Slide-Out selber bauen - Konstruktionsideen

  • Hallo Forum,

    meine Urlaubskabinen-Pläne sind zwar wieder einmal etwas ausgebremst, das heißt aber nicht, daß ich sie nicht noch weiter ausarbeite (aktueller Planungsstand: siehe Bild unten). Die Idee mit dem 'SlideIn', einer beweglichen Wand zwischen Naßzelle und Durchgangsbereich, mit dem ich entweder erstere mit einer Duschmöglichkeit versehen oder letzteren richtig üppig machen kann, ist mittlerweile ziemlich weit gediehen. Das Waschbecken im Bad wird drehbar gestaltet, so daß es beim Duschen aus dem Weg ist, als Dusche ergibt sich eine Fläche von rd. 65*100cm - ich denke, das ist für so einen kleinen Hüpfer ganz schön üppig.

    Jetzt geht es um die Möglichkeit, den Wohnbereich im Stehen zu vergrößern. Da ich eine große Hecksitzgruppe will, könnte ich die Heckbank, die über die gesamte Fahrzeugbreite geht, per SlideOut um 50-60cm nach hinten hinaus schieben und so ganz bequem eine Sitzgruppe von 2m*2m zu schaffen - ohne daß Küche und Bad miniaturisiert werden oder ich meinen kleinen T5 in Sachen Fahrstabilität überfordere.
    Die Fenster seitlich im SlideOut müssen Schiebefenster sein, die anderen können Ausstellfenster sein, so daß ich die Fenster auch in eingefahrenem Zustand öffnen kann. Wichtig sind mir viele große Fenster für einen großzügigen Raumeindruck. Daher verzichte ich auch auf einen Hochschrank, denn im Fahrerhaus habe ich ja in der zweiten Sitzreihe Platz für Hängegarderobe.

    Doch wie konstruiere ich den SlideOut so, daß er einerseits in ein- wie auch ausgefahrenem Zustand wasserdicht ist, ich in beiden Zuständen große Fensterflächen habe und auch noch an den Stauraum unter der Sitzbank und im doppelten Boden heran komme - und das auch dann, wenn ich hinten noch Fahrräder dran habe und somit eine Heckklappe entfällt? Ach so: ein weiterer Erschwernispunkt: das Zusatzgewicht durch den SlideOut darf 100kg nicht übersteigen, jedes kg weniger wäre viel wert!

    Wenn Ihr Ideen oder Fotos von realisierten (und nicht patentierten) SlideOut's habt - immer her damit!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

  • Hallo Wolfgang!

    Wahnsinnig interessantes Thema! Aus irgendeinem Grund sind Slide-Outs in Europa ja kaum zu sehen, aber anderswo in der Welt teilweise schon Standardausstattung..
    Mein ideales WoMo wäre auch mit minimaler Grundfläche unterwegs und würde dann auf dem Standplatz 'aufgehen' :D
    An Konstruktionsideen und -varianten wären wir von daher schon sehr interessiert!

    Ein paar Ideen und Videos findet man bei Google unter SlideOut+rv+construction
    (angeblich gibt's sogar Slide Out Kits, aber ich hab nur Hinweise darauf gefunden - keine konkreten Links..)

    Deine Variante mit verschiebbaren Innenwänden wäre dann nochmal eine weitere Raum-Optimierung.
    Wie willst Du die Mechanik für die internen Wände bauen, also Lagerung (und Fixierung!) der Wände? Schlauch-/Kabelführung?

    Jan

    PS: Inzwischen gibt's schon Schiffs-Container-Slide-Out-RVs :lol: ....

  • Hi Jan,

    Zitat von jan_b

    Deine Variante mit verschiebbaren Innenwänden wäre dann nochmal eine weitere Raum-Optimierung.
    Wie willst Du die Mechanik für die internen Wände bauen, also Lagerung (und Fixierung!) der Wände? Schlauch-/Kabelführung?

