Kosten Ausschnitt für Fahrerhausdurchgang?

  • Hallo, liebe Mitstreiter,

    ich bin bei meinem Kabinchen jetzt so weit, daß ich endlich die Rückwand meines Fahrerhauses aufschneiden und einen Rahmen einbauen lassen muß, um einen Durchgang zwischen Fahrerhaus und Kabine zu realisieren. Wer kann mir sagen, was diese Aktion bei ihm gekostet hat? Und: wer macht so etwas (im Großraum Mainz/Wiesbaden)? Ich glaube, ich bin bei allen Fahrzeug-/Karosseriebauern im Umkreis von 30km gewesen und habe nur einen gefunden, der dazu bereit ist - und der fragt mich, was er dafür nehmen kann/soll... ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hy,

    bei meinem Mercedes 1017 habe ich den Ausschnitt selbst gemacht. Das Ausschneiden selbst dauert ca. 1 Stunde, also kein Akt... Den Rahmen zu Bauen und einzubauen ist schon Mehr Arbeit, so ca. 8 Stunden.

    Also in 1 1/2 Tagen sollte das passiert sein.

    Kostenschätzung: 10 Stunden*40 €= 400 € + Rhein/Main Gebietszuschlag :lol: = 800€

    Gruß

    Martin

    Direkteinspritzung, Turbo, Allradantrieb... hört sich garnicht mal schlecht an...;-))

  • Hoi

    Eine renomierte Firma die mit O anfängt liegt z.B. drüber. Allerdings mit Auschnitt am Fahrerhaus und allem Drum und Dran ca. 2k.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Ich habe mein Angebot... Aber das ist mir definitiv zu teuer. Also bleibt wohl nur Selbermachen.
    Beim Ausschneiden mit der Flex wird die Schnittkante sehr heiß, der Lack und vor allem die Rostkonservierung nimmt bis weit in den schwer erreichbaren Bereich (ich habe da eine Quertraverse in der Heckwand) Schaden. Mit einem Knabberer verbiege ich mir die Kanten, also auch nicht die beste Methode. Wie schaut das mit einem Plasmabrenner aus? Weiß jemand, wo ich die Rückwand (möglichst im Raum Mainz/Wiesbaden) damit ausschneiden lassen könnte, ohne dabei arm zu werden?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang

    Plasmabrenner kann ich mir beim besten Willen, nur bei einem Abbruchauto vorstellen.
    Nimm den Feinmultimaster mit dem HSS-Segmentsägeblatt Ø 80 mm.
    Gruss Balduin

  • Hallo Wolfgang,

    mit einem Plasmabrenner würde ich nicht arbeiten, da das Eisen durch Druckluft ja nach hinten rausgeblasen wird. Die thermische Belastung ist ebenfalls gegeben, so dass Du da keinen Vorteil hast. Es gibt kleine Druckluft-Sägen speziell für den Fahrzeugbau und zum Schneiden von dünnen Blechen. Mit einem feinen Sägeblatt wird es keine Erwärmung geben und die Schnittgüte ist ebenfalls ok.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Ich habe mein Angebot... Aber das ist mir definitiv zu teuer. Also bleibt wohl nur Selbermachen.
    Beim Ausschneiden mit der Flex wird die Schnittkante sehr heiß, der Lack und vor allem die Rostkonservierung nimmt bis weit in den schwer erreichbaren Bereich (ich habe da eine Quertraverse in der Heckwand) Schaden. Mit einem Knabberer verbiege ich mir die Kanten, also auch nicht die beste Methode. Wie schaut das mit einem Plasmabrenner aus? Weiß jemand, wo ich die Rückwand (möglichst im Raum Mainz/Wiesbaden) damit ausschneiden lassen könnte, ohne dabei arm zu werden?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    Hallo Wolfgang,

    wie wäre es mit einer normalen Stichsäge?
    Staubsauger anschließen und so viele Späne wie möglich gleich einsaugen.
    Des weiteren einige Magnete anbringen, damit die Späne sich keine Ecken suchen können, oder Abkleben
    Sägespäne sind Rostkeime!!!!
    Ich stelle mir das nicht allzu schwer vor. Habe so schon in einen T4 ein schönes großes Loch ins Dach geschnitten.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo !

