GFK Zusatz Aufbau bzw. Verlängerung der Wohnkabine

  • Hallo liebe Leute

    Ulli und ich (Thorsten) haben eine neue Idee. :P
    Diesmal geht es um die Möglichkeit Stauraum auf unserem Atego zu schaffen. Zuerst hatte ich die Idee einfach einen Hänger hinten dran zu hängen um Fahrräder, Campingtisch-Stühle und weiteres sperriges Zubehör unter zu bringen.

    Also, ein Hänger würde uns rund 3000€ kosten, die Hängerkupplung auch noch mal ca. 500€.
    Ich frage mich ob es mit gleichem oder ähnlichem finanziellen Aufwand möglich ist, einen GFK Zusatzcontainer zu bauen, der zwischen Fahrerhaus und Wohncontainer montiert wird? Die Maße wären ca. 110cm X 250 cm X 220 cm (LBH).

    Außerdem dachte ich den zugewonnen Platz hinter der Hinterachse zu nutzen und zwei Unterflurkästen zu montieren.

    Könnt ihr mich bzgl der technischen machbarkeit aufklären?
    Was würde in etwas finanziell auf uns zukommen?
    Was könnte man selbst erledigen... Aufbau bauen, Stauboxen montieren... etc???

    Seht es uns bitte nach wenn wir das ganze etwas "blauäugig" angehen. Wir haben uns noch nie mit dem Thema LKW und Selbstausbau beschäftigt.

    Ich hab mal ein vorher und möglicherweise nachher-Bild gemalt um klar zu machen was ich meine.... 8)

    LG an Alle Ulli & Thorsten

  • Warum denn in GFK? Da will doch keine/r d'rin wohnen...
    In Aluminium ist das vermutlich billiger, und auf jeden Fall platzsparender, da sehr dünne Wände möglich sind. Und Türen sind da auch einfacher zu bauen. Der Kasten kann doch eine eigene Einheit bilden; dann ist auch das Wiederentfernen einfacher. Plant mal, wenn's geht, ein extra Reserverad ein im Kasten.

    Euer Bild sieht aber so aus, als ob Ihr den ganzen Wohnkoffer nach hinten verschieben wollt - das wird nicht so einfach, und ggf. ein halbes (oder gar ein ganzes) Vermögen kosten (solche Dinge sind ja immer relativ = für mich wäre das vermutlich ein 'ganzes'). Da müssten dann alle Verbindungen zwischen Kasten und Rahmen komplett neu gemacht werden, und der Auffahrschutz und Rücklichter mit Verkablung verlängert werden...
    Und letztendlich in jedem Fahrzeug ist der Hecküberstand das kritischste: das Heck setzt auf, wenn ihr z.B. auf eine Fähre wollt (da hab ich mich schon oft kaputtgelacht über 'normale' Weißware-WoMos mit beiden Hinterrädern in der Luft), und in jeder Kurve schwenkt der Überstand seitlich aus (da fährt man mehr mit den Augen im Rückspiegel als auf der Strasse).

  • Hallo dare2go
    Genau, die Idee war die Kabine nach hinten zu schieben und den Zusatzkasten zwischen Kabine und Wohncontainer zu montieren (wenn man das Bild vergrößert kann man es erkennen). Der Überstand wäre gar nicht so groß und was die Höhe angeht, wegen Fähren und so, der hat hinten Luftfedern drinnen und kann ordentlich angehoben werden.

    Aber bzgl. neuer Aufnahmen bauen und so, lässt die Sache natürlich in einem anderen Licht erscheinen. Ich werd mal den Fzg-Hersteller anschreiben und Fragen was die dazu meinen.

    Hat sonst noch wer Erfahrungen oder Ideen???

  • Hallo,

    ich sehe in deinem vorhaben kein Problem, meistens wenn man ein LKW auf ein Wohnmobil umbaut wird der überbau länger.
    Wir haben das auch schon mal gemacht einen Koffer versetzt. Wenn du glück hast und hast nen gelochten Hilfsrahmen geht es relativ einfach.
    Sollte das nicht der Fall sein musst du leider meistens die alten Verbindungen neu bohren. Mit dem Zusatzkoffer ist es auch kein Problem
    die Frage ist auch wieder so wie auf deinen Bild abgebildet wenn du ein Profil drübermachst ist es leichter um die Stöße zu verstecken.
    Ich teile nicht die Meinung das ALU billiger ist als GFK.

    Gruß Roland

  • Wenn du den Umbau der Kabine nach hinten sparen willst, dann wäre noch die Möglichkeit einen Rucksack hinten dran zu bauen. Das machen manche Leute auf eine Rahmenverlängerung/Motorradträger drauf. Da wäre man bei der Nutzung flexibler und hätte einen besseren Zugang zur Box. Das ist natürlich nix, wenn du 500kg da reinpacken willst.

    Gruß, Holger

  • Hallo, Ihr zwei Rebellen,

    ich würde die Kabine vermutlich nicht nach hinten, sondern nach vorne verschieben - insbesondere dann, wenn die Innenaufteilung den Bau eines Zugangs zum Fahrerhaus ermöglicht (ein solcher ist für mich einfach muß, z.B. um 'mal eben während der (Autobahn-)Fahrt eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank holen zu können). Dafür käme dann hinten ein - möglicherweise abnehmbarer - 'Rucksack' dran, in dem Räder und Campinggedöns gut zugänglich verstaut werden können.
    Alternative 2, falls kein Durchgang zum Fahrerhaus gewünscht ist: Kabine belassen, wie und wo sie ist, den Raum zwischen Fahrerhaus und Kabine mir einer Alu-Kiste zubauen, in der Campinggerödel, Ersatzrad etc. verstaut werden kann. Und hinten eine abnehmbare Box nur für Fahrräder, die im Bedarfsfall aufgesetzt wird. Zumindest bei kürzeren Reisen sind wir jedenfalls immer ohne Fahrräder ausgekommen :oops:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

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