Zwei Anmerkungen von mir:<br>
zum einen, warum solls es nicht möglich sein mit kleinen Kindern abseits der Straßen (Wege) zu fahren? Wir machen das mit unseren Kindern und es ist völlig problemlos. Gewisse Sicherheitsregeln sollte man ja auch ohne Kinder beachten.<p>
Zweitens: beachte das ein Kastenwagen ein deutlich höheres Leergewicht als ein vergleichbares Fahrzeuge mit Leerkabine hat, dafür aber eine deutlich schlechtere Isolierung und Raumausnutzung (geringere Innenbreite bei gleicher Außenbreite, sich nach oben verjüngende Wände).<p>
Und bedenke bei der Entscheidung des Chassis auch, das ein überladener 3,5 Tonner aufgrund der Strukturüberlastung auch ein gewisses Risiko darstellt, gerade wenn man ihn nicht nur auf topfebenen Aspahltstraßen fährt. Wer schon mal längere Strecken auf einer Wellblechpiste zuückgelegt hat, weiß welche Belastungen da für das Fahrzeug auftreten. Und gerade die wichtigen Hauptverbindungsstraßen entpuppen sich außerhalb Europas oft als materialmordende Wellblechstrecken.
<br>
Beiträge von Sven Strumann
-
-
Auch wir grübbeln gerade über unser neues Fahrzeug nach. Problem ist, einerseits brauchen wir ein großes Fahrzeug, da wir 3 Kinder haben, mit dem Fahrzeug bis zu 6 Monate unterwegs sind und ich viel Stauraum für meine Fotoausrüstung brauche. Andererseits soll das Fahrzeug möglichst klein sein, um es problemlos verschiffen zu können, es soll auch innerhalb von Städten zu gebrauchen sein und muß geländegängig sein. Aber das ist alles irgendwie nicht unter einen Hut zu bekommen. Auch wir haben uns schon Gedanken über ein Hubdach gemacht und über die Möglichkeit eines Dachzeltes (mit festen Klappwänden) und Durchstieg nach innen nachgedacht. Auch über die Idee den Kinderbereich mittels eines ausfahrbaren Erkers im Stand zu vergrößern habe ich schon nachgedacht.<br>
Limit für die Gesamtlänge ist 5,99 m, zu Zeit denken wir auch noch über eine Lösung nach, wie wir unsere Kinder direkt hinter uns während der Fahrt auf Sitzplätzen mit 3-Punktgurt unterbringen können. Ein Doka wäre eigentlich ideal, reduziert aber die Länge der Wohnkabine deutlich. Ideal wäre eine schwenkbare Bank mit 3 Punktgurten, die durch das Umschwenken im Stand in den Wohnbereich (Dinette) integriert werden kann, sowas gibt es aber wohl nicht auf dem Markt. Wir haben auch schon über 2 Einzelsitze mit integriertem 3-Punktgurt (z.B.) von isri) auf Drehkonsolen nachgedacht, allerdings geht hier gegenüber der Lösung mit einer Sitzbank erheblich Stauraum verloren.<br>
Über Vorschläge und Tipps wären wir sehr erfreut.<p>
Grüße, Sven
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target=_top>Diashows von SlideArt</a></ul> -
das mit der Steuer ist kein Problem, da Island Mitglied des EWR ist.<br>
Rechnungen werden anerkannt.
<br> -
<center><img src="http://www.slideart.de/Allrad.jpg"></center><p>
Ich bin derzeit zeitlich sehr eingeschränkt, aber in den nächsten Tagen werde ich genauere Informationen über das Thema Allrad-Umrüstung veröffentlichen. Die jenigen die mich in den letzten Wochen angemailt und angerufen haben, bitte ich noch um wenige Tage Geduld. Zum Thema Original Sprinter 4x4 vs. Igelhaut nur soviel, der Original Allradsprinter ist nicht fürs Gelände gebaut, sondern der Allrad ist nur als Traktionshilfe zu verstehen. Wichtig beim Allrad-Wohnmobil das für den Fernreiseeinsatz abseits der Straßen gedacht ist, sind eine Untersetzung und ganz ganz wichtig sind breite Reifen. Ich hatte fast 10 Jahre lang einen LT 4x4 mit schmalen 7.50 R16 Reifen und bin dann umgestiegen auf einen auf Allrad umgebauten Ford Econoline mit breiten Reifen (35-15), da wo ich mich mit dem LT mit Allrad und Untersetzung lang quälte, fahre ich dank der breiten Reifen, mit leicht abgesenktem Luftdruck mit dem Ford problemlos ohne Allrad.<br>
Die breiten Reifen sorgen auch für einen deutlich höheren Fahrkomfort.<br>
Außerdem sind Schraubenfeder, oder noch besser Luftfedern, den schrecklichen Blattfedern vorzuziehen. Eine Vergleichsfahrt eines Original Sprinter Allrad gegen einen Umbau mit Luftfedern und Breitreifen auf einer Wellblechpiste würden jeden schon nach wenigen Metern für den Umbau entscheiden lassen.<br>
Das wars erstmal, bis die Tage,<br>
Sven
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target=_top>Diashows von SlideArt</a></ul> -
Woick ist bestimmt nicht schlecht, aber halt auch nicht billig.<br>
Problem bei der Frachtschiff-Verschiffung ist, das sehr häufig die Fahrzeuge beschädigt und/oder aufgebrochen werden. Ich habe über 40 mal per Frachtschiff verschifft und häufig hatten die Fahrzeuge kleinere oder größere Beschädigungen, und das war mit guten Reedereien.
