Ich brauche ein wenig Beratung und Hilfes für die Suche

  • Ich hab im Grunde keine Ahnung in welche Richtung ich mich orientieren soll und brauche mal ein wenig Anregungen und Ideen. uU hilft schon der gedankliche Schubs in die richtige Richtung. Wer mehr beraten will darf das aber auch gerne machen.

    Zuerst mal ein paar Sätze zu mir damit man irgendwie einschätzen kann wie ich ticke und was uU das richtige sein könnte.

    Dann woll'n wa mal. Ich bin knapp 40 und Single. Ich möchte das WoMo halt für den Urlaub nutzen. Schwerpunkt Mittel- und Südeuropa. Den Weg zur Arbeit muss es aber auch machen. Das sind nur 12 Km. Parkplatz ist in passender Grösse sowohl in der Firma als auch im Wohnumfeld vorhanden. zZ hab ich einen alten aber recht gut motorisierten W124 Benz mit 230 PS. Einen Standartpostkoffer mit 60-70Ps tue ich mir nicht an! Auch wenn der Koffer eine geniale Sache für den Ausbau ist. Als Hobby hab ich zZ noch nen Hund (Bernhardiner) der aber leider schon antik ist und mein Quad. Im Grunde plane ich hier für die Zeit nach dem Hund (auch wenn das weh tut sich das einzugestehen...). Für das Quad hab ich vor ein paar Monaten einen uralten Zweierpferdehänger gekauft (Bj. 78' ) den ich gerade wieder aufbaue. Genauer gesagt hab ich ihn fast komplett zerlegt, und dann als Transporter wieder aufgebaut. Halt ne Garage auf Rädern. Der soll natürlich hinten dran...

    Ich will in jedem Fall selber ausbauen. Ich brauche die Bastelei irgendwie als Ausgleich (Bin seit über 10 Jahren Sesselpuper...).
    Handwerklich schrecke ich vor fast nichts zurück. - GaWaSchLi (Gas, Wasser, Scheisse, Licht) bekomme ich hin. Zur Not einlesen. Schlosserarbeiten, Karosseriearbeiten Lackvorarbeiten und Möbelbau bekomme ich auch hin. Ist zwar nicht immer 100% aber reicht. Wo ich nicht so richtig glänze ist KfZ-Technik. Den Standartkram bekomme ich zur Not auch noch hin. Elektrik eh jedenfalls die normale KfZ-Elektrik. Aber wenn es an den Motor oder das Getriebe geht hörts auf. Da hab ich aber wen für der das gut, günstig und vor allem ohne Rechnung macht. Das meiste Werkzeug ist vorhanden (OK - MAG-Schweissgerät hab ich nicht. Aber das könnte man investieren). Ich kann also aus dem Vollen schöpfen und das bauen was ich will. Das finanzielle ist "abgesichert". Ich schwimme nicht im Geld! Aber ich hab mich schon mal schlaugegoogelt und weiss etwa was an Kosten auf mich zukommt. Nur beim Basisfahrzeug bin ich halt in der Hinsicht blind.

    Ich hab ein wenig mit einem Sprinter geliebäugelt. Die sind recht modern. Sie sind in unglaublicher Modellvielfalt am Markt. Und ganz wichtig - Motor und Getriebe stammen fast zu 100% aus dem PKW-Programm von Benz. zT gedrosselt aber PKW. Das bedeutet das man da die Motor und Getriebevarianten recht wahrlos durchtauschen kann ohne das einem der TÜV gleich einen Strick dreht. Ausserdem sind die Motoren aus Unfallwagen recht preiswert zu ergattern. Zu guter letzt hat mein Bekannter/Schrauber einen kleinen Mercedes-Schrottplatz für PKWs. Ich kann mit ein wenig Glück auch hier aus dem Vollen schöpfen. Zur Not wird halt besorgt was fehlt...
    Aber das sind allenfalls Planspiele weil mir die Erfahrung und Praxis fehlt.

    Von der Grösse und Motorisierung her wäre mein Wunsch die Grösse vom Kögel Postkoffer (also 308D bzw Sprinter-Nachfolger) bis 3,5t und nix unter 100PS. ehr mehr. Automatik wäre auch schon nicht so ganz verkehrt.

