Mysterium Kühlbox

  • Das ist eine Frage für Kühlboxversteher mit höchsten Intimkenntnissen!

    Ich betreibe eine Kompressorkühlbox Waeco CoolFreeze CF 35. Laut Hersteller verbraucht sie 0,56 Ah/h bei +20 °C Umgebungstemperatur,
    0,71 Ah/h bei +32 °C Umgebungstemperatur, jeweils bei +5 °C Geräte-Innentemperatur. Gut!

    Meine gefühlte Wahrnehmung ist, dass die Box an 230 V angeschlossen deutlich schneller runterkühlt und seltener wieder anspringt, als wenn sie am 12 V-Bordnetz hängt. Gemessen habe ich dazu allerdings nichts. Nun frage ich mich, ob es evtl. effektiver ist, die Box an 230 V im Womo zu betreiben und dabei die Umwandlungsverluste (runde 15 %) durch den Wechselrichter in Kauf zu nehmen. Oder wäre es besser, sie direkt an 12 V zu betreiben?

    Es wäre also interessant zu wissen, was hinter den Stromeingängen der Kühlbox passiert. Verwendet der Kompressor direkt Wechselstrom oder Gleichstrom? Oder kann er womöglich wahlweise mit einem oder anderem arbeiten?

    Ich würde mich freuen, wenn jemand dazu Erhellendes wüsste! Vielleicht liest der Nick vom Mainzer Lerchenberg mit? :mrgreen:

    Danke, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Moin,

    warum ermittelst du die tatsächliche Stromaufnahme nicht empirisch über einen längeren Zeitraum?
    Einmal mit Umrichter einmal direkt an die Batterie angeschlossen. Dann bist du nicht von deinen Gefühlen
    abhängig.

    Beste Grüße

    Michi

  • Zitat von kögelant


    warum ermittelst du die tatsächliche Stromaufnahme nicht empirisch

    Gern. Wie? Was brauche ich dazu?

    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Ich würde so nen kW Zähler für die Steckdose nehmen - vll hat das ja jemand im Frenudeskreis ?
    12V Akku mit Ladegerät voll laden, Box drann und wieder nachladen, geht natürlich nur bei einem MOdel welches auch anzeig wieviel nachgeladen wurde..

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Zitat von Mobilix

    Das ist eine Frage für Kühlboxversteher mit höchsten Intimkenntnissen!

    Eigentlich dürfte ich jetzt gar nicht antworten ,da ich mich zu obigen nicht zähle.

    die CF35 hat doch den Danfoss BD 35 Kompressor drin.
    Der arbeitet nur mit 12 V oder 24 V
    Bei 230 V kann eigentlich nur ein Netzgerät 230 - 12 V vorgeschalten sein.

    Also sollte die Kühlleistung immer die selbe sein da der Kompressor nur mit 12 V läuft.

    Gruß Rudi

  • Ich habe mal die Einschaltzeiten zweier Kühlboxen miteinander verglichen, indem ich mich eine Zeit daneben gesetzt habe und dann notiert habe wann die jeweils wie lang laufen. Den Stromfluss misst du mit einem Multimeter. Auf Ampere einstellen und dann direkt vor die Kühlbox IN den Stromkreis. Das ist die Messung für Kühlbox ohne Wechselrichter.
    Die Messung für Kühlbox mit Wechselrichter funktioniert ähnlich. Hierzu misst du den Strom vor dem Wechselrichter, achtest darauf, dass außer der Kühlbox nichts an dem Wechselrichter angeschlossen ist, bzw. aktiv ist und somit die Messung verfälscht.

    Also brauchst du für die Messungen lediglich ein Multimeter und eine Uhr.
    Die Laufzeiten sind natürlich für die beiden Anschlussarten separat zu ermitteln.

    Zur Berechnung des Verbrauchs multiplizierst du nun den gemessenen Strom mit der Laufzeit des Kompressors.
    In den Zeiten, während der der Kompressor nicht läuft wird wahrscheinlich auch ein gewisser Strom fließen, diesen solltest du jeweils auch separat ermitteln und dokumentieren und in die Berechnung des tatsächlichen Verbrauchs einbeziehen.

    Beste Grüße und viel Erfolg

    Michi

    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 4 Beta

  • Ich sehe das auch wie Rudi, es dürfte eigentlich keinen Unterschied machen, außer..... du hast eine zu dünne 12V Zuleitung zur Box und es fällt dort zu viel Spannung ab.
    Mess doch mal die "12V" direkt an der Box nach, wenn der Kompressor läuft.

