Vorstellung und Frage zum Wassersystem

  • Liebe Leute vom Womobox-Forum!

    Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen - und Euch dann auch gleich mit einer vielleicht "blöden" Frage langweilen.

    Mein Name ist Uli, ich komme aus Österreich, Wien, bin 35 Jahre alt und habe beschlossen, mir mein Wohnmobil "selbst zu bauen".

    Basis dazu wird ein ehemaliges UPS-Fahrzeug mit Fahrer- und Beifahrer-Schiebetür, und Heck-Türe. Basis Fiat Ducato (77 PS Diesel), Aufbau komplett aus Alu, Motorhaube und Dach aus GFK.

    Das Wohnmobil - obwohl recht klein - soll für 2 Leute plus Hund für 2-3 Wochen autark sein.

    Ich recherchiere zur Zeit sehr viel, habe schon das meiste für mich abklären können - vieles Dank den tollen Ratschlägen aus diesem Forum, aber eines bereitet mir schwere Kopfzerbrechen -
    Stichwort Wassersystem:
    Ich möchte mein eigenes Warmwasser produzieren - 2 Personen täglich duschen, ab und an Abwaschen - und habe einfach keinen Tau mehr.
    Die verschiedensten Lösungen - von Standheizung über Boiler, Druckbehälter...ich finde keinen roten Faden, mir würde sowas wie ein Gesamtkonzept sehr weiterhelfen.
    Der Punkt ist, Platz ist Mangelware!

    Vielleicht hat ja jemand mal dasselbe durchgemacht und kann mir ein wenig helfen?

    Ich freue mich auf die Aktivitäten in diesem Forum - ich verspreche, stelle auch bald Bilder ein - und danke Euch im Voraus für Eure Unterstützung!

    Liebe Grüsse aus Wien
    Uli

  • Kommt drauf an, wie immer. Hast Du vor eine Gasheizung einzubauen? Wenn Du eh eine Truma-Gasheizung einbauen willst, kannst Du gleich ein etwas größeres Modell mit Kessel nehmen, das ist wohl die Standardlösung auch in den meisten kommerziellen Mobilen. Ist auch vom selbst-bastelAufwand wohl das einfachste, weil Du nur Leitungen für Warm und Kalt legen musst und nicht irgendwie am Motorkühlkreis rummachen musst und auch keinen zusätzlichen Wasserkreislauf bekommst. Damit erhitzt Du dann beim heizen Dein Heißwasser und mit 'ner Mischbatterie kannst dann warm duschen. Ich weiß aber nicht ob es möglich ist bei 'nem Truma-Kessel eine Wärmeschleife vom Motor reinzulegen. Kommt bissl drauf an wie oft ihr 2-3 Wochen unterwegs seid, ob sich der Aufwand überhaupt rentiert. Für 30mal Duschen im Jahr würde ich den Aufwand scheuen.

    Wenn Du öfters duschst und vor allem viel fährst und wenig stehst, dann könnte ich mir einen reinen Kühlerwasser-Boiler vorstellen. Da pumpst Du mit einer Umwelzpumpe während der Fahrt Kühlerwasser durch und hast nach vielleicht 40 km schon ordentlich warmes Wasser (Schätzwerte). Das ist natürlich schon erheblich mehr gebastel, weil Du in den Kühlerkreislauf eingreifst, Leitungen vom Motor bis hinter legen musst, die an keiner Stelle höher sein dürfen als der Ausgleichsbehälter im Motorraum usw...

    Dafür hast dann im Stillstand keine Möglichkeit das Wasser zu erhitzen, wenn Du keine Wasserheizung geplant hast (was wohl eher nicht sinnvoll ist, wenn Du schon von Platzmangel sprichst.

    Es gibt hier viele verschiedene Lösungen im Praxiseinsatz, da meldet sich bestimmt noch der ein oder andere. Meine ist bis jetzt nur Theorie und halb gebaut, noch keine Nutzungserfahrung. Plauder noch mal etwas über Deine Stand <-> Fahrt Zeiten und Campinggewohnheiten (Campingplatz <-> Straße/Pampa).

