Suche Ideen Skydeck, Dachterrasse, 2.Stock, Yachtdesign

  • Hallo,
    vielleicht kann mir jemand mit ein paar interessanten Links weiterhelfen.
    Mir geht etwas im Kopf herum, ähnlich "Wothahellizat", einfach mal googeln oder hier http://www.meinklassiker.com/de/magazin/lif…sicht/12/4/3207
    aber nicht ganz so brachial und riesig.
    Ich suche Ideen für ein Skydeck, eine Dachterrasse, eine Skylounge, einen zweiten oder gar dritten Stock, eine Dachveranda etc etc.
    Mir geht es rein um den oberen Teil der Kabine, alles darunter ist egal.
    Geplant ist ein 7,5 Tonner mit großer Nicht-Alkoven Kabine, optisch wie ein Lkw, aber halt mit dem besonderen obendrauf.
    Auf Expeditionsseiten habe ich schon einiges gesehen, hydraulisch versenkbare Dacherhöhungen etc. Stauber hat auch einiges im Programm, vielleicht hat der eine oder andere
    noch gute Links zu dem Thema.
    Ich möchte nicht nur eine Dachtereasse ähnlich den Airstream Skydeck (google Bildersuche), sondern etwas mehr, also einen wirklichen zweiten Stock, die Wände z.B aufklappbar etc,
    ca die Hälfte der Kabine mit zweitem Stock, der Rest Veranda, nach hinten raus ähnlich dem Sonnedeck einer Yacht. Innen eine richtige Treppe wie bei den Airstreams.
    Die technsiche Ausführbarkeit sollte hintenan stehen, mir geht es rein um Ideen.
    Ich weiss, dies ist eine sehr ausgefallene Anfrage, aber wenn man vor hat einige Jahre unterwegs zu sein, plant man gerne etwas mehr Platz ein.
    Bitte keine Grundsatzdiskussion über das für und wider etc, es soll hier rein um Ideen gehen, am Besten mit Fotos und Zeichnungen.
    Vielleicht macht es Freude zu sehen, was man alles machen könnte...
    Viele Grüße
    Gerd

  • du hättest ja wenigstens ein Bild einfügen können von sonem Skydeck... das wir erst danach googlen müssen...
    :P
    ich hatte da mal was gesehen, melde mich, wenn ich es wiedergefunden habe, das war sowas in der Art wie ein Pavillion aufm Dach, den man in Fahrtrichtung nach hinten umklappen konnte, so dass das Dach parallel zum "Boden" um die Höhe der Seitenwände nach hinten verschoben auf der kabine lag

  • Hallo,
    danke für die Links, den aus der Unimog Community kannte ich schon, ist bereits etwas älter. Ganz nett, aber nicht unbedingt das was ich
    mir vorstelle, weder von der Anmutung noch von der technischen Umsetzung (Auto ist ja auch schon etwas älter)
    Auf der Stauber Motorhomes Homepage unter Megaliner ist eine erste intressante Dachkonstruktion, hier wird der gesamte bereich über dem
    Bett nach oben gefahren.
    Auch das hier ist interessant http://picasaweb.google.com/robertjamesmcleod/JapaneseOrigamiTruckHouse# aber auch nicht unbedingt das was
    ich suche.
    Vermutlich werde ich eher im Expeditionsbereich fündig, wobei ich ganz klar sagen muss, dass ich kein 4x4 Ungetüm will. Mein Wagen soll aussehen wie ein
    ganz normaler 7,5 Tonner MAN mit zugegeben großem Kofferaufbau (ohne sichtbare Fenster etc), darüber, darauf oder wie auch immer dann der obere
    Bereich.
    HIer http://www.rvtravel.com/blog/rvnow/200…-rv-design.html einige Bilder zu den Skydecks, wobei ich sagen muss, dass auch die
    mir zu simpel sind, das wäre eher etwas für die dritte Etage. Ich will im zweiten Stock mehr als nur hocken und Löcher in die Gegend starren :)
    Einige Ideen ähnlich einem Klappcaravan auf dem Dach habe ich mittlerweile wieder verworfen. Die Seitenwände oeben sollten wie das Material der Kabine aus GFK Sandwich sein,
    kein Zeltstoff etc, die GFK Wände dann entweder hochklappbar, hochstellbar etc.
    Eine Idee war auch, dass direkt über einem seitlich aus der Kabine ausfahrbarem Erker die für das obere Stockwerk notwendigen Wände mir ausfahren, diese also auf dem Oberteil
    des Erkers aufliegen und dann nach oben ausgeklappt werden.
    Egal, vielleicht gibts noch mehr Ideen.
    Grüße

