Wandaufbau Außenwand

  • Hallo zusammen,

    vielleicht bin ich nur zu doof zum Suchen, aber ich finde nicht das was ich wissen möchte.

    Ich habe vor einen Feuerwehrkoffer auszubauen und will alle Außenwände in Holzständer-Bauweise selbst bauen. Vorne, hinten und oben habe ich ja schon die Außenhaut durch das vorhandene Blech, aber wie mache ich es dazwischen. Ich war die Tage bei REIMO, das lag mal am Weg. Der Berater dort hat mir gesagt, das es reicht, wenn ich die Zwischenräume mit Xtrem-Iso. ausfülle und von der Innenseite die angebotenen Platten aus beschichtetem Pappelsperholz dranschraube. Auf meine Frage mit der Außenhaut hatte er keine Antwort, da er sich wohl mehr mit Kastenwägen ausgekannt hat. Da stellt sich diese Frage ja nicht.

    Also meine Fragen:

    1. Reicht es eurer Meinung nach wirklich die Außenwände innenseitig mit dem Sperrholz zu verkleiden?
    2. Was kann ich als "Wetterseite" nehmen? Beim Haus gingen DWD-Platten, das sieht aber bei einem Wohnkoffer doch ziemlich doof aus :D . Ich hatte eventuell an die Platten aus dem Fahrzeugbau (Anhängerfußboden usw.) gedacht. Die wollte ich sowieso für den Fußboden besorgen.
    3. Reicht es Holzständer an das Außenblech zu schrauben und dann die Zwischenräume auszufüllen, also direkt aufs Blech zu kleben?
    4. Muss ich mir irgendwo Gedanken machen, eventuelles Schwitzwasser wieder abzuführen?
    5. Kann ich den Fußboden aus zwei Lagen "Anhängerplatten" mit PUR-Schaum dazwischen bauen? Natürlich mit Holzfachwerk unterstützt.

    Da ich gehört habe, das Feuerwehrkoffer obenher nicht zwangsweise dicht sind, werde ich mir noch eine Lösung suchen, wie ich mein "Flachdach" sicherheitshalber abdichte1

    Viele Grüße
    Smut

  • Nachtrag:
    Die vorhandenen tragenden Streben will ich in meinen Innenausbau integrieren. Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, das ich keine schweren Geländefahrten (Verwindung usw.) durchführen möchte.

    Viele Grüße
    Smut

  • Zitat von Schmottersmut

    Ich habe vor einen Feuerwehrkoffer auszubauen und will alle Außenwände in Holzständer-Bauweise selbst bauen. Vorne, hinten und oben habe ich ja schon die Außenhaut durch das vorhandene Blech,


    Hallo


    deine Frage ist etwas ungünstig gestellt. Einerseits willst du Wände in Holzständerbauweise bauen, anderseits sind schon Wände da. Was denn nun?

    Hast Du außen nur Blech, ohne jeden Aussteifungsholm? Eigentlich nicht möglich. :?

    Vielleicht kannst du ja mal en Fotto machen, damit man sieht wie die Wandkonstruktion aussieht. Dann sehen wir weiter.

    Mein Aufbau ist auch komplett aus Holz, das geht ohne Probleme. Nur um deine Fragen zu beantworten, müsste wir es etwas genauer haben, find ich.


    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Anton,

    dann habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Da ich noch kein eigenes Foto habe, verlinke ich hier mal ein entpsrechends Model in Mobile. Dann kann man meinen Text vielleicht besser verstehen :D .

    Viele Grüße
    Smut

  • Also in der Kombination ist Holzständer nicht so ideal.
    Willst du nicht die Kabine höher machen? So hat die doch keine Stehhöhe.
    Die Ständer sollten dann aus dem Material der Kabine geschweißt werden.Alu nehme ich an? Oder eben Stahl.
    Die Seiten würde ich dann mit je einem Stück Sandwichplatte,z.B.Alu-Sandwich verschließen. Dann kannst du beliebig Fenster usw einabauen.
    Wenn das Dach nicht dicht ist (Warum? genietet?), dann besser für das Dach auch gleich eine Sandwichplatte nehmen und alles ordentlich verkleben.

