Eigenbauwohnkabine kurz vor Baubeginn

  • Hallo Womobox`ler,

    ich werde in Kürze mit dem Bau einer Kabine beginnen und mein Vorhaben mal hier vorstellen um von Euch Eure Meinung und vieleicht ein paar Verbesserungsvorschläge zu hören.

    Zur Vorüberlegung:

    Die Kabine soll auf meinen T4 syncro DoKa 2,5ltr. Benziner drauf. Ist eine gute Basis, wenn man den Benzinverbrauch mal wegläßt.
    Sie soll unter der Woche als Lieferwagen in meiner Firma genutzt werden und am Wochenende/ im Urlaub zu so ner Art Expeditionsmobil werden.
    Ich muß also sehr aufs Gewicht achten und der Kostenrahmen soll so klein wie möglich bleiben. Darum werde ich auch vorerste auf Dämmung verzichten ( übernachte eh bloß im Sommer und in warmen Ländern drin).
    Die Maße werden so 2,15 x 1,95 x 1,5m LxBxH sein plus einen Minnialkoven als Staufach und Spoiler ( CW-Wertverbesserung). Nach meinen Berechnungen wird sie leer ca. 250-350Kg wiegen.


    Zur Bauweise:

    Die Kabine wird auf einen geschweißten Hilfsrahnen aus 40 x 80 mm Rechteckrohr montiert.
    Der Aufbau besteht komplett aus Multiplexsperrholz. Also einem Rahmen und als Außenhaut 6mm Platten. Genau so, wie Dustdevil sie baut (http://www.dustdevil.de). Ich bin halt ein Holzwurm und hab alle Maschienen dazu und die nötigen Zulieferer. Die Beschichtung Außen ist noch unklar. Entweder lackiertes Alublech, GFK-Folie, Harzbeschichtung oder mehrschichtiger Lackaufbau. Wenn ich das schon wüßte!!!! :(
    Hinten zwei Flügeltüren und an den Seiten je ein Fenster. Und natürlich noch ne Dachhaube.
    Die Inneneinrichtung wird eher spartanisch ausfallen. Schlaf-/Sitzkombination mit Tisch (quer zur Fahrtrichtung), kleinen Küchenblock und ein Schrank. Alles aus Holz und in Leichtbauweise.
    So, das wars im Groben!

    Ich hoffe Ihr bombardiert mich jetzt mit Euren Meinungen und Verbesserungsvorschlägen und freu mich schon, daruf zu antworten. Ich plane nun schon gut 1,5 Jahre und es findet sich immer noch Einiges zum Andersmachen.

    Viele Grüße

    Frank

  • Hallo Frank
    Der Hilfsrahmen ist wichtig. KLAR
    Nur Multiplex ist schwer, auch KLAR
    Gegenvorschlag.
    Du schweißt einen Gitterrohrkäfig aus 20x40 Vierkantstahl mit Alkoven,
    den Boden machst Du aus Multiplex, die Außenwand aus Alublech oder
    GFK isoliert mit 20 mm Styrodur und innen 3mm Pappelsperrholz.

    Das ergibt, weil alles miteinander verklebt ist einen schönen, leichten
    Verbundwerkstoff mit Rahmen als tragendes Element.
    Styrodur ist nicht teuer und auch nicht schwer.
    Einen Extruder hast Du nicht zufällig in Deiner Werkstadt ?

    Neugierig geworden ?

    Gruß
    Christian

  • Hallo Christianus,

    danke für Deinen Gegenvorschlag. Diese Bauart hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Ich hatte damals an Alurechteckprofile gedacht.
    Da wäre ich dann auf ~14Kg/m² gekommen. Bei Stahlprofilen dann bestimmt auf 16kg/m². Meine Bauweise (oder besser die von Dustdevil) wiegt ca. 12Kg/m². Eine 6mm dicke Sperrholzplatte mit einem 15mm Rahmen ist gar nicht so schwer.

    Gut, ich rechne ja ohne Innenverkleidung und Dämmung. In meinem T3 früher hab ich auch ohne Dämmung geschlafen und gewohnt (halt nicht im Winter). Aber Multiplex besteht ja aus Holz. Und das hat ja schon einen gewissen Dämmwert, der besser ist als Autoblech. Bei einer späteren Dämmung und Innenverkleidung werde ich dann auch bei 14 kg/m² landen. Aber mit dem Vorteil keine Kältebrücken im Bereich des Rahmens zu haben. Bezüglich der Außenhaut sei noch angemerkt, das bei kollision mit Ästen, Alu oder GFK schnell durchgestoßen werden kann. Bei mir ist ja dort 6mm Multiplex und drauf evtl. noch ein Alublech.
    Und das hält ganz schön was aus!