    Wenn Du voll autak sein willst und oft lange stehst, vielleicht gar im Süden, könnte ich mir sogar eine Solaranlage wie im Hausbereich vorstellen, also einfach ein paar Schleifen auf dem Dach mit nem dunklen großen Blech verbunden und da Dein Wasser durchwälzen. Aber ob sowas schon mal gebaut wurde weiß ich nicht. Problem wird hier z.B. dass das Wasser so hoch muss und man aber auf dem Dach schlecht nen Ausgleichsbehälter installieren kann. Dann brauchst ein geschlossenes Drucksystem mit nem Druckausgleich...

    Je nach dem wie viel Du basteln willst.

  • Hallo Uli,
    herzlich willkommen hier im "Verrückten" Forum.
    Und direkt zur ersten Frage. Hast du eine Heizung eingeplant? Wenn ja, gibts die ja direkt mit integriertem Wasserboiler. Truma oder Webasto, Gas oder Diesel, je nach Lust, Platz und Geldbeutel. Ohne Heizung gibts noch den Truma Gasboiler oder (ganz ohne Gas) einen Yachtboiler mit eingebautem Wärmtauscher einbauen, der vom Fahrzeugkühlwasser beheizt wird. Klappt dann aber nur wenn man täglich fährt.
    Schreib also einfach mal ein wenig mehr über dein Konzept. Dann werden die Antworten auch präziser.
    Liebe Grüße
    Lothar

  • Hallo und herzlich wilkommen

    Ich habe diese Lösung umgesetzt :

    Zitat von mangiari

    .....Truma-Gasheizung ........ ein etwas größeres Modell mit Kessel nehmen, das ist wohl die Standardlösung..........

    ...der Istallationsaufwand ist minimal und der Plazbedarf überschaubar, ebenso der Gas und Strom verbrauch, die Üblichen 11Kg reichen locker für drei wochen (je nach koch- und heizverhalten auch noch viel länger, bei mir so rund 6wochen).....ausser dem ist diese Technik bewährt und kaum anfällig....

    Gruß Rolf

  • Hi Leute!

    Danke für Eure raschen Antworten und Euer Willkommen! ;)

    OK, sehe ein, ich habe zu wenig Infos gegeben - tut leid und wird somit nachgeholt:

    Ich möchte das WoMo überall nutzen - jedoch ist der erste Ausflug nach Norwegen geplant. Das Jahr drauf evtl. Rumänien... kann ich aber erst NACH dem Norwegen-Trip sagen.
    Auch möchte ich auf Festivals etc. fahren - Kurztrips übers Wochenende...sicher auch mal in den Süden, aber nicht ausschliesslich.

    Fahrzeit soll versus Standzeit eher gering sein - ich möchte die Natur geniessen und auch mal ein paar Tage am selben Platz bleiben, also mit Motorerwärmung wirds nicht gehen. Dort dann auch eher Strasse/Pampa, Campingplatz nur im Notfall.
    Ich möchte das Mobil auch recht gut isolieren & Heizung einbauen - denke da an Gas, auch wegen Kochen.
    Für und Wider von Gas vs. Diesel weiss ich eigentlich nicht, kann man auch mit Diesel Kochstellen befeuern?
    Kochen ist mir extrem wichtig...

    Pflegeleicht und platzsparend soll es sein!

    Wohl die Standard-Antwort im Wohnmobil-Bereich ;)

    Liebe Grüsse, Danke!
    uli

  • Hallo

    Zitat von ulikasess

    ..... kann man auch mit Diesel Kochstellen befeuern?
    Kochen ist mir extrem wichtig...

    Kann man....da gib´s so ein Diesel-Ceran-Kochfeld.....ist aber aufwendiger im einbau, und vorallendingen teuer.

    Gruß Rolf

  • Und dann brauchst ja auch nen Compressorkühlschrank, der frisst irre Strom...

    So wie sich das jetzt alles anhört würde ich wirklich zur ganz normalen Standardlösung gehen. Also Gasanlage mit Absorberkühlschrank/Kühlbox, Truma mit Heißluftheizung und Boiler für die Warmwasserbereitung und nen schön großes Kochfeld das auch an der Gasanlage hängt.

