• Hallo Leute!
    Nachdem ich nun seit ein paar Tagen hier mitlese, habe ich mich jetzt registriert.
    Mein Name ist Andreas, bin Tischler, wohnhaft im Münsterland und fahre begeistert Unimog. Nachdem ich mir zum Sommertreffen des Unimog Veteranen Clubs erstmals einen Wohnwagen geliehen hatte (früher immer gezeltet, aber man wird ja nicht jünger) bin ich auf den Geschmack gekommen.
    Abgeschreckt haben mich aber die Preise, auch die für gebrauchte Ww.
    Das Preis-Leistungsverhältnis für die teilweise schlechte Verarbeitung und dem ganzen Leichtbau stehen da meiner Meinung nach in keinem Verhältnis.
    Dann kam noch der Gedanke dazu, daß es nicht unbedingt ein schönes Bild abgibt hinter einem 35 Jahre altem Fahrzeug einen modernen "Plastikklumpen" hinterherzuziehen.
    Nun hatte ich das zufällige Glück einen alten Möbelkoffer, momentan noch als Kühlwagen genutzt, sehr günstig kaufen zu können.
    Dummerweise ist es nun das erstemal in meinem Leben, daß ich ein Projekt starte ohne mich vorher eingelesen,geplant oder sonst irgendwie vorbereitet habe.
    Den Anhänger(Bj ´61, 3t leer, 5,9t zGm, Innenmaße 5,7 x 2,15m) bekomme ich in den nächsten 2 Wochen, wobei erst einmal ein paar wenige Karosseriearbeiten getätigt werden müssen.
    Anschließend gibt es erstmal eine gründliche Bestandsaufnahme und das Kühlaggreget wird entfernt(geht nicht als Klimaanlage, läuft auch auf 380V).
    Dann soll der Ausbau beginnen. Ich habe mal ganz vorsichtig 1,5 Jahre veranschlagt, da ja auch noch einiges investiert werden muß.
    Das ist erstmal der grobe Plan und nun werde ich wohl Stück für Stück Eure Hilfe brauchen.
    Soll ich mich hier durchfragen, gibt es empfehlenswerte Lektüre?
    Als erstes brauche ich vielleicht mal eine Liste, in welcher Reihenfolge ich vorgehen soll, Raumaufteilung,Installation, eben alles.
    Das wäre es erstmal, würde mich über viele Ratschläge freuen!
    Grüße aus Ascheberg, Andreas

  • Hallo Andreas,
    Herzlich wilkommen. Das Projekt, das Du vorhast, ist mal was anderes. Deine Liebe zum Unimog kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte mal zusammen mit einem Freund einen S404, Baujahr 1957. Wir haben das Teil verdieselt und aus dem Feuerwehraufbau ein Womo gestrickt. Hatten viel Spaß damit.
    Aber zu Deinem Hänger:
    Du solltest zuerst mal erzählen, was für eine Nutzung Dir vorschwebt. Ein Partyraum für Junggesellen wird sicher anders aussehen als ein Urlaubsdomizil für eine 5-köpfige Familie. Dann weiß man eher, in welche Richtung man denken muss.
    Viele grundsätzliche Infos findest Du hier auch in der Wissensbasis.
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hi und willkommen!

    Ja,das scheint ein interessantes Projekt zu werden. Wie sieht das teil denn innen aus? Ich vermute vorne gibt es ein Podest, das könnte ja das Schlafzimmer werden...

    Kannst du die Zuladung ausnutzen, oder wird das zu viel für den Unimog?
    Welche Strecken willst du damit fahren? Nur zu Treffen,oder auch weitere Urlaubsreisen? Fragen über Fragen...