    Macht mich mal ein bissel schlau und helft mir mal ein wenig.
    Danke
    :D

    Gruß Tobi

  • Hallo Tobi,

    wenn ich da so lese finde ich mich da sehr oft wieder. Habe bloß keine Hund und komme mit Motor und Getriebe klar.
    Sprinter Koffer ist einfach super finde ich. Aber es gibt ja nicht Postkoffer, sondern auch RKG Packetkoffer die habe auch Leistung unter der Haube.
    Habe ja viel Glück gehabt weil ich eine Kögelkoffer vom Handwerker gefunden habe. Meine hat 122 PS und Handschaltung. Das ist für Womo völlig ausreichend. Habe auch ein Benz mit 200 Ps und kann Dich in diesem Thema nur zu gut verstehen.

    Bei Truckscout ist grade ein RKG Koffer drin mit 129 Ps
    Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI Maxi RKB Paketdienstkoffer.

    Schau doch mal bei Tobi (1) auf der HP, der hat eine RKG Koffer.

    MfG Dirk (1)

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Zitat von diengel

    Hallo Tobi,

    wenn ich da so lese finde ich mich da sehr oft wieder. Habe bloß keine Hund und komme mit Motor und Getriebe klar.
    Sprinter Koffer ist einfach super finde ich. Aber es gibt ja nicht Postkoffer, sondern auch RKG Packetkoffer die habe auch Leistung unter der Haube.
    Habe ja viel Glück gehabt weil ich eine Kögelkoffer vom Handwerker gefunden habe. Meine hat 122 PS und Handschaltung. Das ist für Womo völlig ausreichend. Habe auch ein Benz mit 200 Ps und kann Dich in diesem Thema nur zu gut verstehen.

    Bei Truckscout ist grade ein RKG Koffer drin mit 129 Ps
    Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI Maxi RKB Paketdienstkoffer.

    Schau doch mal bei Tobi (1) auf der HP, der hat eine RKG Koffer.

    MfG Dirk (1)

    Ich wusste nicht das es die auch mit mehr Feuer gibt. Der bei Truckscout wäre mir zu neu und vor allem zu teuer als Basisfahrzeug. Ich würde so auf den Jahrgang 2002 schielen.
    Als Motor beim 311 und 313 ist OM611 DE 22 LA verbaut. Den hat man auch von 1998 bis 2003 in den PKW der C-, CLK- und E-Klasse eingesetzt und darüber hinaus ist er im Viano und Vito verbaut. (klasse ne. Ich kann googeln :D )
    Man könnte also auch einen günstigen Wagen mit bescheidener Motorisierung kaufen und dann aufrüsten. Motoren und Getriebe sollte man problemlos bekommen. Die müssen eh runderneuert werden wenn man damit durch die Lande reisen will. Die Aufhängungen etc werden wohl auch passen. Da könnte man sich ja noch mal schlau machen.

    Die Frage ist halt ob ich jetzt komplett auf dem falschen Weg bin oder zZ ein wenig "betriebsblind". Was gibt es in dem Segment noch an anderen Möglichkeiten?

    Gruß Tobi

  • Hi und willkommen im Forum!

    Na ich find den verlinkten Sprinter schon nicht so schlecht. Wenn du auf ein älteres Fahrzeug baust, vergiss nicht, dass du viel Arbeit in den Koffer investierst. Du kannst zwar einiges reparieren, aber irgendwann ist die Substanz am Ende, bei einem älteren Fahrzeug eben früher!

    Gruß, Holger

  • Na ja. 20 Kilo-Euro ist schon nen richtig stolzer Preis für einen gebrauchten Transporter. Klar. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Und die Dinger sind halt sehr selten und recht begehrt. Aber das ist schon recht heftig.

    Da ist vom selben Anbieter noch ein zweiter für fast den gleichen Preis drin.

    Gruß Tobi

  • Die Alternative wär, irgendein gebrauchtes Transporterchssis zu kaufen und einen neuen GFK Koffer. Wenn der Transporter dann irgendwann icht zu retten ist, baust du die Kiste eben auf das nächste Chassis.
    Bei so einem Kögelkoffer oder einem Kastenwagenausbau kannst du das aber vergessen. Und nicht vergessen, die Kögelkoffer sind zwar verlockend,aber haben auch nicht nur Vorteile (Dichtigkeit Dach, fehlende Isolation, fest eingebaute Tür,..)

    Das geht auch für 20k€, 10k für den Transporter und 10k für den Koffer.
    Bei weniger Budget wirds dann aber schwieriger.