    Gruß, Holger

  • Zitat von Rudi

    Eigentlich dürfte ich jetzt gar nicht antworten ,da ich mich zu obigen nicht zähle.

    die CF35 hat doch den Danfoss BD 35 Kompressor drin.
    Der arbeitet nur mit 12 V oder 24 V
    Bei 230 V kann eigentlich nur ein Netzgerät 230 - 12 V vorgeschalten sein.

    Also sollte die Kühlleistung immer die selbe sein da der Kompressor nur mit 12 V läuft.

    Hallo, Rudi,

    es ist immer gut, wenn man sich vor Sachaussagen zu einem techn. Thema wenigstens kursorisch mit dem Sachverhalt beschäftigt hat.

    Kein Kältekompressor, weder von DANFOSS, SECOP, WANCOOL oder SAWAFUJI, kann mit Gleichspannung (DC) funzen.

    Das hängt damit zusammen, dass die Kolbenkompressoren bei jedem Anspringen gegen den immensen Druck im Kühlsystem ankämpfen müssen. Da fallen erhebliche Anlaufströme an, die ein fünfzehnfaches der Nennleistung des Kompressors betragen können.

    Ein Haushaltskühlschrank würde auch nicht mit einfacher Wechselspannung von 230 V AC anspringen, er schaltet für den Moment des Startens des Kältekompressors immer eine Hilfswicklung zu. Damit überwindet er das immense Anlaufmoment beim Start des Kompressors. Sonst ginge gar nichts.

    Beim Schwingkompressor von ENGEL-SAWAFIJI, der mit der 50 Hertz-Frequenz des Wechselstroms (AC) arbeitet, versteht es sich von selbst, dass er mit Gleichstrom (DC) gar nicht funktionieren könnte ... :D Die benötigte Wechselspannung produziert für den SAWAFUJI Schwingkompressor die intern verbaute Steuerelektronik aus 12 oder 24 V Gleichspannung.

    Das bedeutet, alle Mobilen Kühlgeräte mit Kolbenkompressoren, ganz gleich ob Kühlbox oder Kühlschrank, brauchen 3-Phasenstrom . Das ist der Job der sog. Steuerelektronik, die in allen Mobilen Kühlgeräten verbaut ist. Es ist also umgekehrt, wie Rudi hier vorträgt.

    Richtig ist, die Steuerelektronik macht aus 12 oder 24 V Gleichspannung 3-Phasen-Strom. Mittels dieses 3-Phasenstroms funktionieren die Kältekompressoren unserer Kühlboxen. Und nicht umgekehrt.

    Dass es dabei Wandlerverluste gibt, ist selbstverständlich. Allerdings wird der Stromverbrauch der Mobilen Kühlgeräte auch und vor allem von der Temperaturdifferenz zwischen Kühlraumtemperatur und WoMo-Innenraumtemperatur bestimmt. Je tiefer die Kühlbox runter kühlen muss und je höher gleichzeitig die Umgebungstemperatur ist, desto höher ist der Energieinsatz. Das bedeutet, dass die theoretischen Verbrauchshandreichungen der Kühlbox-Hersteller gewissermaßen Idealwerte sind, die selten in der Praxis zureichend sind. Ich vergleiche das immer mit den Spritverbrauchsangaben der Autohersteller, die in der Praxis auch nie zutreffen... :roll:

    Gleichzeitig fällt natürlich bei der Produktion von Kälte auch sehr viel Wärmeenergie an. Weil beim ersten Arbeitstakt des Kompressors das Kältemittel komprimiert werden muss. Dieser Vorgang geht mit erheblicher Wärmeentwicklung einher. Leider ist die Wärmeproduktion im Sommer aber sehr viel höher als im Winter, so dass eine sinnvolle Verwendung der Prozesswärme, z.B. als Heizenergie, quasi ausscheidet. Das müsste aber nicht so sein. Es gibt schon seit 30 Jahren funktionierende Wärmetauscher, die hinter den gängigen Kühlschränken die Wärme "absaugen" und damit z.B. Warmwasser aufheizen. So gesehen erscheint es nicht als ausgeschlossen, dass die Abwärme, welche bei der Kälteerzeugung anfällt, in absehbarer Zeit auch zur Warmwassergewinnung eingesetzt werden könnte. Dann hätten wir ähnliche Effekte wie bei der Kraft- Wärmekopplung, wo Kraftwerke neben der Stromerzeugung auch noch die Restwärme als Heizenergie gewinnbringend verkaufen und so die Effizienz der Kraftwerke bis gegen 92 % steigert.

