Wasserstandanzeige, Batterie-Computer

  • Hallo!

    Hätte mal wieder Fragen:

    1. Ich möchte in Bezug auf Wasserstandsanzeige für Frischwasser, ca.145 liter, und Abwasser, ca.100 liter, beides Kunststofftanks, die Wasserstandsanzeige über diese 7-Pkt.-Kontrollanzeige von Mobile technology ablesen. Soweit alles klar; aber dann brauch ich ja für den Tank noch entweder eine Tanksonde, oder Tankelektrode oder Tanksensor? :?::?: Ich komm nicht drauf, was da der Unterschied ist bzw.Was soll ich denn da nehmen :?::?:

    2.Frage: Zur Überwachung meiner beiden Bordbattereien, 2x 80Ah, möchte ich diesen Batterie-Computer MT2000 nehmen. Den gibts mit verschiedenen Meß-Shunts. 100, 200 oder gar 400 A-Shunt. Welchen nehm ich jetz für meine 2x 80Ah-Batterien.

    schon mal recht herzlichen Dank für eure Antworten
    Gruß Martin

  • na ja, ist schon sophisticated, sone Anzeige, aber wie jede Elektronik ne Fehlerquelle.
    Ich hab bei Wasserständen eigentlich immer was rein "Mechanisches" gahabt, also zwei 90° Tüllen eingebaut oben und unten, dazwischen einen klaren Schlauch, und schwupps, nach dem Prinzip der Kommunizierenden Röhren konnte ich den Wasserstand mit einem Blick ablesen. Dabei hatte ich die Tanks immer im Auto frostsicher und konnte die Schläuche so legen, dass ich die meist ohne eine Klappe immer im Blick hatte oder ich machte ein Guckkläppchen (Abwasser im Zwischenboden). Im übrigen hatte ich die Erfahrungswerte über den Verbrauch nach einer Saison im Auto so im Blut, dass ich eigentlich auf eine permanent sichtbare Standanzeige gut verzichten konnte, was ich dann im letzten Auto auch getan habe, bei dem ich immer mit der Taschenlampe in Klappen leuchten musste, wenn ich den Wasserstand kontrollieren wollte. ist meist nur ein oder zweimal in der Saison nötig gewesen....hihi....

    Im ersten Mobil mit fester Wasseranlage hatte ich Sensoren von Calira drin, das waren Schrauben in der Tankwand, die vom Wasser benetzt wurden und diesen anderen Widerstand über Kabel zum Anzeigeinstrument ins Panel meldeten.

  • Hallo Martin,

    fürdie Wasserstandsanzeige bedarf es auf jeden Fall eines für die Anzeige passenden Sensors. Die sind bei den Mehrpunktanzeigen meist durch verschiedene Metall-stäbe realisiert, die durch eine eingebaute Elektronik dann an das Anzeigemodul angeschlossen werden. Die einfachen Sensoren basieren auf "Kurzschluss" durch Wasser, wobei dann an den Sensorstäben eine Spannung angelegt wird.Tauchen sowohl der gekürzte Sensorstab als auch der meinsame "lange" Sensorstab in Wasser ein, so fließt ein geringer Strom, der halt anzeigt, dass bis zu diesem Wasserstand Wasser im Tank ist. Die "Komfortgeräte" basieren meist auf einer isolierten Elektrode, die bis zum Boden des Tankes geht und einer MAsseelektrode. An der isolierten Elektrode liegt dann eine Wechselspannung und der Wasserstand wird über die Änderung der Kapazität zwischen der isolierten Elektrode und der Masselektrode erfaßt. Hier ist ebenfalls eine Elektronik an der Sensorelektrode integriert, die meist eine Spannung, die proportional zur Höhe des Wasserstandes ist, ausgibt. Diese Spannung kann man dann einfach an ein Anzeige geben und durch ein geeignetes Widerstandsnetzwerk kann man diekt dann den Inhalt in Litern ausgeben (das haben wir bei uns so realisiert).

    Die Frage nach den Shunts ist schnell bearbeitet. Welche maximale Last hängst Du an die Akkus. Liegt der maximale Strom unter 100 A, so reiht halt der preiswerteste Shunt. In der Regel wird also der 100 A Shunt reichen, sofern nicht dicke Inverter angeschlossen werden.

    Besten Gruß

    HWK

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