• Hallo Leute,

    wirklich tolles Forum 8) Ich möchte mich und meine Pläne hier mal vorstellen und auch von meine Vorschritte berichten.

    Also, Leo, 30, Geb. Holländer. Wohnhaft in der Steiermark (Österreich) nähe Graz. Beruf: Selbständige Baumpfleger. Fahrzeuge: Opel Vivaro, VW T2 (der wird jetz mal fit gemacht und findet Später sein Weg in dieses Forum) und VW T3 Doka Syncro, um den gehts.

    Der Doka habe ich ursprünglich zum Arbeiten verwendet. Dann kam mal wieder einen Motorschaden:(. Habe dann der Vivaro gekauft zum Arbeiten und der Doka wollte ich in Teile verkaufen. An einem schönen Sonntag Vormittag saß ich auf unser Balkon mit ein guten Kaffee und ein Chick. Ich schaute mir mein Doka an und habe mich dann entschieden der gute Karre wieder zu reanimieren, wir haben einfach schon zu viel mit dieses Fahrzeug erlebt um ihm einfach zu schlachten. Also, hinaus gerannt und der Motor samt Getriebe ausgebaut. Da der originale 1,6l td (jx) Motor schon vor 1,5 Jahre ein Schaden hatte war bereits ein 1,9L td (AAZ Golf3) drin. Der AAZ habe ich wieder fit gemacht und eingebaut. Der Doka rennt wieder besser wie neu. Weiters habe ich im Laufe der Zeit einen extra Ölkühler eingebaut und der Allrad zum zuschalten gemacht.

    Hier mal ein Foto von der Doka, da bau ich der Motor gerade aus.


    Genug zum Fahrzeug, bis jetzt waren wir immer campen mit Zelt. das letzte mal haben wir unter der Plane geschlafen. der hat sich aber als bedingt wasserdicht entpuppt :? Logischerweise muss jetzt ein Kabine gebaut werden :D Da ich kein Erfahrung habe mit schweißen stell ich mir ein einfache Kabine aus Siebdruckplatten vor. Der Kabine sollte in etwa 20 cm höher wie das Dach vom Auto werden, gleich breit wie der Ladefläche aber etwas länger und als Zweck nur das Übernachten und der Lagerung von Kleidung dienen. Dann bin ich auf dieses Forum gestoßen und jetzt zweifele ich über der Material Wahl und alles Weitere :?

    Hat von euch schon mal jemand ein Kabine auf ein T3 Doka gebaut bzw. wie wurdet Ihr dieses Projekt angehen? Der Kabine sollte nur zum schlafen und zum Lagern von Kleidung dienen und abnehmbar sein.