    Ich bin ja erst mit dem Grundgedanken, einen Planenaufbau mit Spriegeln zu,bauen, an die Sache gegangen. Daraus wurde dann so ne Art Hardtop und dann die jetzig geplante Kabine. Darum muß ich auch bald anfangen eh ein Hubschrauber draus wird :)

    Nochmals vielen Dank für Deinen Vorschlag. Alles ist eine Überlegung wert!

    viele Grüße

    Frank

    P.S. Auch so! Einen Extruder hab ich leider nicht in der Werkstatt. Habe einen Zimmerei- und Treppenbaubetrieb ( Zweimannfirma)

  • Hallo smily_69,
    ein paar Anregungen zur DoKa mit Aufsatz: Den Benziner kannst Du umrüsten aus Gasbetrieb, soll damit sehr günstig fahren. Bei Interesse frage mal im T4 forum nach (http://www.t4-forum.de), da haben es schon einige gemacht.
    Um die Kabine absetzen zu können, gibt es einen Hersteller für WoMo-Fahrwerksteile, der eine günstige Umrüstung auf Luftfederung für den T4 hinten anbietet. Damit kann man durch Absenken des Hecks per Bordkompressor allein die Kabine absetzen und aufnehmen. Den Namen des Anbieters müsste ich raussuchen, hab ihn nicht im Kopf.
    Im T4-Forum habe ich auch schon mal Bilder von T4 DoKa mit Absetzkabinen gesehen, das ist schon ein interessantes Thema.

    Gruss, Carsten (der erstmal beim California bleibt)

    bei mir klappt nix, nur das Dach...

  • Hallo Christanus,

    hast du diesen Aufbau schon mal erstellt?´
    Auch ich habe so etwa ähnliches vor:
    Rahmen aus 40er U-Stahl ( ich weis, 4 Kantrohr hat bessere Steifigkeitswerte, doch bei U-stahl komm ich überall zum lackieren hin.....-sicher ist sicher)
    Außen 1,0 oder 1,5 mm Alublech mit Sikaflex auf den Rahmen geklebt ( warte auf kompl. Platten 3,70x2,15m ...mal sehen was zuerst kommt 1,0 oder 1,5mm)
    Die Dämmung aus Styrodur 50mm wg Kältbrücken vom U-Stahl komplett verklebt.
    Innen Multiplex( Decke 3mm Wand6mm Boden 12mm) auch kompl. verklebt
    Zur Befestigung der Inneneinrichtung 8mm Gewindestäbe am Stahl anschweisen, aber nicht zu viele, da Kältbrücke!
    Das ganze soll nicht zu schwer werden, aber um Kilos muss ich nicht feilschen- soll auf ein Unimog.
    OK- Macken kommen schon ins Blech-durchstoßende Äste, hm eher nicht- und einen Schönheitspreis bekommt man nur in Frankreich oder Spanien mit- und wer will denn da hin :D:D
    Grüße
    Markus

  • Hallo Wohnmog
    Hab ich mal gemacht aus 4 K. Rohr und den Rahmen kompl. verzinken
    lassen, hier in der Nähe von München ist eine Verzinkerei, da passen
    ganze Eisenbahnwgons ins Bad :)
    Wenn Du unbedingt U-Profile nehmen willst, wird es leichte Probleme mit der Befestigung der Holzplatten geben wenn das Profil nach innen offen
    ist, es sei denn Du füllst den Hohlraum auch mit Holzleisten.
    Beim Unimog musst Du noch die extremen Verwindungen mit einbeziehen,
    das heißt viele Knotenbleche einschweißen.....
    Bei der Möbelbefestigung ist eine gründliche Planung unerläßlich, es muss
    auch nicht alles so massiv befestigt werden aber in dem Bereich wo es
    sein muss kannst Du das U Prof. mit der offenen Seite nach außen einschweißen und nachträglich bohren und Gewinde schneiden.
    Erfahrungsgemäß würde ich an Deiner Stelle (wenn Du einen trockenen
    Raum besitzt, von innen nach außen arbeiten. Zuerst den Rahmen, wenn
    der fertig ist zum TÜV und mit einem Prüfer darüber reden (Fotos machen
    Namen aufschreiben etc) dann die Innenverleidung und wenn alles steht
    die Isolierung und zueltezt das Außenblech vollflächig verkleben.
    Bei Multiplexplatten kannst Du so arbeiten weil die Steif genug sind.
    Wenn weiter Fragen auftreten, immer nur her damit.
    Gruß Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (27. März 2003 um 10:48)