    Ich habe bei meinem Mercedes 1017 den Ausschnitt mit einem Fein Multimaster gemacht. Das sollte dann auch bei einem --Dünnblech-VW-- :lol: klappen.

    Denk an die Späne! Dazu wurde ja oben schon alles gesagt.

    Direkteinspritzung, Turbo, Allradantrieb... hört sich garnicht mal schlecht an...;-))

  • Zitat von guenster

    Hallo !

    Das sollte dann auch bei einem --Dünnblech-VW-- :lol: klappen.

    Das ist diskriminierend ! :lol::wink::wink:
    Aber recht hast du !
    Was für ein Blatt nimmt man denn da für den Multimaster und wie ist die Standzeit ?
    Die Werkzeuge für das Ding sind ja recht teuer und die Standzeit für den Preis nach meinem empfinden eher schlecht.
    Ich würde das Ganze mit der Stichsäge machen. Sollte doch genauso gut, wenn nicht sogar besser gehen als mit dem Multimaster ?!

  • Hoi zämä

    Ich hab mit der Stichsäge eher schlechte Erfahrungen gemacht, da durch dass Gewackle der Lack Risse bekommen kann...ist einer der Gründe für den frühen Rost-Tod meines Hiace gewesen...Wenn schon ein Fein Multimaster da ist würd ich auf den oder eben doch den Blechknabberer oder die Blechschere zurückgreifen.

  • Hallöchen, mein lieber Claudio, ich hab alle meine Blechsschneidearbeiten z.B, beim 609 oder beim Bulli T 2 usw. mit der Stichsäge und einem feinen Metallsägeblatt gemacht. Allerdings habe ich die Schittflächen von innen und außen sauber freigelegt und mit gutem Tape in 6 cm Breite abgeklebt, darauf außen noch einen Streifen Tesakrepp für den Strich zum Anzeichnen. Die meisten Späne blieben am Klebestreifen haften, den Rest habe ich mit einem Kärcher-Sauger aufgesaugt. Als einmal unter der Schnittstelle eine Sicke war, hab ich einen Decefix Streifen mit der Klebefläche nach oben dort drüber gedeckt und mit Tesakrepp fixiert, so dass die herabfallendem Späne vom Kleber aufgefangen wurden und nicht in den Spalt fallen konnten. Bei einem Holm, wo ichs nicht verhindern konnte und mit dem Sauger nicht dran kam, hab ich nach dem Sägen ein Gläschen Rostschutzprimer in den Holm geschüttet und die Späne damit "ertränkt", hat 6 Jahre ohne erkennbare Rostspuren gehalten.

    Es versteht sich, dass ich die Schnittkanten sorgfältig angeschliffen, geprimert, grundiert und lackiert habe, ehe ich nach Trocknung mit Dichtungsmaterial, Rahmen etc. weiter gearbeitet habe.

    Mit dieser Arbeitsweise sollte man sich keine wirklichen Probleme einhandeln.

    Ach ja, eins noch: Die Maschine muss ziemlich fest angepresst werden, ich hab dünnen Teppichboden mit Doppelklebeband auf die Gleitfläche geklebt. Bei großen geraden Blechflächen, die eher zum Schwingen neigen, habe ich je nach Verhältnissen von hinten mit ein paar Sperrholzplatten und Leisten an der Gegenwand abgestützt oder mein Weib hat gegengehalten.

  • Hoi Thomas

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ...oder mein Weib hat gegengehalten.

    Hast Du in letzter Zeit mal ihre Finger gezählt? :twisted:
    Ich habe eine alte Socke über die Stichsäge gestülpt, abgeklebt und die Späne abgesaugt...aber ich hatte das feinste Sägeblatt, das ich im Baumarkt erhalten konnte...der Abstand zwischen den Zähnen war aber trotzdem grösser als das Blech dick...lag wohl daran...

  • Hihi..... hat noch alle dran, die Gute. Das lag daran, dass sie mit einem dicken Brett und Schaumstoff gearbeitet hatte.

    Wir haben hier einen Facom - Laden, der hatte ein ganz feines Sägeblatt...Stück um die 12 DM damals........