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • Goeden avond, lieve Leo en welkom in het Forum. Maar omdat hier meestal duits, soms ook schwyzzerdütsch (nicht wahr, Picco?) gepraat word, mach ich in deutsch weiter.
    Es kommt drauf an, was Du genau mit dem Fahrzeug vorhast. Für echte Urlaubsreisen brauchst Du einen Minimalkomfort, außer schlafen sollte man auch drin sitzen können, auch kochen bei Regen, und man sollte vielleicht auch eine Porta Potti Toilette an Bord haben.
    Dafür würde sich einen etwas professionellere Kabine anbieten mit Alkoven zum Schlafen und Wohnraum im übrigen Teil.
    Die Siebdrucklösung wäre dann eine Möglichkeit, wenn Du nur kürzere Ausflüge vorhast oder wenn Du den normalen Campingbetrieb weiter im Zelt absolvieren willst. Der Wagen würde dann nur nur als Transportgefährt und als Bett dienen, das etwas bequemer und bei Regen etwas weniger "rheumageneigt" ist als die Luftmatratze im Zelt.
    Die würde ich dann aber unter der Plane lassen. Du erhöhst die Spriegel und läßt Dir einen zusätzlichen Streifen in die Plane einnähen, um den Raum zu erhöhen. In diesen erhöhten Raum kannst Du aus Vierkantleisten eine Kabine bauen, die Du mit dünnem Siebdruck außen und Sperrholz innen verkleidest, dazwischen Styrodur als Isolierung, 20 oder 30 mm dick, je nachdem, ob Du auch in kälteren Jahreszeiten unterwegs sein willst. Isolierung sollte auf jeden Fall sein. Denk an ausreichend Lüftungsöffnungen, dafür solltest Du notfalls in die Plane Löcher schneiden lassen, die Du mit Planenklappen verschließen kannst.
    Wenn die Ladefläche nicht lang genug ist, kannst Du je nach Deinem Bastelgeschick eine Ausziehlösung vorsehen oder Du läßt die Kiste überstehen und verlängerst die Plane entsprechend.
    Da rein baust Du zwei Liegen, unter die Du in Plastikwannen Klamotten, das Zelt etc. packen kannst. Ob Du innen etwas Gemütlichkeit erzeugen willst, hängt dann von Deinen Wünschen ab. Du kannst es tapezieren mit abwaschbarem Material, kannst einen dünnen Teppichboden oder Korktapete draufkleben. Größeren Luxus verspricht Beleuchtung und der Gipfel des Komforts würde mit einer Heizung erreicht, z.B. einer Webasto, die den Aufbau vom Motorraum aus versorgt. Denk an eine Zusatzbatterie, sonst musst Du das Auto anschieben, wenn die Heizung zu lange läuft.
    Eine Konstruktion unter der Plane hätte den Vorteil, dass das Fahrzeug nicht ohne weiteres als Campingauto zu erkennen ist, man kann mit so etwas oft unauffällig irgendwo parken und mal einen Nacht unterwegs schlafen. Außerdem sparst Du Dir eine aufwändige Konservierung der Außenhaut, da die Plane das Wetter abhält. Wenn du die "Wohnkiste" abgeladen und irgendwohin gestellt hast, läßt sie sich mit einer Plastikplane schützen, wenn sie draußen im Freien stehen muss. Und preiswert ist die Geschichte auch, eine separate Kabine dürfte erheblich teurer sein.
    Aber wie gesagt, es kommt auf deine Pläne und auf Deinen Geschmack an. Tot ziens!

  • hallo Thomas, mijn Nederlands is niet meer zo goed (weinig oefening). Bedankt voor je ideen.

    Wir wollen schon mal weiter weg und für längere Zeit mit der Doka unterwegs sein. Der Luxus fangt für uns allerdingst schon damit an das dass ganze wasserdicht ist und immer ein Bed da ist ohne erst ein Zelt aufbauen zu mussen:wink: Sitzen können wir vorne im Auto, Kochen geht hinten im Auto wenn es sein muss, lieber jedoch draußen. der hintere Sitzbank und der Trennwand wurden entfernt und somit einiges an Platz geschaffen. Weiters gibt es im Fahrzeug den Stauraum unter der Ladefläche. Da wollten wir eine Schiene einbauen mit ein ausziehbare Küche drauf und auch die Wasservorrat hat dort Platz. Durch eine Markise sollte so neben dem Auto ein Trockene stelle enstehen zum Kochen, bewegen usw. Equipment wie Greifzug, HIGH jack, Diesel, Werkzeug, Reiseappotheke (Dieselleitungen, Öl, Wasser und Reserverad kommen vorne aufs Dach.

    Ein Siebdruckkiste mit Unauffällige Plane drüber ist natürlich ein sehr gute Idee. Strom bzw. Licht kommt sicher drin, Heizung vielleicht irgendwann mal. Ich weiß auch nicht wie mann am besten ein Tür in eine Kiste macht die dann auch noch wasserdicht ist sogar wenn es Schüttet wie aus Kübeln mit 100kmh auf der Autobahn. Gibt es da ein bewährtes System?

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • Na ja, Leo, das mit der Tür unter der Plane sollte nicht so sehr das Problem sein, denn da würden nur ein paar Spritzwassertropfen reinkommen.
    Wenn du die Kiste als Kabine ohne Planenüberdeckung baust (dann wegen der Hitze im Sommer mit 30mm Isolierung und vielleicht Silberfolie auf dem Dach), gibt es zwei Möglichkeiten.
    Du wählst als Zugang die komplette Rückwand und machst die zum Hochklappen (Luxus: Geht sogar mit Zeltstoff an den Seiten, so dass eine Art Vorzelt entsteht, wobei er auch bei nicht zu starkem Seitenwind nicht reinregnet, wenns hochgeklappt ist). Verschluss mit Spannschlössern, zwei an jeder Seite dürften reichen. Die Klappe wird in einen Überstand der Siebdruckaußenverkleidung von den Wänden und der Decke bündig eingepasst und es kommt eine Moosgummidichtung darunter, das sollte halten.
    Die Alternative wäre eine Türe in der Seite. Die kannst Du komplett mit Rahmen vom einschlägigen Zubehör bekommen, in D würde ich Ormocar fragen, auch im Katalog von Fritz Berger oder Reimo kannst Du sowas finden, um ein paar Adressen zu nennen. Man kann auch eine Tür aus einem Schrottwohnmobil oder -wohnwagen ausbauen und wieder verwenden. Die Seitentür hätte natürlich Einfluss auf den Grundriss, wäre etwas schwierig bei zwei Längsbetten im kleinen Kasten, die Hecklösung halte ich für besser.

