben uns auf teilweise
englisch, im Süden griechisch, selten mit französich und italienisch und natürlich Händen und Füßen verständlich machen können ![]()
Vielleicht später mehr
herzlich Robby
Hallo
falls das noch aktuell ist , ich habe die deutsche Beschreibung (und das Gerät)
Herzlich Robby
Hallo Zusammen,
nach dem der Umbau vom Fahrzeug und meiner Trail Kabine
und Umgestaltung langsam vorangeht beziehungsweise eiter voran gehen soll;
nun hier einíge Dinge zum Verkauf: die übrig sind.
Bitte habt Geduld wenn ich mich nicht gleich melde ,
da ich viel unterwegs bin (freue mich gerade auf AL)
Es wird aber garantiert jede Anfrage beantwortet.
Es besteht keine Eile. Versand oder auch Abholung ist möglich.
Vielleicht kann man auch etwas organisieren wenn ich unterwegs bin
oder ihr unterwegs seid
1.
Berger Top Box 320 für Womo, Geländewagen oder Pkw
Viel Stauraum auf dem Dach
Aktuelles Design und modische Form. Aus schlagfesten Polysterol, UV-beständig. Mit zwei Gasdruckfedern und wasserdichtem Sicherheitsschloß mit Schlüssel. Einfaches Befestigungssystem mittels beiliegenden U-Bügeln, für die gängigsten Lastenträger. Größe: 140 x 88 x 40 cm. Volumen 320 Liter. Leergewicht ca. 17 kg
gebraucht, einige Jahre alt aber tip top i.O. ,
wird noch mal gesäubert, schlüssel etc. sind dabei
Dazu 2 Standart Grundträger für jedes Relingsystem (Thule)L 1,68
(können gekürzt werden)
(ohne Mehrpreis gibts dazu die erforderlichen Adapter für Tischer Alu Dachträgerprofil) komplett wie abgebaut ,
Preis ca halber Neupreis: 85,-
komplett mit Grundträgern 100,-
Bilder gibts im Netz
2.
2x Gasdruckregler 50 mbar für 5 und 11kg Flaschen
1x Gas anschlussschlauch
zusammen 5,-
5.
AHK Nissan Navara D22 komplett mit Steckdose wie demontiert.
Preis halber Neupreis
10.
1 Kinetikseil 12m, 12t Bruchlast, 30% Dehnung, Anwendung oft überzeugend demonstriert
95,-
11.
Aufkleberset Kamelkarawane silber 2x 85cm
13.
2 Stahlflegen 7x15 6 Loch , weiß, leicht rostig
Preis a 20,-
14.
ein Satz (4 Stk) Strassenreifen 265/70 R 15
nach 5-6mm, absolut gleichmäßig abgefahren, guter Zustand
fahren noch 1-2 Sommer
liegen auch noch herum
bei Interesse bitte PN
Herzliche Grüße
Robby
PS;
ich suche noch 2 Seitz o.ä. Fenster zwischen 90x55 95x55 bis 100x55 notfalls auch nur 50er Höhe