Batterienkapazität

  • Hallo Zusammen,

    da ich für unseren Defender am planen bin, hab ich mal ein paar Fragen "zum Strom" :)

    Planung:
    Die mögliche Batteriekapazität die wir einbauen können, liegt bei 2x 75Ah (150Ah) oder 2x 88Ah (172Ah) [so wie wir uns das vorstellen]
    Die Batterien sollen nicht in Versorger- und Starterbatterie getrennt werden, sonden zusammengeschaltet werden.
    Ein Wechselrichter (reiner Sinus und 2200 Watt) ist für diverse Geräte vorgesehen, die aus dem Haushaltsbereich stammen.

    So, jetzt mal die Fragen:
    wie verhält sich das ganze mit der Energieentnahme ???
    kann die vorgeschlagenen Battieriekapazität den Strom in der Zeit liefern ???

    !!! sind nur Beispiel-Varianten - es geht NICHT um den Fön !!!

    Variante 1:
    Am Wechselrichter ( 2200 Watt 85% Wirkungsgrad ) wird ein Fön angeschlossen, der 1800 Watt Leistug hat und 15 Minuten auf volle Heizstufe läuft.
    Leistungsentnahme an der Batterie wären ca. 39,5 A bei einem Wirkungsgrad von 85% am Wechselrichter.
    so ....
    der Batteriepack müsste hier 39,5 A in 15 Minuten über den Wechselrichter abgeben.

    Variante 2:
    !!! ist nur ein Beispiel - es geht nicht um den Fön !!!
    Am Wechselrichter ( 1200 Watt 85% Wirkungsgrad ) wird ein Fön angeschlossen, der 900 Watt Leistug hat und 30 Minuten auf volle Heizstufe läuft.
    Leistungsentnahme an der Batterie wären ca. 39,5 A bei einem Wirkungsgrad von 85% am Wechselrichter.
    so ....
    der Batteriepack müsste hier 39,5 A in 30 Minuten über den Wechselrichter abgeben.

    Diese Varianten können beliebig geändert werden ...
    Auch stehen die Kosten außen vor ...

    Grundsatzfrage:
    "Kann der Batteriepack den Strom für Variante 1 in der kurzen Zeit zur Verfügung stellen ???"
    wenn ja:
    "Wären die Kabelquerschnitte für Variante 1 und Variante 2, von der Batterie zum Wechselrichter unterscheidelich ?"

    kurz geafasst:
    gibt es Infos für Batterien, die Angaben über die Entnahmekapazität enthalten ???

    Ich hoff ich habe das einigermaßen verständlich umschrieben :D:D:D

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • Hm, das ist schon einiges was da an Strom fließen soll.

    1800 W sind bei 12 V 150 A (Verluste noch gar nicht mit gerechnet)
    Da ist ein Kabel von mind. 30 mm/2 oder mehr erforderlich.
    Eine AGM oder Gel BAtterie würde ich auch nicht verwenden ,weil die für eine langfristige kleinere Stromentnahme gebaut wurde.
    Eine Starterbatterie ist für eine schnelle , hohe Stromentnahme gebaut.

    Evtl. wäre eine Optima eine Alternative, ist zwar eine AGM aber anders aufgebaut.

    In Variante 2 hast du den halben Strom , also 75 A , da könntest du mit der Kabelstärke etwas zurückgehen aber 20 mm/2 sind es auch.

    Batterie-Info´s gibts schon.
    z.B. hier http://www.optima-batterien.eu/de/optima-prod…ical-specs.html
    oder Suche Datenblatt Batterie XY

    EDIT:

    Dir ist aber schon klar das die 150 AH bzw. 172 AH Batteriekapazität rein theoretisch sind.
    Praktisch werden es kaum mehr wie 100 Ah werden.
    Und wenn eine Batterie mehrfach unter 50 % entladen wird dann ist´s mit der Lebensdauer auch nicht weit her.

    ""alles nur meine bescheidene Meinung""

    Gruß Rudi

  • Hallo Alexander,

    schau Dir mal die Wissensbasis an und les den Beitrag über die ( Blei ) Batterie.
    Da solltest Du schon einiges an Infos raus ziehen können und so manche Frage beantwortet bekommen.