  • Hi, Gerd,

    ok, meine ganzen Ideen zu Deinem Wunschthema haben bereits andere Forumsmitglieder ins Spiel gebracht. Aber auch wenn Die die Machart des 2-stöckigen-Unimogs (von volker-doc) hier im Forum, der hat uns das Teil beim Treffen 2010 auch in natura gezeigt) nicht gefällt, halte ich die Basisidee für Deinen Zweck für geradezu prädestiniert: dadurch, daß Du einen komplett zweischaligen Aufbau hättest, könntest Du in das Unterteil beliebig viele Fenster einbauen - die werden ja durch das (fensterlose) Oberteil abgedeckt. Auch könnte ich mir eine Lösung vorstellen, bei der das Hubdach nur über die halbe Kastenlänge geht, so daß Du zur Hälfte einen Freisitz und zur Hälfte zusätzlichen Wohnraum hättest. Dann könnte die Wand zwischen Freisitz und Wohnraum oben an letzterm fixiert und unten über den Freisitz verschiebbar gestaltet werden, so daß dieser während der Fahrt abgedeckt und somit witterungsgeschützt ist.

    Viele Grüße beim Weiterknobeln
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Die ultimative Lösung in Deiner Richtung ist, denk ich, bei Archemobil zu finden. Die Idee geht davon aus, über die untere Grundkabine eine Art Schuhschachtel zu stülpen, die insgesamt gehoben wird. Auf dem Dach der unteren Kabine liegen dann z.B. die Betten, so dass mit dem Hub das Schlafzimmer erst entsteht. Dieses Grundprinzip würdest Du dann für Deine Zwecke modifizieren müssen z.B. mit einer Möblierung, die sich flachlegen läßt und mit wenigen Griffen hochgezogen und in Funktion gebracht werden kann im vorderen Teil und mit halb aufklappbaren Wänden und einem "Schiebdach" nach hinten zu, so daß dort eine variabel überdachte oder teilweise offene Veranda entsteht.
    Eins ist mal klar, so eine Geschichte ist ziemlich aufwändig zu bauen.... aber es wäre eine geile Sache, wenn Du es sauber und handwerklich perfekt hinbekommst....... :idea:

    Google mal nach Archemobil und klick dort das Kapitel Hubdach an.

    Dann fällt mir noch ein, dass hier im Forum mal einer war, der als Dauerwohnung einen fetten LKW aufgebaut hat, der hatte auch so ne Art Dachterrasse. Der Fußraum war allerdings ins Dach geschnitten und versenkt, ähnlich wie ein Segelbootcockpit, so dass man mit dem Hintern quasi auf dem Kabinendach saß und oben durch eine Art aufklappbarer Rückenlehne mit Geländer drauf zu einer bequemen Sitzposition kam. Darunter war der durch den Fußraum niedrigere Innenraum in der Kabine durch Möblierung und /oder Technikeinrichtungen ausgefüllt, also es entstand eine Art Säule mit einer Treppe dran, die natürlich den Kabineraum einengte. Da er allein unterwegs sein wollte, wars ihm nicht so wichtig.
    Der Typ stammte aus Berlin, war selbst im LKW-Bereich als Mitarbeiter tätig, aber ich hab Nickname und das Stichwort, unter dem der Titel zu finden wäre, leider vergessen. Vielleicht fällt das einem der Forumsfreunde noch ein.