    Nöö, eigentlich ganz profan seitlich rechts und links mit je zwei Vollauszügen, wie sie z.B. in Küchenschränken zum Einsatz kommen, dazu Rollen unten an der verschiebbaren Wand, die das eigentliche Gewicht aufnehmen. So kann ich die verschiebbare Wand sogar noch als Garderobe nutzen.
    Um die Auszüge vor Wasser zu schützen brauche ich (leider) einen Duschvorhang, und um die Wand im Türbereich zu stabilisieren eine Verbindung der beiden Seitenteile unter der Tür, die aber so tief sitzt, daß die Abdeckung vor der Naßzelle - die ja beim nicht-Duschen die Dusche abdeckt - höher als diese ist und somit verhindert, daß die Verbindung zur Stolperfalle wird.

    Was Deine Links angeht - guter Ansatz, nur vieeeeeel zu schwer, was ich bislang gesehen habe. Ich brauche auch nicht unbedingt eine hydraulische oder elektrische Ausfahrbarkeit - meine Hände und Arme tun's auch...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Vielleicht könnte ja das was für dich sein:
    http://www.bachert-feuerwehrtechnik.de/3.2.php?lang=de

    400 Kg dürften für dein Vorhaben genügen und eine Auszugstiefe von bis zu einem Meter ist wohl auch mehr wie ausreichend. Durch den reinen Handbetrieb entfallen auch Elektrische oder Hydraulische Installtionen.

    Ich würde hier einen Auszug mittig montieren (Eingesenkt im Unterboden) und darüber den Auszugsboden seitlich Auskragen lassen. Durch die automatische Arretierung müsste das eigentlich so schon reichen. Trozdem würde ich einen zusätzlichen Riegel zur unabhängigen Verriegelug im Fahrbetrieb vorsehen... sicher ist sicher ;)

    Zur Wasser- und Staubdichtigkeit würde ich auf ein System für Hubdachkonstruktionen zurückgreifen. Habe IMHO sogar hier im Forum schon was darüber gelesen.

    Die Gesamtkonstruktion würde also ein Mehrgewicht von...:

    1.: Schwerlastauzug (Kg bitte erfragen, geschätzt < 20 kg)
    2.: Bodenplatte zusätzlich (geschätzt 30 Kg mit Unterkonstruktion / Verschraubung)
    3.: Wände und Decke zusätzlich ( ca. 50 kg, je nach Material)
    4.: Dichtungssystem zusätzlich (2 mal umlaufende, Doppelte Gummidichtung < 5 Kg)

    ... knapp um 100 kg bringen und somit im Rahmen deiner Vorgaben liegen.

    cy
    Briegel

  • Hi Briegel,

    danke für den Tip! Da bin ich selbst (u.a. Maschinist) bei der Feuerwehr und komme auf diese einfache, robuste Lösung nicht selbst. Ich werde mir die Platte bei unserem LF genau unter die Lupe nehmen und noch etwas an der Idee herum knobeln, aber der Weg könnte klappen... Unsere Aggregate sind garantiert schwerer als 100kg und lassen sich auch nach 20 Jahren noch einwandfrei ein- und ausfahren. Dazu gibt's noch eine leichtere Variante, die mir von der Belastbarkeit her voll ausreichen würde.

    Viele Grüße
    Leekabinen-Wolfgang


    P.S.: für das Eigengewicht des SlideOuts würde die kleine Variante reichen, aber wenn man auf der Rücksitzbank noch mit 2-3 Leuten sitzen will, sollte es wohl doch die von Dir verlinkte größere Ausführung sein...

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  • Hallo Wolfgang,

    da jetzt der Auszug gefunden ist :wink: gehe ich mal gleich auf die Dichtungsproblematik ein.
    Ich würde für beide Endlagen eine umlaufende Dichtung verbauen und zusätzlich am Kabinenrahmen,
    durch welchen der Slideout kleitet, eine Bürstendichtung verbauen.
    Dann hast Du in den Endlagen einen Dicheten Aufbau und beim Ein oder Ausschieben des Slideout
    reciht die Bürstendichtung. Kleiner Nebenefekt wäre das die Bürsten nach einem Regen gleich das Wasser vom
    Auszugdach fegen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hi Christopher,

    bist Du Telepath? Genau so habe ich mir das vor gestellt! Richtig dicht in beiden Endlagen, ein bißchen dicht dazwischen... Wenn ich nur nicht noch so lange warten müßte, bis ich damit anfangen kann! Aber ich spare nach Kräften!

