Wohnmobilselbstbaukosten

  • Hallo Leute,


    vom Thread : "Kann sich jemand den mal anschauen" insperiert, mache ich mir natürlich auch Gedanken über die Kosten vom Wohnmobilselbstbau.

    Ich wollte aber den Thread von Olle nich noch mehr vom Thema abbringen, deshalb starte ich hier damit neu.

    Mobilix seine Aufstellung im PDF Format "Kosten2.pdf" krieg ich leider nicht kopiert. Aber ihr wisst um was es geht.

    Die Aufstellung ist toll! :D

    Nur kann man das so rechnen? :?

    Ich finde nicht.

    Viel Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Anton,

    warum meinst Du das man das so nicht rechnen Kann?
    Habe die Liste nur überflogen, konnte aber nichts finden was man nicht mit einbeziehen kann/sollte.
    Bei einer Aufstellung der entstandenen Kosten ist das ein reines Plus Minus Gerechne und unten hat man die Summe.

    Jetzt ist es natürlich noch interessant ob man nur rechnet was man selber an Geld in die Hand genommen hat oder ob man den tatsächlichen Marktwert verschiedenen Teile nimmt!?
    Noch komplizierter wird es wenn man gebrauchte Teile verbaut - wie soll man da den Wert angeben?
    Oder gar bei Teilen wie Schrauben, Beschläge oder anderes Kleinzeug was man als langjähriger Bastler/Selbstausbauer einfach rumliegen hat!?

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Boah - das wird ne Glaubensfragendiskussion.

    Betriebswirtschaftlich gesehen müssen Arbeits- und Zeitkosten mit rein - klar - aber wer sieht das schon betriebswirtschaftlich.

    Für mich reichen die reinen Materailkosten - der Rest macht mir (meistens) Spaß - bitte meine Frau nicht fragen - ich glaub die sieht das mit dem "meistens Spaß" anderes - aber man muss halt ab und an mal fluchen :roll:

  • Also ich hab rund 6500€ in meiner Kabine verbaut. Das war incl. Fenster, Heki, Markise, Holz, Polster, Matraze und Technik für den Innenausbau.
    Gerechnet habe ich das was ich bezahlt habe. Das Kochfeld habe ich günstig erstanden, so wars dann eben. Kleinkram aus dem Hobbykeller hab ich nicht eingerechnet.
    Das waren also die realen Kosten die mir entstanden sind.
    Über die Arbeitsstunden reden wir nicht, das ist Hobby.

    Damit ist klar, dass man von der Kostenseite nie mit industriell gefertigter Ware konkurieren kann.
    Den Vorschlag mancher Bekannten, mach dich doch selbständig und bau Kabinen für andere.... das kann man in Deutschland vergessen als Kleinunternehmer, außer vielleicht im Super Luxus Segment. Dann brauchts aber auch viel mehr Equipment um was adequates auf die Beine zu stellen.

    Gruß, Holger

  • Ich habe jetzt 1900 Stunden an mein Fahrzeug gearbeitet.
    Falls man mit 50€/Std rechnen wurde ist das 95.000 €
    Mit 0 €/Std rechnen ist auch wieder nicht gut dann ist es ob ich es so schlecht getan habe das ich ein unverkäufliches Fahrzeug gebaut habe.

    Ich habe hier wieder ein paar gefunden die nach recht viel Geld und Zeit aus zu geben das Projekt nicht beendet haben und seit 3 Jahre nichts mehr getan haben.
    Wurde sogar stellen das >30% sein Bau Projekt nie beendet. Und das ist arg viel.

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Zitat von VWBusman

    Hallo Anton,

    warum meinst Du das man das so nicht rechnen Kann?

    Oder gar bei Teilen wie Schrauben, Beschläge oder anderes Kleinzeug was man als langjähriger Bastler/Selbstausbauer einfach rumliegen hat!?

    Gruß Christopher


    Hallo

    ja, genau da liegt das Problem, wenn es denn eins ist. :?