    Gruß, Holger

  • Hallo Holger,

    ich möchte die ja Kabine erhöhen, da ich es aber in meinem Vorstellungs-Tread schon berichtet habe, wollte ich es hier nicht noch mal komplett erzählen. Sorry, war nur Bequemlichkeit.
    Das mit den Sandwichplatten hatte ich auch schon auf dem Schirm, das wird mir aber im Augenblick zu teuer. Ich habe leider für mein ganzes Vorhaben nur ein begrenztes Budget und möchte daher möglichst viel selber machen. Mit Holz kann ich gut arbeiten und habe auch das entsprechende Werkzeug dafür. Ich sttel es mir auch leichter vor, eine selbstgebaute Wand der Schräge des Kofferaufbaus anzupassen.

    Was spricht denn deiner Meinung nach gegen den Aufbau aus Holz? Ich lerne gerne dazu und bin für jeden Rat dankbar. Vielleicht habt ihr/hast du ja noch Quellen bei denen ich mich noch einmal über die Preise von Sandwichplatten informieren kann.

    Da ich noch nicht im Besitz eines LKW bin, wobei es sich da nur noch um Tage handeln kann, weiß ich noch nicht ob mein Dach richtig dicht ist. Ich habe nur im Vorfeld davon gehört, das mit der Zeit diese Probleme auftauchen. Unter anderem wegen den Nieten die dabei verwendet wurden. Die Fahrzeuge der Hilfsorganisationen stehen ja meistens im Trockenen, das ändert sich natürlich bei der geplanten Nutzung. Mit der Zeit vergammeln dann die Nieten oder die Löcher in denen sie stecken und dann wird es feucht. Es wäre doch ärgerlich, wenn der Innenausbau irgendwann im Regen steht :D .

    Viele Grüße
    Smut

  • Ich bin kein Freund von Holz als tragendes Element im Kabinenbau. Wird ein mal was undicht, zieht dort der Gammel ein und der ganze Aufbau ist hin.
    Also wenn du aufstocken willst, dann wie gesagt am besten aus dem gleichen Material der Kabine,also Alu 4-Kant Rohr. Am besten geschweißt. Damit kannst du dann auch Ständerwerk bauen und von außen beplanken,mit Alu oder GFK. Die Isolierung dann einkleben. Da ist aber Styrodur (das rosa Zeug aus dem Baumarkt, nicht Styropor nehmen!)
    Innen kannst du dann mit Sperrholz oder was auch immer verkleiden.

    Gruß, Holger

  • Gut, jetzt sehe ich klarer wie du das gemeint hast. Die Erhöhung war auch so geplant wie du sie vorgeschlagen hast. Hast du auch eine Bezugsquelle für die genannten Materialien parat? Wenn nicht klappere ich die Firmen in Fulda mal ab, bei denen ich mir vorstellen könnte etwas zu bekommen.

    Viele Grüße
    Smut

  • Nun,Alu bekommst du bei Metallbaubetrieben in deiner Nähe. GFK als Rollenware gibts bei den Kabinenbauern wie Ormocar z.B. ,oder manchmal hier im Forum,oder bei ebay...

    Gruß, Holger

  • Hallo Smut


    da muß ich mich Holger anschließen. Wenn es sich um einen solchen Aufbau wie gezeigt handelt, ist Holz zum weiterbauen wirklich nicht das richtige.
    Zumindest das tragende Gestell sollte aus dem gleichen Material sein wir die Grundkonstruktion. Die Flächen könnten dann immer noch in Siebdruckplatte verkleidet werden, wenn Dir das Material besser liegt.

    Nach dem Ausfachen der Felder mit Isoliermaterial sollte aufjeden Fall eine, wenn auch evtl. dünnere Lage über die Holme gelegt werden, sonnst gibt es Wärmebrücken und Kondens, und /oder Gammel an den Verkleidungsplatten innen.


    VG
    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Anton

    Hallo Smut


    da muß ich mich Holger anschließen. Wenn es sich um einen solchen Aufbau wie gezeigt handelt, ist Holz zum weiterbauen wirklich nicht das richtige.
    Zumindest das tragende Gestell sollte aus dem gleichen Material sein wir die Grundkonstruktion.