    Bei den von Dir genannten Strömen würde ich immer eine reine Verbraucherbatterie ein planen
    um die Starterbatterie zu "schonen". Das meine ich nicht im Bezug auf die zu entnehmenden Ströme sondern eher bezüglich der Anwendung.
    Eine Verbraucherbatterie wird immer anders belastet als eine Starterbatterie.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Rudi,

    die Optima Yellow hab ich mir schon angeschaut, in der 75Ah Ausführung.

    Die Laufzeit des Verbrauchers ist ja nicht 1 Stunde, sondern 15 bzw. 30 Min das war die Grundrechnung
    (bei 1 Stunde wären die Batterien ja "lotterleer" :roll: )

    Wenn ich den Verbrauch halbiere, verlängert sich die Laufzeit auf das doppelte - also eigentlich egal - man brauch halt mehr Zeit um das gleiche Ziel zu erreichen.

    Der einzige Unterschied ist, die Energie die von der Batterie angefordert wird, verteilt sich bei Variante 2 über einen längeren Zeitraum.

    Oder liege ich hier mit meiner "DENKE" falsch ?

    @VWBusmann - lese ichgerne nochmal durch - Danke

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • ist schon richtig

    die 150 A bzw 75 A bei Variante 2 fliesen , deshalb muß die Kabelstärke entsprechend dick sein.
    Da ist es egal ob der Stromfluß 5 Min oder 1 Stunde ist.

    Bei den AH die aus der Batterie gesaugt werden spielt dann die Zeit wieder eine Rolle.

    Gruß Rudi

  • Hallo Rudi,

    Zitat von Rudi

    ist schon richtig

    die 150 A bzw 75 A bei Variante 2 fliesen , deshalb muß die Kabelstärke entsprechend dick sein.
    Da ist es egal ob der Stromfluß 5 Min oder 1 Stunde ist.

    Bei den AH die aus der Batterie gesaugt werden spielt dann die Zeit wieder eine Rolle.

    ich hatte mir von Fraron den
    http://www.fraron.de/wechselrichter…500w/a-8656841/
    ausgesucht

    Der Wechselrichter soll mit 38 mm2 angeschlossen werden.
    Um es kurz zu fassen
    Der Querschnitt vom Anschluß an die Batterie ist immer nach der möglichen Leistung des Wechselrichters zu wählen, egal ob die Leistung benötigt wird oder nicht ... und ob die Batterie die max. mögliche Leistung des Wechselrichters verkraften kann oder nicht.

    okay ...

    Aber wer hat Informationen was so ne Batterie aushält oder liefern kann - bzw. vielleicht hab ich die Informationen ja noch nicht gefunden ???
    ich stell mir die Frage wenn ich alle 2 Tage die Leistung wie in Variante 1 beschrieben entnehme und die Batterie aufgeladen wird, wieviel Zyklen hält so eine Batterie ??? (gehen wir mal von der Optima Yellow 75 AH im Doppelpack aus)

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • ...denn es fehlt die Sicherheit, wegzukommen, wenn durch Fehler bei der Bedienung oder zu langem Aufenthalt mit zuviel Entnahme die Batterien zu tief entladen werden, um das Auto noch starten zu können.

    Wir haben in unserem Toyo Landcruiser serienmäßig 2 x 68 AH eingebaut, da ist eine freie Übernachtung ohne 230 V Stromnetz überhaupt kein Problem, wenn man sich beim Verbrauch etwas einschränkt. Da wird im angehängten Wohnwagen die Beleuchtung benutzt und die Tauchpumpe, Radio etc. kommt über die eingebauten 1,5 Volt Mignonzellen, Heizung und Kühlung laufen über Gas. Ich käme unter diesen Umständen nicht im Traum darauf, einen Spannungswandler einzusetzen. Das würde ich so nur dann akzeptieren, wenn es um ein Gerät ginge mit medizinischer Nortwendigkeit, wie z.b. einen Apnöe-Beatmungsgerät, aber dann hätte ich die Akkus im Auto über Trennrelais voneinander unabhängig, so dass Starten immer gesichert ist. Bei mir könnte ich zur Not auch die Moverbatterie im Wowa einsetzen, eine entsprechende Schaltung ist eingebaut. Die benutze ich nur, wenn ich z.B. in einem Fahrerlager ohne Stromanschlus 3oder 4 Tage als Besucher stehen muss. Aber da bin ich für die Aufladung auf 230 v angewiesen, denn Aufladung über die Lima wäre wegen der separaten Ladeleitung mit größerem Querschnitt und einer stärkeren Lima ein Aufwand, den ich bei meiner derzeitigen Nutzung nicht betreiben muss. Abgesehen davon, könnte ich, wenn Bedarf besteht nach 230 V, meinen Honda 10 i -Generator einpacken.