    Gasinstallation ist eigentlich total simpel, wenn man sich an die Empfehlungen und Vorschriften hält. Ich würde aber eher 2 5kg Flaschen verbauen, bei Deiner Größe. Da kann der Gaskasten viel kleiner ausfallen und wenn Du wirklich mal für 6 Wochen wohin fährst wo man keine deutschen Flaschen bekommt, kannst immer noch ne dritte irgendwo verstaut mitnehmen. Oder mit Adaptern arbeiten.

    Mir haben 2x 5kg Gas für 6 Wochen Norwegen gereicht. Allerdings ohne Boiler. Aber der Kühlschrank lief quasi durch und es gab zumindest jeden Morgen Kaffe und oft abends warmes Essen.

    Beim Kühlschrank ist wichtig die vielen Absorber-Tipps zu beherzigen, wenn Du da hinten die Stauwärme nicht wegbekommst, dann ist die Kühlleistung frustrierend, was viele dazu veranlasst hat Kompressorkühlschränke zu bevorzugen. Meine Absorber haben immer super funktioniert und bei normalen Temperaturen um 20 - 30 Grad hab ich auch auf der kleinsten Stufe nach ca. drei bis vier Stunden eiskaltes Bier. Muss man halt immer rechtzeitig reinlegen, viel schneller wird das bei mir daheim auch nicht kalt.

  • Hi wieder!

    Sieht mir ja irgendwie nach einem schnell gelösten Problem aus! ;) Dachte ich mir doch...
    Danke vielmals - jetzt ist mir alles ein wenig klarer geworden.

    Habe mir diese Truma-Dinger mal angesehen - abgesehen davon, dass die leider SEHR teuer sind (aber was bleibt schon übrig?) stelle ich mir die Frage, ob die Möglichkeit besteht (da es Modelle mit zusätzlichen Elektro-Heizstäben gibt) die quasi an den "Fahrstrom" anzuhängen - sprich, wenn ich fahre, wird mit Elektro geheizt.
    Der Sinn ist natürlich davon abhängig, ob dieser Boiler die Hitze auch über längere Zeit speichert, oder sehr schnell wieder abgibt? Diese Varianten kosten ja ca. 200 Euro mehr...

    Liebe Grüsse
    Uli

  • Hallo Uli,

    willkommen im Forum.

    Wie schon geschrieben wurde gibt es Boiler-Heizung Kombinationen mit Gas und Diesel.
    Wenn Du Gas verbaust ist es nahe liegend auch mit Gas zu kochen.
    Je nachdem wie groß deine Batterie Kapazität ausfallen soll, solltest Du auch mal über einen Kompressorkühlschrank/-Box nachdenken.

    Je nachdem wie lange diene geplanten Aufenthalte ( Standzeiten ) anhalten sollen und Du jeden Tag duschen willst mußt Du reichlich Frischwasser bunkern und das kostet wertvolle Zuladung.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Generell ist es recht Energieaufwändig mit Strom zu heizen. Während der Fahrt könnte man sich das natürlich überlegen. Ganz einfach: Rechne Dir aus was Du alles während der Fahrt betreiben willst (leere Batterie der letzten Woche wieder laden, Kühlschrank auf 12V, Elektropatrone im Boilder, plus Verluste im Spannungswandler...)

    Dann schaust mal was Deine LIMA so hergibt und welche Ströme da so fließen und dann überlegst ob das funktionieren kann, ob es Dir wert ist ne größere LIMA zu kaufen, oder ob Du doch lieber bissl mehr Gas investierst :)

    Erstens ist das sehr gut zum heizen geeignet und dann verbraucht Deine Karre auch mehr Sprit wenn Du die Lichtmaschine stärker belastest. Ist also eher ein Scheingeschäft. Es sei denn Du hast 'ne extra LIMA die nur beim ausrollen und Bremsen angekoppelt wird, so wie das BMW bei den efficient dynamics machen. Aber ich glaube das führt zu weit...