    Hallo anton,
    das habe ich ja so vor. Holz als tragendes Element wäre mir bei einer solchen Konstruktion auch zu wackelig. :D

    Zitat von Anton

    Die Flächen könnten dann immer noch in Siebdruckplatte verkleidet werden, wenn Dir das Material besser liegt.

    Nach dem Ausfachen der Felder mit Isoliermaterial sollte aufjeden Fall eine, wenn auch evtl. dünnere Lage über die Holme gelegt werden, sonnst gibt es Wärmebrücken und Kondens, und /oder Gammel an den Verkleidungsplatten innen.

    VG
    Anton

    Du meinst sicher die Stahl- oder Aluholme oder? Beim Holz mache ich mir nicht so viele Gedanken. Das mit den Siebdruckplatten kommt mir als Hobby-Schnitzer sehr entgegen.

    Müsste ich eigentlich bei der Befestigung einer Alu-Außenhaut irgendwas wegen Ausdehnung (Wärme) beachten? Da wäre doch GFK sicher nicht so empfindlich, oder?

    Viele Grüße
    Smut

  • Hi Smut,

    Holz hat m.E. in einem Wohnmobilaufbau nichts zu suchen, es sei denn, man kennt sich - wie z.B. Anton - mit diesem Werkstoff perfekt aus und baut die komplette Kabine aus Holz. Aber gerade bei Verwendung unterschiedlicher Materialien (Alu/Stahl, Holz, PE-Schaum (Polystryrol) gibt es häufig Probleme - entweder weil sich die Materialien nicht vertragen (Alu und Stahl führt z.B. fast zwangsläufig zu Lochfraß im Alu) oder sie aufgrund unterschiedlicher Temperaturausdehnungswerte gegeneinander arbeiten. Das führt im Fahrzeugleben häufig zu irgendwelchen Undichtigkeiten. Und wenn sich dann Holz (womöglich gar einfache Dachlatten) im Aufbau befindet, ist die Notwendigkeit einer umfangreichen Aufbaurestaurierung nur eine Frage der Zeit.

    Der Koffer (ich fahre bei der Feuerwehr fast das gleiche Fahrzeug) hat keine Stehhöhe, d.h. Du mußt das Dach sowieso in irgend einer Form anheben, um vernünftig darin wohnen zu können. Damit entfällt eigentlich die Frage, ob das bestehende Dach dicht ist oder nicht...

    Aber mir kommt da gerade eine ganz andere Idee: Du willst ja ein H-Kennzeichen für Deinen Oldie haben. Das dürfte sich mit einer Dacherhöhung nicht vertragen. Aber wie wäre es, das Dach anhebbar zu machen? Die Fa. Dustdevil (könnte es sein, daß die nicht mehr existiert?) hat(te) da eine gute Konstruktion: Dachplatte an Scherenaufstellern vorne und hinten hoch gedrückt, die Wandseitenteile (mit integrierten dicht an dicht gesetzten Fenstern, dann hast Du auf Kopfhöhe diesen genialen Rundumblick, wie in Anton in seinem 'rollenden Heim' hat) die beim Fahren flach unter dem Dach lagen, aufgestellt und schon ist das Dach 30-40cm höher. Ich meine, einer hier im Forum (pederrico o.ä.) hat sich so eine Konstruktion auf einen PickUp gebaut.

    Ich vermute auch, daß das H-Kennzeichen und Fenster in den Rolläden sich nicht vertragen - wie wäre es denn, sozusagen eine Kabine in dem Kofferaufbau zu bauen? Dann könntest Du beim Fahren den absolut originalen optischen Zustand nachweisen und müßtest beim Halten einfach alle Rolläden hoch fahren, dann werden die Fenster (und möglicherweise eine Aufbautür) zugänglich. Netter Nebeneffekt: Die Innenkabine muß nicht übermäßig wetterfest sein (lackiertes Holz wäre möglich, da das Holz ja immer von Luft 'umspült' wird und wieder trocknen kann), die Fenster sind vor dem Verkratzen geschützt und Du hast einen erhöhten Einbruchschutz. Ok, Du erkaufst Dir das durch ein paar Zentimeter weniger Innenbreite, aber vielleicht bringt dieser Verlust ja Deine Grundrißpläne nicht ganz durcheinander.
    Ach so: wenn Du diesen Weg gehen wollen solltest: achte darauf, daß der Rolladen beim Hochschieben aufgerollt und nicht flach unter das Dach geschoben wird, sonst könnte das zu einer Enthauptung führen... ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Leerkabinen-Wolfgang,

