älterer servicekoffer auf t4 absetzen

  • Guten tag!
    Hab eine doka mit koffer (2,4×2,1×2,0) im auge. das teil sitz mittels hilfsrahmen auf dem leiterrahmen. Mir schwebt vor daraus einen absetzkoffer zu machen. Bei der herstellerfirma hab ich nochmal das gewicht erfragt und warte auf antwort. Frage: ist sowas zu realisieren? Ich hab leichte bedenken da ohne koffer das fahrgestell offen liegt. Muesste man wohl schliessen. Ausserdem erlischt streng genommen die betriebserlaubnis ohne koffer? Ich moechte den koffer am urlaubsort absetzen und quasi mit der doka mobil sein (z.b. einkaufen fahren ohne immer alles zusammenraeumen zu muessen). Koffer ist an orginal aufnahmepunkte der pritsche verschraubt. Absetzung ueber hubstuetzen z.b. rieco titan? Danke fuer hilfe

  • Hallo difu (?? Name wäre nicht schlecht...). Ich hatte 17 Jahre eine Absetzkabine, nicht einmal im Urlaub abgesetzt...ist viel zu aufwendig! (Stützen mitnehmen, gerader, fester Untergrund, Radkasten Abdeckung usw...das eigentliche Absetzen dauert nur 10min, aber in 5min hab ich reisefertig aufgeräumt...). Das lohnt nur, wenn man das Fahrgestell z.b. als Pritsche beruflich braucht....

    Gruß, Willi

  • Sorry wegen namen, hab ich nicht registriert. Wir haben dieses jahr z.b. einen tagesausflug gemacht und konnten mit gemieteten wohnwagen die kinder einfach zuhause aufm campingplatz lassen weil sie keine lust hatten. Mit womo waere da einfach nur ein leerer platz geblieben. Ueberlegung war einfach vorzuege von womo mit wawa zu verbinden ohne ein 8-10 m gespann 1000km durch die gegend zu ziehen. Mfg dirk

  • Hallo Dirk,

    ne Doka ist immer so eine Sache beim Womo. Es bleibt eben wenig Platz über.
    Du schreibst was von "die Kinder", heißt du solltest 4 Schlafplätze unterbringen????
    Ich glaube du wirst die Nachteile von Wowa und Womo verbinden und die Vorzüge nicht nutzen können.
    Aber wie ich immer schreibe und frage, wie sind deine Reisegewohnheiten?
    Darüber sollten wir zuerst reden, bevor du viel Zeit und Geld in einer "Schnapsidee" versenkst.

    Gruß Peter

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo nochmal. Mir ist das reduzierte platzangebot bewusst. Meine perspektive: wir fahren immer auf den gleichen campingplatz nach france. Unterwegs muessen wir einmal pennen. Wir wollen campen und verbringen die meiste zeit im freien im pinienwald mit z.b. essen draussen etc. Wollen aber mehr als ein zelt und vom boden weg. Der koffer hat 2,40 auf 2,10 auf 2,00m. Ich moechte ein hochbett zum schraeg nach oben klappen darunter eine kl. Sitzgruppe zum bett klappbar (beides 1,20 auf 2,00m bleiben zur heckfluegeltuer 2,00m auf 0,80m wo auf der seite ein kl. Kuechenmodul von 0,40 mal 0,80 platz hat (mehr platz als z.B. in jedem california). Zum drin pennen beim runterfahren und an regentagen (2 oder 3 am atlantik innerhalb von 3 wochen ausreichend). Die großen sind 9 und 12 jahre denen wird man dann eh noch ein kleines zelt hinstellen etc. ...
    wurde gern wissen; was muesste ich machen, wenn ich den koffer (8 schrauben) runternehme um mit der basis (fahrgestell) weiterfahren zu koennen ohne rechtliche grauzonen, versicherungstech. extrenfaelle etc. zu riskieren?

  • Hallo Dirk,

    Willkommen unter Gleichgesinnten.
    Zu deinen Fragen wird Dir garantiert noch jemand helfen können, ich leider nicht.
    Du sagst das Du mobil unterwegs bist aber immer an das selbe Ziel fährst:
    Gerade Frankreich bietet so viel Abwechslung und Schönheiten das es sehr schade ist wenn man davon nichts sieht.

