Hallo!
Ich plane einen Wohnaufbau-Selbstbau in Holzfachwerkskonstruktion ala Tango. Die Nachteile von Holz in den Wänden wurden bereits ausgiebigst diskutiert, ich werde es trotzdem so machen, da ich dabei keine Bedenken habe.
Holzfachwerkskonstruktion aus Finnest- Kerto-Furnierschichtholz 27mm.
Dazwischen mit Styrodur 30mm gedämmt. Außen mit GFK 2mm beklebt. Innen Sperrholz 3 oder 4mm.
Nun zur meiner Frage: Ich klebe das GFK auf die Holzfachwerkskonstruktion mit Körapur 666/90.
Ursprünglich wollte ich dann die Styrodur-platten ebenfalls mit Körapur 666/90 flächig (Zahnspachtel) auf das GFK kleben und schlußendlich die Innenverkleidung ebenfalls mit Körapur 666/90 flächig aufkleben. Nun frage ich mich, ob das alles nicht zuviel des Guten ist.
Die Stabilität wird ja durch das Fachwerk erreicht. Auf das wird das GFK mit Körapur 666/90 geklebt.
Nun könnte ich ja dieDämmung/Styrodur mit einem wesentlich billigeren Kleber auf das GFK kleben; hat ja eigentlich nicht viel zu halten.
Die Innenverkleidung muß ebenfalls nur sich selbst halten. Eine vollflächige Verklebung bei Kosten von ca. € 10 pro qm ist da vielleicht übertrieben (sind bei ca.50 qm immerhin € 500). Man könnte es vielleicht nur punktuell kleben oder gar schrauben.
Was meint Ihr?
Gruß Martin