    Das ist aber eine ganz andere Frage ... :lol:

    Grüsse vom Mainzer Lerchenberg
    Nik

  • Hallo Nik

    Danke für die Ausführungen.

    Mir ist bewusst das der ENGEL-SAWAFIJI mit 50 Hz Wechselstrom arbeitet
    die von der Elektronik bereitgestellt wird.

    Das der Danfoss mit 3 Phasenstrom arbeitet war mir nicht klar,
    aber die Elektronik muß ja für was gut sein.

    Aber: dieses Kühlaggregat...http://www.kissmann.net/...
    der Halbhermetic Kompressor CFM der bei mir im Keller steht
    hat (meines Wissens und auch lt. Homepage) keine Elektronik verbaut.
    Der werkelt nur mit 12 V , wie soll das dann funktionieren ??

    Die Fa Wemo
    http://www.wemo.ch/ hatte mal einen Wärmetauscher im Programm.
    Der erzeugte aus der Abwärme der Kühlschranks ich glaub 5 -10 l Warmwasser.
    Leider finde ich diesen Wärmetauscher nicht mehr auf der Homepage

    Gruß Rudi

  • Zitat von Mobilix

    Das ist eine Frage für Kühlboxversteher mit höchsten Intimkenntnissen!

    Vielleicht liest der Nick vom Mainzer Lerchenberg mit? :mrgreen:

    Vielen Dank, Nick,

    Du warst lange nicht im Forum aktiv, aber ich wusste, Du würdest zu diesem Thema Erhellendes beitragen können - vielen Dank dafür!

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Zitat von Mobilix

    Vielen Dank, Nick,

    Du warst lange nicht im Forum aktiv, aber ich wusste, Du würdest zu diesem Thema Erhellendes beitragen können - vielen Dank dafür!

    Gruß, Mobilix

    Hallo, Mobilix ... :D

    meine Intimkenntnisse bzgl. Frauen sind deutlich ausgeprägter als bei Kühlboxen ... :mrgreen:

    Hab' gerade nochmal bei WEMO.CH nachgeschaut, die hatten den ganzen technischen Kram früher ausführlich aufgedröselt und genau beschrieben, wie das mit den DC-Kompressoren funzt. WEMO ist ein Schweizer Marken-Kühlbox-Hersteller. Der jetzt natürlich auch auf Technik aus der VR China zurückgreifen muss und auf Gehäuse von INDEL B in Oberitalien. Wie alle anderen auch ...

    Iss heute auch nicht mehr so, es wird nur noch darauf hingewiesen, dass Kältemaschinen eigentlich Wärme erzeugen ......
    Ganz interessant, wer neugierig ist, sollte ruhig mal bei http://www.wemo.ch reinschauen und unter "WICHTIGES" nach den technischen Geheimnissen der Kühltechnik gucken ... :roll:

    Das mit den Halbhermetic CFM von KISSMANN kenne ich nicht. Iss auch keine gängige Technik bei Mobiler Kühlung. Ich hatte ja schon mitgeteilt, dass auch Herr KISSMANN bei Mobiler Kühltechnik nur noch Vollhermetische Technik von SECOP aus der VR China verbaut und die Technik zusammen mit INDEL B in Oberitalien bestellt. Dort lässt KISSMANN auch seine Gehäuse bauen. Genau gesagt: KISSMANN sammelt alle eingehenden Bestellungen aus dem Fachhandel und wenn genügend Orders eingegangen sind, bestellt er die Technik und die Gehäuse. Das ist nicht sehr romantisch, es ist aber die Realität. Die Lohnkosten in Deutschland sind zu hoch, KISSMANN kann es sich einfach betriebswirtschaftlich nicht mehr leisten, hochqualifizierte Techniker zu beschäftigen, die household-compressors bauen. Dann wäre er nicht mehr wettbewerbsfähig. Außerdem fehlen auch längst die Fachleute.