  • Hoi zämä

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ...soms ook schwyzzerdütsch (nicht wahr, Picco?)

    Höchschtsältä...susch wör's jo immor so tönä und koan wör mi voschto... :D:lol:8)

    leo: Herzlich willkommen hier im Forum!
    Deine Ladefläche ist ja etwa gleich lang wie meine (meine 2,02m), jedoch etwas breiter (meine 1,59m).
    Mach Dir mal ein paar Gedanken was Du genau willst, wohin Deine Reiseziele führen, welche Temperaturen dort herschen können, welchen Luxus Du und Deine Begleitung braucht (z.B. WC...), was Ihr bei schlechtem Wetter tut und ob eventuell ein Alkoven möglich ist, wie bei mir (klick hier).
    Eventuell wär sogar eine Hubdachkabine für Dich oder Deine Begleitung besser geeignet?
    Oder reicht das Bett mit Dach wirklich für alles was Ihr die nächsten Jahre vorhabt aus?
    Ich hab da meine Zweifel, aber 'wissen' tust nur Du!
    Das mit der Plane hab ich übrigens auch schon mal gemacht: Ligurische Grenzkammstrasse:

  • Zitat von Picco

    Höchschtsältä...susch wör's jo immor so tönä und koan wör mi voschto...

    Oas noch, au Banaan, mr vrstönnt us weall! :lol::wink::idea:

    leo: Die schmale Tür kann man natürlich auch ins Heck machen, aber ich find die Klappe als Überdach halt schöner und letzten Endes auch einfacher und billiger zum Realisieren.
    Das Campieren unter der Plane allein geht bei gutem Wetter natürlich auch, für Hitze und Schlechtwetter sollte man da aber Vorkehrungen treffen, sonst wirds entweder zu heiß um Schlafen oder zu nass oder zu kalt. Apropos nass: Ein Igluzelt auf der Ladefläche unter der Plane würde die Nässe abhalten, aber das Gelbe vom Ei ist das auf Dauer nicht...... :shock::roll:

  • Hallo Thomas, Picco,

    verstehn ta ma uns scho, i wor amol a hoibs jahr in der Schweiz, Bettmeralp, do hobs i dann a nimma verstanden!

    Aber gut, mein Ladefläche ist 187cm lang, gerade zu kurz für mich. Alkoven/Hubdach kommt nicht in Frage da wir ein Bed bereit haben wollen ohne erst das Dach zu heben. Außerdem wollen wir der Einstieg ins Bed so niedrig wie möglich machen da meine Begleitung mit heben und steigen etwas Schwierigkeiten hat. Weiters können wir uns mit eine relativ minimalistischer Ausstattung zufrieden geben. Bis jetzt waren wir immer Zelten eine einfache Kabine mit Schlafplatz reicht.

    Ich tendiere immer noch nach eine Kiste mit ein Tur im Heck und der Beifahrerseite müßte als Ganze auf zu Klappen sein. Der Kiste steht dann etwas über der Ladefläche damit auch ich (190cm) gerade liegen kann. Der Option die Plane als Tarnung zu lassen ist etwas schwieriger da ich dann nicht gerade liegen kann obwohl mich diese Idee ganz gut gafallen hat.