  • Hallo Christanus,

    na das hört sich ja gut an.
    Klar die Verwindungen- Knotenbleche kommen rein, doch sollten die Verwindungen bei einem Unimog rel. klein bleiben, da das ganze ja auf eine spez. 3 Punktlagerung aufliegt. Diese ist extra für/gegen die Verwindungen- doch inwieweit es konform mit der Realität ist???
    Die Multiplexplatten wollte ich gerne nur kleben- so dass ich eine Art Sandwichplatte bekomme : Alu-Styrodur-Holz
    Zur Möbelbefestigung: Ich wollte eigentlich vermeiden, später Gewinde einzuschneiden, daher wollte ich an allen rel. Punkten 8 mm Gewindebolzen an das U schweisen , um dort später die Ineneinrichtung aufzunehmen. Hierbei muss natürlich vorher überlegt werden , wo was hin soll- doch stabil sollte es allemal werden. Die U- Profile wollte ich nach innen offen lassen, damit ich außen ja eine Fläche zum kleben habe. Die Profile haben dann eine Breite von 36mm, sodaß mir bei 50mm Styrodur noch mehr als 1 cm zum Isolieren bleibt- alles so eben mit Schaum ausgespritzt werden. Ich hoffe mal die Holzplatten bleiben alle hängen- aber die moderen Industriekleber sind wirklich gut?
    Die Adresse zum verzinken könntest du al bitte einstellen- auch wenn München etwas weit ist: 320km... aber mal sehen ob noch näher etwas ist- doch bei den Abmaßen- ich glaube kaum.
    Hast du das Blech damals genietet, oder auch nur geklebt- ich habe mich schon mit verschiedenen Fahrzeugbauern unterhalten, die meinen einfach nur kleben..... werde ich wohl machen- nieten kann man immer noch- aber dann habe ich wieder die Problem mit Temp und Alu-Stahl- kleben wäre schon schön...
    grüße
    Markus

  • Hi Markus
    Die Adresse kommt bald, muß ich erst rauskramen. Ich bin dorthin blind gefahren :)
    Klar kannst Du kleben, Sikaflex heißt der Superkleber.
    Alle Reisebusse und viele LKWs werden heute geklebt, es ergibt eine
    dauerelastische Verklebung zwischen Rahmen und Außenhaut und vor
    allem gibt es keine Kontaktkorrosion mehr.
    Die Hochdächer auf den Kastenwägen sind auch "nur" mit Sikaflex verklebt, hält Bombenfest und ist heute technischer Standard.

    Wenn Du von innen nach außen arbeitest, kannst Du die Bohrspäne ja
    wegmachen, Du kannst sogar Muttern anschweißen....
    Das U Profil auch nur in dem Bereich der Möbelbefestigung verkehrt herum einschweißen und von der anderen Seite kannst Du ja mit Sikaflex
    Holzlatten einkleben, damit hast Du ja wieder Klebefläche.
    Ausschäumen ist weniger gut geeignet da das Wasser (es kondensiert
    ja immer an den Kältebrücken) nicht mehr abdampfen kann, auch da
    wären eingeklebte Holzlatten besser geeignet

    Vor 10-15 Jahren hat man öfter Wohnwägen auf LKWs und Unimogs gesehen, die hatte es dann bei einer miesen Wellblech-Piste in alle Einzelteile zerlegt weil die natürlich nicht für die Schwingungen ausgelegt waren, darum meine ich das Knotenbleche nicht genug vorhanden sein können, ich meine auch lieber gleich gut gemacht, als nachher nacharbeiten zu müssen.
    Gruß Christian