  • Hallo,

    um Stromtechnisch etwas länger autark zu bleiben ist es ratsam eine Solaranlage zu montieren.
    Selbst mit relatif kleiner Batterie kannst Du dann schon ganz ordentliche Standzeiten überbrücken. Vorrausgesetzt Du hast nicht übermäßig viel Stromverbraucher angeschlossen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hoi Uli und herzlich willkommen hier! :D

    Zitat von ulikasess

    ...die Frage, ob die Möglichkeit besteht (da es Modelle mit zusätzlichen Elektro-Heizstäben gibt) die quasi an den "Fahrstrom" anzuhängen - sprich, wenn ich fahre, wird mit Elektro geheizt..

    Mit den paar Watt wird das Wasser nicht warm und die Batterie bleibt leer...
    ...ausser Du fährst stundenweise...
    Und brauchst dazu die entsprechenden Kabelquerschnitte usw...
    Meine Meinung: mach's mit Gas!

  • Servus Uli,
    mit der Solaranlage gebe ich Pico recht. Die Anlage liefert theoretisch schon Strom, was aber in der Praxis durch den flachen Aufbau dann wirklich in deine Batterien kommt, ist nicht so der Renner und schon gar nicht wenn du mit Strom Heizgeräte betreiben willst.
    Das ist Gas günstiger und einfach in der Anwendung. Außerdem gibts das an jeder Gastankstelle. Habe mir einen Adapter gebaut, um meine Flaschen an der Gastankstelle auffüllen zu können. Da hast dann keine Energieprobleme mehr.
    Gruß Klaus

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Guten Morgen/Mahlzeit! ;)

    Da sind ja wieder wertvolle Antworten gekommen - DANKE!

    Passt, dann werd ich auf eine Gas-Heizungs-Warmwasser-Kombi sparen...und eine möglichst energieeffiziente Elektrik verbauen!

    Viele Verbraucher hab ich ja nicht:
    kleinen DVD-Player für Notfälle (wenn man aufgrund Schlechtwetters "eingesperrt" ist, aber es gibt ja kein Schlechtwetter, nur falsche Ausrüstung), ganz SICHER Musik, 3x täglich die Kaffeemaschine, LED-Beleuchtung, ab und an einen Fön für meine Liebste...und das bisschen Strom für das Betreiben der Gasgeräte.

    Nachdem meine Kabine völlig aus Alu ist, und ich mit dünnen, aber haltbaren Schichtholzplatten arbeiten werde, denke ich, dass ich schon noch Gewichtsreserven für einen ordentlichen Wassertank unterm Fahrzeug habe.
    Werde mal alles ausrechnen, 10% draufschlagen, weil ich sicher was vergessen habe, und dann mal an die Detailplanung gehen!

    DANKE an alle für die Tipps - sobald ich das Fahrzeug bei mir habe, kann ich mal Fotos vom leeren Transporter einstellen, falls gewünscht, und evtl. meine Einrichtungspläne zur Diskussion freigeben!

    Liebe Grüsse aus Wien
    Uli

  • Das ist keine schlechte Idee, gerade beim ersten Mal vergisst man doch leicht mal Details über die man sich später ärgert. Natürlich muss man selber wissen was man will und darf sich nicht von anderen mit völlig anderen Nutzungsvoraussetzungen / -vorlieben von seinem Konzept abbringen lassen, aber es ist immer gut mal drüber geredet zu haben. :D

  • In der Hoffnung, dass Uli mir das Kapern „seines“ Tröts verzeiht, möchte ich mich mit meiner Idee hier mal anschließen und zu Diskussion zu stellen. Vielleicht springt auch für ihn eine Idee bei heraus ;)
    Denn auch ich scheue eigentlich den Einsatz einer Gasheizungs / Boiler- Kombi aus diversen Gründen.
    Mein Plan ist folgender: Unter dem Fahrzeug, neben dem eigentlichen Frischwassertank, installiere ich einen zweiten kleinen Tank (ca. 15 Liter) für Warmwasser. Auf dem Herd erhitze ich dann z.B. 5 Liter Wasser und lasse dieses über eine direkte Leitung mit einem „Einfüllstutzen“ neben der Spüle in den kleinen Tank laufen. Das heiße Wasser fülle ich nun solange mit kaltem Frischwasser auf, bis eine halbwegs vernünftige Duschtemperatur erreicht ist. Mit einem Schalter schalte ich nun auf die Tauchpumpe um, die im Warmwassertank verbaut ist und kann nun im Bad warm duschen.
    Macht das Sinn? Kann das so funktionieren?
    Oft wollen wir nicht duschen und wenn, dann nur eher kurz. 12 Liter Warmwasser sollten also reichen.
    Ich bin auf eure Meinungen gespannt, im Anhang gibt es eine kleine Skizze zum besseren Verständnis.
    Bis dahin viele Grüße!