    Größerer Sachen, wie z.B. alles wofür ich ne Quittung oder noch besser ne Rechnung habe, sind natürlich relevant, aber Schrauben, Nieten und Kleinteile, die ich ja auch für andere Projekte gebrauche, gehören nicht unbedingt die Kostenaufstellung.

    Und die mit - 10,- veranschlagten Womobox Aufkleber? :D Sind das Kosten für's Mobil? :?: Was mache ich dann mit evtl angebrachten Aufklebern von Reisezielen?


    Und was mache ich mit dem Verschnitt von z.B. Sperrholz, wo größere Stücke überbleiben die ich auch wieder woanders für brauche. Rechne ich die ganze Platte, oder nur den prozentualen Anteil? Oder kaufe ich das immer teuer in Baumarkt passend zugeschnitten? Wobei es für den einzelnen nicht viel zu sagen hat wo er Kauft, Kosten sind Kosten, das ist schon klar.

    Fragen über Fragen. :?: Aber wahrscheinlich müßig zu diskutieren. :?

    Wo bei ich hier Mobilix keinesfalls zu nahe treten will! Das ist schon OK wie er das für sich aufgelistet hat!


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • ....wollen wir uns hier nicht streiten.

    Fakten sind doch:
    1. Mit der konfektionierten Industrieware sind wir nicht zufrieden und wenn doch, kommen wir in ein Preissegment entweder beim Serienbau oder beim Ausbauer nach Wunsch (z.B. Bocklet o.ä.), das sich die meisten von uns nicht leisten können (oder wollen).

    2. Beim Selbstbau entstehen Kosten in 5 stelliger Höhe nur für den Ausbau der Kabine. Diese erhöhen sich um die Anschaffung der Basis und ggf für eine Fertigkabine bzw. um die Materialien für die Selbstbaukabine.

    Diese Kosten lassen sich nur dadurch reduzieren, wenn man was ganz extravagantes baut, z.B. Holzkiste aus Abfallpaletten unter Plane und Spriegel als Basis, oder build a wreck....also ausschließlich Verwendung von Schrott und Sperrmüll. In der Regel ist es jedoch so, dass man bei solchen Bauten mehr Zeit investieren muss, um erstens eine vergammelte aber spottbillige Basis fahrfähig und zuverlässig zu machen und zweitens, um das Material zu suchen.

    Generell gilt, dass man abwägen muss trotz aller Hobbygefühle, ob man durch Zusatz-Arbeit in seinem Beruf nicht mehr verdient als man durch Eigenarbeit erspart.... das ist z.B. aus meiner Sicht die Kernfrage bei der Rohkabine......man ist damit meist auch deutlich früher auf der Straße als mit Selbstbau der Kabine.

    Schließlich sollte man sich fragen, ob der Einbau von massiver Hochtechnologie, wie es hier in manchen Baugeschichten vorgestellt wird, und wovor das gemeine Volk einschließlich mir sich ehrfürchtig erschauernd verneigt, wirklich sinnvoll ist für ein Reisemobil......Da steht wohl der Erfindergeist und die Baulust mehr im Mittelpunkt als später das Reisen.... wozu man dann keine Zeit findet, weil schon das nächste noch bessere Mobil auf Kiel gelegt ist....hihihi....

  • Zitat von campo

    Wurde sogar stellen das >30% sein Bau Projekt nie beendet. Und das ist arg viel.


    ja , Das ist die Katastrophe schlechthin :!:
    da wurde Geld vergeudet , Zeit vertan , Familie zunehmend genervt - aber am schlimmsten ist sicher die persönliche Niederlage , das Projekt nicht gestemmt zu haben.

    Insofern kann ich Deinen Ansatz des Selbstkosten Stundenlohns für mich nicht nachvollziehen :
    Für mich war jede Bauminute neben meiner beruflichen Arbeit erfüllte Freizeit und heute rückwirkend jede Minute Gold wert , die
    ich (innerlich) von den Ausbaukosten abziehe , sodaß das fast ein Nullsummenprojekt war :D
    (Bezogen auf den Übergang Berufsleben/Rente ist das durchaus ernst gemeint. )

    Natürlich stimmt Thomas Ansatz zu 100% , daß man normalerweise im eigenen Beruf durch Mehrarbeit schneller Geld verdienen kann als man durch Selbstbau einsparen würde aber das verstärkt den obigen Ansatz deutlich ins Negative , da die Überstunden erstens keine Freude bereiten und zweitens der Familie zusätzlich abgehen .