  • Und ruhig mal das Sägeblatt wechseln. Ich habe da nicht den Anspruch einen großen Ausschnitt mit einem Blatt zu machen.
    Je nach Preis und Qualität werden die Blätter nach rund 1m in Rente geschickt.
    Glaubt mir, man merkt den Wechsel des Blattes auch nach so kurzer Strecke.
    Das sind Cent-Beträge die sich lohnen!!

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo erstmal
    Bin gerade ein 6x6 am umbauen finde aber nix für den Fahrerhausdurchgang !!

    weis einer wo ich das material dafür kaufen kann ??

    mfg mol 6x6

  • Hallo mol 6x6,
    hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du den Durchgang gestalten willst?
    Wenn ja, wäre es gut etwas darüber zu schreiben, dann können wir Dir Tipps geben, wo Du das Material, das Du brauchst, bekommen kannst. Kein Mensch weiß im Moment, was Du konkret suchst und nicht findest. Mit den (spärlichen) Infos, die Du preisgegeben hast, würde ich sagen: "Einfach mal durch den Baumarkt bummeln." Aber die Antwort ist sicher nicht zielführend! :cry:

    Wenn nein, dann solltest Du ein bisschen mehr über Dein Projekt schreiben. Hier gibt es genug Leute, die bei den unterschiedlichsten Fahrzeugen einen Durchgang realisiert haben und sicher gerne erzählen wie sie es gemacht haben.

    Kurz gesagt, Du solltest so oder so ein paar Infos mehr über Dein Projekt preisgeben, damit Dir hier geholfen werden kann. :idea:
    Und es macht auch immer wieder Spass, etwas über außergewöhnliche Fahrzeuge zu lesen. :D:wink:
    Dazu gehört ein 6x6 mit Sicherheit. :D

    Gruß
    Hreby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • hallo mol6x6,
    willkommen Unbekannter im Forum....
    das unbekannt bezieht sich natürlich auf Euch beide - Wagen und Umbauer....

    Du müßtest zumindest mitteilen , ob es sich bei dem MOL 6x6 um ein Fahrzeug mit steifem oder eher weichem Rahmen handelt - der Typ ist hier nämlich eher unbekannt.
    An der Art und Ausdehnung der Verschränkung entscheidet sich , welche Materialien für den Durchgang erforderlich sind.
    Weiters wäre wichtig - ist die DOKA festgesetzt - ebenso wie ist die Kabine ( immer noch die Original Clou - oder neu ?) gelagert ... und , und und.

    Jetzt haben wir alle mehr geschrieben als Du und das auch nur aufgrund mangelhafter net-suche - mehr ist manchmal wirklich mehr ....

    edit jetzt hab ich wieder schneller geschrieben als gedacht :oops:
    eigentlich ist Leerkabinen-Wolfgangs Frage noch nicht abgehandelt - es sei denn er hat zu Weihnachten einen Plasma-Brenner bekommen -
    evtl sollte man diese Seite getrennt behandeln , falls sich ein längerer thread ergibt.

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo miteinander !!

    Also es gibt schon eine Projekt änderung ! vom Mol 6x6 wird jetzt auf die leichte Deutsche version getauscht !! mb 814 4x4 ex. Umweltamt Potsdam .

    Der Mol war mit der N+B Kabiene zu schwer 7,3 t ohne die 300 paar schuhe von meiner freundin :) ,

    Jeztz kommt die auf den 814 DA der Originnale Koffer ist kompl. mit schaltschränken und Kabeln voll und 48 Volt 3000a Batterien .

    Mein plan ist es die N+B Alkoven kabiene mit einer aufbaulagerung auf den 814 DA zu setzten mit einem fahrerhaus durch gang leider ist es diesmal nur eine normale Hütte
    kein DOKA .

    Der Mol seht jetzt absofort mit Büro Koffer ( Alusandwich mit begehbaren dach usw ). zum verkauf.

    Gibt irgendwo daten von der Verwindung des Rahmens für den 814 und wann weiss ich bei wieviel ich was für ne lagerung brauche ???

    so jetzt hab ich schreibfauler mensch ja toll viel geschrieben. mfg pd und immer mut zur lücke.. .... ....

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