    Gruß, Holger

  • die Kögelkoffer sind zwar verlockend,aber haben auch nicht nur Vorteile (Dichtigkeit Dach, fehlende Isolation, fest eingebaute Tür,..)

    Hallo Holger,

    was soll denn jetzt diese negative Stimmung. Das Dach bekommt man ganz einfach Dicht , braucht nur manchmal mehrere Versuche.

    Fehlende Isolation kann ich nicht Bestätingen, Wandaufbau: 1 mm GFK- 30mm Schaum- 1mm GFK. Das Problem sind nur die Kältebrücken in den Ecken.
    Die Tür ist nicht festeingebaut sondern eine Schiebetür, hi hi.

    Die Schiebtür kann man doch auch Umbauen siehe hier

    MfG Dirk

    Gruß Dirk


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  • Hi Dirk,

    nein, ich wollte keine negative Stimmung verbreiten!
    Ich wollte nur drauf aufmerksam machen, dass es außer einer auf den ersten Blick günstigen Variante vielleicht auch noch andere Alternativen gibt die unter dem Strich vielleicht auch nicht viel mehr kosten, dafür aber längerfristig glücklich machen.
    Klar ist soein Kögel verlockend, weil quadratisch, praktisch auszbauen, aber wie man sieht auch nicht gerade ein Sonderangebot.
    Aber ich will auch niemanden davon abhalten einen 10-15 Jahre alten Kastenwagen auszubauen, wenn er Spaß dran hat. Ich würde es nicht machen.

    Gruß, Holger

  • Hallo, Tobi,

    ich kenne jetzt keinen einzigen Paketkoffer - aber ich habe leidvolle Erfahrungen mit einem älteren Fahrgestell gemacht. Ok, eher ein altes Fahrgestell: ich hatte bis März einen LT1 Bj. 84 mit einer MaBu-Kabine Bj. 91 drauf. So gut der Aufbau inkl. der Technik darin auch war, ich habe den Wagen am Ende abgegeben, weil ich ihn im Urlaub einfach nicht mehr lauffähig halten konnte.
    Der Aufbau hat zu 95% unseren Vorstellungen entsprochen, deshalb tat es uns schon sehr leid, uns von unserem 'Dicken' trennen zu müssen.

    Aus dieser Erfahrung habe ich für mich gelernt, daß wir nur noch Wohnaufbauten haben werden, die sich leicht auf ein anderes Basisfahrzeug umsetzen lassen. Ein gut gemachter Aufbau hält sicher länger als ein Basisfahrzeug - und bei unserer Absetzkabine tauschen wir einfach nur das Basisfahrzeug unter der Kabine. Eigentlich hatten wir vor, uns für ein paar Jahre erst einmal ein billiges, einfaches basisfahrzeug drunter zu setzen und das später gegen das 'endgültige' auszutauschen, um die Kostenlast zu verteilen und die Kabine dafür jetzt perfekt bauen zu können. Es ist zwar anders gekommen, aber für sinnvoll halte ich diesen Ansatz immer noch.

    Nebenbei erreichst Du durch eine Absetzkabine auch eine bessere Alltagstauglichkeit und ein längeres Laben der Kabine, die ja im Alltag nicht ständig mit über unsere zunehmend schlechter werdenden Straßen hoppeln muß.

    Nur einmal als Denkanstoß...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hi Holger,

    meine Kommentar war nicht ganz ernst gemeint.
    Bin halt ein Koffer Fan, kann ich wohl nicht ganz verbergen.
    Aber Du hast ja recht, wichtig ist nur das man es Baut und nicht was man Ausbaut. :wink:
    Das finde ich ja das Gute an diesem Forum.


    MfG Dirk

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • ein Dach dicht zu bekommen ist glaube ich so nicht das Problem. Das Zauberwort heisst Sikaflex. Das kleiche Zeug gibts auch von UHU und Pattex in den Farben weiss und transparent für die Stellen wo schwarz und braun nicht so doll aussieht. Ich hab in den Pferdehänger 10 Kartuschen reingequitscht. Inzwischen kann ich mit dem Ding vermutlich Tiefseetauchen gehen.

    Und was ist mit Kastenwagen? Wäre das ne Lösung? die sind zwar nicht so schön auszubauen aber die Basis ist halt günstiger zu bekommen.

    Der verlinkte Koffen war den Daten nach natürlich genial. mit gerade mal 80.000 auf der Uhr!

