Bau einer Leerkabine für Bremach

  • Hallo (Leer)kabinenfreunde

    Seit geraumer Zeit verfolge ich Eure Diskusionen auf der tollen Homepage.
    Als langjähriger Saharafahrer mit allen möglichen und unmöglichen Landrover sowie dem Landcruiser, beabsichtige ich nun einen Bremach mit einer Leerkabine zu bestücken.
    Primäre Anforderung bleibt bei mir die uneingeschränkte Geländegängigkeit.
    Bei der Planung bin ich auf Fragen gestossen, für die ich bis dato keine Antwort habe. Ich könnte mir vorstellen, dass jemand von Euch mir da behilflich sein kann.

    1. Bezugsquelle für 40mm Sandwichplatten , geschäumt oder mit Styrofoam

    2. Bezugsquelle für GFK Abdeckleisten, rund , für die Kabinenaussenkanten

    3. Wie muss eine Bodenplatte der Kabine aufgebaut sein, damit sie dauerhaft mit dem Chassis verbunden werden kann?

    4. Wie werden die Sandwichplatten miteinander verklebt, stumpf oder mit einem 45° Anschliff pro Platte?

    5. Wie wird ein sauberer Ausschnitt für Türen und Klappen gemacht, das dieser Wind und Wasserdicht ist?, gibt es Profile dafür?

    Besten Dank für Eure Hilfe und Grüsse aus der Schweiz

    Renato

  • Grüezi, lieber Eidgenosse. Soweit ich den Bremach kenne, verwindet sich das Fahrgestell bei ernsthaftem Geländeeinsatz um etliches. Das bedingt eine stabile, in sich selbst tragende Bodenpltte mit einem integrierten Hilfsrahmen aus soliden Stahlprofilen (oder auch Alu, da brauchst Du aber einen guten Schweißer mit ner größeren WIG Anlage). Am besten einen Leiterrahmen mit Rundum Vierkantrohr 60x40, 3mm Wndstärke oder mehr, die Sprossen alle etwa 80 cm quer aus U-Profilen.

    Die wird dann an drei Punkten aufgehängt , wobei der dritte in der Mitte als Pendel ausgebildet werden muß. Ich persönlich würde das Pendel nach hinten auf die Rahmenquertraverse setzen, es gibt aber auch die Version mit dem Pendel vorn beim Fahrerhaus. Dazu wird es bestimmt noch die ein oder andere Stimme geben.

    Sowas kannst Du dir auch fertig bauen lassen, z.B. bei ORMOCAR oder MABU.

  • Auch ein Grüezi ins Switzerländli

    Hallo Renato

    Im Prinzip müsste es etwa so aussehen wie unten.
    Natürlich an Deine Maße und Gegebenheiten angepasst.

    Kabinenhersteller und damit auch Plattenhersteller gibt es einige. Adressen findest Du hier im Forum.
    Unter den Internetadresses findest Du auch oft Zeichnungen über den Wandaufbau, den Bodenaufbau, die Anschlüsse und Übergänge ect.
    Wenn Du z.b. mal unter http://www.der-fehntjer.de kuckst, hast Du schon mal ein Beispiel für alles.

    Türen und Klappen haben in der Regel schon einen Einbaurahmen. Da musst Du eigentlich nur noch ein passendes Loch in die Wand sägen, den Einbaurahmen reinkleben und dann das Teil einhängen.

    Bei weiteren Fragen meldest Du dich einfach wieder :lol:

    ciao, bis dann

  • Hallo in die Schweitz,

    zu Deinen Fragen:

    1) Bei der Firma Ormocar http://www.ormocar.de kannst Du nicht nur komplette Kabinen bekommen, die verkaufen auch nur die Sandwichplatten in verschiedenen Dicken bzw. alles was Du zum Kabinenbau benötigst.
    Auch fertigt Ormocar die Sandwichplatten selber, somit sind Sonderwünsche möglich.
    2) Siehe 1), bekommst Du auch bei Ormocar
    3) Meine Kabine ist von Ormocar. Bei der Bodenplatte ist der Aufbau Außen GfK, dann Schaum und innen eine Multiplexplatte. An den Stellen, wo bei mir die Absetztstützen hinkommen hat man mir in die Bodenplatte Holzverstärkungen eingepreßt (sprich an den Stellen wurde der Schaum durch entsprechend dickes Holz ersetzt).
    4) Das kannst Du machen, wie Du möchtest. Dasgeht beides.
    5) Ja, auch hierzu gibt es u. a. Profile bei Ormocar. Du kannst Dir dort aber auch alle Klappen und Türen Maßfertigen lassen (Die sind dann mit Alurahmen und so "Bürstendichtungen".)