    Das mag bei Fernreisen durch unwegsames oder eher "unzivilisiertes" Land, gemeint ist ohne Touristikinfrastruktur, wo man besser voll autark ist, anders aussehen. Aber dann wird man entweder seine Ansprüche zurückschrauben müssen oder man verwendet ein größeres Fahrzeug, in dem sich Batteriebänke mit Solar und Aufladungskapazität und Wasserbevorratung wegen des Gewichts besser realisieren lassen.
    Ich hatte in meinem 7,5 t Womo immerhin 2 x 175 Ah zyklenfeste Komfort-Akkus drin mit 70mm2 Ladeleitungen durch das Auto, die beiden 130 AH Starterbatterien haben, ohne die Startfunktion zu beeinträchtigen, auch noch mal 3 bis 4 Tage Reserve, 200 W Solarpanels halfen natürlich auch.......14 Tage autark bei etwas Verbrauchsökonomie waren möglich, auch was Frisch- und Abwasser anging (450 l Frisch, 250 l Duschabwässer, 300 l Abwässer mit Fäkalien, wobei die Duschabwässer auch zum Spülen der Keramiktoilette benutzt werden konnten).

    Das alles ist mit dem Defender nur eingeschränkt möglich, da müssen Einschränkungen beim Verbrauch oder verkürzte Autarkzeiten die Defizite decken. Es kommt also drauf an, welche Komfortansprüche ihr in Eurem Gefährt realisieren wollt und welche Reisen Ihr wo plant. Die eierlegende Wollmilchsau gibts da also nicht, besonders nicht im "Yorkshire-Terrier-Format".....hihihi........ und einen Fön in Pakistan, wer braucht das denn...... :wink::mrgreen: ? Da muss Frau sowieso ne Barqa tragen.....

  • alla hopp
    Hallo Thomas,

    das mit dem "Yorkshire-Terrier-Format" hat so gepasst :mrgreen:
    Als Fernreisemobil wird der "Terrier" nicht herhalten müssen, eher als Wochenend "Yuppie-Laster" :roll:

    Die Standzeit wird wohl nicht länger als 1 oder 2 Tage bei uns sein und eine Solarunterstützung solls auch noch geben.
    Unsere/Meine Ansprüche ändern sich von Tag zu Tag - durch Antworten hier im Forum und im Chat, die wir sehr genau durchdenken.
    (hihi, wir wollen ja auch kein Bodenstaubsauger mitnehmen, die Bodenfläche kann man auch mit einem Taschentuch sauber machen)

    Mir geht es in erster Linie darum, Verbraucherleistungen und Ströme zu kalkulieren, damit wir/ich abschätzen können wo wir stehen (und wielange) und was wir ändern sollten (nichts ist ewig beständig).

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • Der beste Strom ist der den man nicht braucht.
    Bevor über Lade-, Speichertechnik und Co. nachgedacht wird, sollte echter Bedarf ermittelt werden.
    Wenn ich dann in einer "Notsituation" mehr Strom, z.B. für einen Fön brauche, dann kann in diesem Fall auch mal der Wagen ein paar Minuten laufen und die Lima den Strom direkt herstellen.
    Das ganze Leben ist ein Kompromiss, und der Bau eines Wohnmobils gehört dazu.
    In meinem Neuen plane ich, wegen Waschtrockner und E-Herd, einen anderen Weg.
    Mit einem 2,8kw Benzin-Generator werden bei Bedarf die Großgeräte gespeist und die kleine Versorgerbatterie nachgeladen.
    Leichter und Preisgünstiger kann ich nicht autark sein.
    Man muss sich halt im klaren sein was man wo tun möchte.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    dann kann in diesem Fall auch mal der Wagen ein paar Minuten laufen und die Lima den Strom direkt herstellen.

    Genau das selbe wollte ich auch gerade vorschlagen.

    zu den angegeben AH kommt ja vermutl. noch der Kühlschrank dazu.

    wenn du abseits jeglicher Zivilisation bist dann stört der laufende Motor nur dich für 15 Min.