    Mobile Grüße sendet:

    AXEL

  • ...sicher hat Frankreich tolle Ecken... wem sagst Du das....aber ich erinnere mich an meine Eltern...die wollten nix groß Kulturelles oder so erleben. Runter nach Empuria und dort ein zweites eigenes Zuhause haben, wo man sich wohlfühlen und total entspannen konnte.... wenns später noch zu einem Ausflug reichet oder man ein paar Freude dort besuchte, das ist ok...nach der ersten woche hat man auch wieder Lust dazu.....so waren die halt gestrickt und das nicht erst als alte Leutchen....

    Und sowas ähnliches hab ich beim Dirk gefühlt aus seiner Beschreibung.

    Es geht also hier nicht um irgendwas zum Reisen, sondern eigentlich einfach ein Ding, was am Ziel ein Heim bietet und auch dazu taugt, unterwegs zu ein paar Leuten zu übernachten.......

    Lieber Dirk, Dein Weg dahin hat natürlich das vorhandene Vehikel als Ausgangspunkt, wobei Du das Grundproblem mit dir rumschleppst, einen Standurlaub mit einem ausgesprochenen Reisewagen machen zu müssen. Den Nachteil, Ausflüge und Einkäufe mit Deinem "Heim" zu machen, hast Du ja selbst nett beschrieben..... Vielleicht macht Ihr damit Wochenendreisen zu zweit oder Besuche bei jemand oder nem Event mit den Kids,...ok , dann macht das Auto wenigstens da Sinn....

    Den Aufbau abzusetzen und festzustellen ist nicht das technische Großunternehmen, vernünftige Stützen, klar, kosten Geld und Gewicht,auch ne Abdeckung über Rahmen und Achsen wird für den Solobetrieb nötig, zB aus Riffelblech (Alu), auch da G +G.....

    Aber das Ergebnis ist ein eher nicht so optimaler Kompromiss.....ums mal salopp zu sagen... für das Ziel "Heim" im Urlaub nix halbes und nix ganzes. Abgesehen davon...wenn man die Leut mit den Absetzkabinen mal fragt , hier im Forum zB den Wolfgang oder den VWbusman, ob und wie oft sie die Absetzfunktion auf der Reise ausgenutzt haben, dann gibts nur ein verlegenes Schulterzucken und Gestotter und raus kommt, einmal ausprobiert und nie wieder...hihi....zu umständlich und arbeitsreich, zu wenig Dauerstehen auf dem Camping oder frei....diese Option passt nicht zu deren Reisegewohnheiten. Das wäre bei Dir wahrscheinlich etwas anders, nur, die Kabine ist für ein echtes Heim eigentlich zu beengt.

    Für einen Umbau nimmst Du Geld in die Hand.

    Mein Vorschlag wäre, damit in die Finanzierung eines Wohnwagens einzusteigen...nicht zum selber schleppen, sondern um ihn unten stehen zu lassen....im Urlaub auf dem Platz und sonst in einer Halle/Scheune. Und den brauchste nicht zu schleppen, auch in F gibts die zu kaufen...hihi.....

    Der stünde Euch im Urlaub zusätzlich zur Verfügung, hingefahren würde nach wie vor mit dem VW. Und wenn die Kids sich nach und nach freischwimmen und eigene Reisepläne ohne Eltern haben, dann wirds Zeit, die Anfahrt mit dem PKW zu machen und in einem kleinen Gasthof/Hotel, den man sich vorher aussucht .... ich weiß noch von einem Hotel in Nuits´St Georges, wo die Wirtin für uns Kinder wie eine Tante war... wir haben uns zu ihrer Beerdigung alle da getroffen...auch ein Stück Heimat unterwegs.....

    Dies ist ein Szenario, das ich Dir einfach nur mal vorstelle... es ist eine weitere Möglichkeit, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten und drüber nachzudenken, ob und was Du davon gebrauchen kannst. Das hat natürlich auch damit zu tun, ob Du Dich in meinem Eingangsbild vom zweiten "Heim" im Urlaub wiederfindest....teilweise....und womöglich anders "gefühlt".......

