Welche Handkreissäge?

Ich habe mir damals eine mit etwas weniger Leistung geholt, dafür aber eine die Leichter ist, damit lässt sich alles Problemloser schneiden.
Ich habe mir die Black & Decker auf dem Flomarkt gekauft und bin sehr zufrieden. Modell kann ich dir morgen nennen.

Alternativ würde ich aber bei Makita, Bosch (Blau), AEG, SKILL o.Ä. sehen

Wenn du aber wirklich auf MM-genau sägen willst, würde ich eine Kappsäge kaufen, zusätzlich!

Hallo Mr. Proper,

um Bretter zu sägen, d. h. sie abzulängen, benötigst Du eine Kappsäge. Ich habe da mal ein No-Name-Produkt von Aldi, Lidl oder so geholt, und das ist völlig ausreichend. Entscheidend ist das Sägeblatt, und vor allem der Schärfegrad. Hier zu sparen bedeutet deutliche Abstriche an der Schnittqualität. Heutzutage würde ich mir so ein Teil mit Laserlinie als Zielhilfe kaufen, das hat mich beeindruckt.

Um Platten zuzusägen hilft nur eine mobile Kreissäge mit Führungsschienen. Meine einzigen Erfahrungen in dieser Richtung sind mit Festo-Sägen und dem dazugehörigen Schienensystem. In meinen Augen unerreichte Qualität zu einem sportlichen Preis. Irgendwann einmal habe ich in einen Sägetisch zur mobilen Säge investiert (Festo Basis Plus) und das bisher nie bereut. Besser geht nur mit deutlich größeren Sägetischen, die natürlich total sperrig sind und ebenfalls kosten.

Meine Empfehlung: billige Kappsäge mit Laser, hochwertige Handkreissäge mit Führungssystem über den Gebrauchtmarkt (da gibt es jede Woche was Brauchbares für angemessenes Geld).

Gruß, Mobilix

Einen bestimmten Typ empfehlen kann ich im Moment nicht. Ich hab ne alte Skill Handkreissäge (>20 Jahre) und eine Alko-Tischkreissäge mit Alu Schubtisch (auch >15 Jahre alt).
Was wichtig ist,ist eine stabile Mechanik (Anschläge und Führung). Und lieber was mehr Geld ausgeben für ein ordentliches Sägeblatt, z.B. Doppel-Hohlzahn für beschichtete Wohnmobilplatten! Das zahlt sich auch bei einer billigen Säge aus.

Ich muss jetzt lügen, war skill nicht das noname Produkt von AEG?

Auf jeden Fall hat der Akkuschrauber von mein Papa ein Bau und 15 Jahre überlebt.
Mich allerdings nicht mehr. Akku ist tot.

der AEG Schlagschrauber (so groß wie eine Handelsübliche Bohrmaschiene und so leicht)
lebt sogar noch immer und haut dir den Putz von den Wänden.

=> Qualität meiner Meinung nach SUPER!
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Ich habe mir die Schienensysteme immer selber gebastelt.
Sprich eine lange Alulatte/Wasserwage so angesetzt, dass ich mit der Kreissäge daran her schneiden konnte

ABER ich habe auch kein Profihandwerk und kein Hang zu Perfektion ;-), Achte lieber drauf, dass die Säge leicht ist.
Wenn du ein Tag lang sägst gehen dir irgendwann die Kilos auf den Arm. ( Unsere alte Bosch >25 Jahre wiegt 7KG )
... uncool!

Wir hatten früher Skil Bohrmaschinen und die waren OK. Preis Leistung wäre bei dem Angebot gut. Ich säge mit Maffel aber das ist eine andere Liga im Preis und ob Du das brauchst und ausnutzen kannst ist fraglich. Aber wie schon geschrieben nicht am Sägeblatt sparen. Ob Tauchsäge oder Schwenkschutz ist mir egal, vielleicht leichter Vorteil Tauchsäge.
Gruß Klaus

Hallo

ich selbst besitze unter anderem ein makita Tauchkreissäge mit Führungsschiene. Damit kann ich auf min. 1/10 genau zuschneiden.
Ist gute Mittelklasse und für mich ausreichend. Mafell und Festool ist Profiliga, sehr gut und sehr teuer
Es gibt immer wieder auch in Baumärkten gute noname Angebote, die für Otto Normalverbraucher und dazu würde ich mal dich zählen, vollkommen ausreichend sind.
ich würde auf jeden Fall eine Tauchsäge vorziehen und darauf achten, das die Säge möglichst absolut spielfrei in der Führungsschiene geführt wird.
Ferner sollte man das Führungsspiel an der Kreissäge einstellen können.
Die Führungsschiene sollte ausserdem min. 140-150 lang sein.
Bei festool, Mafell etc. gibt es auch Verbinder für die Führungschienen, so dass man zwei Schienen koppeln kann.