    Musste das eigentlich ein Steinsieker sein? Einen grünen Veltins Hänger hätte ich viiel schöner gefunden 8)

    Gruß, Holger

  • Hallo Herby, hallo Holger!
    Also, das Teil soll nur für meine bessere Hälfte und mich sein.
    Keine Saufbude, sondern ein gut durchdachtes, gemütliches Heim für auf Treffen oder auch zum urlauben. Natürlich sollte man damit auch mal 2-3 Tage autark stehen können. Vorsehen wollte ich 220V, 12V und Gas. Solar kommt wegen des Preises und der zu geringen nutzung nicht in Frage. Außerdem würde ich eher im Schatten als in der Sonne stehen.
    Der Innenboden ist auf der Höhe des Drehschemels durchgezogen, also ab dem Versatz doppelt. Der kommt natürlich raus weil ich sonst nur 1,8m Höhe zur Verfügung hätte.
    Im vorderen Bereich des Drehschemels soll das Schlafzimmer hin,das sind von vorne bis zum Absatz 2m. Über die weitere Raumaufteilung sind wir uns noch nicht klar. Da werden wir erstmal mit großen Pappen Wände und Einrichtung basteln und alles hin und herschieben bis es uns gefällt.
    Holger, mach Dir über die Zugleistung keine Gedanken, ich darf(und kann!) 22t ziehen, hab ich aber nicht vor.
    Ich will gewichtsmäßig aber auch nicht übertreiben wegen der Steuer.
    Also nix is mit Bad kacheln! :wink:
    Und übrigens, statt Veltins hätte ich den mit Warsteiner noch lieber genommen, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. :lol:
    Der Anhänger hat 4 Türen: eine links(im Bild), direkt am Verstatz, gegenüberliegent rechts etwas weiter hinten und hinten eine große zweiflügelige Tür. Die linke (im Bild)wird wahrscheinlich weichen müssen,da sonst zu wenig Platz zum Möbeleinbau bleibt.
    Vermutlich sind die hinteren Radkästen nach innen gearbeitet, kann ich aber noch nicht sehen, da der Boden noch draufliegt.
    Der Aufbau ist aus Alu und von innen isoliert, weiß nur noch nicht genau wie gut.Fenster müssen natürlich rein und Wartungsklappen. Letztere aber so wenig wie möglich,da ich die optisch nicht so toll finde.
    In der Wissensdatenbank habe ich natürlich auch schon gestöbert.
    Grüße,AT

  • Na als Kühlwagen sollte der Hänger doch schon einigermassen isoliert sein. Die rechte Türe alsEingang nutzen und die Sitzgruppe hinten hin bauen, dann könntest du die Veranda öffnen über die beiden Türen,vielleicht noch ein Dach drüber...

    Gruß, Holger

  • Hallo Andreas,

    als allererstes musst Du Dich mal von dem Gedanken trennen, mit dem Gespann rückwärts zu rangieren. Durch den geringen Überhang des Mog wird die Deichsel nur unzureichend gesteuert und schlägt am Ende ganz unvermittelt um. Ich hatte das gleiche Problem mit einer Kombination von einer zum Womo umgebauten Sattelzugmaschine und einem Gliederzughänger dahinter. Auch dort war die Rockinger nur knapp unter einem Meter von der Achse entfernt. Der Zug war so schwer zu rangieren, dass selbst der Hans Frey (Guinessbuch - Rekordhalter im Gliederzugrückwärtsfahren mit unter anderem den Gotthard hoch und um die alte Nürburgringnordschleife OHNE einen einzigen Korrekturzug!!!!) nach einer Viertelstunde Versuchens entnervt aufgegeben hat. Aber keine Angst, man muss es nur nicht versuchen, sondern die Deichsel so mit einer Federstütze umbauen, dass das Umhängen auf die Maulkupplung an der Zugwagenfront ein leichtes Ding wird. Das Rangieren so rum ist dann ein reines Vergnügen.
    Zum Ausbau hast Du viele Möglichkeiten, weil Du z.B. auf extremes Leichtgewicht à la Pickup oder VW-Doka-Kabine nicht achten musst.
    Wenn Du Dich auf Kompromisse hinsichtlich der Ausbauqualität einläßt und und nicht ein berufliches Meisterstück als Schreiner abliefern willst (wofür man natürlich auch hier im Forum vollstes Verständnis aufbringen würde, denn es mach ungeheuren Spaß für die Ergebnisse hier gelobt zu werden....hihi), würde ich mal sagen, dass Du nach Überholung der Karosserie und Isolierung mit neuer Innenwand (Teppichboden als Wandverkleidung?) und Fenstern in rund 14 Tagen bis 3 Wochen urlaubsklar sein könntest.

    Ähhhh....schluck.... wie das denn? Spinnt der Thomas mal wieder?