  • Hallo thomas!
    erst mal danke fuer deine tiefsinnigen abwaegungen. Soweit habe ich zum teil gar nicht gedacht.
    Allerdings abgesehen davon, dass jeder selbst entscheidet wie umfangreich sein ausbau ausfaellt (z.b. stockbett von ikea rein und mit kocher auf einer kiste essen zubereiten) und was er als beengt empfindet (die letzten urlaube im familientunnelzelt waren sicher nicht besser vom platz her), bleibt immer noch die zentrale frage fuer mich stehen:
    was muss ich im detail machen, wenn ich den koffer runternehme und mit dem "nackten" fahrgestell rumfahren will bzw. eben nicht will weil nicht erlaubt? Ist dies ueberhaupt gesetzlich wasserdicht zu meistern oder veraendere ich quasi den fahrzeugtyp laut schein von lkw koffer auf keine ahnung lkw wechselaufbau/ pritsche und muesste man dies eintragen lassen bzw. erlicht die betriebserlaubnis wenn nicht??? Du hast was von riffelblech erzaehlt wie gehts weiter.... ?
    vielen dank nochmal und schoenen abend schon mal.
    gruesse dirk

    p.s.: ich wuerde das teil absetzen vor ort und fuer 3 wochen nicht mehr raufpacken. Also einmal runter und einmal rauf. Jemand mit faltcaravan baut auch einen tag auf und einen tag ab. Soviel akt haette ich nicht noetig und bei 21 tagen vielleicht 10 ausfahrten (einkaeufe oder ausfluege o.ä.) waeren 10 womo startklar machen a 5 min= 50 min. mit stress (kinder animieren, einladen etc.) wo ich mich so ins auto reinsetze und einfach wegfahr.

  • Moin Dirk,
    wir sind jahrelang mit drei Kindern und allen möglichen Fahrzeugen unterwegs gewesen. Zum Beispiel in England mit einem VW Camper (T2). Da hatten wir ein Bungalowzelt mit, in dem die beiden großen Kinder schliefen und das wir tagsüber als Wohnzimmer genutzt haben. Das Zelt stand unter tätiger Mithilfe von allen innerhalb einer halben Stunde und den Kindern hat das einen Riesenspaß gemacht. Meine Frau, unsere Tochter und ich haben im VW-Bus geschlafen, die Kleine oben unterm Hubdach.
    In Dänemark waren wir mit dem selben Zelt unterwegs, der ganze Kram war in einem Opel Rekord Kombi und auf dem Dachträger. Damit konnten wir auf der Autobahn recht zügig fahren und haben eine Übernachtung eingespart. Später waren wir mal mit geliehenem Wohnwagen hinter eine VW-Bus unterwegs, das war das ideale Urlaubsgespann.
    Heute sind meine jetzige Frau und ich mit dem Wohnwagen unterwegs, allerdings ohne Kinder, die sind erwachsen und fahren eigenständig in Urlaub. Für eine Übernachtung unterwegs steht der Wohnwagen nach zehn Minuten. Dann wird Kaffee gekocht oder ein Bier aufgemacht. Spätestens zwanzig Minuten nach Ankunft haben wir nichts mehr zu tun. Diesen Sommer waren wir im Elsass. Wir sind acht Tage an einem Ort gewesen und haben kein Vorzelt oder Vordach gebraucht. Und wir hatten die ganze Zeit ein fahrbereites Auto zur Verfügung. Genau wie früher mit den Kindern ist das für mich die richtige Reisemöglichkeit. Wir werden uns trotzdem in einigen Jahren ein Wohnmobil zulegen, denn dann wollen wir tagtäglich unterwegs sein und nicht jeden Abend einen Campingplatz ansteuern. Dafür ist dann ein Wohnmobil besser, wie es schon der Name sagt. Vielleicht könnt ihr ja die DoKa zum Transport der tausend sachen nutzen, die man im Urlaub braucht und hinten einen Wohnwagen dranhängen, der eurer ganzen Familie genügend Lebens- und Schlafraum bietet. Das kann im Urlaub sehr entspannend sein.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Hihi, das einige IMMER von den UltraLuxus-Ab-und-AUfsetzkabine ausgehen muss.

    Wenn ich das so lese, sied ihr nicht auf Luxus-Konfort angewiesen, sondern wollt lieber eher nur ein Festenschlafplatz und evtl ein paar Anforderungen an den Alltag ablesen?
    Unter dem Aspekt. 20 Tage vor Ort dafür dann da etwas Rumfahren würde ich auch Absetzen ODER Wohnwagen kaufen. Das sind auch für den Zukünftigen meine Gedankengänge (Bzw unsere).
    Warum ich nicht die Kabine kaufen würde: Das sind die Abmessungen, die sind wirklich sehr wenig. Als Tip, um sich das Vorstellen zu können Empfehle ich mal eine Decke auf den Fußboden zu legen in den Dimensionen.
    Das haben meine Frau und ich damals auch gemacht (Ein Wunschfahrzeug hatte zufällig, die gleichen Abemssungen wie unser GästeWC)
    Resultat: VIEL ZU KLEIN. (Selbst DDR-Wohnwagen haben wie Qek haben ein Bett in den Dimensionen wie die Kiste)