Wie oben schon geschrieben wurde: Wichtig ist eine solide Mechanik der Säge.
Wenn die Konstruktion bzw. die Verbindungen zwischen der eigentlichen Säge und der Auflage nicht stabil sind, dann bekommst Du auch keinen geraden Schnitt hin.
Wichtig ist auch, dass da nichts wackelt, wenn die Säge ganz oben steht.
Ich würde mir die entsprehende Säge daher nie im Internet kaufen, ohne sie vorher in der Hand gehabt zu haben.

Ich weis jetzt gerade garnicht, von wem meine Säge ist. Normalerweise bin ich ja Makita-Fan, aber ich glaub die Handkreissäge ist von Bosch.
Zum teilen der großen Platten habe ich alles mit Anschlag gemacht. Als Anschlag dient mir i. d. R. einfach ein 10 - 15 cm breites (und 2 m langes) Brett aus 12er Multiplex, welches ich mir im Baumarkt hab schneiden lassen. Das ist ausreichend gerade.
Mit Schraubzwingen festgeschraubt und daran entlang gesägt.

Tach auch
ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur zu einer guten, qualitativ hochwertigen Säge raten.
Für mich kommt da im Bereich der Sägen nur Festool in Frage. Weiterer Vorteil von Festool, man im laufe der Zeit das System Stück für Stück erweitern.

Empfehlen kann ich Dir eine TS 55R von Festool.

Die Wahl der Sägeblätter ist nicht minder wichtig, für jede Arbeit das richtige Sägeblatt. Nicht umsonst hat man sich im Laufe der Jahre so einige Blätter gekauft.
Auch versuch Dich kundig zu machen wo Du in Deiner Nähe die Blätter schärfen lassen kannst.

Ebenfalls wird der Sägeunterlage oft nicht die nötige Aufmerksamkeit zuteil. Wenn Du in mm Bereich arbeitest (Möbelbau) ist es sehr wichtig einen guten Stand zu haben.

Festool gibt es auch immer mal in gutenm Zustand gebraucht zu kaufen. Evtl. mit einem Sehr guten Freund einfach zusammen kaufen.

Denn gutes Werkzeug halbe Arbeit und mehr Spaß beim Bauen.

Michael

Zitat von Dr.Desmo

Empfehlen kann ich Dir eine TS 55R von Festool.

Dito. Hab auch eine TS55* von Festool mit Führungsschiene (2. Hand). Saugeil.
Würde ich mir immer wieder kaufen. Der gesamte Ausbau bei uns wäre ohne das Teil quasi kaum möglich gewesen

Jan

Hallo zusammen,

ich kann auch nur die Festool empfehlen. Die hat bei mir als Set mit zwei Schienen eine komplette Renovierung eines Hause und den Bau eines WOmos ausgehalten. Für den Ausbau habe ich mir die Multiplexplatten beim Holzhändler gekauft und dann selbst zugeschnitten. Wichtig ist das Sägeblatt - hier hatte ich ein Trapezzahn-Blatt mit möglichst viel Zähnen, was einen super Schnitt ermöglichte. Auch die Alu-Sandwich-Konstruktion und auch GFK-Platten wurden durch die Säge bearbeitet. Der Mehrpreis hat sich schnell bezahlt gemacht.

Besten Gruß

HWK

Die oben verlinkte Skil macht einen ehr primitiven Eindruck. Das mit den zusammensteckbaren Plastikführungsschienen geht ja nun garnicht. Dann nimm lieber eine Dachlatte und 2 Schraubzwingen.
Wenn dann sollte das schon eine ordentliche Alu Schiene sein mit stabiler Führung.
Ich komm aber auch seit Jahren mit der Methode Latte und Schraubzwingen aus. So oft hab ich aber auch keine großen Platten. Und alles andere mach ich mit der Tischkreissäge die eigentlich ständig gebraucht wird.

Hallo
von der Holzlatte kann ich Dir nur abraten. Ist auf dauer nicht gerade und neigt dazu sich zu verziehen.
Alternativ kann ich Dir ein Richtscheit empfehlen. Kostet auch nicht die Welt und bekommst Du in allen möglichen Längen.

Michael

Ich habe auch Festool, aber alle Geräte wegen Beziehung günstiger erhalten, sonst hätte ich es mir auch 2x überlegt.

Aber Makita soll mit der Handkreissäge (und nahezu identischer Führungsschniene) zumindest für Laien genauso gut sein.
Ich hatte vorher auch einiges recherchiert und nahezu nur gutes davon gelesen.

PS: Allerdings ist der Festool Multifunktionstisch in meinen Augen das praktischte, was ich überhaupt kaufen konnte,
dort kann man die Säge ebenfalls für exakte 90°-Schnitte benutzen. Und die Werkstücke kann man schön befestigen...

Was du aber auch noch bedenken musst:
Du bekommst gutes Werkzeug bzw. Maschinen immer wieder für einen guten Preis verkauft.