    @ Mobilix
    so eine genaue Aufstellung habe ich auch gemacht und dabei auch eine Spalte mit Garantieablaufdatum eingesetzt.
    Die Liste hilft auch , ein vorab gesetztes Gesamtbudget einzuhalten - je näher man dem gesetzten Rahmen kommt ,
    umso mehr überlegt man , ob dies oder jenes Luxusteil wirklich nötig ist.....

    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Zitat von urologe

    Hallo Ralf,
    ich habe auch so ein Liste, was mein Womo gekostet hat. Die Summe ist erschreckend! :twisted:
    Aber deswegen überlegen, ob dies oder jenes (Luxusteil) nötig ist und den Sack zu machen? :shock:
    Mein Rahmen sind und waren jetzt weniger die Kosten als Abmessungen und Gewichte.
    Im Zweifel wird das wird das Geldausgeben ein wenig gestreckt, wenn ich noch etwas gerne hätte und im Moment kein Platz dafür im Budget ist. Wir bauen doch selbst aus, und haben so den Vorteil zu planen, was wir wann machen. :wink:
    So hat jeder seinen Rahmen, wo er die Bremse zieht. :wink::D

    IN meinen Augen ist das ein Hobby, das rational betrachtet mit Sicherheit nicht zum Sparen geeignet ist.
    Ein Hobby kostet in der Regel immer Geld.
    Ma gönnt sich ja sonst nichts! :P8):lol:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Balu

    ...
    Ma gönnt sich ja sonst nichts! :P8):lol:

    Falsch! Man gönnt sich doch sonst auch alles!

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von urologe


    Natürlich stimmt Thomas Ansatz zu 100% , daß man normalerweise im eigenen Beruf durch Mehrarbeit schneller Geld verdienen kann als man durch Selbstbau einsparen würde


    Hallo


    auch das ist wiederum Ansichtssache. :?

    Wie lange muß ich z.B. als Handwerker in einem Beruf, der mich durchaus befähigt ein Womo oder eine Kabine selber zu bauen, mehr Arbeiten, um meinetwegen 25.000 Euro für einen Auftrag beim Kabinenbauer hinzu zu verdienen? :?:

    Wenn ich die Zeit für das eigene Projekt nehme, komme ich sicherlich genauso gut oder besser dabei wegg. Maschinenpark und Platz natürlich vorausgesetzt.


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Ui ui ui - dieses Thema artet aus! :D:D:wink:

    Um diesen Thread noch einmal auf das gewünschte Grundthema zu reduzieren, denkt bitte nur an die Überschrift "Wohnmobilselbstbaukosten"!
    Es geht doch hier garnicht darum, seine WoMo-Selbstbaukosten zu rechtfertigen, von Serien-WoMos abzugrenzen oder den Sinn und Unsinn eines solchen Selbstbau-Projektes zu hinterfragen oder Vergleiche mit irgendwelchen Fertigmobilen zu stellen, sonden nur darum - was hat Eure Kiste :wink: (bisher) gekostet, also "was habt Ihr an Geld dafür ausgegeben".
    In sofern ist die Mobilix-Aufstellung absolut korrekt und meiner Meinung nach auch richtig angepackt.

    Meine Meinung ist, dass die Arbeitsstunden hier nicht eingerechnet werden sollen/dürfen, weil:

    a) es ist Hobby !!!!!

    b) jeder bewertet seine Arbeitsstunden ohnehin anders und setzt ggf. sogar marktübliche Stundensätze für irgendwelche Firmenmitarbeiter dafür an, die allerdings alle Lohnnebenkosten, Sozialversicherungen und weitere betiebswirtschaftliche Kalkulationsparameter wie z. Bsp. Gewinn, Krankheitsausfälle u.a. enthalten.

    c) die Arbeitszeit an sich kostet einen ja nichts, ausser eben Freizeit (und ggf. Ärger mit den Familienangehörigen :D )

    d) wir betreiben den Selbstbau eben um uns selbst wegen und nicht, um das WoMo, wenn es ferig ist, direkt gewinnorientiert zu verkaufen. Wir betreiben den WoMo-Bau eben nicht unter den wirtschaftlich-professionellen Gesichtspunkten.