    Gruß Tobi

  • Hallo Tobi,

    wenn Du nicht zu groß bist sollte der Postkoffer ja nach einem Motor- und Getriebeumbau ganz richtig für dich sein.
    Die postkoffer mit den 308er Sprintern gibt es teilweise schon für unter 7000 Euro. Aber ganz ehrlich, ich würde lieber etwas mehr in ein passendes Fahrzeug investieren als ein "billiges" zu kaufen und dann umzubauen.
    Dem Vorschlag von Holger mit einem "alten" Fahrgestell und einem neuen Koffer schließe ich mich an. Da hast Du dann halt genau das was Du willst.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Moin Christopher,

    ich muss ganz ehrlich zugeben das ich mich nicht um die Preise der Transporter gekümmert habe. Ich hatte mit 9000 - 10.000 gerechnet plus Motr und Getriebe und Umbau. Da bin ich dann selbst bei Firma "Schwarz und Samstag" noch locker mit gesamt 15.000 dabei. OK. Da ist dann aber schon die Basis komplett überholt. Von den Bremsen bis zum Auspuff.

    Mit 20.000 für den Wagen mit Koffer hätt ich echt nicht gerechnet. Mal zum Vergleich. Ein Kollege hat letztes Jahr nen Audi TT Cabrio mit 3 Jahren und kaum Kilometern im absoluten Topzustand für 23 oder 24 Kilo gekauft.
    Ist jetzt ein völlig anderer Verwendungszweck. Aber ein oller und ausgedienter Paletwagen mit 80.000 auf der Uhr lässt einen irgendwie fühlen das man kein besonders gutes Geschäft gemacht hat. Oder anders formuliert. ImGrunde ist die Kiste das nicht wert. Man bekommt aber die Preise weil die Wagen rar und begehrt sind.

    Man sollte nicht vergessen das da noch mal locker 10.000 Euros an Ausbaukosten drauf kommen.
    für das Geld kann ich mir dann 20 mal einen für 3 Wochen mieten. Wenn ich jedes Jahr 2 x 3 Wochen fahre hab ich für die nächsten 10 Jahre eine fast neue Kiste. Ja klar. Man nutzt den öfter als 2 x 3 Wochen... aber das muss schon in einem irgendwie überschaubarem Verhältniss stehen. Reparatur und Inst-Kosten kommen ja auch noch drauf.
    Mit anderen Worten - um ein sinnvolles Kosten-Nutzenverhältniss zu erzielen muss die Basis deutlich günstiger sein als 20.000 Euro. Jedenfalls in bei einem WoMo in der Grösse. Die Laufzeit setze ich mal auf 10-12 Jahre an. Danach ist die Basis einfach runter. Und auch innen dürfte er dann bereits reichlich verwohnt sein.

    Um das finanziell sinnvoll zu gestalten darf die Basis im Grunde nicht teurer sein als 10.000-12.000 Euro. Dann bin ich nach dem Umbau bei etwas über 20.000. Das ist wohlgemerkt nicht mein Budget sondern einfach ne Kosten-Nutzenrechnung.

    Mit dem Koffer extra auf der Pritsche ist noch eine Überlegung. Ich glaube Kögel hat irgendwann dieses Jahr das zeitliche gesegnet. Die haben ja die Postkoffer gebaut. Die Dinger sind einfach genial weil man direkt in das Fahrerhaus gehen kann.
    Die Möbelkoffer sind ja immer getrennt.

    Oder könnte man nen Möbelkoffer (alt oder neu) auf einen Kastenwagen setzen. Der Kasten muss natürlich runter. Die haben ja immer die gleiche Basis - also keine selbsttragende Karosserie. Ob einem da der TÜV in die Suppe spuckt? Aber das wäre eine recht köstengünstige Lösung für die Basis. Kasten-Sprinter in passender Motorisierung und ausstattung kaufen. Grosse Flex anwerfen und Koffer draufsetzen. uU vom Unfallfahrzeug.
    Ob das technisch geht? Mir würde die Verbindung zwischen Koffer und neu entstandenem Führerhaus Sorgen machen.

    Was ist mit Camping oder Hochdächern die auf Kastenwagen (zB. Sprinter) aufgesetzt werden. Da ist man ja im Grunde nicht Markengebunden. Hauptsache der Ausschnit passt dann irgendwie. Klar. Statik muss noch stimmen. Befestigung geht immer und der Rest ist dann eben mit GFK zu machen.
    Hat mit sowas schon mal einer Erfahrung gemacht. Durchgeknallte (im positiven Sinne) gibts ja hier genug!