    Gruß Rudi

  • Hallo nunmachmal Hallo Rudi,

    ich muß jetzt mal ganz blöd fragen
    kann die LIMA die Leistung liefern (beim DEFENDER) ich hab von sowas keine Ahnung ...
    ich bin eher für BIT und Bytes zuständig ...

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • Eine Lima dürfte so um 80 A vielleicht mehr liefern.
    Allerdings nicht im Standgas sondern etwas erhöht.

    Die 150 A die ja fließen, wenn auch nur 15 Min. schafft sie also nicht,
    aber die Batterie wird enorm entlastet.

    Gruß Rudi

  • Irgendwann kommt das Lebensalter einer Frau, wo sie die ewigen Dauerwellen und Fönfrisuren leid ist und sie zum praktischen Kurzhaarschnitt kommt...... wenn Deine Nicole etwas früher als sonst dazu übergeht, hat sich der Fön eh erledigt, da hält man den Kopf 3 Minuten in den nicht zu kalten Wind und notfalls könnte man die Frisur nach dem Genuss einer deftigen Erbsensuppe (also Planungsbedarf ist angesagt) und bei Verwendung einer Nasenklammer auch trocken pupsen, wenns draußen zu kalt ist.... :oops::P .

    Aber im Ernst, eine einfach im Wagen untergebrachte 120 AH Batterie mit aufsteckbarem Entnahmekabel, die nach dem Ausflug zuhause am Ladegerät wieder aufgepäppelt wird, ist für Euren Bedarf bis zu 3 Tagen Standzeit die günstigste Lösung, es sei denn, Ihr wollt mit dem Landy ein paar Wochen in Urlaub fahren, aber auch da sollte eine Nacht auf dem Camping zur Auffrischung langen. Und ich hab für sowas ganz ordinäre Starterbatterien verwendet, die bekam man damals beim Charly Alfers in 170 und 130 Ah für unter hundert Märker, aber diese Zeiten sind leider vorbei....hihi....

    Überlegt doch mal, was die Solarpaneele kosten, die Lademimik dazu, die speziell drauf abgestimmte Batterie oder die stärkere Lima im Landy etc. etc.

    Ein Tipp noch zum, wenn es doch so sein sollte, Anschluss an die Lima: Da kann man im LKW Bedarf (Spedition fragen, wo die ihr Zeug einkaufen) Starterkabel für LKW als Meterware für relativ kleines Geld kaufen, da ist man mit 70mm2 auf der sicheren Seite, wenn man die Batterie irgendwo im hinteren Wagenende einbaut. Hab ich im LKW für 6 m Distanz eine Strecke zusammen mit einen 50 Amp Trennrelais gemacht, hat jahrelang prima funktioniert, allerdings auf 24 V für die Aufladung der beiden 175er Akkus.

  • Hallo Thomas,

    ja das mit dem Fön ist so eine Sache :)
    Nicole wird noch eine Weile bis zum Kurzhaaralter benötigen - aber so isses nu mal :)

    ein Anschluß an die Lima werde ich nicht in Erwägung ziehen, vielmehr die Variante mit der Zusatzbatterie - hört sich für mich gut an und macht auch Sinn.
    Schön wäre es wenn ich die Zusatzbatterie gekonnt im Fahrzeug verstecken kann ... ich denke die wird nicht im Batteriekasten unter dem Fahrersitz Platz haben :cry:

    So wie ich die Beiträge lese, besteht die Tendenz zu einer ZWEITEN Batterie, die nur für die Verbraucher zuständig ist, so das der kleine "Yuppie-Laster" immer sicher starten kann.