    Nö, garnicht. Was brauchst Du denn?
    Ein Doppelbett, das ist ein Lattenrost oder zwei aus dem Comfort - Betten - Laden, wo du auch preiswerte und bequeme Matratzen herbekommst.
    Auf das Podest gelegt, drei oder vier Stuhlwinkel zum Fixieren und fertig.

    Eine Küche: Kauf eine Spüle aus dem Gebrauchtmöbelhandel und stell sie auf und schraub sie fest. Daneben einen Kühlschrank aus dem Campingzubehör, entweder neu oder aus der Bucht gebraucht geschossen, dadrüber ein Campingkocher entweder frei aufgestellt oder in ein Stück Küchenarbeitsplatte eingelassen.

    Eine Sitzgruppe: Bei dem Platzangebot geht sogar eine richtige Polstercouch "um die Ecke", auch beim Gebrauchtmöbelhandel erstanden, über ebay oder notfalls sogar vom Sperrmüll, dazu ein Tisch und Ihr seid eingerichtet.

    Ach so, ein Schrank fehlt noch. Ach so etwas bekommt man aus dem Gebrauchtmöbelhandel, da muss man nur anständige Beschläge zum Verschließen dranbauen, damit der nicht bei der Fahrt aufgeht. Vor die Bettplattform kannst Du auch noch eine Art Kiste bauen mit Türen nach vorne, das gibt zusätzlichen Stauraum.

    An Technik brauchst Du einen Gasflaschenkasten und die Leitungen für Kocher und Kühli. Wenn Du eine Heizung einbauen willst (gebrauchte Wowaheizung aus ebay), auch dafür.
    Elektrik mit ner Komfortbatterie 12 V, ein paar Lampen (Halospots oder LED), Strippen zum Kühli (auch 220 V mit ein Paar Steckdosen und nem FI-Schalter am Eingang) und zu den Lampen und zur Pumpe für den Wassertank. Den brauchst Du auch und Wasserleitungen. Aber das kannst Du mit und mit einrichten, denn man kann sich erstmal mit Kanistern, Kabeltrommel etc, behelfen und aus den ersten Aufenthalten lernen, was man so zu brauchen meint.

    Es könnte auch eine gute Idee sein, einen ruhig leicht angegammelten Wohnwagen für ein paar Euronen zu erstehen und dessen Technik auszuschlachten.

    Das, was Ihr wollt, ein gemütliches Heim auf Rädern, könnt Ihr so erstmal auf die Schnelle erreichen, auch wenn es nicht gerade ein Hochglanzexemplar werden würde. Aber bequem würde es und nutzbar auch......

    Man muss dazu halt etwas quer denken und sich von ein paar gehegten Vorstellungen trennen.

    Dies, mein lieber Freund, ist eine der vielen möglichen Herangehensweisen an ein solches Projekt, die ich Dir nur mal einfach so vorstellen möchte, es muss nicht Deine sein. :shock:8):P

  • Hallo Andreas ,

    willkommen hier und mach Dir wegen dem Rangieren keine Gedanken. Jeder Landwirt kann damit umgehen, geht halt mit LKW nur leichter aber auch da muß man erst üben und üben.
    Aber viel Vergnügen mit dem Ausbau und hinterher bei den Treffen. Da gibt es schon solche Gespanne die prima Gebaut sind.

    Gruß Helmut

    Grüße aus der Waldsiedlung Iggelheim
    unterwegs mit T4 2,5 TDI Doka, mit Bimobilabsetzkabine

