• Salve !

    Nach einem missglückten Versuch mit einer gekauften Kabine reift nun der Plan, selber tätig zu werden.

    Geplant ist eine Absetzkabine mit etwa 330 x 200 cm Bodenplattengröße. Aufteilung und Ausstattung sind vom Vorgänger als funktional erprobt, es ist vor allem die Hülle, die sich als Herausforderung offenbart.

    Üblicherweise werden ja neue kabinen mit GFK / PU-Schaum / GFK(odeR sperrholz) aufgebaut und die Platten anschließend mit Eckwinkeln verklebt. Nun frage ich mich, ob diese geringe Maß an konstruktionsbedingter Flexibilität hingenommen wird oder zwingend nötig ist. Als in Sachen Bootsbaumaterialien einigermaßen versiert mutet diese Bauweise ziemlich altertümlich an, es ließes sich problemlos erheblich fester, steifer und auch wohl leichter bauen. So würden meine PLatten unter Vakuum mit Epoxid laminiert, auf einem Kern aus PVC-Schaum. Der hat zwar eine schlechtere wärmedämmende Wirkung, aber eine höhere Festigkeit. Und laminiert man schließlich die Platten an ihren Übergängen zusammen, bekäme man einen außergewöhnlich homogenen, steifen Koffer, ohne eine einzige Sika-Naht.
    Ich sehe das als Optimum an, würde mich aber über Meinungen dazu sehr freuen.

    Viele Grüße

    S.

  • Hi,

    du magst Rech haben, was die Festigkeit angeht. Man will aber mit einer Wohnkabine nicht über die Weltmeere segeln!
    Dann muss man sich die Frage stellen, was wichtiger ist: Festigkeit, oder kostengünstige Fertigungsmethoden mit guter Isolation.

    Gruß, Holger

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