    Dann muß ich mir das mal durchdenken und einen Platz wählen bzw. nach dem vorhandenen Platz dir größe der Batterie auswählen und somit die Kapazitätsbeschränkung.

    und dann geht die Rechnerei wieder von vorne los .... :evil:

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • andere Idee, wenns denn wirklich der Fööööön ist :D
    hast du eine Warmluft-Heizung im Defender ??
    dort einen Schlauch anschließen ,einschalten und fönen :D

    Gruß Rudi

  • hallo Ihr zwei Lieben,
    ich würde nicht so knapp und abstrakt rechnen - eine Batterie die häufig 25% ihrer Gesamtkapazität in 10-15 min abgeben soll und dann irgendwann wieder mühsam
    aufgeladen wird hält nicht lange.
    Ergo 1800Watt Fön ist gestrichen - die 900W - Variante ist in der Konstellation viel verträglicher. Während der Maximalentnahme läuft wünschenswerterweise die
    Lichtmaschine und deckt das locker ab. (den Motor müßtet Ihr sowieso irgendwann laufen lassen , um 20% der Gesamtkapazität wieder hereinzuholen - das wird mit der deutschen Sonne alleine nix.

    Statt Lkw-Kabel gibt es günstiger und viel flexiblere Schweißkabel in den gewünschten Dimensionen - je dicker desto weniger Verluste und die hochflexiblen Schweißkabel kann man relativ gut verlegen.
    Der Wechselrichter sollte groß genug dimensioniert sein und so nah wie möglich an der Batterie angeschlossen werden .
    Alle Verbraucherleitungen mit 2,5qmm -Kühlschrank 6qmm- dann bist Du auf der sicheren Minimalverlusts-Site - das bisschen Kupfergewicht macht den Kohl nicht fett. Ich habe für die verschiedenen Verbraucher unterschiedliche Farben genommen , dann tut man sich später bei der Fehlersuche (die kommt 100%) leichter... ggfalls PN - ich hab noch reichlich. LEDs brauchen natürlich den Querschnitt nicht , aber ,man muß überlegen , ob man sich klingeldrahtdünne Litzen antun will - die gehen m.E. nur als Kabelbaum , alleine verlegt sind die schnell im Weg und dann kaputt , dann lieber Doppellitze.
    Euer Hauptverbraucher wird der Kühlschrank - danach müßt Ihr das Gesamtkonzept ausrichten .
    macht mal einen Plan der Stromverbraucher ( Computer zB 250W :shock: , etc)
    viel Spaß
    LG Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo Ralf,

    danke für die Info.
    Grundsätzlich ist die Frage schon Deiner Antwort abgedeckt

    Zitat von urologe

    eine Batterie die häufig 25% ihrer Gesamtkapazität in 10-15 min abgeben soll und dann irgendwann wieder mühsam aufgeladen wird hält nicht lange.

    jetzt fehlen mir immer noch die Infos zu einem Batterieleben und den Zyklen ... (ähnlich den Angaben für Handyakkus)

    aber das mit dem Verbraucherplan werde ich nochmal auflisten und auch mit dem Excelsheet aus der Wissenbasis rechnen.
    Es gibt ja Lösungen die auf dem Markt sind:
    http://shop.ex-tec.de/index.php?cPath=4_42
    ob das meine Bedarf entsprechen könnte bzw. den nur annähernd abdeckt ???

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

  • Hallo zusammen,

    bin zwar neu hier, erlaube mir aber ein paar Ampère in die Runde zu werfen.

    Wir sind seit Jahren im südlichen Afrika unterwegs mit einem 1000Watt Inverter.
    Jetzt bauen wir eine neue Kabine und der Inverter fliegt raus, weil kaum gebraucht.

    Wir haben eine 150A/h Versorger-Batterie und ein 140 Watt Panel das alles nötige abdeckt.

    Für die "Spitzenströme" haben wir einen Generator der lässt sich auch zum Batterieladen verwenden
    für die Kettensäge, die Kaffeemaschine und wenn es sein muss für den Fön :)

    Die Vorteile sind, Energie sofort, wenig Gewicht und im Busch stören die paar DB-Schalldruck nur mich.

    Für den Computer oder die Kamera reichen uns ein 150Watt Doseninverter.

    Nur als zusätzliche Überlegung angedacht.

    Gruss Kurt

  • Zitat von 3125

    Hallo nunmachmal Hallo Rudi,

    ich muß jetzt mal ganz blöd fragen
    kann die LIMA die Leistung liefern (beim DEFENDER) ich hab von sowas keine Ahnung ...
    ich bin eher für BIT und Bytes zuständig ...

    Gruß
    3125 aka
    Nicole & Alexander

    Da gibt es für wenig Euro sicher irgendwo eine Lima mit passendem Einbaumaß und gewünschter Leistung.
    Man muss dann halt mal aus dem Rahmen denken.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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