    Das Geheimnis des KISSMANN CFM mag in dem Niederdruck-Kühlsystem liegen. Halbhermetisch bedeutet ja nur, dass der Antriebsmotor direkt an den Verdichter angeflanscht ist. Während bei vollhermetischer Technik Antrieb und Verdichter in einer Kapsel untergebracht sind.Im Grunde rechtfertigt das nicht das Weglassen der Steuerelektronik. Niederdruck bedeutet vermutlich auch geringere Anlaufwiderstände. Hier eine techn. Handreichung:

    Halbhermetic Kompressor
    CFM

    Die semihermetische Niederdruck-Kompressortechnik xxxxxx CFM besticht durch ihre Einfachheit (ohne Elektronik), Robustheit (bei Vibrationen) und der Lageunabhängigkeit (nahezu in jeder Lage betriebsbereit, kein Öl im System). Zudem kann jederzeit in das Kompressorsystem eingegriffen werden, um Schäden zu beseitigen, da alle mechanischen Komponenten verpresst oder verschraubt sind. Laufgeräusch ca. 54 dB. Unterspannunsschutz optional nachrüstbar. Dies alles und zudem der niedrige Energieverbrauch (gerade bei hohen Umgebungstemperaturen) macht ihn zum idealen Begleiter für extreme Segelboot, PKW, LKW und Offroad Einsätze.

    Ich frage mich da schon, warum diese Technik quasi keine Rolle spielt ?????
    Zumal das System auch nicht mehr Raum fordert.

    Soviel für heute. Bin mir bewusst, dass da Fragen offen bleiben. Aber wie gesagt, es gibt Bereiche, da versteh' ich auch mehr von ... :lol:

    Grüsse vom Mainzer Lerchenberg
    Nik

  • Hallo,
    daß die Kühlbox Wechselstrom braucht ist ja interessant. Offenbar haben die Kühlboxen eine Art eingebauten Inverter, um den Gleichstrom in Wechsel oder gar Drehstrom zu wandeln (mit den entsprechenden Verlusten). Ein naiver Laie wie ich fragt sich da, ob es da nicht Sinn macht, einen 220 V Haushaltskühlschrank zu kaufen und über einen Inverter anzuschließen? Vorteile wären:
    - Haushaltskühlschränke sind viel billiger
    - große Auswahl
    - überall Service
    - es gibt hocheffiziente A+++ Geräte.
    Ein Freund von mir ist den Weg gegangen, im Wohnbereich nur 220V Wechselstrom zu nutzen (er hat einen MAN TGM und wohnt Vollzeit darin) und hat daher nur "normale" Geräte und Technik. Er ist sehr zufrieden mit der Lösung
    Gruß
    Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Also,

    gegen die Verwendung von Haushaltsgeräten in Wohnmobilen spricht höchstens die relativ schlechte Energiebilanz solcher Geräte in Fahrzeugen. Zwar brauchen z.B. Kühlschränke in den Fahrzeugen keine Sinusspannung, es genügt auch sinusähnliche Spannung, allerdings muss der WoMo-Benutzer stets ein hohes Strompotential vorhalten, er benötigt also im Dauerbetrieb einen DC-AC-Wechselrichter ab ca. 1,2 kw/h = ca. 5,2 Ampère. Der den hohen Anlaufstrombedarf des Kältekompressors sicherstellt.

    Nun könnte man einwenden, dass ein solcher sinusähnlicher Wechselrichter heutzutage relativ wenig kostet. Während der Preisvorteil eines Super-Kühlschranks auf 230 V Basis gegenüber einem Camping-Kühlschrank für 12 bzw. 24 V DC Betrieb immens ist.

    Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Man muss auch berücksichtigen, dass der Camping-Kühlschrank tatsächlich nur den von Kühlraum- und WoMo-Innentemperatur-Differenz abhängigen DC- Nennstrom verbraucht. Der liegt pro Stunde, je nach Kühlraumgröße und Kältebedarf, bei einem 12 V DC-Gerät zwischen ca. 1,5 und höchstens 5 Ampère. Bei einem 24 V DC-Gerät zufällig die Hälfte.

    Das ist beim 230 V AC-Kühlschrank in einem Fahrzeug anders. Weil der DC-AC - Wechselrichter für die Bewältigung der Anlaufstromproblematik, wie schon gesagt, extrem groß ausgelegt sein muss, arbeitet er im laufenden Kühlschrank-Betrieb mit geringem Strombedarf von +/- 0,25 Ampère extrem ineffizient. Ein 1,2 kw/h Wechselrichter wird mit +/- 50 Watt Nennleistung belastet. Das führt zu Energieverlusten im Wandlerbetrieb, die den Einsatz von Haushaltsrechnik in einem Fahrzeug nur dann sinnvoll erscheinen lassen, wenn es Strom im Überfluß gibt. Das ist aber nur bei den wenigsten Fahrzeugen der Fall.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass es Fahrzeuge gibt, wo sich der Einsatz von Haushaltstechnik durchaus rechnet, wenn ohnehin genügend Wechselrichterkapazität zur Verfügung steht und der Stromnachschub gesichert ist.