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Renato,
    ich empfehle Pecocar in Holland. Dort kannst Du alles erwerben, was zum Kabinenbau nötig ist. Sind meiner Erfahrung nach konkurrenzlos günstig.
    Gruß Heiko

    Das geht auf keine Kuhhaut !

  • Hallo,
    wer aufmerksam die Internetseite von Allrad Christ durchliest, wird auch Rahmenverwindungswerte für den Bremach finden. Diese sin dnämlich geringer als beim HZJ PickUp, obwohl der Rahmen des Bremach wesentlich länger ist.
    Im Gegensatz zum Bremach hat der SCAM einen Verwindungsweichen Rahmen.

    Viele Grüße,
    Ronny

  • Hallo Freunde

    Das geht ja sehr schnell bei Euch ! Danke für die Antworten.
    Ich habe schon erste Kontakte mit Firmen. Ich trage jetzt alle Infos zusammen und plane weiter.

    Zur Chassisverwindung beim Bremach ist folgendes anzumerken:

    Versuche beim Importeur haben folgendes ergeben- Fahrzeug mit Chassiskabine und einer Ladefläche von ca. 2x3 Meter, gleichmässig beladen mit 2 Tonnen Betonplatten und ein Hinterrad hochgehoben, bis noch alle anderen drei Bodenkontakt haben.
    Beim Bremach über die Diagonale 7mm Verwindung, und beim Scam 35mm.
    Ihr seht also, beim Bremach wird meistens die Kabine ohne und beim Scam mit Hilfsrahmen gebaut.
    Beim studieren der beiden Chassis wird einem sofort klar warum das so ist. Der Bremach hat einen Leiterrahmen aus Rohren, über die seitlich noch ein U-Profil verschweisst wird.Der Scam Rahmen besteht aus zwei ineinander gestossene U-Profile.

    Bei weiteren Unklarheiten melde ich mich wieder.

    Bis bald

    Renato

  • Von Ormocar rate ich ab, ich bereue es bitterlich mir ein Ormocarmobil zugelegt zu haben.
    Pecocar kann ich auch nur empfehlen, die fertigen z.B. für Bocklet.
    Der Vertreter für Deutschland Hans Borninghoff ist ein alter Hase im Kabinenbau.

    Bremach hatte ich auch erst in der Auswahl, aber aufgrund der geringen Chassisbreite bin ich davon ab gekommen.

  • Hi Picco

    sorry hab nur einen zusammengebruzzelt :oops:

    Nach den Maßen kann ich mal schauen, eine bemaßte Skizze machen könnte ich auch.
    Wenn ich am Wochenende a bisserl Zeit finde, mach ich das und stell es hier rein, wenn Du willst.
    Der Rahmen auf dem Foto sieht nur so piekefein aus, weil er da grad vom verzinken gekommen ist. :lol:
    so sah er vorher aus (s.unten) :?

    ciao

  • Hallo Sven Strumann

    hab in einem anderen thread Deine Vorstellungen bezüglich Deines zukünftigen Fahrzeugs gelesen: wow, nicht einfach :lol:
    ......und das alles unter 6 m.

    Hast Du Dich schon für ein Basisfahrzeug entschieden? Gibt da ja nicht allzuviele Möglichkeiten :cry:

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Grüezi Swen und Pick-Up Jo

    Für Swen habe ich folgende Infos bezüglich geringer Spurbreite des Bremach:
    Ich hatte die gleiche Ueberlegung wie Du. Nachfragen haben ergeben, dass der Spur breitere Scam 3° mehr Schräglage als der Bremach bei gleichem Aufbau erlaubt. Da aber beide Fahrzeuge mehr Schräglage erlauben, als mein "Kopf" und das Gefühl mitmachen, werde ich wohl vorher in die Hosen machen, als das Fahrzeug (in entlegenen Gebieten) auf die Seite legen.