    auch wenn es sich blöd anhört, aber genauso wie du es beschreibst habe ich es ja vor. Den Koffer mit dem verbauten Material (Alu, Eisen o. Stahl) inklusive den "tragenden" Streben erhöhen. Dann habe ich geplant die Rolläden zu verlängern und sie dann fest zu verbinden. Dann kann ich sie entweder als komplettes Vordach oder in einzelnen Feldern nach oben klappen. Diese Konstruktion muss ich dann wohl aber mit Stossdämpfern versehen, da sie sonst zu schwer ist um sie einfach aufzuklappen. Vorteil davon wäre der eines Vordachs. Nachteil wäre der Platzbedarf um das Fahrzeug herum und das vermutlich nervige Geräusch bei Regen. Ich kann sie aber auch als Türen aufhängen, die man einfach seitlich öffnet. In den Koffer will ich mir eine Kabine aus Holz bauen, getragen wird der Koffer aber durch die vorhanden Stützen. Diese könnte ich bei einer Erhöhung nicht mehr nutzen, dann müsste ein zusätzliches Korsett geschweißt werden, das den Koffer aussteift. Ich hatte mir auch anfänglich überlegt, eine Erhöhung zu bauen, die sich durch aufklappbare Seitenwände selbst trägt. Ich hatte aber noch keine Idee, wie ich ein solch großes Dach am einfachsten aufstellen kann. Da die Dächer der Feuerwehr sowieso aus Riffelblech gestalltet sind, hatte ich unter anderem mal einen Deckel vorgestellt, der den ganzen Koffer überspannt und auf den ich die Dachreling einfach draufschrauben könnte um die Optik zu erhalten. Was mich von dieser Idee aber wieder abgebracht hat, war die fehlende Idee für den Klappmechanismus aber vor allem das Vorhaben das Dach auch zum Transport sperriger Dinge (wie z.B. irgendwann mal ein Kanu usw.) zu nutzen. Diese Dinge müsste ich ja dann jedesmal wieder abladen.
    Im Allrad-LKW-Forum habe ich auch schon Bilder von Koffererhöhunge gesehen. Die Jungs dort haben dann aber meistens nicht die Rolläden verlängert, sondern eine Unterkonstruktion mit Klappen gebaut. Das wollte ich aber mangels eigener Schweißkenntnisse vermeiden. Ich habe auch schon einen Koffer im Blick, von dem ich mir eventuell die Rolläden holen kann. Dann würde ich aus meinen Jalousien die eine Fahrzeugseite bauen und aus den "fremden" die andere Seite. Dann habe ich wenigsten einen einheitlichen Seitenlook.
    Wie man sieht schwirrt es noch ganz schön im Kopf :D , ich glaube die entgültige Lösung finde ich erst, wenn das eigene Fahrzeug vor mir steht und es ans bauen geht. Ich habe immer noch die Hoffnung, das ich bei ordentlicher Ausführung das H behalten kann. Wenn man nicht zwischen alt und neu unterscheiden kann, habe ich noch eine kleine Restchance.

    Ich werde in der nächsten Woche noch ein paar Prüfingenieure abklappern, vielleicht finde ich ja einen kreativen Menschen.

    Ich habe eben mal nach DUSTDEVIL gegoogelt aber irgendwie nichts gefunden.

    Die Lösung von Pedroricco ( Picco: Danke für den Link zum Tread) ist natürlich nobel, sowas aufwendiges traue ich mir halt noch nicht ganz zu.

    Viele Grüße
    Smut

  • Ich möchte noch etwas anmerken, nicht das ihr mich für total wirr haltet :D .
    Meine Planung war von Anfang an eine Wohnkabine in den Koffer zu bauen. Also mit isolierten Holzaußenwänden an allen Seiten. Erst der REIMO-Berater hat mir das mit dem isolieren des vorhandenen Blechs "eingeredet".