    Ich würde eher eine Doka Pritsche kaufen und entweder von Grund auf selber bauen, oder aber was passendes für die Pritsche suchen.
    Vorteil: Die Kabine ist Zuladung, du brauchst keine straßenzugelassenen Scheiben, Türen usw.
    Ebenfalls findet KEINE Änderung am Fahrzeug statt, welches in irgendeiner Form Versicherungstechnisch oder Tüvtechnisch relevant wären.
    An Ausstattung nehme ich jetzt einfach mal: 24L Trinkwasser, 20L Abwasser, Portapotti, Standheizung, zusätzliche Batterie, Ladegerät und etwas Stauraum an. Da solltest du auf jeden Fall hinkommen.
    Und du kannst größer bauen. du darfst in DE bis 150cm über die hintere Kante bauen, du kannst eine Alkove einplanen usw. Mit den Abmessungen der Wunschkabine könntet ihr wirklich nur Eng and Eng schlafen.
    Wir haben jetzt ein T3, der dürfte schon etwas größer sein, aber wir haben nun auch mehr Anforderungen.

    Ich würde mir daher die "fertige" Box noch einmal überlegen. Da hier sowieso änderungen statt finden müssen.

    Hier mal ein paar Selbstbaubeispiele
    Mein Favorit von Einfach und Cool: http://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?…dd06ea12a3176dd
    http://www.explorermagazin.de/bauberi/cramer08.htm

  • Das ist doch vom Prinzip ganz einfach und hängt von der Zulassung ab, die du im Moment hast.

    Das dürfte, wenn ich recht verstanden habe, Sonderkfz Wohnmobil sein.Wenn Du jetzt zum TÜV gehst, und Dir als Ergänzung eintragen lässt "mit Absetzkabine", dann biste aus dem Schneider. Die werden Dir dann auch sagen wie Du den umbauen musst, damit Du ihn solo fahren darfst.

    Es gibt dann die Variante mit Zulassung als LKW Pritsche , wobei die Kabine, die Du mit "Bordmitteln" abnehmen können musst, als Ladung gilt. Theoretisch könntest Du die mit Gurten aufschnallen, nur sieht das komisch aus und man schraubt sie lieber fest oder befestigt sie mit einer oder mehreren "Spuren", das sind Vertiefungen oder Latten auf der Ladefläche, die am Verrutschen hindern, und macht sie mit Spannschlössern fest. Das ist dann ne andere Version von Ladungssicherung. Ob Du da beim TÜV als LKW nur mit Plattform durchkommst oder die auch Bracken verlangen, werden die Dir sagen.

    Du kannst ja auch die Risikovariante wählen in F und die Kabine einfach abmachen, die Hinterräder mit Kotflügeln abdecken und rumfahren. Du hast, wenn Du keinen Unfall baust, ne gute Chance, dass das jahrelang gut geht. Und wenn Du leer in einer Kontrolle dazu befragt wirst, ok, dann bist Du wegen irgendwie merkwürdigem Fahrverhalten auf dem Weg zu ner Werkstatt und hast die Kabine abgebaut, damit die dort besser an alles drankommen.

    Welchen Komfort Du in Dein Auto eingebaut hast, ist mir völlig egal, das ist allein Euer Geschmack und Eure Sache. Die hatte ich nicht angesprochen weiter oben, sondern ich meinte wirklich nur den Platzmangel für 4 Personen in einem Schneckenhaus .... vor allem, wenn Euer Nachwuchs größer wird....dessen Größe von der Ladefläche hinter einer VW-Doppelkabind auf den t 3 bis 6 Modellen bestimmt wird, die ist halt arg klein...und das weißt Du, sonst würdest Du nicht mit Zelt aushelfen......

