Ausbaupläne für Magirus 7,5-Tonner: Tipps gesucht!

  • Moin,

    ich plane gerade meinen Innenausbau und möchte euch gerne mal meine Pläne dazu vorstellen. Von den ursprünglichen Plänen, die ich vor drei Jahren hier vorgestellt hatte, wo ich eine eigene gfk-Kabine komplett aufbauen wollte, bin ich abgerückt. Letztlich war es für mich einfacher, billiger und besser, einen Koffer der NVA zu nehmen, der auch bereits viele Vorzüge aufweist. Bei dem Auto handelt es sich um eine ehemalige Feuerwehr, Magirus Deutz 170D11, den ich Stück für Stück umbaue...ein Bild sagt mehr als viele Worte:

    Geplant sind damit erstmal "nur" mehrwöchige Reisen in entlegene Gebiete. Im Fahrerhaus ist Platz für Kinderbetten, die nicht in den Koffer müssen. Des Weiteren bin ich gerade dabei, im Unterschied zum Bild den Koffer hinten um 1 Meter zu verlängern.

    Der Koffer misst nun innen 513x232cm. Das Fahrzeug soll Platz für mindestens 4, eher 6 bis 7 Personen bieten.

    Da ich demnächst mit dem Innenausbau anfangen will, suche ich noch nach Tipps, was ich alles noch besser machen kann.

    Ein Grundriss:

    Hinten (also links im Bild) kommt eine Längssitzgruppe hin mit Abmessungen 200x160cm, die zum Bett umbaubar ist. Davor ein Küchen- und Stauraumbereich, wobei dort ein ausziehbarer Tisch für eine weitere kleine Sitzgruppe sorgt. An der vorderen Kofferwand kommt ein kleiner Holzofen hin, dargestellt durch den runden Kreis. Auf der rechten Fahrzeugseite ist vorne das Bad mit (langem) Schenkelmaß 130x130cm. Eine feste Tür bietet einen Durchgang zum Fahrerhaus. Die Badtür kann entweder an die Toilette angeschlagen werden oder aber diagonal, so dass sich die Badgröße variabel verändern lässt. Zusammen mit der Tür zum Fahrerhaus kann dadurch der Thron einzeln abgetrennt werden, so dass man trotzdem durch's ganze Auto laufen kann, obwohl jemand den Thron bestiegen hat. Zudem führt eine Seitentür von außen direkt ins Bad, so dass dies zugleich als Schmutzschleuse verwendet werden kann. Was haltet ihr von den Abmessungen des Bades? Sicher ist das kein Aufenthaltsraum, aber ich grübel, ob es nicht doch größer sein sollte. Was sind eure Erfahrungen? Auch grübel ich noch, wie ich die Elemente darin am besten anordne. Der Thron ist im Grunde durch die Badtür festgelegt, da ich unbedingt ermöglichen will, dass man trotz Klobenutzung durch's Auto laufen können soll, damit man vom Fahrerhaus aus aussteigen kann. Hier noch ein Bild, im Bad ist der Thron und ein möglicher Ort für eine Duschtasse dargestellt:

    Die schwarze Linie, die ein Stück in die Duschtasse ragt, zeigt die "Abstellposition" der Badtür im geöffneten Zustand. Sie soll dort mittels Schnäppern befestigt werden können, so dass die Tür zum Fahrerhaus dort eingehängt werden kann und damit eine kleine Toilette bildet. In die Duschtasse wird bei Nichtbenutzung einfach eine Holzmatte gelegt. Wo genau die Duschtasse hinkommt weiß ich noch nicht. So halb unter die Türen ist wahrscheinlich am Ungeschicktesten...aber ganz in die Mitte vor die Tür zum Fahrerhaus wäre auch irgendwie doof, weil man dann nicht so viel Platz hat. Hinter das Bad kommt jedenfalls ein Schrank 120x60cm, der auch sehr viel Platz bieten sollte.

    Ins Heck kommt ein Ladekran, der auf einem Stahlgestell sitzt und in die Sitzgruppe einsetzbar ist. Neben dem Ablassen des Reserverads (das schnuckelige 180kg wiegt und unter der Sitzgruppe liegt) kann man mit dem Kran auch durch diese Heckklappe sperrige Güter einladen

    Noch ein Bild, wie das von innen mal aussehen könnte. Der schräge Strich auf dem Boden vorne zeigt, wie das Bad im großen Zustand aussieht und dann einen kleinen Bereich vom Innenraum "frisst".