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: der Feuerwehr-Auszug ist ja eigentlich nichts anderes als ein paar sehr massive Vollauszüge mit ein bißchen Edelstahlblech drumherum. Vielleicht gibt's die ja irgendwo etwas günstiger als bei einem Feuerwehrausstatter?

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  • Natürlich bekommt man Schwerlastauszüge auch aus anderen Quellen. Aber ich würde mir hier die Frage stellen "Ein paar Euro sparen und dafür auf getestete und bekannte Qualität verzichten, oder lieber etwas mehr ausgeben und Jahrelang etwas davon haben?"

    Ganz zu Schweigen davon, was ist, wenn einer der günstigeren Auszüge nach kurzer Zeit versagt. Ist ja nicht gerade eine Schublade bei der man schnell und leicht an de Auszug kommt. Das Teil ist bei dir ja zwischen Grundplatte und Zwischenboden Einlaminiert, oder zumindest teilweise versenkt und Verschraubt / Verklebt.

    Ob mir hier die Einsparung von vielleicht 100 oder 200 Euro das Risiko Wert wären? :roll:

  • Ja, die Sache mit den Fenstern.
    Innen Schiebe- und außen Ausstellfenster geht in der Theorie.
    In der Praxis habe ich so meine Bedenken.
    Die Schiebefenster gibt es oft nur mit einem beweglichen Teil, dann kommst du an den anderen Riegel nicht hin.
    Bei meinem neuen Projekt habe ich das auch erst so angedacht, dann aber verworfen.
    Ich werde die Fenster nicht doppeln.
    Wenn ich stehe, dann wird das Teil ausgepackt.
    Wenn ich es nicht auspacken kann oder soll, dann brauche ich die Fenster auch nicht.
    Damit habe ich Kosten und Aufwand halbiert.
    Das ganze Leben ist ein Kompromiss!

    Innen den Raumgewinn mit Dusche/Toilette wegklappen werde ich wieder ähnlich wie beim "Alten" machen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Wolfgang,
    Du weißt, dass ich auch in deinem Sinne Ticke und war genau auch bei so einem Lösungsansatz....
    aber der doch erhebliche Aufwand +Mehrgewicht usw. für 60cm weniger Kabinenlänge.....lohnt das außer der Herausforderung noch.
    Den Slide-out nach hinten (für's Bett) habe ich nach vielen Konstruktionsüberlegungen deshalb gekippt.
    Dann die Lösung mit einem Hubdach, um während der Fahrt deutlich unter 3m sein und im Wohnzustand ein bequemes Bett im Oberstübchen zu haben.
    Zum Schluss war statt einem Alko-Tiefrahmen ein Allrad drunter mit ca. 30cm mehr Rahmenhöhe...
    und damit ich (1,90) unter dem Bett noch aufrecht stehen kann..
    und Froli plus ordentliche Matraze Platz hat....
    und 5cm Dachstärke zur Stabilität und Isolierung (größte offene Fläche)...
    bin ich jetzt geschlossen (mit Dachträger, Solar und Haube) ca. 3,15m hoch.
    Immer wieder wurden es auf der Zeichnung ein paar Zentimeter mehr. Nach dem Motto, ob es jetzt 3m oder 3,10m sind ist auch voll egal. Alle Wünsche, die für die Mehrhöhe Ursache sind, haben es gerechtfertigt.
    Und so plant man Stück für Stück immer weiter, zwischendurch stellt man die ganze Aktion in Frage... findet keine bessere Lösung oder nur schlechtere Kompromisse,
    und nimmt letztendlich die unerwünschten Nachteile in Kauf. Für ein 4x4 Doppelstockfahrzeug sind 3,15m immer noch o.k.
    Ich bereue den Hubdachbau nicht, aber es ist schon ein steiniger Weg.....und gerade bin ich ein bischen geknickt, da mein Hydrauliksystem (Pumpeneinheit) so undicht ist,
    dass ein Zylinder weniger Flüssigkeit hat und nicht mehr parallel ausfährt.
    "Ich soll laut Hersteller das gesamte System zur Überprüfung einschicken". Das gehr aber nur mitsamt dem WOMO, denn das System(Hydraulikleitungen) ist zwischen und unter den Möbeln eingebaut.
    Auf diese Mitteilung an Fa. Bansbach (nahezu Baugleich Ergo-Swiss) habe ich noch keine Antwort.
    Das drückt auf das Gemüt....denn jeder will die Hubdachfunktion sehen. :roll:

    Grüßle
    Andreas

  • Hoi zämä

    Ich habe etwas Mühe mit dem Heckauszug, weil so wie Du ihn willst die wegen der Verwindung der Kabine, vor allem bei einer Absetzkabine so wichtige Querverstrebung schlicht fehlt!
    Die einzige Querverstrebung, die die Einhaltung der Winkel zwischen den Seitenwänden und Boden gewährleistet ist 2,7m weiter vorne und dass Dach ist erst vorne im Alkoven verbunden.
    Ich bezweifle dass so ein Auszug dicht sein kann, da sich die umschliessenden Wände aufgrund dieser fehlenden Verstärkung flexibel bewegen können, der Auszug aber steif ist und somit Spalte entstehen. :!::idea::?

  • Briegel,

    Zitat von Briegel

    Natürlich bekommt man Schwerlastauszüge auch aus anderen Quellen. Aber ich würde mir hier die Frage stellen "Ein paar Euro sparen und dafür auf getestete und bekannte Qualität verzichten, oder lieber etwas mehr ausgeben und Jahrelang etwas davon haben?"


    Da stimme ich Dir voll und ganz zu - ich bin kein Anhänger der 'Geiz-ist-geil'-Mentalität, ganz im Gegenteil. Meine Überlegung geht eher dahin, daß der von Dir verlinkte Feuerwehrauszug nur max. 1m breit ist. Mir wären 1,8m oder gar 2m viel lieber, da ja auch der Auszug diese Breite hat und bei weiter auseinander liegenden Führungen stabiler aufliegt. Und den Feuerwehrauszug individualisieren zu lassen, das könnte meinen Finanzrahmen doch etwas sprengen... Ansonsten: ich kenne die Auszüge von 20 Jahre alten FW-Fahrzeugen, und da funktionieren die immer noch einwandfrei!

    tesa und John:
    Danke für die Links - ich werde einmal weiter schauen, habe ja noch etwas Zeit :twisted: Aber die Grundidee ist schon einmal geboren...

    nunmachmal:
    erst einmal das Unmögliche fordern, dann auf das machbare abspecken... Vielleicht gibt es ja in zwei Jahren die passenden Fenster für mich ;)

    Andreas:
    in meiner kleinen Alltagskabine habe ich ja auch die Hubdachlösung realisiert, die bislang auch einwandfrei funktioniert. Aber im Urlaub vor drei Wochen, der in die Normandie ging, hat die Grenzen dieser Kabine aufgezeigt: geplant nur zum Schlafen, Kochen und mobile Naßzelle reicht sie für WE-Touren und für Schönwetter-Urlaube, nicht aber, wenn das Wetter nicht mitspielt. Daher ist eine größere Kabine für die Urlaubstouren notwendig. Diese sollte aber auch auf meinen heißgeliebten T5 passen und gleichzeitig maximalen 'Innenwohnkomfort' bieten, also halbwegs geräumige Naßzelle mit Dusche, ordentliche Küche und vor allem ein großes Doppelbett und eine große Lümmel-Sitzecke. Diese Anforderungen kann ich am besten mit meinem skizzierten Grundriß umsetzen.