    Ich plane das ganze aus einem Holzrahmen mit Siebdruck außen, Xtrem Isolator 3cm, Sperrholz innen auf zu bauen. Der ganze Konstruktion sollte so einfach wie möglich gestaltet werden. Wir fahren hauptsächlich auf Abenteuer Urlaub wobei für uns der Weg das Ziel ist, heist in Klartext: wir verweilen nur selten mehr als eine Nacht auf der gleiche Platz, stehen so gut wie nie auf einem Campingplatz und sind eigentlich immer in Bewegung. Wir fahren so gut wie es geht nie auf der Autobahn und so wenig wie möglich auf Asphalt, viel Schotterstrassen und Teilweise Gelände. Ein Klo brauchen wir wirklich nicht, am schönsten sch#+st es sich doch im Gebüsch. Im Winter waren wir bis jetzt noch nie unterwegs und ich denke mir das die Ausstattung um im Winter eine Reise zu machen sich auch nachträglich einbauen lässt. Auch glauber ich das wenn der basis Kiste Solide gebaut wurde sogar ein Hubdach nach zu rüsten ist.

    Früher sind die mit einem 2cv fast um die ganze Welt gefahren, da wir Outdoor Leute sind und ich sowieso immer im Freien arbeite glaube ich das wir auch mit ein Lowtech ausstattung zurecht kommen.

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • Hallo Leo, Du hast ja schon relativ feste Vorstellungen, also die Kiste mit aufklappbarer Seitenwand und einer Tür in der Heckwand. Steht etwas über auf der Ladefläche, Du hast dann also keine Bordwände und gewinnst dadurch in Länge und Breite an Innenraum, soweit, so gut.

    Wenn Du in Leistenfachwerk baust, würde ich mir überlegen, statt xtrem Styrodur, also nicht Styropor, zu nehmen, ist genau so leicht, nimmt ebensowenig Wasser auf, aber steifer als das xtrem und billiger. Außerdem bekommst Du es in 20, 30 und 40 mm, brauchst also nichts zusammenzukleben, denn xtrem wir nur in 10 mm hergestellt, auch das 20 mm ist nur aus 2 x 10 mm zusammengeklebt.
    Bei der gesamten Seitenwand als Klappe denke bitte an das Gewicht, Du musst die Klappe immerhin relativ weit hoch heben und natürlich vernünftig abstützen. Auch die Seitenleisten sollten stabil sein, sie müssen das Ganze schließlich in Form halten. Bauen kannst Du das genau wie mein Heckklappenvorschlag, also den äußeren Siebdruck etwas überstehen lassen und die Klappe in die dadurch entstehende Aussparung versenken, so dass sie bündig abschließt. Darunter ein Moosgummistreifen und die Klappe mit Spannverschlüssen angepresst, das dürfte ausreichend dicht sein.
    Viel Spaß beim Bauen und Fahren.

  • Hallo DokaSyncro (Leo),

    was ich mir schon überlegt und auch gesehen habe, nur die Front- und Rückwand sind aus festem Material. In der Rückwand ist die Türe ev. mit Fenster. Ausschliesslich in Front- und Rückwand befinden sich Fenster oder Lüftungs-Öffnungen. Dann kann man wahlweise eine Blache aus Stammoid oder Baumwoll-Zeltstoff darüber ziehen. Da es sich um ein rechteckiges Tuch handelt, mit entsprechend angeordneten Ösen, ohne Fenster oder Lüftungs-Öffnungen, ist es recht günstig. Und hält garantiert dicht! Optimal wäre, wenn noch eine Art Innenzelt eingebaut werden könnte. Nur mit einer "Aussenhaut", wird es auch im Sommer unangenehm. Betreffs Tarnung, auch ein rechteckiger, genauer quaderförmiger Koffer ohne Firlefanz sieht aus wie ein Kühlkoffer. Niemand kommt auf die Idee, es könnte ein Wohnmobil sein. Bei dieser kleinen Grösse gilt, wie oben gesagt, nur an Front- und Rückwand sind Türe, Fenster und Lüftungs-Öffnungen anzubringen.

    Gruss
    Rene_W

  • Servus Leute,

    danke für eure Tips und Anregungen. Da ich Heute etwas Zeit hatte und ich nicht so der "lang planen typ" bin habe ich mich schon mal an die Arbeit gemacht.

    Bodenplatte aus Siebdruck besorgt (200x173x0,9cm). Weiters Fichtenlatten in 200x3x3 cm für das Gerüst. Habe dann zusammen mit mein Freundin besprochen wie wir der Eingang gestalten. Sie meinte, genau wie der Thomas, der ganze Seite ist ihr zu schwer, jetzt Haben wir uns geeinigt das auf eine Seite ca 125 cm aufgeht (ist auch viel besser wegen der Verwendung von Verschnitt). Weiter wird erstmal alles fix zu. Hinten im Heck mal ein Tür nachzurüsten (wenn Bedarf besteht) wird nicht sehr aufwendig sein.