    Der freie Platz am Küchenblock, wenn das Bad "klein" und die Zusatzsitzgruppe weggeklappt ist, beträgt knapp 2 auf 1,2 Meter. Da sollte man sich schon bewegen können, denke ich. Was meint ihr?

    Bin gespannt 8)

    Viele Grüße, Udo

    edit: natürlich kommen in den Koffer auch noch Fenster, Luken und eine Dachluke. Der jeweilige Einbau hängt aber doch sehr mit den Ausbauplänen zusammen, weshalb ich das alles noch nicht eingebaut habe.

  • Die Würfel sind gefallen, ist das lateinische Zitat im Titel, denn Du hast einige Entscheidungen ja schon für Dich gefällt. Mit der NVA-Kabine hab ich auch schon planerisch was rumgespielt, als ich mich gedanklich mit Sibirienreisen auseinandersetzte und von einem preiswert gebauten 4X4 Womo auf Ural- oder MAZ-Jarovit-Basis mit polnischer Zulassung ausging. Damals konnte ich von zwei abgebauten Kabinen für zusammen 500 Märker, also 250 Euro ausgehen, die schon für mich im Osten lagen.

    Das Grundproblem der NVA-Kabinen sind die Dachschrägen, die zwar für einen Zweimannwagen ein kuscheliges Knusperhäusschen abgeben, aber doch die Ausbauten arg beschränken, weil man nur unter der schmalen Mitte Stehhöhe hat. Was besonders stört, ist der fehlende Stauraum in den Hängeschränken. Was ich damals plante, war ein aus zwei mach eins, nämlich die schrägen Dächer absägen und die zwei Unterteile aufeinandersetzen. damit hatte man eine netto 2,30 m hohe rechteckige Hütte mit geraden Wänden. Das Dach wurde aus den Restmaterialien in 4 oder 5 Streifen zusammengesetzt. Innen sorgten 60 x 100 Kanthölzer, auf die Nähte gesetzt, für Stabilität, Außen wurde eine Schicht überlaminiert und die war für die Dichtigkeit zuständig. Die dicken Hölzer innen spielten nicht so die Rolle, weil die Isolierung 12 cm dick wurde, der Wagen sollte in Sibirien bei unter minus 40 Grad eingesetzt werden (Winterreise nach Kap Konrad----hihi).

    Die Schräge verhindert auch, Dir meine Badlösung auf 130 x 90 anzubieten, wobei die Duschtasse unter einen Klappboden verschwindet und die Toilette auf dem Rand daneben Platz findet. Wenn du es hinten quer an der Rückwand so verbaust, könnte es grad noch gehen, neben der Schräge Stehhöhe in der Dusche zu bekommen. Zum Sitzen aufm Pott muss es ja nicht so hoch überm Kopf sein. Bedenklich finde ich den langen Überhang hinten, vor allem, weil das schwere Reserverad ganz hinten zu liegen kommt. Aber der Magirus kann ja was ab auf der Hinterachse und mit den Tanks was nach vorne, Batterien und so, kann man einiges ausgleichen. Der Böschungswinkel dürfte ja bei der Höhe des Bodens über Grund nur kaum beeinträchtigt sein und mit dem Geschoß wirst Du keine Hardcore-Trialsektionen angehen....hihi....

    Ansonsten hast Du mit den durch die Kabine vorgegebenen Beschränkungen ganz gut was draus gemacht.

    Nur das Kanonenöfchen gefällt mir nicht so recht....ist zwar urig und heizt wie der Teufel, nur kostet es wegen der Sicherheitsabstände, die Du beim Möbelbau drum rum lassen musst, einiges an Platz und ist bei der geplanten Belegung mit doch recht vielen Peoples eine dauernde Gefahrenquelle, insbesondere, wenn Du Kids spazierenfährst.

  • Hallo Thomas,

    danke für deine Antwort :D

    Ja auf den LAK hatte ich mich letztlich irgendwie schon eingeschossen. Ich bin in mehreren ausgebauten Kabinen schon dringewesen und hab meine eigene mittlerweile auch schon über ein Jahr (kam beruflich nicht dazu, weiterzumachen). Die Schrägen stören mich jedenfalls nicht mehr wirklich. Gerade für den Einbau der Heckpartie bin ich stundenlang durch den Koffer gegangen, hab die Sitzgruppe wieder mit verschiedenem "Zeug" abgesteckt und mir angesehen, wie man da nebendran vorbeikommt. Ich habe innen durchweg auf einer Breite von 140cm genug Platz für den Kopf...wenn man sich das mal durchdenkt und im Koffer sitzt, merkt man, dass die Schrägen genau so verlaufen, dass man zum Beispiel in der Sitzgruppe sogar ziemlich am Rand noch gut sitzen kann, da ja die Schultern weiter nach außen gehen und der Kopf nicht so viel Platz braucht. Ein Trick dafür: Die Dämmung am oberen Teil des Koffers wird von außen angebracht. Das Dachstück ist bereits gedämmt, wie auf dem ersten Bild zu sehen ist, die Schrägen kommen dann drauf, sobald die Fensterplanung steht. Für die Dämmung habe ich 60mm-Styrodurplatten von außen aufgeklebt und in gfk-Taschen einlaminiert, so dass ich auch in der "zweiten Außenwand" genug Stoßfestigkeit erwarte. Dadurch erhalte ich die ursprüngliche Innenbreite im oberen Bereich.