    An Pick-Up Jo folgende Fragen:

    1. Warum der Rahmen aus Stahl? Hasst Du keine Probleme bez. Nutzlast?

    2. Wie ist der Rahmen am Chassis montiert? Ist bei Dir Geländegängigkeit erforderlich?

    3.Kannst Du mir den Aufbau der Bodenplatte der Kabine Schicht für Schicht nennen?

    Es grüsst

    Renato

  • Hallo Renato,
    nicht nur die Schräglage ist entscheidend.
    Bedingt durch das schmale Fahrwerk und das schmale Fahrerhaus führt ein breiter Aufbau zu deutlich schlechterem Fahrverhalten und zu eingeschränkter Übersichtlichkeit. Gerade an engen Stellen und in ortschaften ist es negativ, wenn die Kabine viel breiter als das Fahrerhaus ist.
    Auch im Gelände ist es viel besser, wenn Du die Hinterräder im Spiegel sehen kannst und diese nicht tief in den Radkästen sitzen.

  • Hi zusammen, wird mal wieder ein Mega-posting :oops::oops:

    @ Sven:
    Dann käme für Dich ja eigentlich nur der Scam in Frage, der ist 2 m breit und hat ja das Fahrerhaus des Ducato, das ja eigentlich sehr wohnlich und komplett ist. Ich weiß nicht, ob Scam auch die Doka auf das Fahrgestell montiert, aber ich denke, das dürfte für die kein Prob sein. Dann hättest Du ja eigentlich schon mal Deine 5 Sitzplätze mit je 3-Punkt-Gurten und alle in direkter Arm-Reichweite :lol:

    Über der Doka dann ein großer Alkoven, 2 m breit für die 3 Kids, für die Eltern platzsparend im Heck ein Stockbett übereinander und der Rest der Kab mit ca. 2 m (mehr bleibt nich für 6 m Gesamtlänge :cry: ) für den Rest der "Wohnung" :lol:

    Die geforderte Geländetauglichkeit hättest Du auch und die Kab müsstest Du halt auf einen 3-P-gelagerten Zwischenrahmen setzen.
    Wenn Du Dich dann mit der Gesamtbreite der Kab auf ca. 2,1 m beschränkst, bekommst Du innen 2 m-Betten in der Breite rein und gleichzeitig ein Aussenmaß, das noch sehr handlich ist und die Fahrerhausbreite kaum überschreitet.


    @ Renato:
    Der Rahmen aus Stahl 30/50 mm mit 3 mm Wanddicke. Gewicht ca. dasselbe wie die entfernte Pritsche. Alu z.b. wäre nicht leichter geworden, weil Du, wenn Du die selbe Festigkeit erreichen willst, Alu 3-mal stärker dimenionieren mußt wie Stahl. Die Kosten wären aber auch 3-mal so hoch gewesen. Ausserdem hat ein Stahlrahmen den Vorteil, daß du jederzeit überall bei Bedarf einfach noch was anschweißen kannst, z.b. irgendwelche Halterungen ect.

    Echte Probleme mir der Nutzlast habe ich keine, muß mich aber halt sehr beschränken, was aber wiederum nicht am Stahl-Zwischenrahmen liegt, sondern an meiner ausufernden Kabine bzw. deren Innenausbau.
    Meine Nutzlast beträgt z.b. noch knapp 300 kg, wenig, aber es reicht grad so aus.

    Hilfsrahmen über Gummi-Metalllager auf dem Originalrahmen gelagert. Auf den Punkten, an denen vorher die Pritsche befestigt war plus einer Zentrallagerung hinten auf dem Anhänger-Kupplungsträger, ebenfalls mit Gummi-Metallager. Anordnung: Vorne direkt hinter dem Fahrerhaus li u. re., dann ca. in der Mitte des Rahmens kurz hinter den Hinterrädern li. u. re. und dann Mitte ganz hinten auf dem Anhängebock.

