Leerkabine auf Anhänger und erst später auf Basisfahrzeug se

  • Hallo zusammen,<p>
    <br>
    meine Pläne für einen Eigenbau sind bislang an meinen begrenzten finanziellen Möglichkeiten gescheitert: mein zukünftiges WoMo soll lange halten, also möchte ich auch etwas Gutes - wenn nicht das Beste. Doch so kommen DM 50.000 für die Kabine incl. Fenstern, Türen und Klappen, DM 50.000 für den Innenausbau und DM 50.000+x für das Basisfahrzeug zusammen. Einfach zu viel.<br>
    Einiges kann man bestimmt selbst machen (z.B. Fenster und Innenausbau), aber ich glaube nicht, daß man das Ganze um mehr als DM 30.000.- drücken kann. Immer noch viel zuviel!<p>
    Also hat sich der dumme Gedanke bei mir eingenistet, mir einen gebrauchten Anhänger zuzulegen und auf diesen die Leerkabine setzen zu lassen, die ich dann ich Ruhe ausbauen kann. Danach kann ich vielleicht für einige Jahre mit der Kabine als Campinganhänger durch die Gegend ziehen, und wenn wieder Geld da ist, könnte ich mir ein aktuelles Basisfahrzeug zulegen und die Kabine darauf umsetzen. Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit diesem Vorgehen gesammelt? Was ist überhaupt von diesem Vorgehen zu halten?<p>
    Viele Grüße<br>
    Wolfgang
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    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • >Hallo zusammen,<br>
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    >meine Pläne für einen Eigenbau sind bislang an meinen begrenzten finanziellen Möglichkeiten gescheitert: mein zukünftiges WoMo soll lange halten, also möchte ich auch etwas Gutes - wenn nicht das Beste. Doch so kommen DM 50.000 für die Kabine incl. Fenstern, Türen und Klappen, DM 50.000 für den Innenausbau und DM 50.000+x für das Basisfahrzeug zusammen. Einfach zu viel.<br>
    >Einiges kann man bestimmt selbst machen (z.B. Fenster und Innenausbau), aber ich glaube nicht, daß man das Ganze um mehr als DM 30.000.- drücken kann. Immer noch viel zuviel!<br>
    >Also hat sich der dumme Gedanke bei mir eingenistet, mir einen gebrauchten Anhänger zuzulegen und auf diesen die Leerkabine setzen zu lassen, die ich dann ich Ruhe ausbauen kann. Danach kann ich vielleicht für einige Jahre mit der Kabine als Campinganhänger durch die Gegend ziehen, und wenn wieder Geld da ist, könnte ich mir ein aktuelles Basisfahrzeug zulegen und die Kabine darauf umsetzen. Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit diesem Vorgehen gesammelt? Was ist überhaupt von diesem Vorgehen zu halten?<br>
    >Viele Grüße<br>
    > Wolfgang<p>
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    Hallo!<p>
    Ich kann mir das im Prinzip wohl vorstellen, aber: Eventuell notwendige Radkästen müssen dann an der richtigen Stelle sitzen, beim Hänger wie beim <br>
    späteren LKW. <br>
    Du mußt natürlich einen Hänger/eine Achse kaufen. Gesamtgewicht mit relativ komfortabler Ausrüstung ist auch sicherlich weit über 1 Tonne, vielleicht 2.<p>
    Ich bin mit meinem fast fertig, werde dann mal die Gesamtkosten für den Ausbau <br>
    zusammenzählen.<br>
    Ich werde auf Deine Beträge nicht kommen.<p>
    Gruß<p>
    Fritz
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  • >Hallo zusammen,<br>
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    die Idee klingt im ersten Teil recht brauchbar, dürfte aber ein böser Bummerang werden.<p>
    Du musst beim Bau des Koffers genau wissen, wo deine Befestigungen für den Fahrzeugrahmen, bzw. den Zwischenrahmen sind, wo genau (wenigstens auf 2 cm) die Radkästen sind, wie weit die Federwege des Fahrzeuges sind, wie die Gewichtsverteilung auf den Achsen ist usw. usw.<br>
    Spar dir besser das Geld.<p>
    Bin Profi, weiss also wovon ich rede.<p>
    Viele Grüsse<p>
    <p>
    Willy
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  • Hi, Willy,<p>
    ich würd´ ja gerne Nägel mit Köpfen machen und die Kabine gleich auf das endgültige Fahrgestell setzen. Nur soll das halt auch optimal sein, z.B. der Sprinter 413/416 mit Schaltautomatik, Luftfederung .... Da kommen dann schnell 70.000,- DM und mehr allein für das Basisfahrzeug zusammen, das sind mindestens weitere 3-4 Jahre sparen und WoMo-lose Zeit! Unerträglich!<p>
    Ich will ja sowieso eine Leerkabine mit doppeltem Boden bauen lassen; da ist der Laufboden dann auf jeden Fall so hoch über dem Rahmen, daß auch große Federwege locker Platz darunter haben. Die Kabine würde vielleicht ähnlich aussehen wir die auf PickUp´s, so daß viel Raum von vorn nach hinten zur Verfügung steht, um die Räder optimal zu plazieren. Später auf dem Basisfahrzeug kann dann zusätzlicher Stauraum aus dem jetzt nicht mehr für Räder benötigten Platz geschaffen werden. Ich seh´ keine unüberwindbaren Schwierigkeiten, laße mich aber gerne eines besseren belehren - das Rad nocheinmal zu erfinden ist nicht gerade meine besondere Leidenschaft.<p>
    Gruß<br>
    Wolfgang<br>