    Der größte Vorteil des LAK ergibt sich darin, dass man mit dem Auto sogar noch auf Waldwegen fahren kann, wo sich in der Höhe der lichte Raum verengt. Das Problem hatte ich mit einem quaderförmigen Koffer auf meinem letzten (ungefähr gleich hohen) Auto zur Genüge, dass ich da armdicke Äste weggebrochen habe und mir schöne Kratzer in die Kunststoffscheiben gezogen habe. Dafür finde ich den LAK einen denkbar guten Kompromiss. Außerdem empfinde ich Fenster in den Schrägen als sehr angenehm.

    Den Stauraum in den nicht anbaubaren Hängeschränken vermisse ich nicht wirklich. Schließlich ist das ein hochgeländegängiges Fahrzeug, und ein hoher Schwerpunkt ohnehin hinderlich. Indem die Dämmung nach außen kommt und die Hängeschränke wegbleiben, erhalte ich letztlich eine ähnliche Innenbreite wie bei einem quaderförmigen Koffer.

    Ich überlege gerade, wie du die Badlösung meinst. Das Bad ans Heck möchte ich nicht machen, da mir die "Dreckschleusenfunktion" des extra-Zimmers wichtig ist. Es fahren kleine Kinder mit. Und ich mach mich auch gerne mal dreckig :mrgreen:
    Genau direkt vor die Toilette kann ich die Duschtasse nicht einsetzen, weil es da ganz in der Schräge dann doch eng wird mit Stehhöhe. Ich überlege das so, dass ich da über den Thron ein Klappwaschbecken und evtl. einen Spiegelschrank oder so anbringe, wenn das Klo alleine zugemacht wird, hat man darin dann 60x130cm ohne Stehhöhe, aber mit Fenster. Ist nicht prickelnd viel...sollte aber doch reichen, nach Allem, was ich ausprobiert habe. Praktisch das ganze restliche Bad steht für die Dusche zur Verfügung. Welche Abmessungen sind denn "noch" angenehm für eine Dusche? Im Prinzip könnte man das Bad auch so bauen, dass es komplett quadratisch wird, also tatsächliche 130x130cm bekommt. Das wäre sehr großzügig, würde den Einbau aber deutlich verkomplizieren. Entweder müsste ich dann die vorderen Einbauten tiefer machen ( also mehr Stauraum vorne :D aber kleinere Küche :( ) oder eine Lösung ausdenken, wie ich da noch eine weitere Türe hinmachen kann, und dass das auch dicht wird.

    Was die Gewichtseinteilung angeht: das Reserverad wird zwar ins Heck eingeladen, aber über eine Schiene bis unter die Sitzgruppe geschoben. Es sitzt dann exakt auf der Hinterachse. Hinter der Hinterachse möchte ich möglichst wenig Gewicht haben. Daher auch die Sitzgruppe hinten, die immer nur im Stand beladen wird und während der Fahrt leer und leicht ist. Und ja, die Unterkante vom Koffer ist auf etwa 1,80 Meter, so dass der Böschungswinkel nicht die große Rolle spielt. Die Schräge im Heck kommt hin, weil es mir so gefällt 8) , und weil es das Einladen des Reserverades vereinfacht. Die Hinterachse hat im Moment aber auch noch weit über 5 Tonnen Zuladung :wink:

    Fest eingebaute große Tanks sollen nach Möglichkeit nur unter das Fahrzeug. Ich plane derzeit auch nur 150 bis 250 Liter an Festeinbau, das sind ein bis zwei Tanks, die zwischen den Fahrzeugrahmen eingebaut werden. Im Fahrzeug soll nur ein Not-Winter-Tank reinkommen, der zum Wintercamping verwendet werden kann. Die Batterien wollte ich bisher eigentlich auch unter dem Koffer anbringen, gerade beschäftige ich mich aber mit dem Einsatz von LiFePos...wenn ich das hinbekomme, kann ich diese Batterien auch in den Koffer setzen, denn bei dem geringen Gewicht kommt es auf den Schwerpunkt gar nicht mehr an und man kann sie geschützt einbauen.