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Dann fällt mir noch ein, dass hier im Forum mal einer war, der als Dauerwohnung einen fetten LKW aufgebaut hat, der hatte auch so ne Art Dachterrasse. Der Fußraum war allerdings ins Dach geschnitten und versenkt, ähnlich wie ein Segelbootcockpit, so dass man mit dem Hintern quasi auf dem Kabinendach saß und oben durch eine Art aufklappbarer Rückenlehne mit Geländer drauf zu einer bequemen Sitzposition kam. Darunter war der durch den Fußraum niedrigere Innenraum in der Kabine durch Möblierung und /oder Technikeinrichtungen ausgefüllt, also es entstand eine Art Säule mit einer Treppe dran, die natürlich den Kabineraum einengte. Da er allein unterwegs sein wollte, wars ihm nicht so wichtig.
    Der Typ stammte aus Berlin, war selbst im LKW-Bereich als Mitarbeiter tätig, aber ich hab Nickname und das Stichwort, unter dem der Titel zu finden wäre, leider vergessen. Vielleicht fällt das einem der Forumsfreunde noch ein.

    ... das war Björn, im Forum bekannt als paulikxp - ich nehme jedenfalls an, daß Du den meinst, nicht wahr, Thomas?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • hallo mb300,

    die Spaßbremse wird wieder einmal die 7,5to-Grenze sein ..... alle schönen Ideen wiegen auch.

    in Deine Richtung zählte auch ein nicht fertig realisierter Versuch einer hydraulisch anhebbaren Sitzecke bzw Dinette -
    der Hydraulikzylinder würde dabei in der zentralen Säule des Tisches untergebracht und die gesamte Sitzbank mit Tisch
    auf Dachniveau heben - natürlich muß erst der passende Dachausschnitt durch 2 nach außen aufklappbare Dachteile
    geöffnet werden. Aber das dicht zu kriegen und Du mußt an alles vor dem Hochfahren denken , Essen , Sektkühler, Besteck ,
    alles muß in den Seitenteilen der Sitzbänke untergebracht werden , weil in hochgefahrenem Zustand kannst Du ja nicht mehr
    in die Kabine ....

    und dann muß ich sagen , wenn so schöne ausgefallene Ideen - das geht doch gar nicht ohne Allrad ! Wenn Du den stimmungsvollen
    Sonnenuntergang im ersten Stock am Meer bewundert hast , willst Du doch auch wieder aus dem Sand raus kommen und nicht den ganzen
    Sekt an die Allradmannschaft verteilen , die Dich raus gezogen haben :oops:

    Träum weiter - das ist fast die schönste Bauphase - und einiges läßt sich doch verwirklichen -auch wenns sonst keiner so macht :D

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Das Teil auf den Bildern von jfk find ich klasse!

    Aber wie der Urologe schon schreibt, ich glaube nicht dass das mit 7,5to was wird, außer du bleibst bei dem Modell Dachzelt/Klappcaravan auf dem Dach.

    Gruß, Holger

  • Also sowas was du suchst ist glaub ich (noch) nicht gebaut worden.
    Was auch könnte wäre ein cross-over zwischen Hubdach und Skydeck.

    Dies wäre Technisch sicherlich nicht einfach aber wohl machbar.

    eben mal schnell eine skitze gemacht.

    Beim fahren sind die seitenwände und forderwand des Hubdaches wie beim normalen hubdach-koffer. Die hintere liegt auf das feste dach.

    Beim heben klapt die hintere wand hoch

    die wand kann eine tür aus pecocar stufenprofil haben so das diese flach auf liegt.

    so, jetzt ab zum patent-ambt :D

  • Hallo Gerd,

    ich zweifle grundsätzlich an der Realisierbarkeit Deiner Vorstellung. Du möchtest aus dem Erdgeschoß ein komplettes 1. OG herausfahren können - technisch wie auch immer. Das bedingt, das alle Gegenstände, die nicht nur leere, aufklappbare Hüllen sind, vorher komplett im Erdgeschoß vorhanden sein müssen. Also gefüllte Schränke, Kommoden, Stereo-Racks, whatsoever...?! D. h., im Fahrzustand hast Du hinten einen nicht begehbaren, mit allerlei Elementen vollgestopften Koffer. Erst wenn das Obergeschoß ausgefahren wird, gäbe es unten Platz, um sich dort überhaupt hineinzubegeben... Mal kurz anhalten, hinten Pipi machen und einen Kaffee kochen ist nicht - erst muss das ganze Trum ausgefahren werden, ehe es überhaupt nutzbar wird.

    So gesehen gibt es entweder eine solchermaßen radikale, wohl noch nie umgesetzte Idee oder aber die vergleichsweise simple Geschichte, dass mit dem Anheben des Deckels der Luftraum über einem bis dahin zusammengestauchten Bett gegeben wird.