  • hallo Christianus,

    Sikaflex ist wohl ein Teufelszeug- bin wohl entgültig überzeugt:)
    Klar, Knotenbleche kommen rein- es kommt ja nicht auf 50kg an- aber wenn man das zu oft sagt, kommt man keine Düne mehr hoch..aber auf den Bildern fahren sie ja auch ale nur runter- hinten gehts wohl flach hoch, oder es war ausgelegt mit Sandblechen:)
    Hm, Kondenswasser: von außen sagen wir kommt mal keine Feuchtigkeit- Alu
    Von Innen wollte ich mein Multiplex mit 2K Bootslack ( dick) beschichten- ist zwar nicht wunderschön, aber widerstandsfähig. soo viel sollte eigentlich auch nicht durch das Holz durch- Dann kommt ja noch das styrodur- ha geht auch wenig-und bevor der Stahl kommt würde ich auch nochmal 1,3cm Schaum haben- wieviel kommt denn da noch durch?- ich denke es hält sich in Grenzen. wenn er länger irgendwo steht sollte sowieso ein Entfeuchter rein- sonst muffelt irgendwann alles. hauptsächlich aber sollte er später im Warmen stehen- da hats wohl auch nichtsoviele Kältebrücken. Und wenn dann hoffentlich eher Wärmebrücken..Aber auch dort ist die Luftfeuchtigkeit hoch und vor allem Salzhaltig- da wäre verzinken wirklich gut.
    Würdest du bei hohen Wänden wie im Nassbereich diese an allen 3 Seiten( Decke, Boden, Seite) befestigen, oder etwas Spielraum eventuell mit Moosgummi einrechnen, da man Verwindungen ja nie ausschließen kann?
    Glaubst du an die Dauerstabilität der Konstruktion( des Sandwichaufbaus Alu-Styrodur-Holz) falls dies großflächig verklebt ist?
    Grüße und Danke
    Markus

  • Hallo Markus
    In der Nasszelle würde ich das Holz auch mit Sikaflex bündig verkleben
    ohne Zwischenraum und nachher nochmal verfugen, auch mit Sika, das
    hält.
    Hab mal bei BIMOBIL gearbeitet, dort wurden die Seitenwände mit einem
    umlaufendem Alurahmen gefertigt, der Boden aus Gitterrohrrahmen, der
    Rest war Sandwich, 3mm Pappelsperrholz, Styrodur, Alublech allerdings
    im EXTRUDER (Unterdruckpresse) verleimt, das Dach mit Alkoven und Rückwand hatte keinen Rahmen und war trotzdem begehbar, die Kabinenteile wurden auch mit Sika verklebt, die wenigen Blechschrauben
    haben nur die Kederschiene gehalten und die Zwingen erspart.
    Ein Bimobilkunde hatte sich sogar auf die Seite gelegt und die Kabine blieb
    bis auf die eine Seite, da war das Blech arg verschrammt, heil.
    Sandwichbau ist eine tolle Sache.
    Gruß
    Christian

  • Hallo Christanus,
    na das hört sich ja gut an. Bei mir werde ich auch einen Rahmen am Dach anfertigen, damit ich zur Not auch mal 1 oder 2 Ersatzreifen befestigen kann- soll aber nicht die Regel sein- sonst geht es mir so wie dem Kunden:)
    Kannst du mal kurz erklären wie diese Unterdruckpresse funktioniert? Wenn es eine normale Presse ist, so kann ich es vergessen- aber eine mit Unterdruck- hm so recht kann ich es mir nicht vorstellen...
    Habe mir überlegt, die ganze Kiste "zu rollen" so dass ich mit Hilfe der Schwerkraft ( und ein paar Sandsäcken- wir leben im hochwassergebiet:( ) auch etwas Druck hinbekomme- aber mir ist noch keine Idee gekommen, wie ich eine mehere 100kg Geschichte so auf die Seite legen kann, ohne Dellen in der Aluhaut zu bekommen???Dachte schon an ein Bett aus Sand oder Dämmmaterial ( Styrodur?)- aber das ist heikel...
    Und ihr habt Sperrholz genommen- ok es ist leichter- aber falls ich doch mal ne Schraube eindrehen muss dachte ich eher an Multiplex- auch sieht es beim Innenausbau besser aus- aber das ist Ansichtssache- gibt es sonst einen Grund? denke auch Multiplex ist wasserunempfindlicher- aber wo solls denn herkommen- durchgehende Bleche- kein Dachfenster- keine Außenklappen- nur 1 Tür und 3 Fenster.
    Da fällt mir ein ich suche noch ein Anbieter für Echtglasfenster- klar: wärmegedämmt- möglichst Schiebefenster. einige Mobile haben das, nur weis ich den Hersteller nicht???
    Grüße
    Markus

  • Hallo
    Erst mal die Erklärung des EXTRUDERS.
    Dazu braucht man eine große ebene, waagerechte Platte auf der alles
    vorbereitet wird, dann legt man einen Rahmen mit einer Plane (LKW-Plane) drauf der am Rand mit Schnellverschlüssen Luftdicht verspannt
    wird und zuletzt schaltet man eine Unterdruckpumpe ein die nur die Luft
    absaugt, fertig.