    Muss das Fahrzeug aber extra mit Wechselrichtertechnik und mit Batteriekapazität aufgerüstet werden und vielleicht auch noch mit Solarzellentechnik, dann rechnet sich das Sparen beim Haushaltskühlschrank nicht und kann leicht nach hinten losgehen. Weil man sich ein Problem schafft, dass man vorher gar nicht hatte.

    Hinzu kommt, dass billige Wechselrichtertechnik auch störanfällig sein kann. Dann würde der Kühlschrank nicht mehr funktionieren. Es gibt Orte auf dieser Welt, wo weder eine Ersatzbeschaffung noch eine Instandsetzung des Wechselrichters "zeitnah" möglich ist. Das will ich mir gar nicht vorstellen ... :P

    Nimmt man aber gute, belastbare und zuverlässige Wechselrichtertechnik, dann rentiert der Einsatz von Haushaltstechnik meist nicht.

    Es hat übrigens hier im FORUM einen Fachmann für Elektronik gegeben, der Haushaltstechnik plus Peripherie in sein Traum-Fahrzeug, einen MB 1117 A, eingebaut hatte. Das hat er inzwischen geändert, aus naheliegenden Gründen.

    Grüsse vom Mainzer Lerchenberg
    Nik

  • Ich denke bei genügend Energiereserven ist Haushatstechnink durch aus im Womo möglich. Das größere Problem ist ehr die geringe Vibrationsbeständigkeit der Technik. Ein Haushaltskühlschrank hält im Stillstand in der Küche heute gerade mal 7 Jahre,im Womo vielleicht 3? Da kommt nicht wirklich Freude auf! Dafür kann man vielleicht weltweit einfacher Ersatz bekommen. Ein vernünftiger Wechselrichter wäre aber schon eine Grundvoraussetztung. Oder man modifiziert den Thermostaten so,dass die Primärseite eines Wechselrichters nur für den Kühlschrank geschaltet wird. Dann ist auch die Energiebilanz besser.

    Gruß, Holger

  • Hallo,
    dieser Ausgangsbeitrag ist der Hintergrund der Beiträge.........
    Da die genannte Kühlbox nur 12V-24V - kann, ist ein 220V Anschluß nur mit Wandler möglich. :shock: Damit wäre die Beantwortung der Frage; evtl. ist die Kabellänge oder der Querschnitt bei 12V Betrieb der Hintergrund für die "gefühlte" schlechtere Kühlleistung....................... Bei dem Betrieb mit Wandler im KFZ kommen halt zu dem Energieverbrauch der Box noch die Verluste des Wandlers dazu. :roll:

    Aber, es ist interessant welche Themen bei dieser Frage zusätzlich erscheinen................

    LG Horst

    meine Enkel sind goldiger als Deine !!!

  • Zitat von Wuestenindianer


    Hallo,
    dieser Ausgangsbeitrag ist der Hintergrund der Beiträge.........
    Da die genannte Kühlbox nur 12V-24V - kann, ist ein 220V Anschluß nur mit Wandler möglich. :shock: ...
    Aber, es ist interessant welche Themen bei dieser Frage zusätzlich erscheinen................

    LG Horst

    Lieber Horst,

    es ist dies eine Box, die sowohl Gleich- als auch Wechselspannung annimmt. Aber das kann man ja als Wüstenindianer nicht gleich alles wissen, gell? Was Kabelquerschnitte angeht, bin ich über das kleine Einmaleins hinaus, ich vergleiche die Leistung bei 230 V mit der 12 V-Leistung an einem 6 qmm Kabel von 1,5 m Länge... :roll:

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • So ein Teil hab ich auch, ist aber eine einfache Kühlbox vom Aldi. 12V vom Zigarettenanzünder und 230V wahlweise.
    Und das tollste ist, wenn man den Netzstecker reinsteckt, geht im Auto das Radio an :shock: Da speist echt das interne Netzteil die 12V zurück in die Zigarettenanzünder Dose!!

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    So ein Teil hab ich auch, ist aber eine einfache Kühlbox vom Aldi. 12V vom Zigarettenanzünder und 230V wahlweise.
    Und das tollste ist, wenn man den Netzstecker reinsteckt, geht im Auto das Radio an :shock: Da speist echt das interne Netzteil die 12V zurück in die Zigarettenanzünder Dose!!

    Das ist keine Kühlbox, sondern ein Energievernichter!! :D ##
    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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