Batterie im Eimer, nur warum?

  • Der Vollladezustand eines Bleiakkus ist eigentlich klar definiert.
    Wenn eine bestimmte Spannungsgrenze erreicht ist UND der Ladestrom einen bestimmten Wert unterschritten hat, ist der Ladevorgang angeschlossen.

    Ob dabei die maximal mögliche Kapazität eingelagert wurde, hängt von vielen Faktoren ab, die zum Teil gar nicht beeinflusst werden können. Im Betrieb messen kann man das in Grunde gar nicht. Wozu auch.
    Die Tankanzege im Auto sagt mir auch nur, wieviel Sprit im Tank ist, wie weit ich damit fahren kann ist nicht mehr als eine grobe Schätzung unter bestimmten Voraussetzungen.
    Bei einer Batterie ist es eben noch viel viel komplexer, die läuft nicht über, wenn ein bestimmtes Volumen überschrittenen wird.
    Das spielt aber eigentlich auch keine Rollle.
    Vollladung ist für einen Bleiakku lebenswichtig, die anderen Prameter müssen aber auch passen.
    Das kann man am BMV von Victron sehr schön erkennen, man muß die Daten natürlich deuten können.
    Ganz doof ist es, nach eigenen Ermessen den Monitor zu synchronisieren. DAS gibt dann falsche Werte.
    Eine bessere Möglichkeit als eben guten Batteriemonitor gibt es nicht.
    Ein 20stündiger Kapazitätstest anstatt Strom für kalte Fanta und Licht wäre irgendwie sinnbefreit.

  • Zitat von Steff66

    Der Vollladezustand eines Bleiakkus ist eigentlich klar definiert.
    Wenn eine bestimmte Spannungsgrenze erreicht ist UND der Ladestrom einen bestimmten Wert unterschritten hat, ist der Ladevorgang angeschlossen.


    Ich dachte eher: abgeschlossen... :P

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

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