  • Hallo Markus
    Pappelsperrholz hat nur einen Vorteil, es ist sehr leicht. Wenn Du aber mal ordentlich mit dem Daumen dagegendrückst ist es kaputt, also in Deinem Fall würde ich auch etwas festeres nehmen. Birkensperrholz
    ist schön,Wasserresistent und relativ hart.
    Wo es Schiebefenster aus Sekuritglas gibt weiß ich leider nicht aber wenn
    Du keine Campingfenster von z.B. http://www.reimo.de nehmen willst dann
    kenne ich als Alternative noch die Fenster aus dem Bootsbereich z.B.
    http://www.vetus.nl , dort gäbe es auch passende Türrahmen und andere schöne Sachen.
    Gruß Christian

  • Hallo Christianus,
    Okay Birke hab e ich auch schon gehört, doch wie ist es im Vergleich zu einem Multiplex? Bei den Fenstern schaue ich mal- aber es gibt sie! Nur wo , und zu welch unbezahlbaren Preisen?...
    Das mit dem Pressen war wohl nichts:( doch mal sehen , vielleicht hift ja die Schwerkraft.
    Grüße
    Markus

  • Hallo Markus
    Birke hat die gleichen Eigenschaften wie Multiplex, ist etwas Biegeelastischer aber auch vom Deckfurnier schöner.
    Hol Dir mal von einem Schreiner Reste und schau es Dir an.
    Die Presse kannst Du Dir schenken, worauf es letztendlich ankommt
    ist, die Außenhaut möglichst glatt zu bekommen und das geht auch anderes, das Blech muß vor dem aufkleben gut warm gemacht werden, beim auskühlen spannt es sich wunderbar. Dazu ist eine Werkstattheizung , Bauheizung (Gasbrenner) sehr gut geeignet.
    Gruß Christian

  • Hallo
    christianus ,
    Habe mit großem Interesse deine Beiträge gelesen. Trage mich mit dem Gedanken eine Alkovenkabine für meinen LT-Doka selber zu bauen .
    Was hälst du von GFK-Sandwichplatten und weißt du eine Bezugsquelle ?

    gruß wespe

  • Hallo Wespe
    Klar sind GFK Sanwichplatten gut, einen kleinen Nachteil haben sie aber:
    innen wird Kondenswasser nicht gebunden und somit wird es im Winter
    Rinnsale geben, aber Du kannst ja eine Verkleidung mit zB Pappelsperrholz
    oder Teppich/Stoff zusätzlich draufkleben.
    Schau mal hier: http://www.ichbin2.de/frames/content.php?bereich=i&page=0501
    ob die Fa auch die nötigen Größen herstellt, musst Du erfragen.
    Gruß
    Christian

  • Hallo Leute,

    wie versprochen kommt hier Neues über meinen Kabinenbau.
    Der Bau geht mit großen Schritten dem Ende zu.
    Hilfsrahmen, Bodenplatte, Grundgerüst, Beplankung, Hecktüren, Alukantenschutz sind fertig und die Lackierung ist in Arbeit.
    Hat länger gedauert als ich dachte. Aber bei mir in der Firma war die Hölle los. Konnte nur Samstags ab und zu ein paar Stunden dran bauen.
    Zur Vorplanung: Ich habe einige Sachen doch anders gemacht. Zum Teil aus Zeitgründen, zum Teil aus Kosten- und Gewichtsgründen.

    Auf die Alubeplankung hab ich verzichtet. Zu schwehr! Dafür bekommt sie eine Lackierung mit Bootslack. Zweifach Grund und dreifach Lack. Was für Boote gut ist kann für Fahrzeuge nicht schlecht sein. Innen habe ich doch gedämmt. 15mm Extremisolator und 6mm Birkenmultiplex als Innenverkleidung.
    Hab sie gestern mal gewogen: Auf ne Haushaltswaage gestellt und an beiden Seiten angehoben. Nach Abzug meines Gewichtes bin ich auf genau 200Kg gekommen. Und das inkl. Hilfsrahmen. Bin mal gespannt wenn ich auf die Waage fahre.
    Leider bekomm ich die Bilder nicht in den Beitrag. Ich hab mal ein Bild als Signatur drangehängt. Wenn ich fertig bin schicke ich alle Bilder mit Erklärung an Wolfgang damit er sie mit einbindet.

    Wenn alles gut geht, dann kann ich Anfang Oktober zum Tüv.
    Hoffentlich hat der nichts auszusetzen ! :oops:

    Der Innenausbau wird noch etwas warten müssen. Kommt dann im Winter!

    Drückt mir die Daumen für den Tüv!!!!!!!!!

    Ich meld mich wenn es Neues gibt.

    Bis dann

    Frank

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