    Deine Idee scheint mir grundsätzlich nicht praktikabel zu sein.

    Oder doch?

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Genau, Wolfgang, der paulikxp, der Björn, wars, als ich den Namen las, fiels mir wie Schuppen aus den Haaren..... Danke!!!

    Also sollten dessen Bauthreads sich über die Suche finden lassen.

  • @Speedy: das war genau meine Idee ;) Gut skizziert! Für diese Lösung gibt es auch schon realisierte Vorbilder, so daß man mit einiger Wahrscheinlichkeit am Ende auch ein funktionsfähiges Mobil erhalten kann...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Mobilix

    ......ich zweifle grundsätzlich an der Realisierbarkeit Deiner Vorstellung........ Also gefüllte Schränke, Kommoden, Stereo-Racks, whatsoever...?! D. h., im Fahrzustand hast Du hinten einen nicht begehbaren, mit allerlei Elementen vollgestopften Koffer. Erst wenn das Obergeschoß ausgefahren wird, gäbe es unten Platz, um sich dort überhaupt hineinzubegeben...

    Hi Mobilix....... das ist die Idee, die hinter dem Archemobil steht, dass nämlich durch das hochfahrbare Dach nur ein sonst nicht genutzter Leerraum entsteht, in dem nur der Boden ca 20 cm hoch belegt ist, nämlich mit den Betten. Wenn Du denen noch ein paar Hubfüße verpasst, die mit dem freilegen oder extra die Matratzen um 50 cm anheben, hast Du unten den Platz gewonnen, den sonst Festbetten wegnehmen würden. Sonstige Möbel und Stauraum gibts oben nicht, wenn, dann nur in Matratzenhöhe und vielleicht noch was zu klappen, wie einen einhängbaren Tisch und Campingstühle.
    Du kannst sogar bei geschickter Positionierung der Treppe zwei Hubhöhen festlegen, eine niedrige mit nur 1 m, wo Du auf die dann alkovenartig wirkenden Betten schlüpfen kannst, etwa für ne Übernachtung auf der Strecke, und ganz hoch mit Verandanutzung auf dem Standplatz für mehrere Tage. Auf der Veranda kommen im runtergefahrenen Zustand halt die Campingmöbel zu liegen und den Rest vom Gerödel räumst Du je nach Bedarf hoch. Weil Du oben ja Platz ohne Ende in der Fläche hast, wäre auch eine flach bauende Unterhaltungselektronik unterbringbar, in nem 20 cm hohen Kasten mit Hubfüßen zum Beispiel, und der Flachbildschirm, der ja nur senkrecht transportiert werden sollte, kommt in einen Schacht, in dem er sogar notfalls mit ner Art Aufzug rauf und runter gezogen werden könnte, um oben und unten nutzbar zu sein.

    Du siehst, Du musst mich nur lang genug spinnen lassen, ich find immer was zur Lösung....hihi...... Aber eins ist sicher, Du musst als Edelbastler schon verdammt gut sein, um sowas ansehnlich und mit einwandfreien und vor allem bequemen Funktionen hinzubekommen, denn wenn jedesmal der Umbau zur halben Lebensaufgabe wird, ists auch nicht so toll.

    Das übrigens ist auch der Nachteil beim Mobil vom VolkerDoc, in dem wirklich tolle Ideen stecken und realisiert wurden. Aber das Umgang mit dem Ding verlangt viel Einsatz und die mechanischen Lösungen, die er teils richtig genial ausgetüftelt und umgesetzt hat, sind weit von einer "Knopfdrucklösung" (ankommen, Knopfdruck und alles fährt automatisch hoch) entfernt. Das liegt einerseits dran, wie er es angegangen hat als Nicht-Ingenieur, dann auch daran, dass er weder moderne selbstregelnde Hydraulik noch Elektronik hat einsetzen können, und schließlich auch noch am Basisfahrzeug, denn der 404 Unimog ist alles andere als ideal und auch schlicht zu klein. Damit wir uns richtig verstehen, des schmälert nicht im geringsten meine grenzenlose Bewunderung und Hochachtung vor der Leistung vom Volker..... das Ding ist einfach genial.....

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