    Echte Geländegängigkeit wie z.b. bei einem Trail ist natürlich nicht gefordert, aber ausser dem reduziertem Seiten-Kippwinkel und der etwas geringeren Steigfähigkeit wegen dem hohen Gewicht gibt es kaum Einschränkungen gegenüber dem Serienfahrzeug. Auch die Böschungs- u. Rampenwinkel liegen nicht schlechter als bei Geländefahrzeugen, z.b. eines langen Pajero oder langen Patrol. Die Aussenbreite beträgt auch nur 1,85 m :lol: .

    Der Aufbau der Bodenplatte ist einfach: 21 mm Siebdruckplatte. :lol::lol:
    In der Kab dann 3 Lagen mit je 20 mm PU-Platten.
    In der untersten Lage verlaufen alle Stromleitungen, in der mittleren Lage alle Gasleitungen und in der obersten Lage alle Wasserleitungen. Darüber dann ein 10 mm Gabun-Sperrholzplatte, darauf kommt noch ein PVC-Belag.Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß Du keinerlei Probleme mit dem Überkreuzen der verschiedenen Leitungen hast und Du alle Leitungen immer auf dem kürzesten und geschicktesten Weg durch die Kab legen kannst. (s.u.)

  • Scam ist ganz nett, wird es aber nicht werden.
    Und eine Doka wohl auch nicht, die Gründe habe ich im Thread Ausbau zum Selbstkostenpreis erläutert. Und die Kabine muß etwas mehr als 2m Innenbreite haben, aufgrund meiner Körpergröße.

  • Hallo Forumleser
    Ich habe da mal eine technische Frage an Pick-Up Jo zu seinem letzten Beitrag bezüglich Zwischenrahmen.
    Du schreibst da von 3P-Lagerung, wenn ich die Zeilen darunter aber richtig interpretiere, dann ist es bei Dir wohl eine 5-Punkt-Lagerung.

    Ohne bisherige eigene Erfahrungen in diesen Aufbauten verstehe ich den Sinn eines Zwischenrahmens im Ausgleich von Rahmenverwindungen bei unebener Straße, also um die Rahmenverwindungen nicht auf die steife Kabine zu übertragen und dort Risse zu vermeiden.

    Wenn man nun bedenkt, dass z.B. beim Scam-Fahrgestell diese Verwindungen in der Größenordnung von 35 mm liegen müsste doch der Zwischenrahmen mindestens etwa 35 mm Distanz vom Leiterrahmen des Fahrgestelles haben.

    Verstehe ich das also richtig, daß eine 3P-Lagerung so aussieht, dass der Zwischenrahmen an den 3 Punkten mit etwa 40 mm dicken Gummipuffern am Fahrzeug verschraubt ist und an den anderen Stellen etwa 40 mm Luft zwischen den beiden Rahmen bleibt? Wenn das richtig ist wäre mir der Sinn einer 5P-Lagerung unklar. Ich habe auch schon öfter von 8P-Lagerung und sogar mehr gelesen. Da würden ja die Verwindungen wieder auf den Rahmen übertragen.

    Auf der anderen Seite kann ich mir kaum vorstellen, dass eine Verbindung allein über 3 Punkte sicher sein soll. Erstens könnte sich die Kabine aufschwingen und unstabil werden. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der TÜV eine Verbindung der tonnenschweren Kabine allein über 3 Gummipuffer akzeptiert.

    Deshalb meine Frage an dieser Stelle: Wie schaut denn die Verbindung des Zwischenrahmens mit dem Fahrgestell genau aus?

    MfG Sepp

  • Hi SeppR

    Du hast schon recht, aber der Tüv hat bei mir diese 5-P-Lagerung verlangt, weil er die Original-Befestigungspunkte der Original-Pritsche wieder verwendet haben wollte. Und dies waren nun mal die 4 Punkte li u re am Fahrzeugrahmen. Die 5. Lagerung wollte er haben, um die Kabine so weit wie möglich hinten noch mal zu lagern.

    Da ich nicht umhin konnte, die Tüv-Forderungen zu erfüllen und eine reine 3-P-Lagerung damit ausschied, habe ich mir damit geholfen, die 2 mittleren Lager li u re aus relastiv weichen und ca. 50 mm hohen Gummilagern zu machen.

    Da die Verwindungen nicht so toll sind, reicht das aus, um sie in diesen Lagern abzufangen.