  • Hallo Thomas, hallo Helmut!
    Also, mit dem Ausbau wird vielleicht kein Meisterstück, aber ganz so hopplahopp wird das bei mir nix! :shock:
    Ich hab auch noch Arbeitskollegen und denen muß ich auch noch in die Augen sehen können! :wink:
    Nich auszudenken wenn man sich nachher Sachen wie Schlagbaumschreiner oder ähnliches anhören muß! :oops:
    Abgesehen davon würde das meine Ansprüche auch nicht erfüllen.
    Das mit dem gebrauchten Wohnwagen hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Da läßt sich bestimmt einiges verwerten.
    Die Sache mit dem rangieren kenn ich. Da muß ich zumindest beim Gliederzug noch üben, aber da bin ich gut lernfähig. Wenn ich rückwärts rangiere habe ich allerdings den Vorteil beide Seiten des Anhängers zu sehen. Hat eben alles so seine Vor- und Nachteile.
    Wie siehts mit Fenster aus? Gebraucht oder neu? Dann gibt es noch Dachluken/fenster von Heki. Die haben allerdings nur Einfachglas, das gibt doch Schwitzwasser, oder? Sollte ich da nicht auch welche mit Doppelverglasung nehmen? Auf jeden Fall zum vierseitigen Aufstellen, da kann man auch mal lüften wenn es ein wenig regnet.
    Hat vielleicht noch jemand eine Checkliste für die Reihenfolge der Installation oder sollte ich alles vorher planen und dann alles zusammen montieren? Wie gesagt, Thomas, ich muß nicht in 2-3 Wochen fertig sein. Bis nächsten Sommer habe ich allemal Zeit. Bin da relativ entspannt! :wink:
    Grüße,AT

  • Die Heki Dächer sind schon 2. schichtig und damit isoliert. Aber Vorsicht! Du brauchst eine gerade Dachfläche zum Einbau. Bei deinem Runddach wird das schwierig, zumindest für die große Dachluke.

    Gruß, Holger

  • Habs mir schon gedacht, dass du was "ordentliches" bauen willst, aber wie gesagt.... war was, um mal drüber nach zu denken. Ich hab sowas schon gesehen in einem ehemaligen Bitburger Anhänger, war urgemütlich und wir haben in dem Wagen manche "Sterbehilfe" verputzt (Marillengeist, eigener Brand, schmeckt harmlos, hat aber 65%....uijuijui).

    Was das Rangieren angeht, mit nem Trecker geht sowas natürlich besser, aber der hat einen ganz anderen Einschlag und Wendekreis als der Unimog. Beim LKW ist es verblüffend, was ein um ein Meter längerer Überhang dabei ausmacht, aber Du wirst es selbst erleben....hihi.... und mit einem fröhlichen Grinsen hoffentlich an mich denken..... :lol:
    Mit meinem Unimog - Prototyp, den ich beim Truck Trial gefahren habe, war das Rangieren übrigens eine leichte Übung, aber der hatte auch an der Hinterachse eine unabhängige Lenkung über eine Hydraulik....hihi... A es geht nix über eine Allradlenkung..... auf Schotter mit einem gebremsten Hinterrad 6 m Wendekreis.....

    Fenster? Es gibt viele Möglichkeiten.... da ist hier im Forum schon einiges drüber geschrieben worden, bemühe mal die Suchfunktion.

    :wink:

  • Hi,

    willkommen im Forum ... hier bist du genau richtig, lauter Verrückte ;)

    Dein Anhänger hat richtig Potenzial, vor allem die Dachform verspricht innen viel Gemütlichkeit. Könnte mir da gut etwas in Richtung "Hüttenzauber" mit nem Bollerofen vorstellen, hehe.

    Zum Thema Fenster: Schau mal den aktuellen Thread über die Fensterklappen durch ... da hats sehr gute Anregungen. Mit solchen Fensterklappen kannst du die Optik des Hängers fast unverändert lassen, so dass er als Wohnanhänger nicht zu erkennen ist ... eine gute Tarnung hat was, vor allem beim freistehen.

    Beim Innenausbau kannst du dich ja richtig austoben, bei 3T Zuladung und ner Tischlerei im Rücken ist da fast alles möglich, selbst Fliesen im Bad ;)

    Gruß Peter

  • Zitat von PeterK

    .... bei 3T Zuladung und ner Tischlerei im Rücken ist da fast alles möglich, selbst Fliesen im Bad.....

    ...... und natürlich ein offener Kamin oder ein Specksteinofen..... :wink: .... auch der kleine Bullerjan wäre ne urige Option..... :):idea:

  • So, Mädels, jetzt laßt mal die Kirche im Dorf!! :D
    Ich les ja auch schon fleißig, kann aber nicht alles auf einmal sichten. :oops:
    Ich bemüh mich wirklich! Seid lieb zu mir!
    Wie sieht es denn nun aus mit einem Schlachtplan?
    Mann, mann,mann, da kauft man mal nen kleinen Anhänger und wird nur noch vera....t! :wink:
    Grüße,AT