    Ich habe euch aber jetzt schon richtig verstanden, dass ihr meinen Wandaufbau mit Pappelsperrholz, isoliertem Holzständer und dann Siebdruckplatten für praktikabel haltet. Die Außenhaut gibt der ganzen Sache dann die nötige Stabilität. Den Vorschlag mit dem GFK hätte natürlich einen optischen Vorteil, ich habe halt von Verarbeitung keine Ahnung.
    Mich würde eure Meinung zu den zwei Varianten hören.

    Viele verregnete Grüße
    Smut

  • Hoi Smut

    Beim Thema Wandaufbau und Isolation beginnen immer wieder die grossen Diskusionen...
    Je nachdem wie Du die Kabine benutzen willst kann die Eine oder die Andere Lösung richtig oder auch falsch oder unnötig kompliziert oder zu anfällig sein... :roll:
    Aber grundsätzlich lässt sich sicher sagen dass hier im Forum die wenigsten viel von Holz in den Wänden halten...
    Gib doch mal das Nutzungsprofil durch...geht Ihr nur in den warmen Süden oder gehts auch schon mal in die Berge oder an kühlere Gefilde oder sogar zum Wintercamping?
    Ei-zwei Mal im Jahr oder über Wochen oder noch länger?
    Beschreib doch mal wie Du Dir die Zukunft mit dem Gefährt vorstellst...

  • Hi Smut,

    die Regeln für die Erteilung von 'H'-Kennzeichen werden nach meinem Wissen inzwischen deutlich enger ausgelegt als noch vor wenigen Jahren. Ich persönlich glaube nicht, daß Du bei solch gravierenden Änderungen, wie Du sie beschreibst, ein H-kennzeichen bekommen wirst, weil die Optik dann definitv nicht mehr 'herstellungsnah' ist.

    Auch haben wir uns bezüglich des Daches wohl Mißverstanden - mir geht es bei dem Hinweis auf pedroricco's Fahrzeug (danke Picco!) nicht um den eigentlichen Kabinenaufbau, sondern nur um um die Dachkonstruktion - und die ist alles andere als kompliziert, wenn man anstelle des von ihm verbauten hydraulischen Hubsystems einen Gasdruckdämpfer-unterstützen Scherenhubmechanismus verbaut. Ich denke, daß eine Umsetzung in dieser Art Dir mit der größten Wahrscheinlichkeit das ersehnte 'H'-Kennzeichen einbringen wird, da Du optisch nur kaum wahrnehmbare Änderungen vornehmen mußt. Und abgesehen von den Dachquerträgern, die Du durch einen umlaufenden Rahmen ersetzen müßtest, brauchst Du auch an keiner Strebe etwas zu ändern!

    Und die (bis auf Fixierungen an den Streben/Holmen) freistehende Innenkabine würde ich dann aus Siebdruck außen und (wasserfest verleimtem) Sperrholz innen mit dazwischen flächig verklebtem Styrodur fertigen, wobei bei beiden Holzschichten 4-6mm reichen würden, wenn dort, wo später Schränke o.ä. montiert werden sollen, Holzleisten (wieder aus wasserfest verleimtem Sperrholz) eingeklebt werden. So bekommst Du eine stabilere, unempfindlichere und leichtere Wandkonstruktion als mit dem Lattengerüst...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    P.S.: DustDevil scheint es wirklich nicht mehr zu geben...

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    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hi,

    für Deine "Innenkabine" würde ich keine Siebdruckplatte nehmen, sondern Birke-Multiplex und diese nachher vernünftig Oberflächenbehandeln. (Außer vielleicht für den Boden)
    Grund: Siebdruckplatte ist deutlich schwerer, läßt sich etwas schlechter verarbeiten und Kleben klappt bei Multiplex auch deutlich besser.
    Und einen Vorteil hast Du durch die Siebdruckplatte eigentlich nicht, da ja eh alles inerhalb der Blechhülle sein soll.
    (Undd auch eine reine Holzkabine würde ich mit Multiplex bauen und nicht mit Siebdruckplatten)

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi Krabbe,

    Ich stimme Dir in Bezug auf das Gewicht und die Verarbeitbarkeit zu - allerdings wird Smut ja in irgend einer Form die bestehenden Rolläden öffnen - und wenn's dann regnet, kommt Wasser ans Holz. Da wäre Siebdruck etwas robuster - wobei eine ordentlich behandelte Multiplexplatte auch recht resistent ist...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

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