  • Ich hatte das in meinem letzten Bus ähnlich. Da gab's einen Tank mit ner Duschbrause im Heck, da war normal kaltes Wasser drin, um dreckige Sachen abzuspülen oder so. Wenn uns das Wasser zu kalt zum duschen war, haben wir nen Topf heißes oben drauf geschüttet und geduscht.

    Hat aber schon ein paar Nachteile, z.b. fühlen sich Mikroorganissmen in dem warmen Wasser wohl, die Du nicht da haben willst, insbesondere wenn der Tank (unter dem Auto) schlecht zugänglich ist und dann wohl selten gereinigt wird.

    Ich hab das im Moment aber auch so geplant. Ein großer Duschtank, der von der Motorwärme auf Duschtemperatur oder leicht drüber erhitzt wird. Spart natürlich viel Aufwand und Material wenn man keine Mischer und keine doppelte Wasserführung braucht. Man muss dann den Tank halt ab und an ganz trocken bekommen, oder chemisch keimfrei machen. Wenn Du den Tank noch mit ner Isolierschicht versiehst, ist das Wasser nicht 10 Minuten später schon wieder kalt (insbesondere wenn er außerhalb sitzt und es draußen kalt ist).

    Auf diesem Bild siehst im Hintergrund meinen Isolierten Duschwassertank. Die Holzwürfelchen hab ich eingesetzt, damit das Gewicht des Wassers die Isolierung nicht platt drückt (der steht drinnen auf dem Boden)

  • Nein, bedien Dich nur - freut mich wenn sich jemand mit ähnlicher "Problemstellung" findet! ;)

    Deine Version erinnert mich an das Baden daheim, als Kinder - da hat Mamsch am Herd Wasser in grossen Töpfen heiss gemacht, und damit das kühle Badewasser "gestreckt"!

    Nachdem ich täglich dusche, wäre das für mich zu kompliziert - vor allem mal 2!

    Was ich dank der Tipps entdeckt habe, sind ja diverse Boiler, die Dir genau das bewerkstelligen - aber fix-fertig! haben so ca. 14 L Fassungsvermögen, kannst auf deine Wunschtemperatur einstellen...aufheizzeit auch nicht so lange, gibts elektro und Gas!

    Schau mal hier: Truma

    LG
    uli

  • das Problem, das ich mit den Truma-Boilern habe, ist, dass sie mir zu groß und zu teuer sind. Lohnt sich nicht wirklich für uns. Wir werden eh nur im Frühling - Herbst unterwegs sein (aber hauptsächlich Sommer). Und da kann ich auch gerne mal kalt duschen. Deswegen bin ich auch stark am überlegen ob ich den "Warmwassertank" überhaupt isolieren sollte: Das Wasser kühlt zwar nicht so schnell aus, wird aber auch nicht so schnell warm durch die Umgebungstemperatur...

  • Hallo, Kleiner Tiger,

    Deine Idee ist (für meine zukünftige kleine Alltagskabine) richtig gut! Allerdings würde ich vielleicht einen Boiler von Elgena anstelle des zweiten Tanks einsetzen, dann könnte man auf einem Campingplatz (igitt!) das Wasser sogar richtig komfortabel mit Strom erwärmen, gleichzeitig hat man eine gewisse Wärmedämmung schon inklusive.
    Über die geringen Zuleitungsquerschnitte müßte man noch nachdenken, aber auch da wird sich eine Lösung finden lassen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

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