    Morgen kommt das Dach, der Front und eine Seite drauf. Übermorgen werde ich eine Lösung suchen für die Eingang. Ich glaube ich Fahr einfach mit der Kiste zu Camping Bedarf Laden uns lass mich mal empfehlen welche Gasfedern bsw. Scharnieren und Gummis ich verwenden wird. Nachdem wir dann im schlechtem Wetter getestet haben ob der Kiste dicht ist kommt die Isolierung, danke Thomas, werde Styrodur holen wenn das steifer und billiger ist als Extrem.

    Hier noch einige Fotos von der Doka. Bilder von der Kiste folgen Morgen.



    Die Seitliche Bordwände bleiben Übrigens drauf und werden eine wichtige Funktion haben bei der Befestigung. es gibt auf der Ladefläche in die Ecken jeweils ein Gewinde wo der Plane befestigt war. Diese Gewinden werde ich verwenden um der Kiste auf der Ladefläche zu befestigen.

    ps. Normalerweise steht der Doka auf andere schlappen :wink: Es muss am Fahrzeug auch noch einiges geschweißt werden. Es nerft mich immer das ich selber nicht schweißen kann. Vielleicht doch auch mal sparen für ein Schweißgerät :?

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • So ne Dokakabine ohne Sitzreihe hinten sieht ja schon mal spannend aus. Wie wäre es denn wenn Du Fahrer und Beifahrersitz drehbar machen würdest und hinten ne Halterung für einen Tisch vorsehen würdest ? Könnte man sich bei Regen in der Kabine aufhalten uns z.B. Essen, Planen oder sonstwas tun ?

  • Einen Sitzplatz könnte man doch auch vorne in der Doka einrichten,mit drehbaren Sitzen. Oder was hast du mit dem Raum hinter den Sitzen vor?

    Gruß, Holger

  • Das ist natürlich der optimale Lösung in der T3 Doka, bei uns wohnen da hinten jedoch 2 Hunde und die brauchen in bestimmte Länder gesetzlich eine Hundekiste der uns wieder einiges an platz wegnimmt. aber mal schauen was da hinten noch so gemacht wird. heute war definitiv schon mal ein Tisch in der engere Auswahl. Unter ein Hundekiste kann mann sehr schon eine Schublade bauen. Auch zum kochen war es da Hinten fein wenn der Doka mal wieder bis die Einstiege im Schlamm steht und ich erst am nächsten Tag bergen will :lol:


    Der Kiste hat Wände und ein Dach und das erste Problem, das Dach aus Siebdruckplatten hängt durch, da wird sich Wasser sammeln und stehen bleiben :? Vielleicht sollte ich gleich ein Schlauch Verbindung zu der Wasservorrat machen 8) Liegt wohl an das Greüst aus 3x3cm Holz. Von dem her war Stahl oder Alu besser denke ich mir jetzt. Der Tur wird übrigens aus Warzen Alu.

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • Ja ich habs gelesen. Sehr schade von das schöne Aludach. kanns das wieder Biegen? Dein Beitrag habe ich vor einige tage durchgelesen :wink: Vielleicht kann ich das Dach mittels Ösen an der Dachträger langsam anheben.

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

  • Zitat von DokaSyncro

    ... das Dach aus Siebdruckplatten hängt durch, da wird sich Wasser sammeln und stehen bleiben ...

    Na. dann schraub es halt wieder ab und ersetz die oberen Leisten durch je einen Bogen aus über 20 mm dickem Sperrholz (Multiplex!!!) ausgesägt, ca 1-2 cm erhöht in der Mitte.

  • Hallo DokaSyncro (Leo),

    das geht aber schnell mit dem Bau deiner Kabine. Das durchhängende Dach ist wohl eher nur ein optisches Problem. Das Fahrzeug steht wohl nie absolut waagrecht, es kann sich kaum Wasser sammeln. Was mich erstaunt, du baust mit Siebdruckplatten (ähnlich wie Picco), diese sind schwer und isolieren schlecht. Darum hast du geplant eine Isolierung einzubauen. Gerade bei so kleinen Kabinen finde ich die Verwendung von handelsüblichen Sandwichplatten weit zweckmässiger, man hat alles in einem, Aussenwand, Isolierung, Innenwand, tragendes Gerüst. Ein Dach aus Sandwichplatte hängt nicht durch? Weiss da jemand was dazu, und zur allfälligen Belastung falls Personen darauf stehen? Spezielle Frage an DokaSyncro und Picco, warum habt ihr euch für die Konstruktion mit Siebdruckplatten entschieden, worin seht ihr denn Vorteile gegenüber der Verwendung von Sandwichplatten? Mich persönlich würde noch die dunkle Farbe der Siebdruckplatten stören.