    Wenn Du die Kab so lagerst, verbindest Du sie in der Regel auch fest mit dem Fahrerhaus, denn sonst würde diese aufwändige Lagerung keinen Sinn machen. Und diese feste Verbindung mit der Fahrerkabine bringt Stabilität in den ganzen Aufbau, da schaukelt sich nix mehr auf.

    Zusätzlich muß, wenn Du normale Gummilagerung nimmst, sog. Ausreisssicherungen eingebaut werden, nix anderes also, als eine reissfeste Schraubverbindung zwischen Rahmen und Hilfsrahmen. Die Schrauben müssen natürlich lang genug sein, um die Bewegungen nicht zu behindern.

    Es gibt auch sog. ausreissichere Gummi-Metall-Lagerungen.

    Bei einer 3-P-Lagerung dienen die Gummilager auch nicht dazu, vertikale veränderungen zwischen Haupt-u.Hilfsrahmen abzufangen, denn die dürfte es gar nicht geben. Die Gummis dienen dann nur der Entkoppelung des Aufbaus von Fahrgestell wegen der Vibrationen. Das einzelne hintere Lager nimmt nur die minimalen seitlichen Kippbewegungen der Verwinduing auf. Dies könnte man auch mit einem Metallgelenk ausführen, z.b. Lagerung über eine Achse.

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Hallo Pick-Up Jo

    Vielen Dank für Deine raschen und ausführlichen Beschreibungen. Soweit habe ich das verstanden. Die noch bestehenden Unklarheiten werde ich später zu beheben versuchen, wenn ich meine eigene Kabine baue. Das dauert noch 2-3 Jahre. Dann werde ich darüber eigene Threads eröffnen.

    In diesem Zusammenhang auch von mir einmal viel Lob an die Forumsmacher und natürlich auch an die Teilnehmer wegen der vielen nützlichen Beiträge. Ich bin derzeit fast nur Leser. Mein Camper ist nämlich leider fertig und Basteleien gibt es kaum.

    Servus Sepp

  • Servus Sepp

    gerne immer wieder :lol:

    bis so in 2 -3 Jahren, gute Zeit.

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • Hallo Sven und Pick Up Jo

    An Sven

    Deine Meinung zur Spurbreite vom Bremach hat bei mir wieder emsiges Treiben verursacht. Da ich auch den LKW Ausweis besitze ist für mich die Breite kein Thema (für meine frau schon eher), aber da die Rückspiegel die breiteste Stelle sind, habe ich das im Griff. Die Hinterräder muss ich auch nicht sehen, da wir kein Trial oder so was fahren. Was mich aber zum Aufzeichnen der Kabine von oben gesehen veranlasst hat, war wie weit innen das Hinterrad ist!
    Als ich dies gesehen habe, musste ich an einen Radwechsel im Gelände denken. Bei den schweren Räder kein Vergnügen im Radkasten. Nun habe ich wieder die Qual der Wahl- Bremach oder Scam (der gefällt meiner Frau sowieso besser!)
    Danke Sven für die Anregung.

    An Pick Up Jo

    Vor ca. 20 Jahren haben wir einen Hilux als "schnelles Begleitfahrzeug" für Motorradrallies umgebaut. Anstelle der Brücke haben wir ein Alurahmen mit Aluaufbau montiert, in dem alles Werkzeug und Ersatzmaterial verstaut war. Obwohl der Hilux massiv gefordert wurde, hatten wir keine Festigkeitsprobleme. Der Rahmen lebt noch heute - der Hilux nicht mehr.
    Am Alurahmen konnten wir jederzeit Schweissarbeiten ausführen, bei einem vollverzinktem Rahmen geht das nur, wenn Du den Korrosionsschutz beschädigst. Meistens wird danach mit einem Zinkspray die Reparaturstelle "verzinkt".
    Trotzdem möchte ich Dir zu Deiner Arbeit gratulieren - sauber und sehr schön.
    Hasst Du eine Detailaufnahme von so einem Gummilager vom Hilfsrahmen?

    Noch eine Frage an alle.

    Ist es möglich , den Hilfsrahmen in der Bodenplatte zu integrieren, damit ich die Rahmenhöhe einsparen kann?

    Grüsse Renato

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