    Picco:
    mir schwebt eine Doppelbodenlösung vor. Diese würde wenigstens im Bereich des doppelten Bodens eine feste Querstabilisierung erlauben, notfalls mit Hilfe eines Stahl -oder Alu-Rahmens. Ich hoffe, so die von Dir aufgezeigte Verwindungsproblematik etwas entschärfen zu können. Zudem soll zumindest der feste Wandteil zwischen Naßzelle und Sitzecke komplett eingeklebt/einlaminiert werden, um so mit zur Kabinenstabilisierung beitragen zu können. Aber ich gebe zu, daß mir die möglichen Relativbewegungen schon Gedanken machen...
    Und ich bin für das Aufzeigen von möglichen Problemen sehr dankbar - will ich doch eine Kabine bauen, die mind. 20 Jahre funktioniert!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Der seitliche Überstand beträgt mal gerade 0,5m, das ist ein bissel mehr wie die Tatatur vor der du gerade sitzt und sollte nicht das wirkliche Problem darstellen.

    Aber da Picco gerade eins angesprochen hat, das ich so nicht bedacht habe, ließe sich vielleicht beides mit einer zusätzlichen Führung aus Aluprofilen an der oberseite der Wände lösen. Du hättest dann mehr Führung und mehr Stabilität. Eine weitere Aluverstrebung am offenn ende der Hauptkabine solle dann auch das angesprochene Problem der Verwindung in den Griff bekommen.

    Das ganze müsste zwar flächenbündig Einlaminiert werden, und minimal mehr Gewicht bedeuten, aber es sollte lösbar sein. Einfache Massenweißware gibt es ja zu genüge von der Stange und das ist ja nicht gerade das was wir hier so im Kopf haben ;)

    cy
    Briegel

  • Hi Briegel,

    das mit der Führung oben habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings hätte ich dann eine metallene Wärmebrücke direkt von Aussen in den Wohnbereich. Und da der rest der Kabine gut gedämmt sein wird, wird die Wärmebrücke zu einem 'Tropfengenerator' mutieren... Hier müßte ich also eine Lösung aus Kunststoff o.ä. finden.

    Ich könnte mir auch eine Ausführung vorstellen, bei der während der Fahrt der SlideOut im Rückwandausschnitt verkeilt/verspannt wird und somit zur Stabilisierung derselben bei trägt.

    Danke für's Mitdenken allerseits
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Willy,

    danke für den Link - wieder eine neue gute Idee: Den SlideOut oben über die Dachreling zu stabilisieren! da sich alles Metall außerhalb der eigentlichen Kabine befindet, gibt's keine Wärmebrücken... Ich muß die 50 Seiten in dem verlinkten trhread aber noch einmal ganz durcharbeiten...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


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    Hallo Wolfgang,

    Ok - diese (garantiert rein mechanische/muskelbetriebene) Low-Tech Variante ist uns auch schon begegnet..
    :D

    Jan

  • ... könnte 1:1 auf meinen T5 passen ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: Die Idee mit der am Ende des SlideOuts angebrachten diagonalen Stange nach oben zur Kabine gefällt mir - die kann viel Last aufnehmen. Der Auszug an sich wird ja nur etwa 100kg wiegen, wenn die mögliche 'Nutzerlast' z.B. durch ein Stahlseil o.ä. abgefangen wird, könnte die Führung natürlich deutlich leichter ausfallen.
    Was wäre von folgender Idee zu halten: am Ende der Dachreling eine Umlenkrolle, über die ein Stahlseil von der äußeren hinteren SlideOut-Ecke auf Relinghöhe nach vorne geführt wird.Das vordere Ende des Stahlseils wird durch eine Feder parallel zur Reling nach vorne gezogen, so daß das Seil immer leicht gespannt ist. Ist der SlideOut voll ausgefahren, käme das Seil oben an der Reling gegen einen Anschlag, der dann die Gewichtskraft aufnehmen würde. So würde aus der Kraft, die den SlideOut nach unten zieht, eine in Fahrtrichtung. Ok, um die Last in der Umlenkrolle aufnehmen zu können, müßte evtl. ein Stahlrahmen in die feste, offene Kabinenrückwand - aber der ist zur Stabilisierung ja vielleicht sowieso notwendig und könnte gleichzeitg die Aufnahme für die Stützen sein...

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