...Habe mit einigen Wohnwagenhändlern gesprochen. Die Einrichtung rauszunehmen könnte glücken, wenn man das Dach von innen z.B. durch einen Rahmen aus Aluprofilen wieder an den Stellen stützt.
Die Frage ist wohl eher, wie man die Beschläge einer 2 m breiten Klappe sinnvoll in der vorhanden Heckstruktur verankert....
Wenn Du Dir einen 2,10er bis 2,30er aussuchst (in mobile.de stehen zig ältere unter 1000 €), reißt Du die Einrichtung raus, machst einige Rahmen aus Abfallholz, mit denen Du waagerecht und senkrecht die Wände verstärkst und stabilisierst.
Auf den Boden kommt eine 9 oder 12 mm starke Sperrholzblatte, auf die Du die Halterungen und Führungen für das Boot schraubst.
Über dem Boot kommen an die Rahmen ein paar Klappbetten, auch Querbetten gehen problemlos (zwei 50x50 mm Vierkanthölzer mit nem Lattenrost und einer Matratze drauf geben ein sehr bequemes Bett......)
Die Hecktür wird komplett neu gemacht, das Originalheck abgeschnitten und der Wagen endet mit einem stabilen Holzrahmen aus 16 bis 20 mm Multiplex.... aus zwei dünneren Platten zusammengestückelt, verklebt und verschraubt. Darauf kommen zwei Flügel aus Siebdruck..... fertig.
So könnte ich es mir vorstellen. Was geht, hab ich im Truck trial mal gesehen, da haben Kumpels für einen Querschnittgelähmten Freund einen Knaus Fun and Sport umgebaut, so dass der von hinten mit nem 600er Kawa-Quad reinfahren und sich an Handgriffen etc. aufs Bett und mit nem Rollstuhl speziell für den Wohnwagen auch an Küche und Badbecken bewegen konnte.... Superding und eine herzzereißende Demostration echter Freundschaft..... abgesehen von den teilweise genialen Detaillösungen.....man muß es halt nur wollen.....