Moin moin!
Ich brauch mal ein paar Idee'n zum Thema Außenhaut. Grundgerüst ist ein Ex-Funkkoffer (NVA / Typ 1, falls das was jemandem sagt - also kein LAK) mit massiven Profilstahlgerüst, 4cm stark. Der Kofferboden ist soweit verstärkt, dass er so gut wie keine Verwindungsenergie auf Seitenwände und Dach weiter gibt, der Koffer selbst wird per Rautenlagerung vom Fahrzeugrahmen entkoppelt.
Die originale Außenhaut war aus irgendeinem Glasfaserpresspappenscheiß, teilweise brüchig und original derart zerstückelt, dass der Mist kurzerhand im Abfallkontainer landete.
Ziel soll eine durchgehende Außenhaut, möglichst leicht mit wenigen Falzen, offenen Kanten oder Durchbrüchen zur dahinter aufzubauenden Isolierung werden, zum einen wegen Wasser/Feuchtigkeit von außen, zum anderen wegen Beschädigungen von außen durch Äste, Steinschläge oder dergleichen im Gelände.
Ich hab mal ein bißchen hin und her gerechnet (sowohl vom Preis, als auch vom Gewicht) und bleibe irgendwo bei 1mm verzinkten Stahlblechplatten 1000x2000mm hängen. (Gewicht ca. 16kg/2m²) Das ergibt für den Funkkoffer rund 200kg bloß für die Außenhaut!!!
Für's 0,75er Stahlblech habe ich noch keine Preise, gewichtstechnisch müßte ich's mal runter rechnen...
Aluverplankung in 1,5er Materialstärke ergibt bei doppeltem Stahlpreis einen Gewichtsvorteil von knapp 8kg/2m² - zusammen dann knapp 100kg für die komplette Außenwand)
Dibondplatten gingen auch, preislich sind die sogar etwas "günstiger" als Alu (alle Rabatte mit eingerechnet zum Listenpreis von Alu) => 7,6kg/2m² bei 3mm Plattenstärke. (90kg/komplette Außenhaut)
Das Problem an sich ist die maximale Außenhautstärke beim Koffer - Holz in dem Sinne geht gar nicht, alldieweil 3mm Außenwandstärke der Dibondplatte ist absolutes Obermaß!
Hat vielleicht jemand eine Idee zum Material? Günstig soll's werden, haltbar und leicht - quasi die eierlegende Wollmilchsau