    Ich denke, daß Anton hier gemeint hat, "was gebt Ihr an Geld für Euer Selbstbau-WoMo aus", um eventuellen Nachahmern oder einem selbst mal die böse Realität :wink: vor Augen zu führen, was solch ein Unterfangen denn überhaupt wirklich kostet - und es wird immer teurer als man denkt. :?:D

    Die Pingeligen unter uns rechnen ggf. Unterlegscheiben, gebrauchte Putzlappen oder 0,3 Meter Isolierband-blau mit ein. Falsch ist das nicht, nur kann man den Kleinkram getrost pauschalieren, eine wesentliche Änderung wird das bei den Gesamtkosten eines SelbstbauWoMos jedoch nicht verursachen.

    Also Leute, Zahlen müssen her.

    Man(n) fährt MAN :)

  • Man ist vernünftiger damit bedient, über Arbeit, in der man gut ist, Geld zu verdienen, um Dinge fremd zu vergeben, die man nicht wirklich beherrscht.

    Da denke ich zuerst mal an den Kabinenbau, denn dabei muss man den Raum und die technischen Möglichkeiten haben, um das vernünftig zu erledigen. Wenn Anton einen holzbasierten Ausbau dahinstellt, dann wird er tätig in seinem Fach, hat die Maschinen und die Halle. Wenn ich als Schreibtischtäter eine Sandwichkabine baue, dann bewege ich mich dort, wovon ich nichts wirklich verstehe....und bei einem solchen Vorhaben muss ich technische Probleme wie die Bewegung der großen Platten und die Verklebungen bewältigen, muss mir ne Halle anmieten und Hilfe organisieren. Learning bei Doing ergibt mit den größeren Fehlermöglichkeiten ein Risiko, dass das Ding krumm und schief und im weiteren Leben undicht wird und dass ich Wochen dazu brauche, was die Profis in zwei Tagen einwandfrei hinbekommen. Dann macht es aus meiner Sicht Sinn, wenn ich das Geld hierfür in meinem Beruf verdiene. Damit komme ich unterm Strich besser und billiger hin.....und das ist die Verbindung zu den Baukosten- Betrachtungen.

    Allerdings kommt es dabei auf die individuellen Verhältnisse an. Es ist klar, dass jemand, der mit Gutachten 116 € in der Stunde verdient, sich leichter tut, als einer der als Arbeiter mit 16 € entlohnt wird. Nur der Arbeiter versteht u.U. mehr von den Abläufen der Bautätigkeit als ich und hat dadurch Vorteile.

    Wenn ich die Kabine dann habe, kann ich mich beim Ausbau, wovon ich mehr verstehe und wo ich meine Ideen umsetzen kann, austoben. Und ich habe keine 200 Stunden in Arbeiten mit unsicheren Ergebnissen investiert....die mir wahrscheinlich auch noch nicht mal Spaß machen......

  • Thomas,
    das sehe ich genau so. Es ist ohnehin so, das man eher Spaß an dem Handeln und Tun hat, welches einem liegt und wovon man etwas versteht.
    Deshalb kaufe ich das Fahrgestell und die Leerkabine und freue mich jetzt schon darauf, endlich mit "meinen" Arbeiten anfangen zu können.
    Preise folgen, sobald ich was "in den Händen habe". :D

    Man(n) fährt MAN :)

  • Zitat von urologe

    ...Für mich war jede Bauminute neben meiner beruflichen Arbeit erfüllte Freizeit und heute rückwirkend jede Minute Gold wert , die ich (innerlich) von den Ausbaukosten abziehe , sodaß das fast ein Nullsummenprojekt war :D
    (Bezogen auf den Übergang Berufsleben/Rente ist das durchaus ernst gemeint. )...Ralf