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target=_top>Diashows von SlideArt</a></ul> -
Versteigere mehrere Jahrgänge der Zeitschrift pro mobil bei ebay.
<br>
<ul><li><a href="http://search.ebay.de/search/search.…t&maxRecordsPer" target="_top">pro mobil Versteigerungen</a></ul> -
Dein Vorhaben ist nicht besonders schwierig: Rückwandöffnung in der gewünschten Größe raustrennen, einen Rahmen aus Stahlprofil um die Öffnung schweißen und die Verbindung zwischen Kabine und Fahrerhaus mit einer flexiblen Dichtung (Faltenbalg), zum Beispiel aus LKW-Planen herstellen. Besonders gut ist es wenn du den Faltenbalg noch isolierst. Kannst Du dir bei jedem modernen Gelenckbus anschauen.<p>
Grüße,<br>
Sven
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target="_top">Diashows von SlideArt</a></ul> -
Als erstes: Ich hätte eine Kabine für einen Unimog abzugeben, ca 4m lang (inkl. Heckalkoven), GFK , Wandstärke 50mm, Türen und Klappen aus GFK-Profilen mit 3fach Verriegelung und Sicherheitsschlößern, Fahrradgarage, zusätzliche Rückleuchten oben hinten. Noch ohne Ausbau und Fenster.Durch einen Konkurs des ursprünglich vorgesehenen Herstellers verzögerte sich der Bau und inzwischen ist die Kabine wegen Nachwuchs zu klein.<p>
Zu den Herstellern: Reine Expeditionsfahrzeugfirmen nehmen meist horrende Preise. "Normale" Leerkabinenlieferanten können gleichwertige Kabinen bauen, kennen sich aber mit speziellen Bauteilen, wie stabile und dichte Türen/ Klappen und Kabinenbefestigungen für den Geländeeinsatz nicht aus.<br>
Wer hier aber die notwendigen Teile selbst besorgt und für den Rahmen genaue Anweisungen gibt, wird eine Kabine bekommen, die der von einem Expeditionshersteller in nichts nachsteht, dafür aber wesentlich billiger ist.<br>
Ein Mittelweg ist die Firma Bocklet, nicht so teuer wie z.B. Unikat, aber hochwertige Qualität und auch erfahren genug im Bau von Expeditionskabinen.<br>
Firmen wie Unikat, ganz besonders die, übertreiben oft wenn es um die Ausstattung der Fahrzeuge geht. Oftmals werden diese Fahrzeuge so mit Technik und Zubehörteilen überladen, das sie für den ursprünglichen Zweck fast nicht mehr geeignet sind. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Besitzer von Unikat-Fahrzeugen getroffen, die völlig überfordert von ihrem Fahrzeug waren. Die Dinger sind meist viel zu groß und schwer und die aufwendige Technik bereitet den Besitzern im Fall einer Panne mehr als nur Kopfzerbrechen.