  • Hi thomas.
    das mit dem platz ist echt lustig, denn eigentlich wollte ich wie im ersten beitrag ersichtlich nur wissen, wie es mit absetzen und fahrgestell aussieht. Dann kam eine riesige diskussion ueber die sinnhaftigkeit in gang. Wenn ich mir da unsicher gewesen waere haette ich wahrscheinlich getitelt: t4 doka mit absetzkoffer, was haltet ihr davon? Oder so.
    so richtig ist meine frage nicht beantwortet und find auch nach laengerem suchen nichts dazu. Es muss doch irgendwo auch sowas wie zulassungsvorschriften fuer kleintransporter geben. Im schein steht lkw geschlossener kasten. Wenn ich den koffer runternehme und die pol haelt mich an dann koennte man berechtigter weise fragen wo der kasten denn hin ist! Erst muss einem die pol aber erst mal anhalten und das passiert wohl schnell mit offenem fahrgestell. Dann haette ich quasi den fahrzeugtyp durch bauliche maßnahmen veraendert ?! Welche maßnahmen sind noetig wo stehts geschrieben, wer wei§ was? Ich koennte ja auch den koffer runternehmen, eine gebrauchte pritsche draufheben und den koffer als ladung mitfuehren. Dann beim tuev von lkw kasten auf lkw pritsche umtragen. Das ist mir aber zu viel zu aktvoll. Ich diskutiere dies hier auch deswegen, weil ich das fahrzeug echt super guenstig haben koennte. Den koffer koennte man spaeter auf jeden andere t4 doka schrauben. Wie sind eigentluch die aufnahmepunte des t5?
    gruesse dirk

    P.s.: ich hab campmaessig auch schon vieles ausprobiert z.b. auch dachzelt.

  • ..... T 1 beim Vater und eines eigenen T 2 so wie eines Golf 1 keinen Wagen des VW Konzerns mehr angerührt habe außer einem alten Käfer Kabrio in den 70ern, kann ich Dir mit persönlicher Erfahrung leider nicht weiterhelfen, wenn die Dinge aus der allgemeinen Erfahrung über TÜV und Zulassung er verschiedenen Modellversionen nicht ausreichen.

    Die Planungen von "Aufsattlern" auf Fahrgestelle gehen meist von Pritschen oder Fahrgestellen aus, wobei die Zielrichtung Womo-Zulassung oder die Ladungslösung ist. Allen zusammen ist aber die "Mühle" TÜV/Zulassung in mehr oder weniger scharfer Form gemeinsam. Eine Herangehensweise wie bei Dir ist wohl die Ausnahme, die kommt eher bei Zeltern auf LKW - Fahrgestellen vor. Die "Sinnhaftigkeitsdiskussion" rührt von der Besorgnis der erfahrenen Leut hier her, dass Du Dich in eine Sackgasse manövrierst.....

    Aber aus allem solltest Du entnommen haben, dass es eine einfache Lösung, die gesetzes- und bestimmungkonform ist, nicht ohne weiteres gibt. Der vorgegeben Weg wäre, Dich mit einen Plänen zum TÜV zu begeben und die Jungs dort um Rat zu bitten. Kann sein, dass Du ein paar Dienststellen ausprobieren musst, ehe du einen freundlichen und entgegenkommenden Ing. findest, der mit was Spaß an der Sache an Dein Problem rangeht.

    Ich jedenfalls bin raus...

  • Also nochmal zum Thema: du brauchst (legal) auf jeden Fall eine Radabdeckung für beide Hinterräder, die müsstest du irgendwie in den Urlaub mitnehmen (Anhänger? Scherz...). Du kannst dein Fahrzeug mit Wechsel-Aufbau zulassen, dann wäre das kein Problem. Bimobil hat auch solche Absetzkabinen, die nicht auf der Pritsche, sondern direkt auf dem Rahmen stehen. Allerdings nicht Doka, aus den o.g. Gründen...

    Gruß, Willi

  • Hallo nochmal. Ich habe die/ eure erfahrungen in keinsterweise angezweifelt. Es ging mir nur um die technische umsetzung bzw. rechtlichen grundlagen. Der koffer sitz mit hilfsrahmen auf dem orginal fahrgestell, die hinterrader sind bereits abgedeckt die orginal radlaeufe montiert. D.h. ich loese acht schrauben, hol das teil runter und hab dann lediglich einen offenen leiterrahmen raeder sind und bleiben angedeckt. Theoretisch muesste dann (und da hab ich auf eure sachkenntnis nicht auf eure urlaubserfahrungen gesetzt) der rahmen geschlossen werden z.b mit einer aluriffelplatte, welche staendig zwischen fahrgestell und hilfsrahmen montiert bleibt. Das anscheinebd hersteller von absetzkabinen dies machen zeigt ja das es gehen muss. Irgendwie kam es mir jetzt auch so vor als waere hier jemand angesaeuert was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Hier im forum gibt es ja ansonsten alle moeglichen ideen von wowa auf unimog oder kartoffelkiste auf mofa. Von daher dachte jemand hat vielleicht mal einen moebelkoffer oder aehnliches absetzbar gemacht und weiß was. Aber anscheind frag ich einfsch den tuev. Dann brauch man aber auch kein womobox forum um auf ERFAHRUNGEN im techn. Bereich von anderen netten menschen zurueck zu greifen. Danke nochmal und schoenen tach!