    Sorry. Ich spiele gerade mal so an Möglichkeiten durch was mir einfällt.

    zB der als Kasten und dann ne Wanne dazu kaufen und ausbauen

    http://www.truckscout24.de/search/ger/det…=1&language=ger

    oder die Langversion und dann die Wanne vom ersten da drauf. Hat man hinten sogar noch Platz für einen Dachträger.
    http://www.truckscout24.de/search/ger/det…=1&language=ger

    Nur wo bekommt man die Wannen her. Ich such mir schon nen Wolf.

    Gruß Tobi

  • hallo Tobi,

    Du kannst eienn tt unmöglich mit einem Trnsporter vergleichen. Stort und Transportwagen sind sich so garnicht ähnlich.
    Du schreibst etwas wirr und deshalb empfehle ich Dir hier im Forum mal die Suchfunktion zu benutzen, da bekommst Du auf die aufgelisteten Fragen und Problemstellungen schon eine Menge Antworten.

    Wenn Du allerdings die rechnung macht das die Kostenrechnung nicht stimmt und es billiger ist zu mieten dann laß es mit dem Selbstausbau und miete Dir ein Wohnmobil.
    Ein Selbstausbau dient nicht zur Kosteneinsparung sondern um das zu bekommen was man von der Stange nicht bekommt und weil es einfach Spaß macht sich was selber zu bauen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    hallo Tobi,

    Du kannst eienn tt unmöglich mit einem Trnsporter vergleichen. Stort und Transportwagen sind sich so garnicht ähnlich.
    Du schreibst etwas wirr und deshalb empfehle ich Dir hier im Forum mal die Suchfunktion zu benutzen, da bekommst Du auf die aufgelisteten Fragen und Problemstellungen schon eine Menge Antworten.

    Wenn Du allerdings die rechnung macht das die Kostenrechnung nicht stimmt und es billiger ist zu mieten dann laß es mit dem Selbstausbau und miete Dir ein Wohnmobil.
    Ein Selbstausbau dient nicht zur Kosteneinsparung sondern um das zu bekommen was man von der Stange nicht bekommt und weil es einfach Spaß macht sich was selber zu bauen.

    Gruß Christopher

    Hmmm - ich hatte nicht das Gefühl das ich verwirrt bin. Störe ich irgendwie?

    Ich denke schon das ein Selbstausbau zur Kosteneinsparung dient (dienen kann). Ist wie beim Hausbau. Reduzierung der Kosten durch Eigenleistung.
    Nicht jeder ist ausschließlich von Idealismuss getrieben!
    NAtürlich kann ich zur Bank gehen und sagen "...gib mal 60.000 Flocken". Dann wird die Dame mich etwas komisch anschauen, kurz sabbernd überschlagen was sie an Provision für die Lebensversicherung bekommt die ich als Sicherheit abschliessen muss und dann fragen obs nicht noch etwas mehr sein darf. Ich zahle dann die nächste x Jahre dafür...
    Dann ists mir lieber ich nehme das was ich als sprsamer und genügsamer Mensch so an die Seite gelegt habe. lege dann noch mal ein paar Euros drauf die ich in der Zeit des Ausbaus auf meinem konto finde und hab dann keine oder kaum Miese. Das Ergebniss ist Unterhaltungswert beim Umbau, keinen dem ich wegen dem Geld am Hintern lecken muss, und hoffentlich schöne Urlaube in einem Wohnmobil das fertig gekauft kaum bezahlbar ist.

    Na - dann geh ich jetzt mal ein wenig die Suchfunktion nutzen... :(

    Gruß Tobi

  • Hallo, Tobi,

    zuerst zum Absägen eines Kastenwagens - das geht nicht. Der Kasten hat stabilisierende Wirkung. Die Fahrgestelle haben einen verstärkten Rahmen, um die notwendige Stabilität zu bekommen.