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target="_top">Diashows von SlideArt</a></ul> -
Der günstige Preis in Island liegt zum einen daran, das es mehrere Anbieter gibt, da wo Konkurrenz ist liegen die Preise halt auf einem realistischen Nivaue. Zum anderen ist das in Island halt ein alltägliches Geschäft und die Lohnkosten sind in Island auch geringer als in Deutschland. Ein entscheidender Faktor ist aber, das amerikanische Teile verwendet werden und nicht völlig überteuerte Mercedes-Achsen.<br>
Beide Anbieter sprechen Englisch, den einen kenne ich schon seit mehreren Jahren, er ist übrigens regelmäßig auf Eurosport zu sehen, da er mehrfacher isländischer Meister im Geländewagenrennen ist.<br>
Wenn Du willst hole ich gerne ein Anbegot für Dich ein. Mail mir doch einfach Dein Lastenheft.<br>
Grüße, Sven
<br> -
<center><img src="http://www.slideart.de/Allrad.jpg"></center><p>
Hat im ersten Versuch leider das Bild nicht genommen, also hier ist es:
<br> -
Ich muß gleich vorweg sagen, dass sich beide Betriebe nicht in Deutschland befinden, sondern in Island, wo ich einen Teil des Jahres lebe und arbeite. Dort ist der nachträgliche Umbau auf Allrad ein alltägliches Geschäft und man hat viel Erfahrung zu dem Thema.<br>
Zum Umbau werden Teile vom amerikanischen Markt und isländische Spezialentwicklungen verwendet. Achsen sind in der Regel von der Firma Dana, bewährt, einfach zu reparieren und vorallem guter Ersatzteilservice und billige Ersatzteilpreise. Das Verteilergetriebe kommt ebenfalls aus den USA und ist auch in Deutschland weitverbreitet. Auf Wunsch wird auch noch ein Splitgetriebe eingebaut, so das man dann eine doppelte Untersetzung hat. Sehr zu empfehlen ist dann noch der Einbau einer Voll-Luftfederung, der Fahrkomfort ist dann unbeschreiblich und man kann sein Fahrzeug auf dem Stellplatz einfach per Knopfdruck waagerecht ausrichten.<br>
Ein kompletter Umbau eines Sprinters mit Splitgetriebe, Luftfederung und Geländereifen liegt etwa bei 20.000,- DM.<br>
Mehrere Bekannte von mir fahren auf Allrad umgerüstete Wohnmobile und sind alle sehr zufrieden. Auch ich habe wie gesagt ein umgerüstetes Fahrzeug und kann nur sagen das Fahrkomfort und Geländegängigkeit nicht mit den europäischen Originalallradlern (LT 4x4, Sprinter 4x4 und Daily 4x4) vergleichbar sind.<p>
Falls Interesse besteht, bin ich gerne bereit den Kontakt zu vermitteln. <br>
Das Fahrzeug kann per Frachtschiff nach Island verschifft werden und nach der Beendigung des Umbaus macht man dann eine Urlaubsreise durchs wunderschöne Island, wo man gleich die Geländetauglichkeit testen kann.<br>
Ein Gutachten des isländischen TÜVs kann erstellt werden, so das die Eintragung in Deutschland dann kein Problem mehr sein sollte.<br>
Anbei das Bild eines älteren Umbaus auf Allrad mit Portalachsen.<p><br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target="_top">Diashows von SlideArt</a></ul> -
Wer mit einem Allrad-Sprinter liebäugelt, es sich aber gerade nicht leisten kann, sollte diesen vielleicht mit einplanen, denn ein Umbau ist für 15-20 TDM machbar. Also Radkästengröße für größere Reifen einplanen und Platz fürs Verteilergertriebe lassen.<br>
Ich kenne 2 Meisterbetriebe die solche Umbauten anbieten, der eine hat sich gerade seinen eigenen Sprinter umgebaut auf Allrad mit Splitgetriebe und Superbreitreifen (44 x 15). Sieht fantastisch aus und kommt überall durch.<br>
Ich selbst habe einen auf Allrad umgebauten Ford Econoline, der schlägt jeden Unimog um Längen im Gelände.
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target="_top">Diashows von SlideArt</a></ul> -
laß lieber die Finger von Ormocar (s.weiter unten im Forum).<br>
Übrigens liefern viele Hersteller solche Platten.<br>
Aber der beste Tip ist die Firma Pecolit, viele Hersteller beziehen übrigens ihr Material von Pecolit, also lieber den Zwischenhandel ausschalten und direkt dort kaufen.<br>
Dort bekommt man übrigens auch erstklassige Türprofile aus GFK für dichte, stabile und kältebrückenfreie Wohnmobiltüren.<br>
In meinem weiter oben angebotenen IFA habe ich Türprofile von Pecolit verwendet und die sind wirklich erstklassig. Eine solche Tür übertrifft alle fertig angebotenen Wohnmobiltüren und Klappen um Längen.
<br> -
Verkaufe einen IFA W50 LA/A, Allradantrieb mit Ballonreifen und Reifenfüllanlage.<br>
Depotfahrzeug mit 850 km!!! Laufleistung, mit GFK-Expeditionskabine, 50mm Wandstärke, noch ohne Ausbau und Fenster!! aber mit Durchgang zum Fahrerhaus, Spezialtür mit 3fach Verriegelung, Spezialklappen mit Doppelverriegelung in der Fahrradgarage. Kellerfach zwischen dem Rahmen. Heckalkoven mit Doppelbett, darunter ist der Reserveradhalter und die Fahrradgarage.<p>
Preisvorstellung: 25.000,-DM
<br>
<ul><li><a href="http://www.slideart.de" target="_top">Diashows von SlideArt</a></ul>