    Was Stauraum angeht: ich hab noch unglaublich viel Platz unter dem Koffer für Staukisten etc, den ich noch nutzen kann. Von daher bin ich doch recht sicher, dass ich auch ohne Hängeschränke das ganze Küchenzeug und Essen im Küchenblock unterbringe, da dort kaum was Anderes untergebracht werden muss.

    Das Heck wird mit einer großen Klappe versehen, so dass sich hinten noch ein überdachter Balkon aufbauen lässt.

    Jaa der Holzofen, das ist neben dem Bad auch noch mein großer Grübelpunkt. Eigentlich ist das nur ein "backup"-System. Eine Dieselstandheizung kommt auch noch mit rein, so dass der wenn überhaupt nur unregelmäßig im Betrieb sein wird. Das Modell meiner Wahl hat auch eine (Not-)Kochplatte obenauf, kann auch mit Diesel betrieben werden, und soll ins Rauchrohr einen Wärmetauscher bekommen. Die Sicherheitsabstände sind tatsächlich doof, und zudem muß alles außenrum mit Wärmeleitplatten verkleidet werden. Aber es reizt mich doch sehr...


    Also meine ganz brennenden Fragen im Moment sind:
    - hat jemand noch eine Idee, wie der Grundriß noch besser werden kann? Beispiel: im Küchenbereich ist der Freiraum (ohne Tisch) 210x120cm. Ist das zu viel? Gerne mache ich die Kücheneinbauten tiefer......oder doch zu wenig? Ich kenne allerdings kein anderes Mobil bisher, wo man eine so große Fläche im Auto komplett frei machen kann, so ganz ohne Festeinbauten. Und ich stelle mir das sehr angenehm vor; nicht nur für das Wohlgefühl im Betrieb, sondern man hat dadurch auch die Möglichkeit, große Dinge ins Auto einzuladen und in diesem Bereich zu lagern, wenn man mal (ganz ordinär) was transportieren muss.

    - Ist das Bad groß genug? Oder sogar zu groß? Hab ich was vergessen, was noch unbedingt ins Bad muss? (Klo, Waschbecken, Dusche,?)
    - Ich plane verschiedene "variable" Stauflächen, beispielsweise das ganze Heck, wo wegen dem Kran keine Festeinbauten möglich sind. Kann man das evtl. sinnvoller nutzen?

    Ich weiß, das ist schon ein sehr spezieller Aufbau geworden, und ich habe auch schon sehr viele Gedanken in den Aufbau reingesteckt. Aber vielleicht fällt ja jemandem noch spontan etwas ein......ich bin in jedem Fall dankbar für jede Anregung :)

    Grüße, Udo

  • Hi Udo, ich würd vorschlagen, die Duschtasse möglichst weit zur Mitte zu verlegen, also praktisch vor die Tür zum Fahrerhaus. Die Tasse wird etwas versenkt und bei Nichtgebrauch durch eine Bodenplatte abgedeckt, so dass sie völlig "unterflur" verschwindet. Damit hast Du unbehinderten Durchgang überall, nur, wenn die Dusche von jemand benutzt wird, geht nicht mehr viel, weil weder die Außentür noch die Tür nach vorn frei sind.
    Es wäre dann die Frage, ob Du nicht besser beraten bist, Von der Küche 80 cm abzuzwacken und eine Dusch-/Thronkombi wie von mir ursprünglich angedacht, dorthin zu bauen, auch mit durch Klappe abgedeckter Duschtasse, die nur zum Duschen hochgehoben wird, sonst aber den bequemen Boden zum begehen bildet. Also der Tron unter die Schräge an die Außenwand mit Klapprtür nach draußen zum Entsorgen, davor die Tuschtasse, über die man zum Pott geht, zur Mitte zu, wo man mehr Höhe hat. Ob Du da ein kleines Klappwaschbecken noch reinpraktizierst, musst Du mal sehen, bei so vielen Leuten im Auto macht das deswegen Sinn, weil einige während des Kaffeemachens dann Zähne putzen können ohne die Küche zu blockieren.
    Vom Öfchen musst Du Dich dann aber trennen.
    Gegenüber kommt dann die Außentür, mit ner Wanne für die Füße ausgestattet, das nasse Anorakzeug kann man gegenüber zum Abtropfen in die Dusche hängen, bis einer auf den Pott muss....hihihi....