  • ...nein, bin ich überhaupt nicht...angesäuert und so.....

    Ich hab versucht, Dir auf die Weise zu helfen, wie ichs kann und die eine oder andere Sache haste vielleicht brauchen könne. Mit dem "ich bin raus" hab ich nur festgestellt, dass ich am Ende meiner Möglichkeiten angekommen war....ich habs versucht, aber es klappt nicht immer...hihi

  • Ich habs ja oben schon geschrieben, du musst mit deinem Umbau auf Platform auf jeden Fall zum TÜV und das entsprechend eintragen lassen, incl neuem Leergewicht.
    Es gibt bei manchen Fahrgestellen auch eine Angabe eines Mindestgewichts, das auf der HA nicht unterschritten werden darf. Also alles runterbauen und damit fahren geht nicht unbedingt. Beim Fronttriebler dürfte das aber kein Problem sein.

    Gruß, Holger

  • Hallo Difu

    Absetzmodul bauen auf ein VW T4 von über 10 Jahre alt ?
    Natürlich ist das möglich und hier im Forum haben ein paar sogar vergleichbare Sachen getan.
    Deine Argumentation umso was seltenes zu tun ist aber schwach. Deshalb geht die Diskussion in Richtung Sinn/Unsinn von ein solches Projekt..

    Ich gehe davon aus du hast mehrere Absetzsystemen bereits gesehen auf LKW und auf Pick-up.
    Auch das Handbuch mit Aufbaurichtlinien von VW T4 kennst du und die darin vom Hersteller VW zugelassen Sachen bist du Meister ?
    Homologation, Tuv und womozulassing kennst du ?
    Diese wichtige Basis „know how“ kannst du dich leider nicht über ein Weekend oder nach mal lesen von Forum Information auftun. (und wir auch nicht)

    Der Grund warum du wenig echte T4 Antworten erwarten kannst ist weil es einfach sehr wenig gemacht wird oder ist auf ein solches Fahrzeug..
    - Im Verhältnis zum Ladevermögen von ein VW T4 ist das Mehrgewicht der Absetze Konstruktion wahnsinnig, sicher wenn man die 4 Beine mitschleppt.
    - Ein T4 mit Doka ist ein micro Fahrzeug wenn‘s halt geht über 4 Menschen zu schlafen legen.
    > 95% der Womo‘s wo tatsächlich 4 Personen leben/schlafen sind großer wie dein geplanter absetzbox. Absetzsysteme werden in der Regel auf größere Basisfahrzeuge (LKW) gemacht.
    - Es fragt relativ viel Fachkenntnisse um auf ein solches fast PKW dünnes Fahrzeug eine Konstruktion zu bauen die leicht ist, stark genug und gesetzlich OK.
    - Preis und Aufwand sind im Verhältnismäßig zum Fahrzeug-Restwert viel zu hoch oder du willst es aus idealistischer Hintergrund machen wie bei Oldtimer ofter vorkommt.
    - Absetzsystem lohnt sich eigentlich vor allem (oder nur) bei Kombination Firma und Privatgebrauch … wobei die Firma dann alles bezahlt.

    Aber wir sind hier um dich zu helfen, stelle einfach deine Fragen. Meistens Fängen Antworten hier an mit Allgemeinheiten bevor es zu Details kommt.

    Gruesse Campo

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  • Na dass sowas auf einem T4 keinen Sinn macht weil der zu klein ist stimmt ja nun auch nicht lieber Campo. Der hat auch ca 1to Nutzlast genauso wie mein Pickup. Der 2vgsrainer hatte ja auch eine relativ große Absetzkabine auf einem VW.
    Ob man den Aufwand des Umbaus in ein 10 Jahre altes Fahrzeug stecken will, das steht auf einem anderen Blatt.

    Gruß, Holger

  • 1000 kg ?
    Finde ich aber wenig für 4 Personen und +/- 150kg des Absetzmehrgewicht.
    Allerdings ist eine „normalbauweise“ schwierig und fallen bei Gewichtsoptimierte Bauweisen extra Kosten und Kenntnisse an zB Lithium Batterie, Plastik oder Aluminium.

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