  • erstmal: herzlich willkommen :D
    wenn du schon mehr in diesem forum gelesen hast, müsstes du eigentlich wissen, das wir hier alle nen bisschen verrückt sind. komm nächstes jahr nach bodenheim und du wirst kein weiteres treffen versäumen. vera.... will dich keiner :D nimms den jungs nicht übel, aber, alltäglich ist dein projekt nicht gerade. :wink: ich jedenfalls finde es toll. du wirst sehen du krigst noch soviel ratschläge, das du denkst, das es ein gemeinschafts projekt des womoforums ist.
    also, womit fangen wir an? ist das dach dicht? die fenster würde ich versenkt einbauen, zumindest bündig mit der außenhaut. hat der boden ,den du rausnehmen willst ne tragende funktion? ich würde ihn nicht über die volle höhe absenken, damit noch platz für technick und tanks bleibt. beim bett plane, das ihr übers fußende einsteigen könnt ( eigene schmerzhafte erfahrung)
    genug für heute abend. bring doch mal ne ideen-skitze. dann mahlen wir alle darin rum.
    grüße,chris

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Hi Chrisi!
    Keine Angst, ich hab es auch nicht ernst gemeint! :wink:
    Dach und Außenhaut sind dicht (laut Aussage meines Kollegen der bei dem Getränkemarkt arbeitet).
    Der Boden der rausfliegt trägt zwar, aber der echte Boden ist ca. 35 cm tiefer. Kann man dann gut isolieren und aufbauen.
    Die Karosse hängt tiefer als der Fahrzeugboden, sodas unter dem Anänger genügend Platz für Tanks und Batterien sind(werden natürlich isoliert umbaut, aber so daß man vernünftig drankommt). Für Wasser soll eine Druckpumpe eingebaut werden. Für wieviel ltr ist es sinnvoll zu planen?
    Fenster zurückliegend verdeckt einbauen mit aufstellbarer Klappe in Wagenfarbe, die auch noch Schatten spendet, ist eine prima Idee.
    Als Betten sind evtl. 2 von 80cm breite in längsrichtung eine Option, da kann man mittig durchgehen. Ist aber noch nicht spruchreif.
    Sollen aber als Bettkästen mit aufstellbaren Lattenrost gearbeitet werden. Gibt zusätzlichen Stauraum unter dem Bett.
    Sobald ich ihn abgeholt habe wird er erstmal vermessen, dann sehen wir weiter!
    Kann man eine gebrauchte Trumaheizung, die an einer 50 mb Anlage lief an einer 30 mb Anlage anschließen? Oder auch Kühlschrank?
    Grüße,AT

  • Nee, 50mBar Geräte sind nicht lauffähig und auch nicht mehr zulasungsfähig für einen Neuausbau in einer 30 mBar Anlage. Auch wenn die Kiste alt ist, der Ausbau und die Zulassung ist neu. Als was überhaupt? Als Wohnanhänger? Müsste ja eigentlich.

    Gruß, Holger

  • Hallo Andreas,

    erstmal willkommen im Forum !

    Da hast du ein interessantes Projekt - und als Tischler hast du ja ideale Voraussetzungen einen schönen Einbau hinzubekommen :D

    Als erstes solltes du anfangen den Innenausbau zu planen. Am besten natürlich in 3D-CAD :wink: , aber 2D Zeichnungen als Draufsicht und Seiten-/Front-/Heckansicht führen auch zum Ziel. Mit dieser Vorabplanung kann man sich schon sehr lange beschäftigen :shock: .

    Wenn du neben den Möbeln auch gleich die Abmaße der technischen Ausstattung mit in die Zeichnung übernimmst (Heizung, Tanks, Batterie Kühlschrank,Fenster :!: etc.) ergeben sich viele Folgearbeiten wie z.B. Verkabelung, Wasser/Abwasserleitungen von selbst. Auch kann man dann schon in der Theorie mögliche Problempunkte erahnen.


    Ansonsten die grobe Arbeitsfolge:
    - Leitungsverlegung verdeckt in der Isolation bzw offen in Vorbau-Kanälen ?
    - Isolation überprüfen bzw ergänzen
    - Ein System für die Möbelbefestigung überlegen
    - Fußbodenaufbau
    - Möbelbau
    - Fenstereinbau
    - Einbau Möbel & Technik


    Gruß,
    Ronald

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