    Ja der Kran.... für meinen Geschmack kostet er unglaublich viel Platz.... zuviel. Wenn ich deine letzte Zeichnung so ansehe, kommt mit die Idee, die Klappe zum Hochhieven zu benutzen.Die läßt Du runter, rollst den Reifen daneben, hast dann eine lose Metall-Platte mit Röllchen drunter, an der Du den fest machst, kurze Gurte reichen. Die Metall-Platte ziehst Du mit einer ganz kleinen E-Seilwinde etwas hoch, bis sie gut in der Höhe oberhalb des Klappenendes hängt, fixierst ihn mit nem Haken oder sowas, nimmst die Seilwinde ab und hakst die an einer geschickten Stelle innerhalb des Hecks ein. Damit ziehst Du die Klappe mit den Reifen dran bzw. drauf in die Waagerechte, machst die Befestigung los und schiebst den Reifen auf den Rollen an seine Stelle. Dort fixierst Du ihn transportmäßig und ziehst dann mit der Seilwinde die Klappe zu. Verriegelung zu und fertig. :?::idea:

    Oberhalb der Klappe und vor allem daneben kannst Du nach Herzenslust Festeinbauten vorsehen.

    Genug Platz vor der Küche ist m. E. ok, vor allem, wenn Du ihn zeitweise mit dem Esstisch ausnutzt. Da können auch mal ein paar Leute aneinander vorbei.

  • Moin Thomas,

    das ist eine interessante Idee, das Ersatzrad mit Hilfe der Klappe anzuheben. Ich mache mir mal weiter Gedanken dazu!

    Damit ich deinen Vorschlag zur Dusche verstehe: du würdest die Naßzelle auf die andere Fahrzeugseite machen und da die 80cm von der Küche abzwacken? So würde man keinen Durchgang blockieren...nur zum Verständnis: der Durchgang zum Fahrerhaus und die Seitentür aus dem Koffer heraus sind schon vorhanden. Das heißt, der Bereich muss so oder so begehbar sein. Daher kam mir der Gedanke, das so hinzumachen, damit man diesen Bereich doppelt nutzen kann.

    Grüße, Udo

  • Ja, so hatte ich mir das vorgestellt...... und Du hast den Vorteil, dass Du einen unbehinderten Durchgang auch dann hast, wenn die Nasszelle benutzt wird. Ist einfach nur praktisch.

  • Hallo Thomas,

    danke für die Anregung. Die Variante hab ich auch schon ein paar Mal so durchdacht, zumal das im Moment schon genau so rudimentär innen ausgebaut ist. Das Problem ist: ich verliere dadurch enorm viel Platz. Das geht nur, wenn ich den Küchenblock nach hinten schiebe, und das geht wiederum nur, wenn ich die Hecksitzgruppe quer einbaue. Beim Quereinbau ist aber das Übel, dass dann alle Sitzplätze unter der Schräge liegen, was auch nicht wirklich schick ist. Den Bereich zum Eingang und Durchgang zum Fahrerhaus muss ich dagegen so oder so freilassen.

    Eine Möglichkeit fällt mir da aber doch noch ein. Wenn man die Duschtasse groß genug auslegt, dass sie tatsächlich halb unter den Türen hindurchsteht, kann man in dem kleinen "Räumchen" eine Notdusche machen (soll ja eh nicht viel Wasser verbrauchen unterwegs :mrgreen: ) so dass der Durchgang zum Fahrerhaus in dem Fall freibleibt. Notdusche deswegen, weil es mit der Kopf- und Raumfreiheit nicht ganz so prickelnd aussieht, 60x130cm und ungefähr 170cm Höhe. Das sollte man im Sommer dadurch kompensieren können, dass man ja gemütlich den Kopf aus dem dort installierten Fenster in der Schräge stecken kann. Das geht nur bis zum Hals runter und die Unterkante ist auf über 3 Meter, vom Boden aus gemessen. Also kann einem da auch keiner was abkucken. Kann man dagegen das ganze Bad benutzen, hat man eine große komfortable Einrichtung.

    Grüße, Udo

  • Du, wenn die Verlegung der Zeile auf der Küchenseite so viele Probleme macht, dann muss man mit einem Bad-Kompromiss halt leben, man verbringt ja dort keine Ewigkeiten....hihi.....und der von Dir angedachte Kompromiss sollte gehen. U.U. fällt Dir noch was ein mit einer verschiebbaren Wand mit zwei Scharnieren drin, die dem Duscher 10 oder 15 cm mehr Breite gibt.

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