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  • Wenn Du ein wirklich komfortables Basisfahrzeug haben willst, dann solltes du nichts mit den Schnullikisten wie Sprinter, Lt oder ähnlichem anfangen! Wenn du später sowieso ein Fahrzeug mit Luftfederung willst, dann kauf Dir am Besten eine LKW-Zugmaschine und laß Dir einen vernünftigen Aufbau darauf sezten. Eine kleine Mercedes 817 LS (7,5t langes Fahrerhaus mit Stodkbett) mit Luftfderung, Klimaanlage etc., kostet in einem vernünftigen Zustand so um die 15.000 DM. Bei richtiger Pflege hält die mindestens noch 15 Jahre! Und wenn Du wirklich Interesse hast, dann kann ich Dir einen Fahrzeugbauer in der Nähe nennen, der Dir eine Wunschkabine unter 20.000 DM baut!<br>
    Ich hab` das mit einem Sattelauflieger so gemacht. Der hat mich neu, mit Fenster, Türen, Trennwänden, Heizung und Sanitärinstallation 30.000 Dm gekostet! Allerdings haben wir die Möbel und die Elektrik selbst eingebaut. Du brauchst aber keinen Auflieger mit 12m Länge und 3,8m Höhe!
    <br>

  • Hi, Stefan,<p>
    schön, daß wieder jemand neues dieses Forum gefunden hat!<br>
    Die Geschichte mit dem dicken Brummi hatte ich mir auch schon überlegt, aber es gibt auch einiges dagegen einzuwenden: an den Motor kommt man in aller Regel nur durch ein klappbares Fahrerhaus, was einen Alkoven verhindert. Auch die Höhe des Fahrerhauses verhindert einen vernünftigen Alkoven. Außerdem ist das Fahrzeug so schwer, daß viele (kleine) Campingplätze die Zufahrt für solche Fahrzeuge verbieten, auch manche der Ecken, die ich gerade in Norwegen entdeckt habe, wären mit einem so schweren Fahrzeug nicht zu erreichen gewesen.<br>
    Viele Vorteile, aber auch viele Nachteile, wobei für mich die Nachteile überwiegen. Nichts desto trotz werde ich auf dem Caravan-Salon auch noch einmal nach 7.5-Tonnern sehen.<br>
    Gruß<br>
    Wolfgang<p>
    <br>
    P.S.: an dem von Dir genannten Hersteller bin ich natürlich interessiert - wenn er nicht nur billig, sondern auch gut ist! Mail mir doch ´mal die Anschrift, falls es nicht ´Max Schultz Fahrzeugbau in Sonnefeld bei Coburg´ (übrigens: die Anschrift: Schultz Max GmbH & Co. KG, Frohnlacher Str. 1-3, 96242 Sonnefeld, Tel. (0 95 62) 7 85-0, Fax -10) ist. Danke!
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    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Die Adresse passt genau!<p>
    Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Vor allem stellen sind sie ein guter Partner für Selbstbauer, die nur eine Leerkabine wollen. Ansprechpartner ist Herr Hanft. Die bauen auch für die bei uns ansässige Möbelindustrie viele Auflieger und Wechselbrücken als Messe- und Vorführfahrzeuge mit allem was man sich nur denken kann (von der Wohnzimmerschrankwand bis zur fahrenden Badewanne. Die letzte Sache war ein rollender Laufsteg für die Europa-Tournee der neuen Calvin Klein Kollektion. (Mir hat dabei besonders der Wirlepool und die Bar in der zweiten Ebene mit angeschlossener Dachterasse gefallen!)<p>
    Mit dem Alkofen ist das so eine Sache! Man muß auf jeden Fall die mindest Durchschwingbreite für das Fahrerhaus berücksichtigen. Es gibt nämlich auch etliche Lastzüge in der Schaumstoffindustrie die auch einen festen Überbau über dem Fahrerhaus besitzen.<p>
    Ich kann Euch aber noch einen sehr wichtigen Nachteil nennen:<p>
    die aktuellen Spritpreise!<p>
    Wenn man 20 Liter auf 100 Kilometer braucht und einen 350l Tank vollmachen muß, merkt man wie weh das tut! Da ist ein kleines Wohnmobil schon klar im Vorteil!<p>
    >Hi, Stefan,<br>
    >schön, daß wieder jemand neues dieses Forum gefunden hat!<br>
    >Die Geschichte mit dem dicken Brummi hatte ich mir auch schon überlegt, aber es gibt auch einiges dagegen einzuwenden: an den Motor kommt man in aller Regel nur durch ein klappbares Fahrerhaus, was einen Alkoven verhindert. Auch die Höhe des Fahrerhauses verhindert einen vernünftigen Alkoven. Außerdem ist das Fahrzeug so schwer, daß viele (kleine) Campingplätze die Zufahrt für solche Fahrzeuge verbieten, auch manche der Ecken, die ich gerade in Norwegen entdeckt habe, wären mit einem so schweren Fahrzeug nicht zu erreichen gewesen.<br>
    >Viele Vorteile, aber auch viele Nachteile, wobei für mich die Nachteile überwiegen. Nichts desto trotz werde ich auf dem Caravan-Salon auch noch einmal nach 7.5-Tonnern sehen.<br>
    >Gruß<br>
    > Wolfgang<br>
    ><br>
    >P.S.: an dem von Dir genannten Hersteller bin ich natürlich interessiert - wenn er nicht nur billig, sondern auch gut ist! Mail mir doch ´mal die Anschrift, falls es nicht ´Max Schultz Fahrzeugbau in Sonnefeld bei Coburg´ (übrigens: die Anschrift: Schultz Max GmbH & Co. KG, Frohnlacher Str. 1-3, 96242 Sonnefeld, Tel. (0 95 62) 7 85-0, Fax -10) ist. Danke!<br>

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