    Dann zum Thema Kostenersparnis: Selbstbau spart im Wohnmobil eher weniger als man erwartet, da man die notwendigen Zubehörteile meist nicht so günstig bekommt wie die Serienhersteller. Ausnahme: man kommt an gute gebrauchte Teile ran. Auch ist der Möbelbau bei den Serienherstellern meist 'Fließbandarbeit', was die Kosten gegenüber einem Eigenbau, der oberhalb von Jaffa-Kisten angesiedelt ist, so günstig macht, daß Du es kaum günstiger machen kannst. Es gibt ausgebaute Kastenwagen für € 30.000,- neu zu kaufen - rechne einmal aus, was Du im allergünstigsten Falle für so ein Fahrzeug hinblättern mußt - der Preis wird kaum zu unterbieten sein.
    Insofern solltest Du dem Kostenaspekt beim Selbstbau weniger Gewicht beimessen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hoi Tobi01

    Nimm Christopher's "Du schreibst etwas wirr" nicht beleidigend, so war's sicherlich nicht gemeint, aber auch für mich sieht's so aus als ob Du da etwas viel Fantasie hättest.
    Glaub mir, einen Kastenwagen auszubauen ist, wenn's auch isoliert sein soll, ein enormer Aufwand!
    Da bau ich mir für nicht soo viel mehr Geld und in wesentlich weniger Zeit eine neue Kiste für auf einen Plattformanhänger( :idea: ) oder einen Pritschenwagen und arbeite in der gesparten Zeit...womit die Mehrkosten schnell bezahlt sind.
    Wenn man die Kiste nicht zu gross und nicht zu schwer baut ist man in der Auswahl des Basisfahrzeugs recht flexibel, inkl. Anhänger!

  • Hallo Tobi,

    ich wollte dich bestimmt nicht beleidigen, fall das geschehen sein sollte entschuldige ich mich hier mit.

    Deiner Rechnung mit den Kosten kann ich trotzdem nicht ganz folgen.
    Wenn Du einen Pritschenwagen oder auch nur ein Fahrgestell kaufst und dir dann einen Koffer draufsetzen lässt hast Du die Kosten und die Arbeit der Isolation eines Kastenwagens schon nicht mehr.
    Wenn Du Dir dann nach eigenen Angaben etwas Zeit läßt mit dem Ausbau kann sich dieser fast selbst finanzieren ohne an dein Gespartes gehen zu müssen.
    Wenn Du allerdings schnell ein fertiges Fahrzeug haben willst und eventuell auf deinen PKW verzichten kannst/willst solltest Du über die von Wolfgang erwähnten Kastenwagen von z.B. Pössel mal nachdenken.
    Ich fahre meinen VW-Bus auch als Alltagsauto und kann mit der Einschränkung "keine Parkhäuser und Tiefgaragen" gut leben.

    Wie schon erwähnt wurde dient ein Selbstausbau nicht unbedingt zum Kosten einsparen aber wenn Du uns ( dem Forum ) etwas genauere vorstellungen gibst was Dir als Wohnmobil so vorschwebt bin ich mir sicher das man Dir mit Ratschlägen und Adressen von günstigen Ausbaudetails behilflich ist.
    Also, her mit deinen Ausbauvorstellungen und wir helfen Dir mit unserem Wissen :wink::idea::wink:

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Erst mal - klasse Reaktion von euch. Na beleidigt war ich nicht... aber das Ego haste schon geknickt. :D

    Ich schwebe im Moment noch etwas in der Luft was das WOMO angeht. Mir ist inzwischen nur klar geworden ich möchte im Laufe des nächsten Jahres eines haben und wenigstens mit dem Um- oder Ausbau anfangen.

    Problematisch ist das mir zZ jegliche Erfahrung fehlt. Ich weiss zwar wie sich das anfühlt im WOMO zu leben aber ich hab noch nie in einem Urlaub gemacht. Ich wohne aber zumindest im Sommer oft wochenlang in meiner Gartenlaube. Die ist vom Platzangebot und der Ausstattung ähnlich wie ein WOMO mittlerer Grösse. Sind halt nur keine Räder drunter und man hat Strom aus der Steckdose. Das hat man aber auf dem Campingplatz auch...

    Ich vergesse auch mitunter auch das am Ende eines Jeden Ausbaus die (T)otal (Ü)berforderten (V)ersager stehen die ihren Segen geben müssen. (Bei meinen jetzigen Projekten ist das nicht so tragisch) Bauen kann man fast alles. Gib mir Hammer, Brenner, Schweissgerät nebst Winkelschleifer und am Ende funktionierts. Wenn nicht für sowas für was hab ich mal vor fast 20 Jahren meinen Schlossergesellen gemacht. Gearbeitet hab ich ja nie in dem Beruf.... egal ich schweife ab. Man bekommt den Kram zum Schluss halt nicht abgenommen.