    So was bezieht sich auf uns beide und viele weitere auf diesen Forum.
    Das hast du viel besser formuliert wie ich es kann und auch so richtig.
    Die Anschaffungskosten für Hardware sind mal hoch ja und die kann man mit listen Berechnen und als pdf fuhren. Das haben wir alle mehr oder weniger gemacht.
    Der Einsatz „Goldene“ Stunden, Körperliche und Geistliche Energie wo wird die gelistet ? Heute dürfen scheinbar nur noch Geldliche Sachen gelistet werden.

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Zitat von Anton

    auch das ist wiederum Ansichtssache. :?

    Wie lange muß ich z.B. als Handwerker in einem Beruf, der mich durchaus befähigt ein Womo oder eine Kabine selber zu bauen, mehr Arbeiten, um meinetwegen 25.000 Euro für einen Auftrag beim Kabinenbauer hinzu zu verdienen? :?:

    Ich denke, man muss da auch unterscheiden, ob ich mein Geld innerhalb geregelter Arbeitszeiten verdiene und nach 39 oder vieviel auch immer Stunden Feierabend ist oder ob jede Minute, die ich in meinem Beruf arbeite, zusätzlich ordentlich Kohle bringt.
    Wenn Mehrarbeit entsprechend vergütet wird, tue ich mir leichter damit Gewerke nach außen zu vergeben, bis hin zum kompletten Individualausbau.
    Auf der anderen Seite ist es sicher sinnvoll Gewerke abzugeben, von denen ich absolut nichts verstehe - auch wenn ich mir das vom Mund absparen müsste. Dann bin ich (hoffentlich) sicher, dass das Profis ordentlich gemacht haben. Den Rest kann ich dann mit Freude und Vergnügen selbst machen.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Tach auch

    es ist doch ganz einfach.

    Um die Kosten zu ermitteln werden ALLE Posten (Zeit, Miete für Werkstatt auch anteilig, Maschienen, Abnutzung selbiger, Verteilzeiten, Material, Beschaffungskosten usw. usw. usw) erfasst.
    Dies alles ist wichtig um die Kosten Völlig emotionslos betrachten zu können.
    Am Ende bekommt man eine Zahl fertig.

    Die Bewertung des ganzen Aufwands stellt sich doch erst dann, wenn man sich entschieden hat selber zu bauen, hier dürfen dann nach meiner Meinung auch Emotioinen mitspielen. Und eines ist für mich ganz klar, persönliche Zufriedenheit ist nicht zu bezahlen. Auch dann nicht wenn ich das Ganze fertig, günstiger bekommen haben.

    Für einen Vergleich lohnt sich das ganze Unterfangen im Vorfeld zu überlegen und diese Zeit gehört ebenfalls in die Kostenrechnug.

    Es ist also eine frage der eigenen Philosophie und ein richtig oder falsch sollte keine Rolle spielen so lange man in seinem (finaziellen) Rahmen bleibt. Solange man mit dem Ergebniss leben kann und zufrieden ist hat man alles richtig gemacht. Egal aus welcher Motivation auch immer.

    Es wünscht viel Spaß
    Michael

  • Hallo,

    Das die ganze Selbstausbauerei nicht unbedingt günstiger ist als
    was fertig gekauftes sollte den meisten klar sein. Aber, einen Ausbau
    zu haben den man selber geplant und gebaut hat ist unbezahlbar.
    Wenn ich in meine Kabine einsteige und mir bewusst wird das es diese
    Kabine mit diesem Ausbau nur einmal gibt ist genau dieses Gefühl unbezahlbar.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    Das die ganze Selbstausbauerei nicht unbedingt günstiger ist..
    ..,Aber, einen Ausbau
    zu haben den man selber geplant und gebaut hat ist unbezahlbar...

    ...weil man genau das hat was man möchte und nicht irgendwelche Abstriche zugunsten von Massentauglichkeit machen muss! :D

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

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