    Gruss
    Rene_W

  • Hoi zämä

    Zitat von DokaSyncro

    ...kanns das wieder Biegen?...

    Nein, es ist in der Mitte gestreckt, also innen länger als aussen...das ist ein Totalschaden... :?

    Zitat von Rene_W

    ...Picco, warum habt ihr euch für die Konstruktion mit Siebdruckplatten entschieden, worin seht ihr denn Vorteile gegenüber der Verwendung von Sandwichplatten?

    Bei mir wars der Platz und die Kosten.
    Mit den Siebdruckplatten hab ich 56mm oder 3,4% mehr Innenbreite als mit 40mm Sandwich...und ich krebse wirklich auf dem letzten cm rum...auf die 5cm könnt ich nicht verzichten!
    Die Isolierende Wirkung der Stoff-'Wand' oben ist eh kaum vorhanden, also seh ich keinen Grund unten zu Isolieren.

    Zitat von Rene_W

    Mich persönlich würde noch die dunkle Farbe der Siebdruckplatten stören.

    Dafür gibt's Farbe... 8)

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ...und der Gipfel des Komforts würde mit einer Heizung erreicht, z.B. einer Webasto, die den Aufbau vom Motorraum aus versorgt.

    Dieser Plan kann sich als schwer realisierbar erweisen. In meinem T5 ist eine 5,2kW Webasto Thermo Top C drin, die ich eigentlich genau in der vorgeschlagenen Form mißbrauchen wollte. Aber: wohin mit 5,2kW Heizleistung in meinem kleinen Kabinchen? Da brauche ich selbst bei -10°C nur 700-900W. Die Heizung würde also ständig anspringen, kurz laufen, ausgehen, wieder anspringen etcc - laut Webasto der sichere Garant für einen schnellen Brennertod.

    Nur 'mal so am Rande...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang
    (der immer noch herumrätselt, wie er ohne 230V-Anschluß Wärme und Warmwasser auf minimalstem Raum bekommt. Webaste Luftheizung + Truma Therme sind zu groß, und im Sommer auch eher kontraproduktiv)

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

    Einmal editiert, zuletzt von Leerkabinen-Wolfgang (31. Juli 2009 um 09:35)

  • Hallo Leute,

    Siebdruck weil: ich die andere materialien nicht gekannt habe. Quasi beim Baubeginn dieses Forum entdeckt. Siebdruck haltet was aus. Ich habe ein Syncro Doka und Fahre auch dementsprechend, ich schau nicht auf eine Delle oder ein Kratzer. Alu ist mir in große Mengen zu teuer und ich kann selber nicht Alu schweißen. Ansonsten hätte ich Alu genommen.

    Was der Heizung betrefft: normalerweise heizen wir mit ein bisschen Abendgymnastik :lol:

    Das Problem mit das durchhängende Dach denke ich folgendermaßen zu lösen: auf das Dach habe ich ein Verzinktes Stahlprofil gelegt (längst). Dann durch Stahl und Dach Löcher gebohrt und dieses Stahlprofil an das Dach geschraubt (und geklebt). Das Profil hat das Dach tatsächlich angehoben. Danach habe ich auf die Ecken vom Dach auch Stahlprofile geschraubt, und jetzt kommt es...morgen drehe ich der Kiste um und dann ist das Dach der Boden und Vorne hinten. Wir liegen dann auf das durchhängende Dach und auf das neue Dach kommt der Dachträger (auch ein ordentliches stück Stahl) und der wird mit das neue Dach verschraubt und damit soll sich das Problem eigentlich gelöst haben.

    Aber erst muss ich morgen mal wieder Geld verdienen. Meine 3 Tage Urlaub für dieses Jahr sind wieder vorbei.

    Grüße Leo

    Syncro: dort stecken bleiben wo anderen gar nicht hinkommen.

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