    Ich werde dann auf meinen PKW verzichten. Der befindet sich inzwischen eindeutig im Spätherbst seines Autolebens auch wenn er noch 2 Jahre kann und darf. Ich fahre knapp 10.000 KM im Jahr. Das ist im Grunde nur der Weg zur Arbeit und zurück. Parkhaus und Tiefgarage kann man meist mit dem W124 T-Modell das ich jetzt hab auch vergessen. Meistens zu eng oder zu steil. Das wäre also nix neues für mich.

    Bei dem Koffer (die Idee finde ich nicht schlecht) sehe ich das Problemdas ich keinen Durchgang zum Fahrerhaus hinbekomme. Oder gibt es da was von der Stange? Da hab ich sonst echt die Befürchtung das man es nicht dicht bekommt.

    Der Selbstausbau dient bei mir vor allem als Alltagsausgleich. Wenn ich nicht an irgendwas Altem rumschrauben kann werd ich irre.
    Als Ergebniss steht dann bei mir immer was Brauchbares was mir den Alltag verschönert oder erleichtert.
    zZ wird ein Pferdehänger Bj78 erstauriert und zum Quadtransporter umgebaut. Der Hänger soll mal später nebst Quad an das WOMO gehängt werden. - Rollende Garage. Das Teil bekommt ne 100 km/h -Zulassung. und wir 500 Kg abgelastet.
    Dann kann ich immer noch ausser dem Quad fast eine halbe Tonne zuladen ohne das mir die Waage einen Strich durch die Rechnung macht.
    Für längere Touren mit dem WoMO muss ich also beim WOMO nicht ganz so arg aufs Gewicht schauen weil ich noch den Hänger bis an den Stehkragen beladen könnte.

    Da ich ehr nicht so der Campingplatzfetischist bin und so wie ich mich kenne ehr selten mehr als einmal an einem Platz verweile sollte das WOMO so ausgelegt sein das man Wasser und Energiemässig ein paar Tage über die Runden kommt. Das "wildes Campen" nicht erlaubt ist weiss ich. Das blenden wir aber mal jetzt aus. Ich brauche also ausreichend Gas, Wasser und Solarzellen. Das wird in jedem Fall Gewichtsprobleme mit sich bringen.

    Es wäre sicherlich auch OK ein gemrauchtes WOMO zu kaufen zB mit Wasserschaden und innen zu strippen und dann neu zu machen. Haben hier auch einige gemacht. Aber hier eine gebrauchte Basis zu finden die OK ist wird, denke ich, schon für einen WOMO-Erfahrenen schwer. Für einen Neuling dürfte das eine kaum zu meisternde Herkulesaufgabe sein. Da fehlt mir einfach die Erfahrung.

    Wie ist das denn wenn man eine Pritsche etc für den Umbau kauft. Kann man den quasi sofort als WOMO anmelden? Ich wohne leider in einer dieser schönen Umwelzonen (witzig nicht war? Indsustriegebiet in der Umweltzone) und dürfte sonst uU da nicht mit reinfahren. WOMOs sind ja ausgenommen.

    Gruß Tobi

  • 2 Sachen:
    1. Womo Zulassung gibt es nur für etwas, was auch wie ein Womo aussieht. Also mit Bett, Kochgelegeheit usw. Nur 'ne leere Kiste nehmen und Womo drauf schreiben reicht nicht! Du musst zumindest rudimentär schon ausbauen.

    2. altes Womo mit Wasserschaden kaufen: Vertue dich da mal nicht mit der Arbeit. Da haben sich schon viele umgeguckt. Kleiner Wasserschaden im Alkoven... am Ende war die ganze SeitenWand + Alkoven marode, der Ganze Wandaufbau musste neu, alle Möbel raus, Außenhaut neu beplankt,.. für den Aufwand kannst du schon neu bauen!
    Such mal im Forum, da gibt's ein paar schöne Berichte dazu.
    Ich will dich ja nicht entmutigen, aber da brauchst du vieeel Zeit und Geduld (und eine Halle) für!

    Altagstaugliches Fahrzeug: Dann wäre so eine Pickup plus Absetzkabinenenlösung wie ich es habe auch eine Möglichkeit. Was aber nicht vernünftig geht ist ein "Durchgang" zum Fahrerhaus.

    Gruß, Holger

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